DE483675C - Handfeuerloescher mit nach dem Innern desselben verlaengertem Fuellstutzen - Google Patents

Handfeuerloescher mit nach dem Innern desselben verlaengertem Fuellstutzen

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DE483675C
DE483675C DEM92516D DEM0092516D DE483675C DE 483675 C DE483675 C DE 483675C DE M92516 D DEM92516 D DE M92516D DE M0092516 D DEM0092516 D DE M0092516D DE 483675 C DE483675 C DE 483675C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Handfeuerlöscher mit nach dem Innern desselben verlängertem Füllstutzen Die Erfindung betrifft einen Handfeuerlöscher mit nach dem Innern desselben verlängertem Füllstutzen, der zugleich zur Aufnahme eines Einsatzbehältrs, z. B. eines Säurebehälters, dient. Beim' Füllen derartiger Feuerlöscher kam es leicht vor, daß beim Einführen des Einsatzbehälters die durch diesen verdrängte Löschflüssigkeit in dem verlängerten Füllstutzen emporstieg, an der Einfüllöffnung des Löschers überlief und den Löscher beschmutzte. Es sind zwar bereits Feuerlöscher bekannt, bei denen bei achtsamer Füllung dieser Nachteil vermieden wird. Diese bekannten Löscher besitzen eine Wasserstandsmarke, bis zu der Flüssigkeit in den Löscher eingefüllt werden soll, und außerdem ein inneres Füllrohr, das in seinem oberen Ende mit Luftaustrittsöffnungen versehen ist. Werden diese bekannten Löscher jedoch unachtsam bis über die erwähnte Wasserstandsmarke hinaus gefüllt, so steigt der Flüssigkeitsstand im Füllrohr, und gleichzeitig kann die in dem das Füllrohr umgebenden Raum enthaltene Luft durch die im oberen Teil des Füllrohres befindlichen öffnungen entweichen. Infolgedessen wird der Raum, der als Luftraum verbleiben soll, völlig oder doch so weit mit Löschflüssigkeit gefüllt, daß die Luft ihre Aufgabe, bei der Inbetriebsetzung des Löschers als Puffer zu wirken, nicht mehr zu erfüllen vermag. Beim Einführen des Einsatzgefäßes läuft dann außerdem der Löscher über. Gemäß der Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Löscher dadurch vermieden werden, daß der Füllstutzen an seinem freien Ende mit einem schmalen Längsschlitz oder mit mehreren solchen Schlitzen versehen ist, deren Länge ungefähr gleich der durch das Einsetzen des Einsatzbehälters eintretenden Erhöhung des Löschflüssigkeitsstandes ist. Der so ausgeführte Löscher soll bei. achtsamer Füllung nur so weit mit Löschflüssigkeit gefüllt werden, daß diese bis an die untere Kante des Füllstutzens heranreicht. Wird nunmehr der Einsatzbehälter in die Füllöffnung eingeführt, so kann die Löschflüssigkeit im- Innern des Löschers ungefähr noch bis zur Oberkante des Schlitzes oder der Schlitze steigen, wobei die durch die emporsteigende Flüssigkeit verdrängte Luft durch diese Schlitze und die Füllöffnung des Löschers entweichen, jedoch keine Flüssigkeit mehr aus der Füllöffnung austreten und den Löscher außen beschmutzen kann.
  • Der Schlitz oder die Schlitze im Füllstutzen des Löschers haben nur eine geringe Breite, so daß ihr Querschnitt im Verhältnis zur Schluckweite des Füllstutzens -nur klein ist. Wenn nun bei unachtsamem Eingießen von Flüssigkeit in den Löscher der Flüssigkeitsstand die Unterkante des Füllstutzens erreicht hat, so wird bei weiterem Eingießen die Flüssigkeit im Füllstutzen plötzlich schnell steigen, da die im Luftraum des Löschers eingeschlossene Luft durch den engen Schlitz oder die Schlitze nicht sofort entweichen kann. Sobald aber der Füllstutzen nahezu bis zum Überlaufen gefüllt ist, wird der den Apparat Füllende mit dem Eingießen weiterer Flüssigkeit aufhören. Sobald nun durch den Schlitz oder die Schlitze des Füllstutzens der Austausch zwischen Luft und Flüssigkeit eintritt, fällt die in den Füllstutzen zuviel eingegossene Flüssigkeit in den Löschflüssigkeitsbehälter zurück. Mithin verbleibt selbst bei unachtsamer Füllung nach dem nunmehr folgenden Einsetzen des Einsatzbehälters in dem Löscher stets ein bei seiner Inbetriebsetzung als Puffer wirkender Luftraum von hinreichender Größe.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes der die Füllöffnung , enthaltende obere Teil eines Feuerlöschers im Längsschnitt dargestellt.
  • a ist der mit einem Handgriff c versehene, ein hier nicht weiter beachtliches Rohrsystem n,, r enthaltende Löscbflüssigkeitsbehäl-,ter und b dessen vertieft liegender, mit Gewinde zur Aufnahme eines nicht gezeichneten Verschlußstückes versehener Füllstutzen. Dieser ist nach dem Innern des Löschmittelbehä.lters durch ein auf ihm dichtschließend befestigtes Rohr k verlängert, an das sich ein hier ebenfalls nicht- beachtlicher Halbtrichter L anschließt, der das vollständige Entleeren des Behälters a durch Ausgießen ermöglicht. Das Rohr k ist am unteren Ende mit einem Längsschlitz f versehen.
  • Beim Einfüllen der Löschflüssigkeit durch die Füllöffnung b wird der Behälter a bis zur Linie A-B, d. h. bis zur Unterkante des Rohres k gefüllt. Wird nun in die Füllöffnung der gestrichelt gezeichnete Einsatzbehälter o eingeführt, so bewirkt dabei sein in die Löschflüssigkeit eintauchender Teil x ein Steigen- der Löschflüssigkeit im Innern des Löschers um die Höhe h. Ungefähr bis zu der neuen Höhe des Flüssigkeitsspiegels muß der Schlitz/ reichen, damit keine durch den Einsatzbehälter verdrängte Flüssigkeit aus der Füllöffnung des Löschers austreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handfeuerlöscher mit nach dem Innern desselben verlängertem Füllstutzen, der zugleich zur Aufnahme eines Einsatzbehälters, z. B. .eines Säurebehälters, dient, dadurch gekennzeichnet, daß. der Füllstutzen (k) an seinem freien Ende mit einem schmalen Längsschlitz (f) oder mit mehreren solchen Schlitzen versehen ist, deren Länge ungefähr gleich der durch das Einsetzen .des Einsatzbehälters (o) eintretenden Erhöhung des Löschlüssigkeitsstandes ist.
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