AT121271B - Feuerlöscher. - Google Patents

Feuerlöscher.

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AT121271B
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AT
Austria
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container
fire extinguisher
cap
piercer
filled
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Inventor
Robert Arnold Blakeborough
John Arthur Goodall
Original Assignee
Robert Arnold Blakeborough
John Arthur Goodall
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Description


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  Feuerlöscher. 
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 haltende Druckbehälter mit einer Kappe   zusammengeschraubt ist.   in welcher ein zum   Durchstossen   einer zwischen Kappe und Mündungsteil des Behälters eingeklemmten Seheibe dienender Stecher in Kombination 
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 Diese bekannten   Feuerlöscher   weisen den Nachteil auf, dass die   Füllung   des Behälters bei aufgeschraubter Kappe erfolgen muss, das ganze Gerät also nach Entleerung der Ladung für den Augenblick nicht mehr in Frage kommt. 



   Gegenstand der Erfindung ist die   Ausgestaltung eines solchen Feuerlöschers mit   einem als gesonderte Einheit gefüllten und verschlossenen Behälter. Hiedurch ist die   Möglichkeit eines Austausches   des ent- 
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 gebracht werden können. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 im Schnitt eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Gerätes ; Fig. 2 zeigt im Schnitt das obere Ende eines Behälters in   abgeänderter Anordnung   und Fig. 3 ist eine Draufsicht des mit dem Stecher vereinigten Ventils. a bezeichnet ein zylindrisches Gefäss mit geschlossenem Boden al und einen in das obere offene 
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 vergleichsweise langen axialen Weg der Spindel zu sichern. 



   Das Unterende der Nabe bl ist bei   b2 ausgenommen, um   einen Sitz für einen Nippel d am Oberende eines Behälters e zu bilden. Dieser Nippel   hat Aussengewinde   und ist in den Sitz der Nabe eingeschraubt ; er ist in dem dargestellten Falle in dem Behälter mittels   Aussengewinde   befestigt, das in die Gewinde- öffnung einer den Behälter abschliessenden Deckplatte eingeschraubt ist. 



   Ein vom Nippel getragenes Rohr   f   reicht abwärts bis in die Nähe des Behälterbodens und der Oberteil des Nippels ist vertieft und nimmt eine Metallkapsel oder   Abschlussscheibe   g auf, welche zum dichten Abschluss der   Auslassöffnung   des Behälters dient und durch den Stecher durchstossen werden kann. Der Behälter e hat solche Grösse, dass er leicht in das äussere Gefäss a eingesetzt werden kann, wobei ein Schwingen des Behälters durch eine oder mehrere zwischen diesen und das Gefäss a eingelegte Federn h hintangehalten ist. 



   Die Spitze des Stechers cl ist zum Zwecke des Durchsteehens oder Durchschneidens der Metallkapsel g entsprechend geformt und der Stecher selbst ist mit einer Anzahl lotrechter Kanäle ce versehen, um die Flüssigkeit austreten zu lassen. 



   In entsprechendem Abstand ober dem oberen Stecherende ist die Spindel c mit einem Bund c3 versehen, der einen Ventilkörper bildet, und über diesem ist die Bohrung im Deckel als Ventilsitz   b3   ausgebildet. Unmittelbar unterhalb dieses Sitzes ist die Bohrung so weit erweitert, dass bei in wirksamer Stellung befindlichem Stecher oder bei von seinem Sitz abgehobenen Ventil ein Ringraum für die 

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   Wenn der Stecher nach Durchstossen der Kapsel zurückgezogen wird, gelangt das aufwärts bewegte Ventil   C3   an seinen Sitz b3 und schliesst die Verbindung zur   Auslassöffnung   ab. Der im Gefäss noch verbleibende Inhalt ist auf diese Weise für einen späteren Gebrauch eingeschlossen. 



   Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, kann in einer im Auslassnippel   d,   vorgesehenen Kammer   iJ, 1   ein Ventil eingelagert sein, u. zw. unmittelbar unter der   Abschlusskapsel   g, so dass nach Durchbohren dieser Kapsel der Stecher auf diese Kugel trifft und sie   niederdrückt,   um das erzeugte Loch freizugeben. Das Ventil kann irgendwelche Konstruktion haben und für gewöhnlich in geschlossener Stellung an einer Öffnung d2 im Oberteil der Kammer d-entweder durch den Innendruck im Behälter e oder unter Mithilfe einer Feder k angedrückt erhalten werden. 
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 weichende Flüssigkeit eine querliegend Eintrittsöffnung nahe dem Boden haben, die mit einem axialen Kanal in Verbindung ist, der nahe seinem oberen Ende einen in die Bohrung unterhalb des Ventilkörpers führenden Querkanal besitzt. 



   Dort wo die Spindel   c   durch den Deckeloberteil geht, ist eine Stopfbüchse b5 vorgesehen, um die Spindel abzudichten, die mit einem Handgriff il zu ihrer Betätigung versehen ist. 



   Der Behälter kann durch das Rohr f vor Anbringung der Absehlusskapsel g gefüllt werden oder 
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 Füllöffnung angebracht werden. 



   Aus vorstehendem ist zu ersehen, dass die Behälter, die einfache Einheiten sind, mit der gewünschten Flüssigkeit unter Druck gefüllt und vor ihrer Ausgabe verschlossen werden können, so dass, wenn eine neuerliche Ladung des   Feuerlöschers   gewünscht wird, der Stecher in einfacher Weise zurückgezogen, die Gehäusekappe abgenommen und der entleerte Behälter entfernt werden kann, worauf ein gefüllter Behälter in Stellung gebracht wird. Im Notfall kann die vom Gehäuse oder Gefäss abgenommene Kappe direkt auf einen Behälter   aufgesehraubt   werden, ohne dass letzterer in das Gefäss eingesetzt worden ist. 



   Es kann bei einigen Füllmaterialien wünschenswert sein, dass die Flüssigkeit gesondert von dem chemischen Stoff oder von einer Mischung von Chemikalien, die auf die Flüssigkeit einwirken, bis zu dem Zeitpunkt getrennt gehalten wird, da der   Feuerlöscher   zum erstenmal nach dem Füllen gebraucht werden soll. Zu diesem Zwecke können Flüssigkeit und Chemikalien in bekannter Weise in gesonderten Abteilungen des Behälters untergebracht werden und das Durchstossen der   Abschlusskapsel   des Behälters kann in solcher Weise eingerichtet werden, dass auch die Scheidewand zwischen den beiden Abteilungen durchlocht oder die 35 Verbindung zwischen ihnen in anderer Weise hergestellt wird. 



   Der Behälter, welcher bei der beschriebenen Ausführungsform in ein besonderes Gefäss eingesetzt wird, das den Kopf oder die Kappe trägt, kann aber auch selbst zur Aufnahme eines besonderen Gefässes eingerichtet sein und die Kappe direkt auf dem Behälter angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Feuerlöscher mit einem Behälter für die Druckflüssigkeit und einer auf den Behälter aufsehraubbaren Kappe mit einem in dieser geführten zum Durchstossen einer zwischen Kappe und Behälter eingelegten Scheibe dienenden Stecher in Kombination mit einem Ventil, das beim Durchstossen der Scheibe die Verbindung zur Ausströmdüse freigibt, dagegen beim Zurückziehen des Steehers diese Verbindung zwischen Düse und Behälter absperrt, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter für die Druekflüssigkeit eine gesondert gefüllte und verschlossene Einheit bildet, so dass nach Entleerung ein Austausch gegen einen gefüllten Behälter ermöglicht ist.
AT121271D 1927-03-03 1928-01-27 Feuerlöscher. AT121271B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB121271X 1927-03-03

Publications (1)

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AT121271B true AT121271B (de) 1931-02-10

Family

ID=9998844

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AT121271D AT121271B (de) 1927-03-03 1928-01-27 Feuerlöscher.

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