DE424439C - Feuerloescher mit Spritzfluessigkeit - Google Patents

Feuerloescher mit Spritzfluessigkeit

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DE424439C
DE424439C DEK81515D DEK0081515D DE424439C DE 424439 C DE424439 C DE 424439C DE K81515 D DEK81515 D DE K81515D DE K0081515 D DEK0081515 D DE K0081515D DE 424439 C DE424439 C DE 424439C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Feuerlöscher mit Spritzflüssigkeit. Feuerlöscher, die mit einer Spritzflüss-gkeit arbeiten, erfordern, wenn sie nach allen Seiten spritzen sollen, den Einbau eines oder mehrerer Ventile oder eines als Heber wirkenden Rohres. Die Ventile können sich jedoch leicht festsetzen und damit die Wirkung des Löschers in Frage stellen, zumal Feuerlöscher jahrelang unbenutzt stehen müssen. bis#.veilcii nicht nachgeprüft werden und auch bezüglich ihrer im Innern des Löschers liegenden Ventile schwer nachprüfbar sind. Feuerlöscher, in die ein Heberrohr mit nahezu gleich langen Schenkeln eingebaut ist, können versagen, %t enn während ihrer Spritztätigkeit die Spritzrichtung mehrfach plötzlich und stark geändert wird. Ein ventilloser Fener'.öscher, der die Dachteile bekannter, für den gleichen Zweck bestimmter Feuerlöscher vermeid_t und in jeder Lage, also auch umgekehrt, beim Löschvorgang gehalten werden kann, ist Gegenstand der Erfindung. Als Flüss'gkeitsbehä-ter dient ein in den Löscher eingebauter gewundener Kanal, der mit einem Ende in der Düse und mit dem anderen im Löscher bzw. in dessen Druckraum mündet. Bei diesem Löscher setzt sich also das Steigrohr in einem den Raum des Löschers möglichst vollständig aus_'üllcnden Rohr--ystem fort. Infolgedessen kann das irn Augenblick der Inbetriebsetzung des Lösch--rs zur Z'Virkung kommende Druckgas in keiner Stellung des Löschers an der F-üss'gkeit vorbei nach außen ge'.angen, weil durch den eingebauten Kanal der Querschnitt der Flüss`gkeit so weit verkleinert wird, daß sie info:ge der Einwirkung des Druckgases bzw. durch das strömende Druckgas selbst in ganzer Ausdehnung mitgenommen und durch das Röhrensystem in jeder Lage des Löschers hindurchgetrieben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungen des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Schnitt.
  • Der Löschbehälter a enthält in bekannter Weise eine zum Beispiel von unten einfuhrbare Patrone b, die ständig unter Druck steht oder die zur Druckerzeugung bestimmten Stoffe enthält. Die Einführungsöffnung des Löschers wird durch einen Schraubstöpsel c verschlossen. Am Kopf des Löschers ist in einer Stop.büchse e z. B. ein Schlagstift d geführt, der mit seiner Spitze d' beim Hineinstoßen die Patrone b öffnet und den Druck wirken läßt. Der Löschbehälter a ist möglichst vollständig durch ein Rohr ausgefüllt, das z. B. aus einer einerseits mit ihrer Mündung g im oberen Teil des Löschers a, also in seinem Druckraum endenden Doppelschlange f, f" besteht, die anderers--its unmittelbar in die Düse h einmündet. Ist im Löscher jedoch noch mehr Raum verfügbar, dann können daran anschließend noch senkrechte Windungen f" angebaut werden.
  • Wird der Löscher in Wirkung gesetzt, dann treibt der Gasdruck die in dem Rohr f, f', f" enthaltene Flüssigkeit wie einen Kolben vor sich her zur Düse heraus, und zwar auch dann, wenn der Löscher auf den Kopf gestellt wird.
  • Der Feuerlöscher könnte se:bstvcrständ-ich auch in anderer Weise als durch einen Stoßstift in Tätigkeit gesetzt werden. So kann z. B. an die Stelle des Schlagstiftes ein Druckknopfventil. treten.. Ebenso ist die Erfindung anwendbar bei Löschern, die dauernd unter Druck stehen. In letzterem Falle müy`tj vor der Düse lt ein Hahn angeordnet werden.
  • Naturgemäß läßt sieh der Hohlraum des Löschb-,hälters a erfindung- gemäß auch vol:-ständ_g ausnutzen, wenn die Rohre bzw. Kanäle so hergestellt werden, wie dizs aus Abb. 2 und 3 ersichtlich ist. Bei der. Ausführung nach Abb. 2 sind zwei Zylinder i mit tief eingedrücktem Gewinde ineinandergesteckt, und zwar unter Zwischenschaltung von HohLylindern m und n. Gegen. letztere und den Lös,#hermantel s_nd die m_t Gewinde vers; heuen Zylinder i an den Berührungsflächen abgedI*chtet. Das Druckgas wirkt an der öffnung A auf den in den Windungen enthaltenen Flüss*gkeitskolben, dessen Ende sich von A aus durch sämtliche Kanalwindungen erstreckt, um schließlich bei F in die Düse lt einzutreten, was der vollständ'gen Entleerung des Löschers von Flüss'gkeit entspricht.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist in den Behälter ein Zylinder o eingesetzt. In den Zwischenraum zwischen diesem und der Löscherwand wird ein schraub-'örtrig verlaufender Blechstreifen k eingelegt, dessen Berührungsflächen mit dem Löschermantel und dem Zylinder o abgedichtet sind. Das Druckgas wirkt in Pfeilrichtung auf die in dem Kanal/ befindliche Flüssigkeit und treibt sie wie bei den vorbeschriebenen Ausführung--11 als einen zusammenhängenden Kolben vor sich her, bis sie bei E in die Düse h gelangt. Bei den Ausführungen nach Abb.2 und 3 kann der Hohlraum der mittleren Zylinder n bzw. o zur Aufnahme der Druckgaspatrone b' dienen. Es lassen sich noch bzlieb;g gestaltete Rohre oder Kanäle in ähnlicher Weise einsetzen. So könnten beispie'-sweise Blechstreifen zwischen wagerechte Sch_ibcn in Spiralwindungen eingedichtet sein, deren durch sie geschaffene, schneckenförmige Kanäle wechselweise in der Mitte bzw. am äußeren Umfang verbunden sind, damit ein fortlaufender Kanal entsteht. Ebenso lassen sich mit in Windungen verlaufenden Kanälen versehene Einlagen benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerlöscher mit Spritzflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zur Au-lnahme der Flüssigkeit ein in dem Löscher vorgesehener g-,wundener Kanal dient, der mit seinem einen Ende in der Düse und mit dem anderen im Löscher bzw. in dessen Druckraum mündet.
DEK81515D 1922-04-07 1922-04-07 Feuerloescher mit Spritzfluessigkeit Expired DE424439C (de)

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