DE2630519A1 - Duese fuer halon-feuerloeschgeraete - Google Patents

Duese fuer halon-feuerloeschgeraete

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DE2630519A1 DE19762630519 DE2630519A DE2630519A1 DE 2630519 A1 DE2630519 A1 DE 2630519A1 DE 19762630519 DE19762630519 DE 19762630519 DE 2630519 A DE2630519 A DE 2630519A DE 2630519 A1 DE2630519 A1 DE 2630519A1
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Georg Leuthner
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DEUTSCHE FEUERLOESCHER BAUANST
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DEUTSCHE FEUERLOESCHER BAUANST
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

HELBER & ZEWZ PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. FRIEDRICH G. HELBER /. DIPL.-ING. JOACHIM K. ZENZ
BENSHEIM-AUERBACH Ύ 4300 E S S E N - B R E D E N E Y
FASANENWEG 14 TEL. 0 6251/74106 ALFREDSTR. 383· TEL. 02141/472687
TELEGRAMME: ELROPATENTE BENSHEIM TELEGRAMME: ELROPATENTE ESSEN
¥ 76Ο3
Deutsche Feuerlös ehe r-Iiauanstalt ¥intriclx & Co. , 61^0 IJonsheim, Rheins tr aß e 3·
Düse für Halon-Feuez-löschgeräte
Die Erfindung betrifft eine Düse für Halon-Feuerlöschgeräte zur Erzeugung eines aus einem nebelartigen Gemisch von Halon und Unigebungsatmo Sphäre bestehenden gerichteten Löschmittelstrahls .
Als Löschmittel haben sich in neuerer Zeit in zunehmendem Maße sogenannte Halone (fluorierte Halogen-Kohlenwasserstoffe) eingeführt, wobei insbesondere das Halon 1211 (Bromchlordifluormethan) wegen seiner hervorragenden Lösch- und j^xplosions-Unterdrüclcungseigenschaften ebenso wie der Tatsache, daß es keine Löschmittelrückstände hinterlässt und nur eine relativ geringe Toxizität hat, in steigendem Maße Vervcndung findet. Die zur Bekämpfung mit Halon als Löschmittel dienenden Feuerlöschgeräte unterscheiden sich äußerlich nur wenig von den älteren CO- oder Pulverlöschgeräten, müssen jedoch den speziellen Eigenschaften des Halon angepasst werden. Insbesondere müssen die Düsen der Geräte so ausgebildet sein, daß sie das Halon als nebelartiges Halon-Umgebungsluft-Gemisch mit geeignetein Halon-Anteil (cirlca 5 Vol. 0Jo) in einem gerichteten Löschmittelstrahl möglichst großer Wurfweite absprühen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an üblichen Feuerlöschgeräten, insbesondere auch Ilandlösehgerät en anbz'ingbare Düse anzugeben, welche die Verwendung der Geräte mit Halon als Löschmittel ermöglicht und einen optimal wirksamen Löschmittelstrahl erzeugt.
Srfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Düse aus einem inneren und einem äußeren langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen und konzentrisch zueinander angeordneten Düsenteil zusammengesetzt ist, wobei zwischen dem inneren und dem äußeren Düsenteil ein im Bereich der äußeren Düsenöffnung mündender zylindrischer .Ringspalt gebildet ist, der sich über einen Abschnitt dex" Gesamtlänge der Düse zwischen den Düscnteilen erstreckt, daß der innere Düsenteil mit einer durchgehenden, über* dsis Ventil des Feuerlöschgeräts mit dem unter Druck stehenden Halon-Vorrat verbindbare Bohrung versehen ist, und daß der äußere Düsenteil mit Abstand von dex- vorderen Düsenmündung wenigstens eine, vorzugsweise mehrere in gleichmäßigen Tixnkelabständen am Umfang versetzte Durchgangs öffnungen aufweist, über die der zwischen den Düsenteilen bestehende Ringspalt mit der Umgebungsatmosphäre verbunden ist. Das beim Öffnen des Ventils des Feuerlöschgeräts mit hoher Geschwindigkeit aus der Bohrung des inneren Düsenteils austretende Halon.reißt aus dem den inneren Düsenteil umgebenden Ringspalt die erforderliche Menge von Umgebungsluft mit, so daß das gewünschte nebelartige Gemisch aus Umgebungsluft und Halon entsteht, wobei das Mengenverhältnis durch entsprechende Kalibrierung der Durchgangsöffnungen bzw. die Größe des Ringspalts eingestellt werden kann*
Dabei empfiehlt es sich, das äußere Ende des inneren Düsenteils gegenüber der Mündung des äußeren Düsenteils etwas ins Düseninnere zurückzuversetzen,· wodurch sich die erforderliche Sogwirkung des vom inneren Düsenteil abge-
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sprühten Strahls auf die über den Ringspalt zugeführte Umgobungsluft auf die erforderliche Größe einstellen lässt.
jJs 1st also festzuhalten, daß beim Öffnen des Ventils lediglich dio Bohrung im inneren Düsenteil mit dem Halon-Druckbehülter verbunden wird, während der zwischen dem inneren und äußeren Düsenteil gebildete Ringspalt lediglich von Umgebun&sluft durchströmt wird. Der Ringspalt ist also in seinem rückwärtigen Teil gegen den Zuführlcanal des Löschmittels in der Betäi;igungsarmatur des Feuerlöschgeräte abgedichtet. In einer bevorzugten Ausführungsforni isu die Düse so ausgebildet, daß der innere Düsenteil von dem der Düsenmündung gegenüberliegenden inneren Ende aus in den äußeren Düsenteil eingeschoben ist, wobei ein passend in das Innere des äußeren Düsenteils eingreifender, im Durchmesser vergrößerter Abschnitt des inneren Düsenteils die koaxiale Lage und ein radial vorspringender, sich an der Stirnfläche des inneren Sndes des äußeren Düsenteils anlegender Ringbund am inneren Ende des inneren Düsenteils die axiale Ausrichtung des inneren Düsenteils relu/tiv zum äußeren Düsenteil sichert. Die so ausgebildete Düse lässt sich also durch einfaches Einstecken des inneren Düsenteils in den äußeren Düsenteil montieren.
Zux" Halterung der erfindungsgemäßen Düse im Feuerlöschgerät wird der äußere Düsenteil an seinem, der Düsenmündung gegenüberliegenden Ende mit einem Außengewinde zum Einschrauben in ein komplementäres Innengewinde in der Betätigungsarmatur des FcuczvLösehgeräts und mit einem Vielkant zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels versehen. a
Die Länge des im Durchmesser vergrößerten Abschnitts des inneren Düsenteils ist vorzugsweise so bemessen, daß ex die
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mm J^ mm
geeignet kalibrierten Durchgangsöffnung(en) im äu,Oei-en Düsenteil freilässt. Falls eine Düse mit vorgegebenen äu;3cren Düsenteil an ein Gerät angepasst werden soll, welches eine stärkere Drosselung der über den Hingspalt zugemischten Umgebungsluft erfordert, kann die Ausgestaltung aucli so getroffen sein, daß die Länge des in Durchmesser vergrößerten Abschnitts des inneren Düscnteils so bemessen 1st, daß er die Durchgangsöffnung(en) teilweise überdeckt und drosselt. Es ist also möglich, mit dem gleichen äußeren Düsenteil und Änderung lediglich der Länge des im Durchmesser vergrößerten Abschnitts des inneren Düsenteils Düsen für unterschiedliche Geräte und/odcj untex"schiedliche Konzentrationen von Ilaion im Löschmittelstrahl herzustellen.
Sogar die Herstellung einer auf unterschiedliche Anforderungen einstellbare Düse ist in einfacher Ueisc dadurch möglich, daß das zur Düsenmündung weisende Ende des im Durchmesser vergrößerten Abschnitts des inneren Düsenteils am Umfang eine der Anzahl und Winkelanordnung der Durchgangsöffnungen entsprechende Anzahl von verlängerten Abschnitten aufweist, · die je nach x-elativer Dx-'ehstellung des inneren und des äußeren Düsenteils die Durchgangsöffnungen freigeben oder um ein vorgegebenes Maß drosseln.
Um bei einer solchen einstellbaren Düse eine versehentliche Vci-ändex-ung dex- eingestellten Charaktex-istik zu verhindern, empfiehlt es sich, Einrichtungen zur Festlegung des inneren Düsentoils in wählbaren Drehstellungen relativ zum äußeren Düsontoil dex-art vorzusehen, daß die Durchgangs öffnungen in einer der Drohstellungen frei und in anderen Drehstellungon In der gewünschten Weise mehr odez· weniger gedrosselt sind.
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Als Iiinrichtungen zur Festlegung des inneren Düsenteils relativ zum äußcx-en Düseiiteil kann beispielsweise an einem der Düsenteile wenigstens ein Vorsprung vorgesehen sein, dem eine Reihe von entsprechend den gewünschten relativen Drehstellungen am anderen Düsenteil winlcelmäßig versetzt angeordneten komplementären Ausnehmungen zugeordnet ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausiühx-ungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutex-t, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer mit einer erfindungs gemäß en Düse versebanen Betätigungsarmatur eines Halon-Feuerlösehgerät s;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Düse;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in der Düse gemäß
Fig. 2 verwendeten inneren Düsentcils; und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines abgewandelten
inneren Düsenteils, welches in Verbindung mit dem bei der Düse in Fig. 2 gezeigten äußeren Düsenteil eine Veränderung der Sprühcharakt eri stik ermö gli cht.
An der in Fig. 1 dargestellten Betätigungsarmatur 10 für einen Handfeuerlöscher ist die erfindungsgemäße Düse 12 angesetzt, die nachstehend in Verbindung mit den Figuren 2 bis K noch näher erläutert wird. Die Betätigungsarmatur 10 entspricht in ihrem allgemeinen Aufbau den üblichen Armaturen für Handfeuerlösüxer weitgehend, d.h. sie weist in einem abgedichtet in den (nicht gezeigten) Druckbehälter dos Geräts einschraubbaren Gehäuse 14 einen federnd in Schließstellung vorgespannten Ventilmechanismus 16 auf, der im Durchlaß von dem in das Löschmittel im Druckbehälter eintauchenden Steigrohr 18 zur Bü.se 12 angeordnet ist,
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und durch. Betätigung eines .pistolenabzugahnlich.cn Betätigungshebels 20 von einer den pistolengi-iff—ähnlichen Handgriff 22 haltenden Person geöffnet werden kann.
Die tkise 12 setzt sich aus einem langgestreckten durchbohrten äußeren Düsenteil 24 und einem konzentrisch in den äußeren Düsenteil eingesetzten inneren Düsenteil 26 zusammen (Fig. 2). Zur Befestigung der Düse im Gehäuse 14 ist dex1· äußere Düsenteil 24 am rückwärtigen Ende mit einer in ein passendes Innengewinde 30 im Gehäuse 14 einschraubbaren Außengewinde 28 und mit einem zum Ansetzen eines Schraubschlüssels geeigneten Sechskantabschnitt 32 versehen. Im übrigen hat der äußere Düsenteil 24 etwa zylindrische Gestalt,
Die Bohrung 34 im äußeren Düsenteil weist ein von der Mündung ausgehenden zylindrischen Bohrungsabschnitt 36 auf, an den sich dann etwa im Bereich des Sechskantabschnitts 32 ein im Durchmesser etwas vex-größerter Bohrungs ab schnitt 3S anschließt. Unmittelbar hinter dem Sechskantabschnitt 32 sind im äußeren Düsenteil 24 vier jeweils um 45 zueinander versetzt angeordnete Durchgangsöffnungen 40 in Form von radialen Durchgangsbohrungen vorgesehen, die im xnickwärtigen Bohrungsabschnitt 3§ münden.
Vom inneren Ende aus 1st der innere Düsenteil 26 in den äußeren Düsenteil 24 eingeschoben. Der durchbohrte innere Düsenteil 26 (Fig. 3) setzt sich aus einem langgestx-eckten vorderen Düsenteil-Abschnitt 42 und einem rückwärtigen im Außendurchmessex" dem Durchmesser des Bohrungs ab Schnitts 3O entsprechenden Düsenteil-Abschnitt 44 zusammen, der den inneren Düsenteil 26 im äußeren Düsonteil 24 zentriex-t. Ein Ringbund 46 am inneren Ende des inneren Düsenteils bestimmt dessen Eins chub tiefe, die so bemes-sen ist, daß das
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-Voi'dercnde des inneren Düsenteils gegenüber der Kündung des äußex-on Düsentoils und damit der Düsenmündung etwas ins Düseninnex'e zurückversetzt ist. Der vordere Düsenteil-Abschnitt 42 des inneren Düsenteils hat einen Durchmesser, der etwas kleiner als dex- Innendux-chmesser des Bohrungsabschnitts 36 des äußeren Düsenteils ist, so daß zwischen äußerem und innerem Düsenteil ein langgestreckter zylindrischei· ilingspalt 40 gebildet ist, der vorn zur Düsenmündung offen ist und hinten in einem Bereich endet, dex"· übex· die Durchgangs Öffnung 40 mit der Außenatiuosphäre in Verbindung steht. Der den Ringspalt 48 am düseninneren Ende ^erschließende, im Durchmesser vergrößerte Abschnitt 44 des innex-en Düsenteils 26 darf also nur solange bemessen sein, daß er die Durchgangsöffnungen 40 nicht oder zumindest nicht ganz vex-schließt.
¥enn zur Veränderung der Düsencharakteristik eine gewisse Drosselung des DurchiaßquerSchnitts der Durchgangsöffnungen 4O erforderlich ist, kann diese Drosselung dadurch eingestellt werden, daß der Abschnitt 44 um das erfox-derliche Maß längex"· ausgeführt wird und durch teilweise Übex-deckung der Dux"chgangsÖffnungen 40 die erf ox^derliche Drosselung bewirkt.
Der innere Düsenteil 26 weist eine Durchgangsbohrung 50 auf, die sich im gezeigten Fall aus einem rückwäx-tigen Bohrungsabschnitt 52 und einem vorderen Bohrungsabschnitt 54 mit etwas kleinerem Durchmesser zusammensetzt. Im vorderen Bohrungsabschnitt 54 wird das beim Öffnen des Ventilmechanismus l6 austretende Halon beschleunigt und reißt beim Austritt aus dem Düsenteil 26 Umgebungsluft aus dem Ringspalt 48 mit, in den sie über die Dux-chgangsöffnungen 40 nachgesaugt wird. Dabei wird ein nebelartiges LUschmittelgemisch aus Halon und Umgebungsluft erzeugt, das bei Löschversuchen hervorragende "Wirksamkeit in den verschiedenen Bi-andklassen gezeigt hat.
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-s-
-Sr- ΛΛ
In Fig, 4 ist schließlich, noch ein abgewandelter innerer Düsoiiteil 56 gezeigt, der die Einstellung veränderter
Düsencharalcterjstiken ermöglicht. Der Düsenteil 56 unterscheidet sich von dem in den Figuren Z und 3 gezeigten
Düsenteil Z6 dadurch, daß der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt 44 vier um 90 versetzt angeordnete zur Düscnvorderscite verlängerte Abschnitte $o mit dem Außendurchmesser des Abschnitts 44 entsprechendem Außendurchiricsüor aufweist» Zwischen den verlängerten Abschnitten 5G sind
also Vertiefungen 6O gebildet, deren Boden auf der Höhe
des Außendurchmessers des Düsenteil-Abschnitts 42 liegt. Je nach relativer Drehsteilung der verlängerten Abschnitte 58 zu den Durchgangsöffnungen 40 im äußeren Düsenteil Zh sind die Durchgangsöffnungen entweder ganz geöffnet
- wenn nämlich die Vertiefungen 6O mit den Durchgangsöffnungen 4O fluchten - oder mehr oder weniger verschlossen, d.h. es erfolgt eine entsprechende Drosselung des Durchsatzes der durch die Öffnungen 40 nachgesaugten Umgebungsluft.
Damit eine gewählte Düsencharakteristik sich nicht bei der Montage oder im Laufe der Zeit durch Erschütterungen bei der Handhabung des Geräts o.dgl. verstellen kann, ist auf dem Umfang des Abschnitts 44 im Anschluß an den Ringbund 46 ein keilartiger Vorspx-ung 62 vorgesehen, der je nach
geforderter Düsencharakteristik in eine komplementäre
Ausnehmung einer Reihe von (nicht gezeigten) winkelmäßig versetzten Ausnehmungen im äußeren Düsenteil 24 eingesteckt wird, so daß der innere Düsentoil in eingeschraubtem Zustand die Düse 12 formschlüssig in der gewählten Stellung im äußeren Düsenteil gehalten wird.
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Claims (1)

  1. Patentanspx'üche
    ΓIy Düse Tür Halon-Feuei-löschgeräte zur Erzeugung eines aus einem nebelartigen Gemisch von Halon und. Umgobungsatniospliäre bestehenden gerichteten Löschmittelstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (l2) aus einem inneren und einem äußeren langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen und konzentrisch zueinander angeordneten Düsenteil (26; 2h) zusammengesetzt ist, wobei zwischen dem inneren und dem äußeren Düsenteil ein im Bereich der äußeren Düsenöffnung mündender zylindrischer Ringspalt (48) gebildet ist, der sich über einen Abschnitt der Gesamtlänge der Düse (12) zwischen den Düsenteilon (Zk; 26) erstreckt, daß der innere Düsenteil (26) mit einer durchgehenden, über das. Ventil (l6) des Feuerlöschgeräts mit dem Haion-Vorrat verbindbare Bohrung (50) versehen ist, und daß der äußere Düsenteil (24) mit Abstand von der vorderen Düsenniündung wenigstens eine, vorzugsweise mehrere in gleichmäßigen Winkelabständen am Umfang versetzte Durchgangsöffnungen (4θ) aufweist, übei1 die der zwischen den Düsenteilen (S4; 26) bestehende Ivingspalt (48) mit der Umgebungsatmosphäre verbunden ist.
    2. Düse 'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des inneren Düsenteils (26) gegenüber der Mündung des äußeren Düsenteils (24) etwas ins Düseninnere zurückversetzt ist.
    . 3· Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Düsenteil (26) von dem der Düsenmündung gegenüberliegenden inneren Ende aus in den äußex-en Düsenteil (24) eingeschoben ist, wobei ein passend in das Innere des äußeren Düsenteils (24) eingreifender, im
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    ORIGINAL INSPECTED
    Durchmesser vergrößerter Abschnitt (44) des inneren Düsenteils (26) die koaxiale Lage und ein radial vorspringender, sich an der Stirnfläche des inneren Endes des" äußeren Düsenteils (24) anlegender Ringbund (46) am inneren Ende des inneren Düsenteils (26) die axiale Ausrichtung des inneren Düsenteils relativ zum äußeren Düsenteil (24) sichert.
    4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekonnzeichnet, daß der äußere Düsenteil (24) an seinem der Düsenmündung gegenüberliegenden Ende mit einem Außengewinde (28) zum Einschrauben in ein komplementäres Innengewinde (30) in der Betätigungsarmatur (lO) des Feuez\Löschgeräts und mit einem Vielkant (Sechskantabschnitt 32) zum Ansetzen eines Schraubschlüssels versehen ist.
    5. Düse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des im Durchmesser vergrößerten Abschnitts (44) des inneren Düsenteils (26) so bemessen ist, daß or die Durchgangsöffnung(en) (4O) im äußeren Düsenteil (24) freilässt.
    6. Düse nachAaspruch 3 odex" 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des im Durchmesser vergrößerten Abschnitts (44) des inneren Düsenteils (26) so bemessen ist, daß er die DuzOhgangsöffnung(en) (4θ) teilweise überdeckt und drosselt.
    7· Düse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das zur Düsenmündung weisende Ende des im Durchmesser vergrößerten Abschnitts (44) des inneren Düsenteil% (56) am Umfang versetzt eine der Anzahl und der winkelmäßigen Anordnung der Durchgangsöffnungen (4o) entsprechende Anzahl von verlängerten Abschnitten (58) auf-
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    vcist, die je nach, relativer Drehstellung dos inneren und äußeren Düsenteils (26; 2k) die Dux-cligangsöffnungen (4o) freigeben oder um ein vorgegebenes Maß dl" ο s s e In.
    G. Düse nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Festlegung des inneren Düscnteils (56) in wählbaren Drehstellungen relativ zum äußeren Düsenteil (24) derart vorgesehen sind, daß die Durchgangsöffnungen (4o) in einer der Drehstellungon frei und in anderen Drehstellungen mehl" oder weniger gedrosselt sind.
    9. Düse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Festlegung des inneren Düscnteilo (56) relativ zum äußeren Düsenteil (24) von wenigstens einem an einem der Düsenteile vorgesehenen Vorsprung (62) und einer Reihe von entsprechend den gewünschten relativen Drehstellungen am anderen Düsenteil winke1-mäßig versetzt angeordneten, komplementären Ausnehmungen gebildet werden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832286A1 (de) * 1978-07-22 1980-02-07 Gloria Werke Schulte H Kg Duesenvorrichtung fuer halon-feuerloeschgeraete
US5775432A (en) * 1996-02-05 1998-07-07 Brk Brands, Inc. Front squeeze trigger handle for use with fire extinguishers
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