DE9111489U1 - Handfeuerlöscher - Google Patents
HandfeuerlöscherInfo
- Publication number
- DE9111489U1 DE9111489U1 DE9111489U DE9111489U DE9111489U1 DE 9111489 U1 DE9111489 U1 DE 9111489U1 DE 9111489 U DE9111489 U DE 9111489U DE 9111489 U DE9111489 U DE 9111489U DE 9111489 U1 DE9111489 U1 DE 9111489U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- storage container
- fire extinguisher
- hand
- bottle
- cartridge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004088 foaming agent Substances 0.000 claims description 19
- 239000003380 propellant Substances 0.000 claims description 10
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 11
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 5
- 230000009172 bursting Effects 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- CSCPPACGZOOCGX-UHFFFAOYSA-N Acetone Chemical compound CC(C)=O CSCPPACGZOOCGX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N Carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N Ethanol Chemical compound CCO LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C5/00—Making of fire-extinguishing materials immediately before use
- A62C5/02—Making of fire-extinguishing materials immediately before use of foam
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C13/00—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
- A62C13/66—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers
- A62C13/72—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers characterised by releasing means operating essentially simultaneously on both containers
- A62C13/74—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers characterised by releasing means operating essentially simultaneously on both containers the pressure gas container being pierced or broken
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipäcrm-Physiker
D-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 1 53 35
Döka-Feuerlöschgerätebau GmbH, 35 Kassel
Die Erfindung betrifft einen Handfeuerlöscher der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
Handfeuerlöscher dieser Art dienen vor allem zur Bekämpfung von Bränden der Brandklasse
B, d.h. zum Löschen von brennbaren Flüssigkeiten. Dabei werden als Treibmittel z.B.
Kohlendioxyd (CO2), das in der Patrone unter einem vorgewählten Druck steht, und als
Schaumbildner z.B. Fhiortenside verwendet, die auch als "light Water" AFFF bezeichnet
werden und z.B. unter der Bezeichnung "FC-600 ACT' (Firma 3M Deutschland GmbH,
4040 Neuss 1) im Handel sind. Der Schaumbildner dient dem Zweck, mit dem im Handfeuerlöscher
befindlichen Wasser einen z.B. das 10- bis 1000-fache Volumen aufweisenden
Schaum zu erzeugen. Dabei ist Vorschrift, daß je nach brennbarer Flüssigkeit eine mehr
oder weniger große Menge an Schaumbildner vorgesehen wird.
Besteht das Brandgut beispielsweise aus mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeiten wie z.B.
Benzin, dann wird allgemein eine Zumischung an Schaumbildner von 3 Vol.% zum Wasser
gefordert. Besteht das Brandgut dagegen aus mit Wasser mischbaren Flüssigkeiten wie z.B.
Ethanol oder Aceton, dann ist eine 6%-ige Zumischung des Schaumbildners erforderlich
(z.B. 9,4 Liter Wasser, 0,6 Liter Schaumbildner).
Der Schaumbildner muß innerhalb der Flasche des Handfeuerlöschers luftdicht und in
einem besonderen Vorratsbehälter aufbewahrt werden, da er sonst bewirkt, daß das
zusammen mit dem Wasser gebildete Schaumlöschmittel Armaturenteile beschädigt oder
sich vorzeitig zersetzt. Auch die Treibmittelpatrone ist unentbehrlich, da das Treibmittel im
Löschfall den Schaumbildner in das Wasser und das dadurch gebildete Schaumlöschmittel
durch das Steigrohr in den Löschschlauch befördern soll. Die räumlichen Verhältnisse
innerhalb einer Handfeuerlöscherflasche sind daher begrenzt. Bei Standardflaschen mit
einem Gesamtinhalt von 10 Liter Wasser beispielsweise besitzt die obere Öffnung einen
Durchmesser von ca. 65 mm. Die gesamte, an der Armatur befestigte, aus dem Steigrohr,
der Treibmittelpatrone und dem Vorratsbehälter bestehende Einheit sollte daher einen
maximalen Außendurchmesser von ca. 65 mm nicht überschreiten, da es andernfalls
schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, die genannte Einheit zu Zwecken der Montage,
Wartung, Reparatur od. dgl. in die Flasche einzusetzen oder aus der Flasche herauszuziehen.
Aufgrund dieser Anforderungen, die an einen Handfeuerlöscher zur Bekämpfung brennbarer
Flüssigkeiten gestellt sind, ist der für die genannte Einheit zur Verfugung stehende
Raum praktisch auf denjenigen zylindrischen Teil der Flasche begrenzt, der von der
Flaschenöffnung bis zu deren Projektion auf dem Flaschenboden reicht. Dieser Raum kann
bei den bisher bekannten Handfeuerlöschern nur so unvollständig genutzt werden, daß
diese bei einem hohen, z.B. 6 % betragenden Anteil des Schaumbildners nicht mehr
eingesetzt werden können, weil die Unterbringung eines Vorratsbehälters mit einem
solchen Fassungsvermögen nicht möglich ist. Es sind zwar bereits auch Handfeuerlöscher
dieser Art bekannt geworden, bei denen mit komplizierten Techniken versucht wird,
innerhalb der Feuerlöschflasche einen Raum auszunutzen, der größer als der genannte
Zylinder ist. Derartige Einrichtungen sind jedoch nicht nur konstruktiv aufwendig, sondern
auch umständlich in der Handhabung bei der Montage, Wartung und Reparatur und daher
unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Handfeuerlöscher der eingangs bezeichneten
Gattung so auszubilden, daß er ohne weiteres auch mit Vorratsbehältern ausgerüstet
werden kann, die eine mehr als 3 %-ige Zumischung des Schaumbildners ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
-3-Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Handfeuerlöscher; und
Fig. 2 und 3 je einen Schnitt längs der Linien &Pgr;-&Pgr; bzw. &Pgr;&Mgr;&Pgr; der Fig. 1 jeweils unter
Weglassung der Flasche, der Armatur und des Löschschlauchs in vergrößertem Maßstab.
Der Handfeuerlöscher nach Fig. 1 bis 3 enthält eine übliche Flasche 1 aus Stahl od. dgl. mit
einem im Querschnitt reduzierten, ein Außengewinde aufweisenden Halsabschnitt 2, der
eine obere Öffnung umgibt, die von einer Armatur 3 verschlossen ist. Diese enthält eine
Verschlußplatte 4 und eine auf den Halsabschnitt 2 fest aufgeschraubte Überwurfmutter 5.
Die Verschlußplatte 4 weist einen Durchgang 6 auf, der in bekannter Weise einen äußeren
Löschschlauch 7 mit einem inneren Steigrohr 8 verbindet. Das Steigrohr 8 weist im oberen
Bereich einen in ein Innengewinde des Durchgangs 6 geschraubten Außengewindeabschnitt
auf, erstreckt sich parallel zur Flaschenachse 9 bis in die Nähe des Raschenbodens und ist
am unteren Ende mit radial verlaufenden Eintrittsöffnungen 10 versehen.
In Fig. 2 und 3 ist mit einer strichpunktierten Linie die innere Kontur 2a der oberen
Flaschenöffhung angedeutet. Daraus ist ersichtlich, daß das Steigrohr 8 so weit wie möglich
und um soviel radial von der Flaschenachse 9 beabstandet ist, daß es sich gerade noch an
der Verschlußplatte 4 befestigen läßt.
An einem im Vergleich zum Steigrohr 8 diametral gegenüberliegenden Teil der Verschlußplatte
4 ist ein Verschlußstopfen 11 befestigt, der fest im oberen Halsabschnitt einer Patrone
12 für ein Treibmittel sitzt. Der Verschlußstopfen 12 weist einen zum Inneren der Patrone
12 führenden Durchgang 14 auf, der mit einer aus Kupfer od. dgl. bestehenden Berstscheibe
15 abgesperrt ist, die in bekannter Weise mittels eines in der Armatur 3 gelagerten, durch
einen äußeren Schlagknopf 16 betätigbaren Schlagstift 17 durchschlagen werden kann.
Wie insbesondere Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist auch die Patrone 12 radial um soviel von
der Flaschenachse 9 beabstandet, daß ihre äußere Kontur gerade noch innerhalb der
inneren Kontur 2a der oberen Flaschenöffiiung liegt. Außerdem erstreckt sich die Patrone
12 in axialer Richtung je nach erforderlicher Treibmittelmenge nur über einen Teil der
Flasche 1.
Ein in der Verschlußplatte 4 und oberhalb des Verschlußstopfens 14 vorgesehener Hohlraum
steht über einen weiteren, in der Verschlußplatte 4 vorgesehenen Durchgang 18 mit
einem Anschlußnippel 19 in Verbindung, an den eine vorzugsweise flexible, aus einem
Kunststoffschlauch od. dgl. bestehende Blasleitung 20 fest angeschlossen ist. Dabei ist der
Anschlußnippel 19 in radialer Richtung derart zur Flaschenachse 9 versetzt (Fig. 2), daß die
Blasleitung 20 in ihrem oberen Teil im wesentlichen zwischen dem Steigrohr 8 und der
Patrone 12 sowie innerhalb der Kontur 2a angeordnet ist.
An ihrem unteren Ende ist die Blasleitung 20 mit einem Verschlußstopfen 21 fest verbunden,
der an einem Halsabschnitt 22 eines Vorratsbehälters 23 für einen Schaumbildner befestigt ist. Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, ist der Vorratsbehälter 23 im wesentlichen
koaxial zur Raschenachse 9 und beim Ausführungsbeispiel auch vollständig unterhalb
der Patrone 12 angeordnet. Die Länge des Vorratsbehälters 23 kann daher maximal so groß
sein, wie dem freien Raum zwischen der Patrone 12 und dem Flaschenboden entspricht.
Der Außendurchmesser des vorzugsweise zylindrischen Vorratsbehälters 23 kann maximal
im wesentlichen dem Innendurchmesser der oberen Flaschenöffnung entsprechen.
Nach Fig. 2 und 3 hat der Vorratsbehälter 23 allerdings dort, wo das Steigrohr 8 angeordnet
ist, eine Einbuchtung 24. Diese ist vorzugsweise so groß, daß sie das Steigrohr 8 vollständig
aufnehmen und dieses daher innerhalb der äußeren Kontur des Vorratsbehälters 23 angeordnet werden kann. Dadurch ist es möglich, wie Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, die
Durchmesser bzw. Querschnitte des Steigrohrs 8, der Patrone 12, der Blasleitung 20 und des
Vorratsbehälters 23 optimal entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten und Notwendigkeiten
zu gestalten. Insbesondere kann der Durchmesser des Steigrohrs 8 größer als der der
Blasleitung 20 und der Durchmesser des Vorratsbehälters 23 größer als der der Patrone
gewählt werden. Besteht die Blasleitung 20 aus einem flexiblen Material, kann sie in dem
Bereich zwischen der Patrone 12 und dem Vorratsbehälter 23 entsprechend Fig. 1 und 2
auch noch mit einer Umbiegung 25 versehen und dadurch koaxial zur Flaschenachse 9
eingestellt werden. Alternativ wäre es möglich, den Halsabschnitt 22 radial versetzt zur
-5-Flaschenachse 9 anzuordnen und die Blasleitung 20 gerade durchlaufen zu lassen.
Der Vorratsbehälter 23 ist mit einer vorzugsweise in der Nähe des Flaschenbodens angeordneten
Sollbruchstelle 26 versehen, die z.B. aus einem ausreichend dünnen Wandabschnitt
besteht und normalerweise ausreichend stabil ist, beim Einleiten des Treibmittels
jedoch automatisch zerbricht.
Schließlich ist auch einem Durchgang des Verschlußstopfens 21 eine Berstscheibe, eine
Sollbruchstelle od. dgl. zugeordnet, die den Vorratsbehälter 23 normalerweise luftdicht
abschließt, bei der Freigabe des Treibmittels jedoch bricht und den Durchgang von der
Blasleitung 20 zum Vorratsbehälter 23 freigibt.
Die Wirkungsweise des Handfeuerlöschers nach Fig. 1 bis 3 ist wie folgt:
Im Brandfall wird mittels des Schlagknopfs 16 und des Schlagbolzens 17 die Berstscheibe
durchschlagen. Der in der Patrone 12 herrschende Druck treibt daraufhin das Treibmittel
durch den Durchgang 18 in das Blasrohr 20. Die dadurch bedingte Druckerhöhung hat
zunächst ein Zerbrechen der im Verschlußstopfen 21 vorgesehenen Bruchstelle und dann
ein Zerbrechen der Sollbruchstelle 26 des Vorratsbehälters 23 zur Folge, wodurch der
Schaumbildner in das in der Flasche 1 befindliche Wasser und das dadurch gebildete
Schaumlöschmittel durch das Steigrohr 8 in den Löschschlauch 7 gedrückt wird. Dabei
ergibt sich der Vorteil, daß eine schnelle, innige Vermischung des Wassers mit dem
Schaumbildner möglich ist, weil der Schaumbildner in unmittelbarer Nähe der Eintrittsöffnungen
10 des Steigrohrs 8 aus dem Vorratsbehälter 23 austritt.
Damit das Steigrohr 8, die Patrone 21, die Blasleitung 20 und der Vorratsbehälter 23 eine
gut handhabbare Einheit bilden, ist der Vorratsbehälter 23 vorzugsweise mittels einer
Befestigungseinrichtung 27 fest mit dem Steigrohr 8 verbunden. Als Befestigungseinrichtung
27 kann z.B. ein Rundschnurring vorgesehen sein, der in eine Umfangsnut des Vorratsbehälters
23 eingelegt ist und gleichzeitig das Steigrohr 8 umschließt.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, von dem
zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise wäre es möglich, auch die Patrone
12 mit einer das Steigrohr 8 aufnehmenden Einbuchtung und ggf. mit einer weiteren, die
Blasleitung 20 aufnehmenden Einbuchtung zu versehen. In diesem Fall könnte das Aufnahmevolumen
der Patrone vergrößert oder bei gleichem Volumen der Patrone 12 deren Höhe erheblich reduziert werden. Letzteres würde eine Vergrößerung der Höhe des Vorratsbehälters
23 und damit eine wesentliche Vergrößerung seines Aumahmevolumens ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich wäre es auch denkbar, den Vorratsbehälter 23 in
Richtung der Patrone 12 zu verlängern und mit einer die Patrone 12 zumindest teilweise
aufnehmenden Einbuchtung zu versehen. Auch dadurch könnte eine Zunahme des
Volumens für den Schaumbildner erreicht werden.
In allen Fällen ergibt sich der Vorteil, daß alle Teile innerhalb der inneren Kontur 2a der
oberen Flaschenöffnung angeordnet werden können, so daß die beschriebene Einheit durch
bloßes Absenken bzw. Anheben der Armatur 3 montiert bzw. demontiert werden kann. Bei
Anwendung flexibler Blasleitungen 20 und flexibler Steigrohre 8 wäre es sogar möglich, die
genannte Einheit so auszubilden, daß sie die Kontur 2a geringfügig überschreitet. Im
übrigen bringt die beschriebene Konstruktion den Vorteil mit sich, daß in den üblichen
Standardflaschen ausreichende Mengen an Schaumbildner untergebracht werden können.
Mittels der Erfindung lassen sich in 101 - Normalflaschen, die eine freie Innenhöhe von ca.
500 mm besitzen, problemlos Patronen 12 bzw. Vorratsbehälter 23 von z.B. je 230 mm
unterbringen.
Claims (8)
1) Handfeuerlöscher mit einer eine obere Öffnung aufweisenden Flasche, in der ein bis in
die Nähe des Flaschenbodens reichendes Steigrohr, eine Patrone für ein Treibmittel und ein
Vorratsbehälter für einen Schaumbildner angeordnet sind und deren Öffnung durch eine
die Patrone und das Steigrohr tragende Armatur abgesperrt ist, die einen das Steigrohr mit
einem äußeren Löschschlauch verbindenden Durchgang aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (23) im wesentlichen unterhalb der Patrone (12) angeordnet und
mit einer axial verlaufenden, das Steigrohr (8) aufnehmenden Einbuchtung (24) versehen
ist.
2) Handfeuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (24)
so groß ist, daß das Steigrohr (8) innerhalb der äußeren Kontur des Vorratsbehälters (23)
angeordnet ist.
3) Handfeuerlöscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter
(23) mittels einer am äußeren Umfang anliegenden Befestigungseinrichtung (27) am Steigrohr (8) befestigt ist.
4) Handfeuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsbehälter (23) eine obere Öffnung aufweist, die über eine flexible Blasleitung (20) mit
einem Anschlußnippel (19) der Armatur (3) verbunden ist, der durch einen in der Armatur
(3) ausgebildeten weiteren Durchgang (18) mit der Patrone (12) verbunden ist.
5) Handfeuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsbehälter (23) mit einer Sollbruchstelle (26) versehen ist.
6) Handfeuerlöscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (26)
an dem den Flaschenboden zugewandten Ende des Vorratsbehälters (23) vorgesehen ist
7) Handfeuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Öffung des Vorratsbehälters (23) mit einem eine Sollbruchstelle aufweisenden
-8-Verschlußstopfen (21) verschlossen ist.
8) Handfeuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steigrohr (8), die Patrone (12), der Vorratsbehälter (23) und die Blasleitung (20) in einem
Raum der Flasche (1) angeordnet sind, der durch die obere Flaschenöffnung und deren
Projektion auf den Flaschenboden definiert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111489U DE9111489U1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Handfeuerlöscher |
DE4224891A DE4224891A1 (de) | 1991-09-16 | 1992-07-28 | Handfeuerloescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111489U DE9111489U1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Handfeuerlöscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9111489U1 true DE9111489U1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6871303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9111489U Expired - Lifetime DE9111489U1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Handfeuerlöscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9111489U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1695743A1 (de) * | 2005-02-28 | 2006-08-30 | Usines Desautel | Wasserfeuerlöscher mit austauschbarem Additivbehälter |
DE202009017884U1 (de) | 2009-08-20 | 2010-08-12 | Minimax Mobile Services Gmbh & Co.Kg | Druckfeuerlöscher mit separatem Löschmittelbehälter |
EP2428279A3 (de) * | 2006-03-22 | 2013-06-05 | Ecolab Limited | Sprühdose |
-
1991
- 1991-09-16 DE DE9111489U patent/DE9111489U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1695743A1 (de) * | 2005-02-28 | 2006-08-30 | Usines Desautel | Wasserfeuerlöscher mit austauschbarem Additivbehälter |
FR2882523A1 (fr) * | 2005-02-28 | 2006-09-01 | Usines Desautel Soc Par Action | Extincteur a eau pourvu d'une dose d'additif |
NO338110B1 (no) * | 2005-02-28 | 2016-08-01 | Usines Desautel | Vannslukker med en additiv dose |
EP2428279A3 (de) * | 2006-03-22 | 2013-06-05 | Ecolab Limited | Sprühdose |
DE202009017884U1 (de) | 2009-08-20 | 2010-08-12 | Minimax Mobile Services Gmbh & Co.Kg | Druckfeuerlöscher mit separatem Löschmittelbehälter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2940601C2 (de) | Feuerlöscher | |
DE2906343A1 (de) | Vorrichtung zum feinspruehen einer fluessigkeit oder einer paste | |
DE4224891A1 (de) | Handfeuerloescher | |
DE2254740A1 (de) | Geraet zum verteilen eines fliessfaehigen mediums, insbesondere feuerloescher | |
DE19509322C3 (de) | Hochdruck-Feuerlöschgerät | |
DE9111489U1 (de) | Handfeuerlöscher | |
DE2041264A1 (de) | Wiederauffuellbares Geraet,insbesondere Feuerloescher | |
DE3905223C2 (de) | ||
DE102013018935B4 (de) | Handfeuerlöscher | |
DE69706340T2 (de) | Flüssigkeitszerstäubungsfeuerlöscher | |
DE2630519A1 (de) | Duese fuer halon-feuerloeschgeraete | |
EP0788815B1 (de) | Druckhebel-Ventil für Dauerdruck-Feuerlöscher | |
DE9320719U1 (de) | Feuerlöscher | |
DE944769C (de) | Feuerloescher | |
AT138512B (de) | Zerstäuber für zahnärztliche Zwecke. | |
DE2424847C3 (de) | Ventileinrichtung für unter innerem Überdruck stehende Abgabebehälter | |
DE1708095A1 (de) | Handfeuerloescher mit einem das Loeschmittel enthaltenden Behaelter | |
DE19518790A1 (de) | Handfeuerlöscher | |
DE841406C (de) | Handfeuerloescher, dessen Loeschmittelfuellung unter Druck ausgespritzt wird | |
DE29508500U1 (de) | Handfeuerlöscher | |
DE6808900U (de) | Handfeuerloescher | |
DE2845507A1 (de) | Loeschkopf fuer feuerloescher | |
AT204401B (de) | Trockenpulver-Feuerlöschgerät | |
DD150030A1 (de) | Behaelter mit gaspendelleitung | |
AT123467B (de) | Druckgastrockenlöscher. |