DE586625C - Schaumerzeuger, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Schaumerzeuger, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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DE586625C
DE586625C DEE40037D DEE0040037D DE586625C DE 586625 C DE586625 C DE 586625C DE E40037 D DEE40037 D DE E40037D DE E0040037 D DEE0040037 D DE E0040037D DE 586625 C DE586625 C DE 586625C
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foam
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discharge pipe
container
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DEE40037D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Schaumerzeuger, insbesondere für FeuerIöschzwecke Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Feuerlöschzwecke bestimmten Schaumerzeuger, der mittels eines Druckwasserstromes betrieben wird und bei dem :ein Schwimmkörper angeordnet ist, der nach Verbrauch der Chemikalien in der Flüssigkeit emporsteigt und das Schaumableitungsrohr, verschließt. Bei einem bekannten Schaumerzeuger dieser Art liegt der Schwimmkörper am Boden einer ein trockenes Chemikalenthaltenden Kammer, an die die Schaumauslaßleitung angeschlossen ist. Demgegenüber ist bei dem Schaumerzeuger nach der Erfindung der Schwimmkörper in einer besonderen Schwimmerkammer gelagert, die zwischen dem die schaumbildenden Chemikalienenthaltenden Behälter und dem Schaumableitungsrohr angeordnet i@.t. Wenn die zur Schaumerzeugung verwendeten Chemikalien in Einzelbehältern gelagert sind, aus denen die die einzelnen Chemikalien in Lösung oder in Suspension enthaltenden Flüssigkeitsströme nach einer Mischkammer geleitet werden, so wird die den Schwimmer enthahende Kammer zwischen der Mischkammer und dem Schaumableitungsrohr angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, daß, der Schwimmer die Reinigung,der Chemikalienkammer -und deren Füllung mit Chemikalien sowie die Auflösung derselben durch den Druckwasserstrom in keiner Weise behindert. Bei Schaumerzeugern,, bei denen das Druckwasser in abwärts gerichteten Strahlen von oben her in die Chemikalienkammer einströmt, kann auch der Schwimmer selbst beim Emporsteigen nicht behindert werden.
  • Enthält der Schaumerzeuger die Chemikalien in einem besonderen Einsatzbehälter, so steht vorzugsweise die Schwimmerkammer, in deren Decke die Eintrittsöffnung des Schaumableitungsrohres angeordnet ist, durch eine obere seitliche Öffnung mit dem über dem Einsatzbehälter befindlichen Schaumsammelraum und durch eine untere seitliche Öffnung mit dem zwischen dem Einsatzbehälter und dem Außenbehälter befindlichen Ringraum in Verbindung. Durch die obere seitliche Öffnung fließt dann der Schaumstrom, der auf diese Weise den Schwimmkörper nicht beeinflußt, während nach Verbrauch der Chemikalien durch die untere Öffnung in die Schwimmerkammer Flüssigkeit eindringt, die den Schwimmkörper allmählich hebt.
  • Befindet sich die Ausmündung des Schaumaustrittsrohres an einer unübersichtlichen Stelle, z. B. in einem in Brand geratenen Tank, so ist am Schaumerzeuger nicht erkennbar, ob der Schwimmkörper die Eintrittsöffnung des Schaumauslaßrohres abgeschlossen hat. In einem solchen Fall kann gemäß. der Erfindung die Stellung des Schwimmkörpers dadurch erkennbar gemacht werden, daß der Schaumerzeuger mit einer Anzeigevorrichtung versehen wird, die das durch den Schwimmkörper bewirkte Verschließen der Schaumableitung ,anzeigt. Als Anzeigevorrichtung kann z. '. ein an der Schwimmerkammer angeordneter Druckmesser dienen, der den in dem Schaumerzeuger während der Schaumerzeugung und Schaumableitung herrschenden Druck anzeigt und dessen Zeiger beim Verschließen des Schaumableitungsrohres durch den Schwimmkörper infolge des nunmehr voll zur Geltung kommenden Druckes, unter dem das Wasser in den Schaumerzeuger eintritt, plötzlich seine Stellung ändert und so dem den Schaumerzeuger Bedienenden anzeigt, daß, der Cheinikalienvorrat erschöpft ist. An Stelle eines Druckmessers könnte auch eine andere optische oder aber auch eine akustische Anzeigevorrichtung verwendet werden. Gegebenenfalls kann die Anzeigevorrichtung auch unmittelbar durch die Bewegung des Schwimmkörpers betätigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem Schaumerzeuger dargestellt, bei dem die schaumerzeugenden Chemikalien als trockenes Gemisch in einem Einsatzbehälter gelagert sind, in den das Druckwasser von oben her in einzelnen Strahlen eingeleitet wird.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Schaumerzeuger.
  • Abb.2 zeigt den Grundriß. des Schaumerzeugers.
  • In den Außenbehälter a ist der die 'Chemikalien .aufnehmende Einsatzbehälter b !eingesetzt. In den Einsatzbehälter wird das Druckwasser durch die Düsen c einer bei m an die Wasserzuführungsleitung angeschlossenen Ringleitung id eingeführt. Zwischen dem Einsatzbehälter b und dem Schaumableitungsrohr h ist eine Schwim;merkarnmer g angeordnet, die durch eine obere seitliche Öffnung f des Außenbehälters a mit dem über dem Einsatzbehälter b befindlichen Schaumsammelra:um und durch eine untere seitliche Öffnung e mit dem zwischen dem Einsatzbehälter b und dem Außenbehältera befindlichen Ringraum n in Verbindung steht. In der Kammer g, in deren Decke die Eintrittsöffnung für das Schaumableitungsrohr k angeordnet ist, befindet sich eine als Schwimmkörper ausgebildete, z. B. aus Gumani. bestehende Ventilkugel h, deren spezifisches Gewicht in bekannter Weise so gewählt ist, daß sie in Schaum untersinkt und in Flüssigkeit schwimmt. Vor der Öffnung e sind in der Kammerg Abweisstiftei angeordnet, die verhindern, daß der Schwimmkörperk in den Außenbehälter a hineinfällt, wenn der Einsatzbehälter b herausgenommen ist. Die Kammer g ist mit einem Druckmesser L verbunden, der den in dem Schaumerzeuger herrschenden Druck anzeigt.
  • Solange in dem Einsatzbehälter b noch Chemikalien vorhanden sind, wird das durch die Düsen c, von denen der Einfachheit der Darstellung halber nur eine dargestellt ist, zugeführte Wasser zur. Schaumerzeugung so weit verbraucht, daS ein Wasser über den Rand des Einsatzbehälters überläuft. Der erzeugte Schaum gelangt durch die Öffnung f in die Kammer g und von dort in das Scbaumauslaßrohr k, ohne daß dabei der Schwimmkörperh irgendwie beeinflußt wird. Sind dagegen die Chemikalien verbraucht, so läuft das zugeführte Wasser über den Rand des Einsatzbehälters b über, füllt den zwischen dem Einsatzbehälter b und dem Außenbehälter a befindlichen Ringraum tz an und gelangt schließlich durch die Öffnung e in die Schwimmerkammerg. Beim weiteren Steigen des Wassers wird der in-dieser Kammer befindliche Schwimmkörper h mitgenommen und gelangt schließlich in die in Abb. i in gestrichelten Linien dargestellte Lage, in der er die Eintrittsöffnung des Schaumableitungsrohres h verschließt, so daß in dieses kein Wasser gelangen kann.
  • Während der Scbaumerzeugung ist der in dem Schaumerzeuger herrschende Druck geringer als der in der Wasserzuführungsleitung herrschende Druck. Sind jedoch die Chemikalien verbraucht und ist das Schaumableitungsrohr h durch den Schwimmkörper lz abgesperrt, so steigert sich der Druck in dem Schaumerzeuger, bis, er gleich dem in der Wasserzuführungsleitung herrschenden Druck ist, und der Zeiger des Druckmessers L schlägt aus, so da.ß der den Schaumerzeuger Bedienende erkennen kann, daß, die in dem Einsatzbehälter befindlichen Chemikalien verbraucht sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Schaumerzeugers ist der Einsatzbehälter b nicht unbedingt erforderlich. Der Schwimmkörper würde in der gleichen Weise wirren, wenn der Schaumerzeuger nur den Behälter a aufweisen würde und die Chemikalien in diesem Behälter gelagert wären.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaumerzeuger, insbesondere für Feuerlöschzwecke, der mittels eines Dr uckwasserstromes betrieben wird und bei dem ein Schwimmkörper angeordnet ist, der nach Verbrauch der Chemikalien in der Flüssigkeit emporsteigt und das Schaumableitungsrohr verschließt, dadurch gekennzeichnet, da ß der Schwimmkörper (h) in einer Schwimmerkammer (g) gelagert ist, die zwischen dem die schaumbildenden Chemikalien .enthaltenden Behälter (a oder b) und dem Schaumableitungsrohr (k) angeordnet ist.
  2. 2. Schaumerzeuger, insbesondere für Feuerlöschzwecke, der mittels eines Druckwasserstromes betrieben wird und bei dem ein Schwimmkörper angeordnet ist, der nach Verbrauch der Chemikalien in der Flüssigkeit emporsteigt und das Schaumableitungsrohr verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß. der Schwimmkörper (h) in einer Schwimmerkammer (g) gelagert ist, die zwischen einer Mischkammer, in der die die einzelnen Chemikalien in Lösung oder in Suspension enthaltenden Flüssigkeitsströme zusammengeführt werden, und dem Schaumableitungsrohr (k) angeordnet ist.
  3. 3. Schaumerzeuger nach Änspruch i mit einem die Chemikalien enthaltenden Einsatzbehälter, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schwimmerkammer (g), in deren Decke die Eintrittsöffnung des Schaumableitungsrohres (k) .angeordnet ist, durch eine obere seitliche Öffnung (f) mit dem über dem Einsatzbehälter (b) befindlichen Schaumsammelraum und durch eine untere seitliche öffnung (e) mit dem zwischen dem Einsatzbehälter (b) und dem Außenbehälter (a) befindlichen Ringraum (n) in Verbindung steht. ¢. Schaumerzeuger nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung, z. B. einen an der Schwimmerkammer (g) :angeordneten Druckmesser (L), die das durch den Schwimmkörper (h) bewirkte Verschließen - der Schaumableitung (k) anzeigt.
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