DE354964C - Kuehlgefaess fuer die Elektroden von Entladungsroehren mit Dampfabzugsrohren - Google Patents

Kuehlgefaess fuer die Elektroden von Entladungsroehren mit Dampfabzugsrohren

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DE354964C
DE354964C DES55302D DES0055302D DE354964C DE 354964 C DE354964 C DE 354964C DE S55302 D DES55302 D DE S55302D DE S0055302 D DES0055302 D DE S0055302D DE 354964 C DE354964 C DE 354964C
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DE
Germany
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cooling vessel
tubes
electrodes
steam exhaust
pipes
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DES55302D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/08Anodes; Anti cathodes
    • H01J35/12Cooling non-rotary anodes
    • H01J35/13Active cooling, e.g. fluid flow, heat pipes

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

(S 55302
Bei Kühlvorrichtungen für die Antikathoden von Entladungsröhren ist die Verwendung von Kühlmittelbehältern bekannt, bei denen in verschiedenen Lagen der Röhre die Ableitung der entwickelten Dämpfe ins Freie gestattet und trotzdem das Abfließen des Kühlmittels verhütet ist. Man hat beispielsweise das im allgemeinen kugelförmige Kühlgefäß mit zwei seitlichen Öffnungen versehen, von denen je
ίο nach der Stellung der Röntgenröhre die eine oder andere verschlossen werden mußte. Hierbei kommen als Hauptstellungen der Röntgenröhre außer der senkrechten die beiden wagerechten in Frage, in denen die Röntgenstrahlen senkrecht von unten nach oben oder von oben nach unten gerichtet werden. Um das abwechselnde öffnen und Schließen zweier seitlicher Öffnungen zu vermeiden, ist bereits eine Kühlvorrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher aus dem Innenraum des Kühlgefäßes durch die Einfüllöffnung hindurch zwei gekreuzte Rohre nach außen geführt sind, die so angeordnet sind, daß zwar in jeder Gebrauchslage die Dämpfe entweichen können, dagegen ein Abfließen des Kühlmittels verhindert ist. Die Handhabung dieser Vorrichtung ist jedoch umständlich und mit der Gefahr verbunden, daß die Dampfabzugsrohre leicht abbrechen.
Nach der Erfindung ist die Kühlgefäßwandung an den Stellen, an denen die Luftblase in den verschiedenen Gebrauchslagen der Entladungsröhre anliegt, mit Dampfabzugsöffnungen versehen, die mit Dampfabzugsrohren verbunden sind. Diese Einrichtung ermöglicht eine solche Anordnung der Dampfabzugsrohre, daß ein Abbrechen dieser Rohre verhütet ist, und bietet auch den Vorteil, daß die Handhabung des Verschlusses der Einfüllöffnung erleichtert ist, weil die Dampfabzugsrohre nicht durch
die Einfüllöffnung hindurchgeführt zu werden brauchen. Die Dampfabzugsrohre sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie in das Innere des Kühlgefäßes hineinragen. Um ein Abbrechen der Dampfabzugsrohre zu verhindern, können diese Rohre auch so angeordnet sein, daß sie sich außen an die Kühlgefäßwandung anschmiegen.
In den Abbildungen ist der Erfindungsto gegenstand in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Abb. ι ist die Seitenansicht einer Kühlvorrichtung mit außen an die Kühlgefäßwandung sich anschmiegenden Dampfabzugsrohren, j 5 Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
Abb. 3 ist eine Oberansicht des Kühlgefäßbehälters.
Abb. 4 ist die Seitenansicht einer Kühlvor-2u richtung mit zwei in das Kühlgefäß hineinragenden Dampfabzugsrohren.
Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4. *
Das Kühlgefäß k (Abb. 1) der Röntgenröhre r ist mit zwei seitlich angeordneten j Dampfabzugsöffnungen I1 und i2 versehen. An i diese Öffnungen schließen sich außerhalb des j Kühlgefäßes zwei Dampfabzugsrohre rv Y2 an, ! die sich an die Kühlgefäßwandung anschmiegen j und so weit nach der Halsseite des Gefäßes zu um die Gefäßwandung herumgeführt sind, daß das offene Ende I1 oder I2 jedes Abzugs- ! rohres in der Höhe der zum anderen Rohr | gehörigen Dampfdurchtrittsöffnung i„ oder I1 j liegt. Die Anordnung der Öffnungen iv i2 und ' der Abzugsrohre T1, r2 ist so gewählt, daß in J jeder der beiden wagerechten Gebrauchslagen i der Röntgenröhre abwechselnd das eine Rohr T1 , oder r2 mittels der Öffnung I1 oder i2 mit dem Luftraum des Kühlgefäßes in Verbindung steht, , während die Austrittsöffnung I2 oder I1 des anderen Rohres über dem Flüssigkeitsspiegel liegt. In der senkrechten Gebrauchslage sind beide Öffnungen iv i2 mit dem Luftraum des Kühlgefäßes verbunden. Auf diese Weise steht die Luftblase im Kühlgefäß in jeder Gebrauchslage der Röntgenröhre mit der Außenluft in Verbindung, während ein Abfließen des Kühlmittels verhindert ist.
Das Einfüllen des Kühlmittels erfolgt durch die Öffnung α des Kühlgefäßes, die durch eine gleichzeitig zur Einführung der Hochspannungsleitung dienende Kappe b verschließbar ist. Da die Abzugsrohre Tx, r2 seitlich von der Einfüllöffnung α angeordnet sind, wird die Handhabung der Verschlußkappe δ nicht durch die Anordnung der Abzugsrohre behindert. Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 ! hat das Kühlgefäß It1 birnenförmige Gestalt. I Die Dampfabzugsöffnungen ilt i2 sind in der ' Zone der größten Breitenausdehnung des Kühlgefäßes an entgegengesetzten Stellen der Kühl-I gefäßwandung vorgesehen. An die öffnungen i iv i2 schließen sich in das Innere des Kühlge-[ fäßes U1 hineinragende Dampfabzugsrohre S1, s2 6s
an. Die Anordnung der Öffnungen iu ü j und der Rohre S1, S2 ist so gewählt, daß in ■ den beiden wagerechten Gebrauchslagen der Röntgenröhre abwechselnd die innere Öffnung t2 oder ^1 des einen Rohres im Luftraum des Kühlgefäßes liegt, während die Öffnung % oder i2, mit der das andere Rohr verbunden ist, sich oberhalb des Kühlmittelspiegels · befindet. In der senkrechten Gebrauchsstellung der Röntgenröhre liegen beide Öffnungen i,, t2 im Luftraum des Kühlgefäßes. Um mit Sicherheit in der senkrechten Gebrauchslage eine Verbindung zwischen dem Luftraum des Kühlgefäßes und der Außenluft herzustellen, sind zweckmäßig die Rohre S1, s2 an den freien Enden so umgebogen, daß die Rohrmündungen tv t2 in der senkrechten Stellung der Röntgenröhre nach oben gerichtet sind. An die Öffnungen ils i2 können sich nach außen hin kurze Rohrstutzen uv u2 anschließen. Durch diese Stutzen wird verhütet, daß Wassertropfen, die bei der Bewegung der Röntgenröhre etwa herausfließen könnten, außen an dem Kühlgefäß kx entlanglaufen. Die Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 bietet den besonderen Vorteil, daß außerhalb des Kühlgefäßes die Anordnung längerer rohrförmiger Glasteile, welche leicht abbrechen können, vermieden ist.

Claims (3)

PATENT-ANSPRACHE:
1. Kühlgefäß für die Elektroden von Entladungsröhren mit Dampfabzugsrohren, bei dem der Luftraum über dem Kühlmittelspiegel in allen Gebrauchslagen der Entladungsröhre mit der Außenluft in Verbindung steht, ohne daß das Kühlmittel abfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgefäßwandung an den Stellen, an denen die Luftblase in den verschiedenen Gebrauchslagen der Entladungsröhre anliegt, mit Dampfabzugs öffnungen (^1, i2) versehen ist, die mit den Dampfabzugsrohren (rv r2 oder S1, S2) verbunden sind.
2. Kühlgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampf abzugsrohre (S1, S2) in das Innere des Kühlgefäßes (A1) hineinragen.
3. Kühlgefäß für die Elektroden von Entladungsröhren, gekennzeichnet durch zwei sieb, außen an die Kühlgefäßwandung anschmiegende Dampfabzugsrohre (T1, r2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES55302D 1921-01-13 1921-01-13 Kuehlgefaess fuer die Elektroden von Entladungsroehren mit Dampfabzugsrohren Expired DE354964C (de)

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