DE4304043C2 - Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien - Google Patents
Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Löschen von
brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien,
vorzugsweise in Pulverbeschichtungsanlagen.
In Pulverbeschichtungsanlagen wird das Beschichtungspulver
auf die zu beschichtenden Gegenstände, beispielsweise
Haushaltsgeräte, dadurch aufgebracht, daß es in einer
Sprühvorrichtung - auch Sprühpistole genannt - mit Hilfe von
Druckluft versprüht und durch geeignete elektrische
Aufladung der zu besprühenden Gegenstände von diesen
angezogen wird. Da das Pulver/Luftgemisch leicht entflammbar
ist, kann es in Beschichtungsanlagen leicht zu Bränden
kommen, die zur Verhütung von größeren Schäden möglichst
schnell gelöscht werden sollen.
Beim Löschen derartiger Brände sollten möglichst
umweltverträgliche Löschmittel zum Einsatz kommen. Dazu sind
Versuche bekanntgeworden, Kohlendioxid als Löschmittel im
Brandfall zusätzlich zum Luft/Pulvergemisch durch die
Sprühpistole zu pressen.
Bei diesem bekannten Verfahren wird jedoch vor dem
Kohlendioxid die in der Kohlendioxid-Zuleitung vorhandene
Luft durch die Sprühpistole geblasen. Hierdurch wird
einerseits der Einsatz des Löschmittels verzögert.
Andererseits wird durch den Luftstrom die Flamme in Richtung
auf die zu beschichtenden Gegenstände getrieben, wo sie bis
zum endgültigen Löschen noch erheblichen Schaden anrichten
kann. Außerdem wird dabei eine große Menge Kohlendioxid
verbraucht, so daß ein Überschreiten der höchstzulässigen
Konzentration nicht ausgeschlossen werden kann.
Aus DE 39 19 653 A1 ist eine elektrostatische Spritzpistole
bekanntgeworden, bei welcher zur Vermeidung von Nachteilen
der bekannten Verfahren die Drückelektrode als
Strömungskanal ausgebildet, mit zahlreichen nach vorn
gerichteten Ausströmöffnungen versehen und über ein
Steuerventil an die Löschmittelquelle angeschlossen ist.
Damit wird jedoch auch nicht vermieden, daß die Flamme in
Richtung auf die zu beschichtenden Gegenstände getrieben
wird und vor dem Austreten des Löschgases aus tretende Luft
ein Löschen der Flamme verzögert.
Aus DE 37 11 774 C2 ist eine stationäre
Feuerlöschvorrichtung bekanntgeworden, bei der um ein den
Brand leitendes Rohr eine Ringdüse angeordnet ist. Das durch
die Ringdüse aus tretende Löschmittel treibt jedoch den Brand
in eine Richtung, die im Zusammenhang mit einer Sprühpistole
unerwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Löschen von
aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien schnell und
sicher mit einem umweltfreundlichen Löschmittel zu
ermöglichen, wobei eine möglichst geringe Menge des
Löschmittels verwendet und der Brand weitgehend lokalisiert
und von den zu beschichtenden Gegenständen ferngehalten
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß um
die Sprühvorrichtung herum eine ringförmige Düse zum
Austritt eines unter Überdruck zugeführten Gases angeordnet
ist und daß ein die Düse bildender Ringspalt schräg nach
außen gerichtet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist den Vorteil auf, daß
durch einen relativ kurzen Ausstoß des Gases die Flamme
schlagartig gelöscht wird, wobei sich das brennende Medium
während des Löschvorganges in Richtung auf die
Sprühvorrichtung zurückzieht. Dadurch ist eine Ausbreitung
des Brandes in den Bereich der zu beschichtenden Gegenstände
ausgeschlossen und ein geringer Verbrauch an Löschmitteln
sichergestellt. Versuche mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung haben eine überraschend starke Sogwirkung des
aus der ringförmigen Düse austretenden Gases ergeben.
Die vor dem eigentlichen Löschmittel
austretende Luft wirkt sich bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung nicht nachteilig auf die Löschwirkung aus, da
die zunächst aus tretende Luft die Flammen bereits
zurückzieht.
Obwohl die erfindungsgemäße Einrichtung in erster Linie für
Pulverbeschichtungsanlagen und für Kohlendioxid als
Löschmittel gedacht ist, kann sie jedoch in vorteilhafter
Weise auch zum Löschen anderer von Sprühvorrichtungen
versprühten Medien benutzt werden - beispielsweise
Lackieranlagen. Außerdem können andere Gase verwendet werden
- je nach Voraussetzungen im einzelnen sogar Luft.
Für die Verwendung in elektrostatischen Anlagen, wie
beispielsweise Pulverbeschichtungsanlagen, besteht die
erfindungsgemäße Einrichtung aus nichtleitendem Werkstoff,
vorzugsweise Kunststoff.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Düse
verschließbar ist. Hierdurch wird in einfacher Weise
verhindert, daß Beschichtungspulver in die Düse und die
dazugehörige Gaszuführung eindringt.
Ein besonders einfacher Aufbau der Düse ist gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform dadurch möglich, daß der
Ringspalt zu beiden Seiten von jeweils einem ringförmigen
Gehäuseteil begrenzt ist. Dabei kann in einfacher Weise zum
Verschließen und Öffnen der Düse vorgesehen sein, daß das
äußere ringförmige Gehäuseteil axial verschiebbar ist. Dabei
kann die Verschiebung des äußeren Gehäuseteils und damit das
Öffnen des Ringspaltes unmittelbar durch den Druck des
zugeführten Gases erfolgen.
Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung eines verschließbaren
Ringspaltes besteht gemäß einer anderen Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Einrichtung darin, daß die Düse nach außen
von einem ringförmigen Gehäuseteil und nach innen von einem
mindestens teilweise außen konisch verlaufenden Ring
begrenzt ist, der gegen die Kraft von Federn durch den Druck
des Gases axial verschiebbar ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist ebenfalls
eine verschließbare Düse auf und ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse von einer Dichtlippe verschlossen ist, die
unter dem Druck des Gases geöffnet wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Zuführung des Gases tangential erfolgt. Dadurch erhält
auch das aus der Düse ausströmende Gas eine tangentiale
Komponente, was zur besseren Verteilung des Gases über den
Umfang des Ringspaltes beiträgt. Bei Sprühvorrichtungen mit
rotierendem Prallkegel ist vorzugsweise die Drehrichtung des
tangential zugeführten Gases um die Achse der
Sprühvorrichtung entgegengesetzt zur Drehrichtung eines
rotierenden Prallkegels der Sprühvorrichtung. Dadurch
erfolgt eine intensive Vermischung zwischen dem Löschmittel
und dem zurückgezogenen brennenden Gemisch bereits im
Bereich der Düse.
Es ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
jedoch auch möglich, daß die Zuführung des Gases parallel
zur Achse der Sprühvorrichtung erfolgt. Hierbei kann der
Schlauch zur Zuführung des Gases unmittelbar parallel zu
demjenigen Schlauch, in welchem das Medium/Luftgemisch
zugeführt wird, geführt werden.
Eine besonders günstige Wirkung wird bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung erzielt, wenn das Gas mit
einem Druck von 5 bar bis 10 bar zugeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Einrichtung zusammen mit
einer schematisch angedeuteten Sprühvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt und eine teilweise geschnittene
Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines dritten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 4 zwei Ansichten eines vierten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Die erfindungsgemäßen Einrichtungen werden im
folgenden Löscheinrichtungen genannt.
Mit Hilfe einer an sich bekannten Sprühvorrichtung 1 (Fig.
1) wird ein über einen Schlauch 2 zugeführtes Gemisch 13 aus
Luft und Beschichtungspulver über eignen Prallkegel 14
versprüht und infolge elektrischer Aufladung auf den zu
beschichtenden Gegenstand 3 aufgebracht. Die elektrische
Aufladung bewirkt ferner, daß das Pulver am Gegenstand 3
haften bleibt. Anschließend wird der Gegenstand 3 mit dem
darauf- haftenden Beschichtungspulver erhitzt, wobei sich die
gewünschte Beschichtung bildet. Bei manchen
Sprühvorrichtungen ist ein rotierender Prallkegel 14
vorgesehen, wodurch das Gemisch besser verwirbelt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus
einem inneren Gehäuseteil 4 und einem ringförmigen äußeren
Gehäuseteil 5. Das innere Gehäuseteil 4 ist im vorderen
Bereich kegelstumpfförmig geformt und bildet zusammen mit
dem äußeren Gehäuseteil 5 einen Hohlraum 6 und einen
Ringspalt 7. Der übrige Bereich des äußeren Gehäuseteils 5
ragt nach innen bis auf das innere Gehäuseteil 4, so daß er
auf diesem gelagert ist. Zur Fixierung auf der
Sprühvorrichtung dient eine Gewindebohrung 8, in welche eine
geeignete Schraube eingesetzt werden kann.
In einer Gewindebohrung 9 des äußeren Gehäuseteils 5 ist
eine Anschlußarmatur 10 für einen Schlauch 11 eingeschraubt,
durch welchen das gasförmige Löschmittel zugeführt wird. Aus
einem nicht dargestellten Vorratsbehälter mit einem
geeigneten Ventil wird im Brandfall das Löschmittel durch
den Schlauch 11 in den Hohlraum 6 geleitet, von wo es sich
über den ganzen Umfang des Hohlraums 6 verteilt und aus dem
Ringspalt 7 austritt. Das brennende Gemisch 13 wird dann in
Richtung auf die Sprühvorrichtung bzw. die Löschvorrichtung
"zurückgesaugt", mit dem in Fig. 1 angedeuteten
Löschmittelstrom 12 mitgerissen und gelöscht.
Fig. 1 zeigt die Löscheinrichtung mit einem geöffneten
Ringspalt. Sie kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß in
der Ruhestellung - das heißt ohne das unter Druck zugeführte
Löschmittel - der Spalt geschlossen ist und sich unter dem
Druck des Löschmittels das äußere Gehäuseteil 5 nach hinten
verschiebt und somit den Ringspalt 7 öffnet.
Bei dem in Fig. 2a als teilweise geschnittene Ansicht und in
Fig. 2b als Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Zuführung des Löschmittels tangential, was eine
Verbesserung der Verteilung des Löschmittels über den Umfang
des Ringspaltes 7 bewirkt. Im äußeren Gehäuseteil 15 ist
daher eine tangentiale Gewindebohrung 16 vorgesehen, in
welche die Anschlußarmatur 10 mit dem Schlauch 11
eingeschraubt ist.
Bei dem in Fig. 3 als Längsschnitt dargestellten dritten
Ausführungsbeispiel sind das innere Gehäuseteil 18 und das
äußere Gehäuseteil 19 starr miteinander verbunden. Die
Befestigung auf der Sprühvorrichtung und die Zuführung des
Löschmittels erfolgen wie im Ausführungsbeispiel nach Fig.
1. Zum Verschließen des Ringspaltes 7 dient jedoch ein
Verschlußteil 20, das ebenfalls ringförmig ausgebildet ist
und auf dem inneren Gehäuseteil 18 verschiebbar ist. Es ist
in der rechten Hälfte von Fig. 3 in der geöffneten Stellung
und in der linken Hälfte in geschlossener Stellung
dargestellt, wobei am Umfang verteilte Federn 21, 22 vom
Druck des zugeführten Löschmittels belastet sind.
Wird kein Löschmittel zugeführt, so drücken die Federn 21,
22 das Verschlußteil 20 nach oben (in der Zeichnung), so daß
der Ringspalt 7 verschlossen wird. Zur Erzielung einer guten
Dichtwirkung gegenüber eindringendem Pulver ist in der
Dichtfläche des Verschlußteils 20 und zwischen dem inneren
Gehäuseteil 18 und dem Verschlußteil 20 je ein Dichtring 23,
24 eingelegt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Gehäuse 31 an sich einstückig und mit einem ringförmigen
Deckel 33 verschlossen, der durch mehrere am Umfang
verteilte Schrauben gehalten wird, von denen in Fig. 4 nur
eine Schraube 35 sichtbar ist. Ein Klemmring 34 mit zwei
Schrauben 36 dient zur Befestigung an der Sprühvorrichtung.
Innerhalb des Gehäuses ist das gleichzeitig als Kolben
dienende Verschlußteil 32 axial verschiebbar gelagert und
wird durch Federn 37 in der Schließstellung gehalten. Die
eine Hälfte der Schnittzeichnung zeigt die erfindungsgemäße
Einrichtung mit geöffnetem und die andere Hälfte mit
geschlossenem Ringspalt.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer
Sprühvorrichtung versprühten Medien, vorzugsweise in
Pulverbeschichtungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß um
die Sprühvorrichtung (1) herum eine ringförmige Düse (7) zum
Austritt eines unter Überdruck zugeführten Gases angeordnet
ist und
daß ein die Düse bildender Ringspalt (7) schräg nach außen
gerichtet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse verschließbar ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringspalt (7) zu beiden Seiten von
jeweils einem ringförmigen Gehäuseteil (4, 5, 15) begrenzt
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere ringförmige Gehäuseteil (4, 15) axial
verschiebbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse nach außen von einem ringförmigen Gehäuseteil
(19) und nach innen von einem mindestens teilweise außen
konisch verlaufenden Ring (20) begrenzt ist, der gegen die
Kraft von Federn (21, 22) durch den Druck des Gases axial
verschiebbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse von einer Dichtlippe verschlossen ist, die
unter dem Druck des Gases geöffnet wird.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Gases
tangential erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung des tangential zugeführten Gases um die
Achse der Sprühvorrichtung (1) entgegengesetzt zur
Drehrichtung eines rotierenden Prallkegels der
Sprühvorrichtung (1) ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführung des Gases parallel zur
Achse der Sprühvorrichtung erfolgt.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mit einem Druck von 5
bar bis 10 bar zugeführt wird.
Priority Applications (1)
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DE4304043A DE4304043C2 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien |
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DE4304043A1 DE4304043A1 (de) | 1994-08-18 |
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DE4304043A Expired - Fee Related DE4304043C2 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien |
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DE3711774A1 (de) * | 1987-01-26 | 1987-11-12 | Charles Bernard Davis | Feuerloeschvorrichtung mit druckselbstjustierung |
DE3919653A1 (de) * | 1989-06-16 | 1990-12-20 | Alfo Ag | Elektrostatische spritzpistole |
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1993
- 1993-02-11 DE DE4304043A patent/DE4304043C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WITULSKI, JUERGEN, 63500 SELIGENSTADT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |