DE19517510C2 - Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels - Google Patents

Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels, insbesondere einer Schwimmweste, eines Ret­ tungsbootes oder eines Rettungsgurtes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Vorrichtungen zum Aufblasen von Rettungswesten, Ret­ tungsbooten oder dergleichen bekannt, die mit Kohlendioxid gefüllte Flaschen benützen. An den Flaschen sind Ventile an­ gebracht, die mechanisch geöffnet bzw. aktiviert werden, um das Rettungsmittel aufzublasen.
Aus der US-Patentschrift 3,693,202 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels bekannt, die einen Behälter zum Aufnehmen eines komprimierten Gases aufweist, das bei der Berührung der Vorrichtung mit Wasser über ein Ventil in das Rettungsmittel strömt. Die bekannte Vorrichtung besitzt dazu einen axial verschiebbaren, hohlen Ventilkörper, der eine Querbohrung aufweist, die in geschlossenem Zustand des Ventils von dem Behälter getrennt ist und die für die geöffnete Stellung des Ventils in den Behälter verschoben wird, so daß das darin befindliche Gas über die Querbohrung und den hohlen Ventilkörper in das Rettungsmittel strömen kann. Die bekannte Vorrichtung enthält eine Ventilöffnungseinrichtung mit einem wasserempfindlichen Auslöseelement und zwei Federelemente. Diese beiden Federelemente sind innerhalb der Vorrichtung so angeordnet, daß das eine Federelement eine Kraft auf den hohlen Ventilkörper in Richtung des Ausgangs der Vorrichtung ausübt, so daß die Querbohrung in geschlossener Position des Ventils von dem gasgefüllten Behälter getrennt ist. Das zweite Federelement übt eine weitere Kraft auf den hohlen Ventilkörper aus, die der Kraft des ersten Federelementes entgegenwirkt. Das wasserempfindliche Auslöseelement ist innerhalb der bekannten Vorrichtung so angeordnet, daß es das Ventil entgegen der Beaufschlagung durch das zweite Federelement in dem geschlossenen Zustand sperrt. Die von dem zweiten Federelement auf den hohlen Ventilkörper ausübbare Kraft ist größer als diejenige Kraft des ersten Federelementes. Eine Berührung der Vorrichtung mit Wasser bewirkt ein Auflösen des wasserempfindlichen Auslöseelementes. Dadurch wird die von dem zweiten Federelement erzeugte Kraft auf den hohlen Ventilkörper voll wirksam, so daß der hohle Ventilkörper mit seiner Querbohrung in den gasgefüllten Behälter verschoben wird. Das Ventil ist dann geöffnet und das in dem Behälter befindliche Gas kann nun in das Rettungsmittel ausströmen.
Diese bekannte Vorrichtung kann nach Auslösung kaum wiederverwendet werden, da sich der Ventilkörper nur schwer in die gesperrte Position verschieben läßt, um ein neues Auslöseelement einzulegen. Durch die Anordnung von zwei entgegenwirkenden Federelementen wird die Auslösung verzögert. Zudem ist keine besondere Abdichtung des Ventilkörpers gegenüber dem Behälter vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels so zu verbessern, daß sie bei geringem Gewicht kompakt gebaut und wiederverwendbar ist und bei hoher Funktionssicherheit sehr schnell auslöst, um ein sehr schnelles Aufblasen des Rettungsmittels zu ermöglichen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist eine Abdeckeinrichtung vorgesehen, die mit dem Behälter lösbar verbunden, insbesondere verschraubt ist. Aufgrund der Abdeckeinrichtung ist das in der Vorrichtung angeordnete wasserempfindliche Auslöseelement vor einem unbeabsichtigten Herauslösen aus der Vorrichtung geschützt. Durch ein Abtrennen der Abdeckeinrichtung von dem Behälter ist ein einfaches Entfernen des Auslöseelementes aus der Vorrichtung möglich. Dadurch kann ein nach Berührung mit Wasser zerfallendes Auslöseelement auf einfache Weise gegen ein neues ausgetauscht werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels kann daher mehrfach verwendet werden. Ebenso ist es vorteilhafterweise möglich, das Ventil manuell zu öffnen.
Damit die Abdeckeinrichtung diese Sicherheitsfunktion für das Auslöseelement erfüllen kann, gleichzeitig aber ebenfalls für eine ordnungsgemäße Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels das Auslöseelement mit Wasser in Berührung kommen kann, sind in der Abdeckeinrichtung mehrere Schlitze vorgesehen. Durch diese Schlitze kann Wasser in das Innere der Abdeckeinrichtung eintreten und zu dem Auslöseelement gelangen.
Der axial verschiebbare, hohle Ventilkörper des Ventils ist über ein Verbindungselement, das beispielsweise eine Stange mit einem verstärktem Ende sein kann, mit der Ventilöffnungseinrichtung verbunden. Dieses Verbindungselement ist im Innern des Behälters angeordnet, um dadurch möglichst platzsparend und geschützt wirksam werden zu können. Aufgrund des Verbindungselementes muß die Ventilöffnungseinrichtung nicht direkt am Ventil angeordnet sein.
In einer ersten Öffnung des Behälters ist ein hohler, axial verschiebbarer Ventilkörper eingesetzt, der mit einer ersten Dichtungsmanschette gegenüber dem Behälter abgedichtet ist. Das Verbindungselement ist mit dem Ventilkörper verbunden.
Das Verbindungselement ist in einer zweiten Öffnung des Behälters axial verschiebbar gelagert. Diese Lagerung erfolgt mittels einer zweiten Dichtungsmanschette, die in der zweiten Öffnung des Behälters eingelegt ist. Neben der Lagerung des Verbindungselementes und des Ventilkörpers erfüllen die Dichtungsmanschetten gleichzeitig den Zweck der Abdichtung des hohlen Ventilkörpers und des Verbindungselementes gegenüber dem gasgefüllten Behälter.
Um einen für eine ordnungsgemäße Funktion der Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels notwendigen Sitz der beiden Dichtungsmanschetten zu gewährleisten, können diese auf einem umlaufenden Vorsprung in der ersten und zweiten Öffnung aufliegen und es sind Preßmittel vorgesehen, die die Dichtungsmanschetten in die jeweilige Öffnung des Behälters hineinpressen. Ein Verschieben der beiden Dichtungsmanschetten aufgrund des axialen Hin- und Herschiebens des hohlen Ventilkörpers und des damit verbundenen Verbindungselementes wird daher vorteilhafterweise verhindert.
Das zweite Preßmittel und die Abdeckeinrichtung sind dabei so mit der Ventilöffnungseinrichtung gekoppelt, daß sie neben ihren oben genannten Funktionen ebenfalls für die Mechanismen zum Öffnen des Ventils bzw. zum Geschlossenhalten des Ventils verwendet werden. Dadurch kann die Benutzung weiterer Bauteile vermieden werden.
Das wasserempfindliche Auslöseelement kann ein Feststoff sein, welcher bei Berührung mit Wasser zerfällt, wobei sich der Feststoff aus einer homogenen Mischung aus mikrokristalliner Cellulose, Stärke und ggf. einem Stearat zusammensetzt. Ein Verfahren zur Herstellung des Auslö­ seelements, insbesondere für eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels, kann folgende Schritte aufweisen: Sieben eines pulverförmigen Stearats durch ein Sieb mit Durchsatzöffnungen von 0,15 bis 0,25 mm, Herstellen einer Mischung aus mikrokristalliner Cellulose, Stärke sind dem ge­ siebten Stearat, Homogenisieren der Mischung, und Formen des Auslöseelements.
Die Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels gemäß der Erfindung erlaubt eine sichere Rettung insbesondere von Nichtschwimmern oder ohnmächtigen Personen in einer Seenotsi­ tuation. Durch das bei Wasserkontakt automatische Auslösen der Vorrichtung, und damit das Aufblasen des Rettungsmittels, ist es auch denkbar, Waren vor einem möglichen Untergehen zu bewahren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt sicher, daß das Rettungsmittel, sei es eine Schwimmweste, ein Rettungs­ boot oder dergleichen, sicher und besonders schnell durch die automatische Auslösung bzw. Öffnung des Ventils mit dem kom­ primierten Gas gefüllt wird. Ein aktives manuelles Auslösen bzw. Öffnen des Ventils ist hierbei nicht nötig, jedoch zu­ sätzlich möglich. Weiterhin weist der Aufbau der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung aufgrund der einfachen und materialspa­ renden Konstruktion ein geringes Gewicht und ein kleines Volumen auf. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung beliebig oft verwendet werden kann, und nicht, wie bei den herkömmlichen Konstruktionen, nach einmaliger Verwendung komplett weggeworfen werden muß. Vielmehr können das wasserempfindliche Auslöseelement nach der Benutzung der Vorrichtung erneuert und somit das Ret­ tungsmittel nach Befüllen des Behälters mit Gas auf einfache Weise wieder einsatzbereit gemacht werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Ventilöff­ nungseinrichtung ein Federelement, welches das Ventil in Öff­ nungsrichtung beaufschlagt. Das Auslöseelement sperrt das Ventil in der geschlossenen Position entgegen dieser Beauf­ schlagung. Zerfällt das Auslöseelement bei Berührung mit Was­ ser oder wird es manuell entfernt, wird das Ventil in Rich­ tung der Beaufschlagung geöffnet. Somit ist ein automatisches Auslösen bzw. Öffnen des Ventils bei Berührung mit Wasser möglich.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Ventil ein hohles Ventilelement, welches einen Durchgang aufweist, der in geöffneter Position des Ventils den Innenraum des Behäl­ ters mit dem Rettungsmittel verbindet. Hierbei kann das hohle Ventilelement zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position des Ventils axial verschoben werden. Eine solche Konstruktion des Ventils ist außerordentlich einfach, gut dichtend herzustellen und gewichtssparend.
Eine Abdichtung des Durchgangs im hohlen Ventilelement gegen­ über dem Innenraum des Behälters ist dadurch möglich, daß am hohlen Ventilelement eine Dichtungsmanschette angebracht ist.
Diese Dichtungsmanschette kann das hohle Ventilelement um­ greifen und gleichzeitig axial verschiebbar lagern.
Um weiterhin den Konstruktionsaufwand zu begrenzen, ist es denkbar, daß das hohle Ventilelement direkt mit dem Verbindungselement verbunden ist, welches mit der Ventilöffnungseinrichtung in Wirkverbindung steht.
Besonders platzsparend ist ein Aufbau, bei dem das Verbindungselement im Innenraum des Behälters axial verschiebbar gelagert ist. Eine Vorrichtung, bei der die Ventilöffnungseinrichtung nicht direkt am Ventil angeordnet ist, ist somit ohne aufwendige Konstruktion des Verbindungselements z. B. außerhalb des Behälters möglich.
Die der Ventilöffnungseinrichtung zugeordnete Abdeckeinrichtung stützt das Auslöseelement entgegen der Beaufschlagung durch das Federelement ab. Hierbei kann das Auslöseelement zwischen dem Federelement und der Abdeckeinrichtung angeordnet sein.
Der mikrokristallinen Cellulose kommen etwa 66 bis 73 Anteile am Mischungsverhältnis zu. Die Anteile der Stärke bewegen sich zwischen 28 und 32. Eine geringe Beimischung von 0,3 bis 0,7 Anteilen Stearat können der Mischung zugesetzt werden.
Damit das Auslöseelement der Beaufschlagung durch das Feder­ element widerstehen kann, besitzt das Auslöseelement eine Härte von 5 bis 8 kp/mm2.
Der Feststoff, aus dem das Auslöseelement hergestellt ist, zerfällt bei Berührung mit Wasser sehr schnell. Ein Auslöse­ element, hergestellt aus einem solchen Feststoff, zerfällt im Wasser innerhalb von 3 bis 5 Sekunden. Erst ein derart schnell zerfallendes Material ermöglicht die Konstruktion ei­ ner sicher arbeitenden und automatisch schnell auslösenden Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels.
Allerdings ist die Anwendung eines derartigen Feststoffs nicht auf eine Vorrichtung zum Aufblasen von Rettungsmitteln beschränkt. Vielmehr können sämtliche Auslöseelemente, die bei Berührung mit Wasser eine bestimmte Reaktion auslösen sollen, aus diesem Feststoff hergestellt werden.
Denkbar ist hierbei z. B. der Einsatz eines Auslöseelements in einer Vorrichtung zur automatischen Kontrolle bei Dammbrü­ chen, in Alarmeinrichtungen, die das Auftreten von Wasser an­ zeigen und in Warneinrichtungen vor Überschwemmungen. Hierbei kann z. B. mittels einer geeigneten Konstruktion nach Zerfal­ len des Auslöseelements ein elektrischer Kontakt auf ähnliche Weise geschlossen oder geöffnet werden, wie das Ventil in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufblasen von Rettungsmit­ teln geöffnet wird.
Zur Herstellung eines Auslöseelements, insbesondere für eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels wird folgendes Verfahren angegeben:
Das im wesentlichen pulverförmig vorliegende Stearat, z. B. Magnesiumstearat von 0,3 bis 0,7 Gew.-% an der gesamten Mi­ schung, wird durch ein sehr feinmaschiges Sieb, z. B. ein Seidensieb mit Durchsatzöffnungen von 0,15 bis 0,25 mm ge­ siebt. Anschließend wird das gesiebte Stearat mit mikrokri­ stalliner Cellulose, die ungefähr 66 bis 73 Gew.-% an der ge­ samten Mischung ausmacht, mit 28 bis 32 Gew.-% Stärke ver­ mischt. Die mikrokristalline Cellulose kann hierbei Avicel®, und die Stärke Getreidestärke oder Amylum Maydis sein. Das Homogenisieren der Mischung geschieht durch Verrühren oder sonstiges Vermischen der Bestandteile. Nachdem eine homogene Mischung vorliegt, wird diese in die gewünschte Form des Aus­ löseelements gebracht. Hierbei kann die Mischung unter rela­ tiv hohem Druck komprimiert werden, wodurch ein fester Körper entsteht. Dessen Härte kann 5 bis 8 kp/mm2 betragen, wobei die Härte von der Stoffzusammensetzung, dem Mischungsverhält­ nis und der aufgewandten Komprimierungskraft abhängt.
Das Herstellungsverfahren des Auslöseelements hat den Vor­ teil, daß mit relativ geringem Aufwand unter Zuhilfenahme einfacher Produktionseinrichtungen ein schnell zerfallendes Auslöseelement kostengünstig hergestellt werden kann, was die Wiederverwendbarkeit der Vorrichtung zum Aufblasen eines Ret­ tungselements ermöglicht und für einen kostengünstigen Ersatz des verbrauchten Auslöseelements sorgt.
Nachstehend wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels in teilweiser Schnittansicht.
In Fig. 1 ist ein zylinderförmiger Behälter 1 für ein Gas dargestellt, der aus zwei Teilen 2, 3, einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 besteht. Die beiden Teile 2, 3 des Behälters 1 sind über ein Gewinde 4, das eine Dichtung 5 auf­ weist, gasdicht miteinander verschraubt. In dem durch die zwei Teile 2 und 3 gebildeten Innenraum 6 des Behälters 1 befindet sich komprimiertes CO2-Gas für das Aufblasen eines Rettungsgürtels. Ein Verbindungselement 12 in Form einer Stange ist an seinem einen Ende 12A durch die Bodenfläche des Oberteils 2 hindurchgeführt. Eine Dichtungsmanschette 20 in Form einer Gummimanschette dichtet das bewegbare bzw. in Axialrichtung verschiebbare Ende 12A der Stange gegenüber dem Innenraum 6 des Behälters 1 ab. Die Gummimanschette liegt auf ihrer einen Seite am Gehäuse des Oberteils 2 auf der dem Innenraum 6 abgewandten Seite an, und wird mittels einer Unterlegscheibe 19 durch einen in ein Gewinde 2A hineingeschraubten oberen Einsatz 7 angepreßt. Der obere Einsatz 7 ist am Gewinde 2A durch eine zusätzliche Dichtung 18 abgedichtet. Auf den oberen Einsatz 7 ist ein Abdeckkorb 8 aufgeschraubt, der mehrere symmetrisch verteilte Schlitze 11 aufweist, die dazu dienen, daß Wasser in das Innere des Abdeckkorbs bzw. des oberen Einsatzes 7 gelangen kann. Zwischen dem Abdeckkorb 8 und dem oberen Einsatz 7 ist ein Labyrinthsystem ausgebildet, so daß z. B. kein Regen oder Spritzwasser bis zu einem Auslöseelement 15 vordringen kann.
Weiterhin ist mit dem oberen Einsatz 7 und dem Abdeckkorb 8 eine Kappe 9 mittels eines Gewindes 7A verschraubt, wobei eine Dichtung 10 eine dichte Verbindung zwischen der Kappe 9 und dem Abdeckkorb 8 gewährleistet. Der obere Einsatz 7 ist hohl und nimmt ein Federelement 17 in Form einer Schraubenfeder auf, die zwischen dem Bodenteil des oberen Einsatzes 7 und einem Teller 14 angeordnet ist. Der Teller 14 ist hierbei fest mit dem oberen Ende 12A des Verbindungselementes verbunden. Auf dem Teller 14 liegt das Auslöseelement 15 auf. Hierbei ist das Auslöseelement 15 zwi­ schen einer Sitzscheibe 16, die an der Kappe 9 anliegt, und dem Teller 14 angeordnet. Das Federelement 17 klemmt somit das Auslöseelement 15 zwischen dem Teller 14 und der Sitzscheibe 16 ein.
An der Bodenfläche des Unterteils 3 des Behälters 1 ist ein Ventilkörper 12B hindurchgeführt. Dieser ist mit dem Verbindungselement 12 verbunden. Der Ventilkörper 12B ist hohl und weist einen Durchgang 13 in Form einer Querbohrung auf. In dem Durchführungsabschnitt im Bodenbereich des Unterteils 3 des Behälters 1 ist ein Gewinde 3A mit einer Dichtung 22 angebracht. In die Gewindebohrung hinein ist eine Dichtungsmanschette 24 in Form einer Gummimanschette gelegt, die den axial beweglichen Ventilkörper 12B gegenüber dem Innenraum 6 gasdicht abdichtet. Ein unterer Einsatz 21 ist in das Gewinde 3A eingeschraubt und preßt über eine Unterlegscheibe 23 die Dichtungsmanschette 24 an die Innenausnehmung des Unterteils 3. An der Außenfläche des unteren Einsatzes 21 ist ein weiteres Gewinde 21A angebracht, auf das ein Anschlußstück 26 mit einem Stutzen 27 aufgeschraubt ist. Eine dazwischenliegende Dichtung 25 dich­ tet das Anschlußstück 26 ab. Eine Düse 28 ist unmittelbar am Ventilkörper 12B angebracht. Auf dem Stutzen 27 läßt sich der (nicht gezeigte) Verbindungsschlauch zum Rettungsgürtel an­ bringen. Um einen sicheren Halt auf dem Stutzen 27 zu gewähr­ leisten, ist dieser quer zur Schlauchlängsrichtung geriffelt.
Sobald Wasser durch die Schlitze 11 im Abdeckkorb 8 hindurch­ tritt und das Auslöseelement 15 erreicht, zerfällt das Auslö­ seelement 15 innerhalb von 3 bis 5 Sekunden. Wenn das Auslö­ seelement 15 zerfallen ist, wird aufgrund der Beaufschlagung durch das Federelement 17 der Teller 14 zusammen mit dem Verbindungselement 12 in Richtung der Kappe 9 bzw. der Sitzscheibe 16 bewegt. Dadurch, daß das Verbindungselement 12 fest mit dem Ventilkörper 12B verbunden ist, wird auch der Ventilkörper 12B in dieselbe Richtung axial verschoben, so daß der Durchgang 13 in den Innenraum 6 des Behälters 1 gelangt und das hochkomprimierte Gas durch den Durchgang 13 hindurch über die Düse 28 und den Stutzen 27 in den Verbindungsschlauch zum Rettungsgürtel gelangen kann.
Hierdurch wird der Rettungsgürtel innerhalb von etwa 5 Sekunden aufgeblasen.
Ein neues Auslöseelement 15 läßt sich einsetzen, indem die Kappe 9 vom Abdeckkorb 8 abgeschraubt wird und zwischen die Sitzscheibe 16 und den Teller 14 ein neues Auslöseelement durch Aufschrauben der Kappe 9 eingeklemmt wird. Um die Funk­ tionsweise der Vorrichtung zu überprüfen, kann der Behälter in die zwei Teile 2, 3 zerlegt werden, auch um den Innenraum 6 zu reinigen. Nach Befüllen des Behälters mit komprimiertem CO2-Gas ist die Vorrichtung zum neuen Einsatz bereit.
Im Folgenden wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Feststoffs, insbesondere zur Verwendung bei einem Auslöseelement für eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels, beschrieben.
Der Feststoff, welcher bei Berührung mit Wasser zerfällt, setzt sich aus 69,5 Gew.-% Avicel®, 30 Gew.-% Amylum Maydis und 0,5 Gew.-% Magnesiumstearat zusammen.
Schließlich wird ein Verfahren zur Herstellung eines Auslö­ seelements, insbesondere für eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels wie folgt beschrieben.
Im wesentlichen pulverförmig vorliegendes Magnesiumstearat wird durch ein Seidensieb mit Durchsatzöffnungen von etwa 0,20 mm gesiebt. Somit liegt Magnesiumstearat mit einer im wesentlichen konstanten Korngröße vor. Anschließend wird eine Mischung aus Avicel®, Amylum Maydis und dem gesiebten Magne­ siumstearat in einem Mischungsverhältnis von 69,5 Gew.-% Avicel, 30 Gew.-% Amylum Maydis und 0,5 Gew.-% Magnesium­ stearat hergestellt. Durch Rühren wird eine homogene Mischung gebildet. Die Mischung wird in eine Matrize gefüllt und zwi­ schen zwei Stempeln in die gewünschte Form des Auslöseele­ ments 15 gepreßt. Diese direkte Pressung stellt eine einfa­ che, billige und schnelle Methode zur Formgebung des Auslöse­ elements 15 dar, da die gut vermischten Pulverbestandteile hierbei direkt komprimiert werden. In diesem Fall werden als Trockenbindemittel sowohl die Stärke als auch die Cellulose verwandt.
Bezugszeichenliste
1
Behälter
2
Oberteil
2
A Gewinde
3
Unterteil
3
A Gewinde
4
Gewinde
5
Dichtung
6
Innenraum
7
oberer Einsatz
7
A Gewinde
8
Abdeckkorb
9
Kappe
10
Dichtung
11
Schlitz
12
Verbindungselement
12
A oberes Ende
12
B Ventilkörper
13
Durchgang
14
Teller
15
Auslöseelement
16
Sitzscheibe
17
Federelement
18
Dichtung
19
Unterlegscheibe
20
Dichtungsmanschette
21
unterer Einsatz
21
A Gewinde
22
Dichtung
23
Unterlegscheibe
24
Dichtungsmanschette
25
Dichtung
26
Anschlußstück
27
Stutzen
28
Düse

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsmittels, insbesondere einer Schwimmweste, eines Rettungsbootes oder eines Rettungsgürtels, mit
einem Anschlußstück (26) zum Anschließen der Vorrich­ tung an das Rettungsmittel,
einen Behälter (1) zum Aufnehmen eines komprimierten Gases,
einem Ventil (12B, 24) mit einem axial verschiebbaren, hohlen Ventilkörper (12B), der einen Durchgang (13) aufweist und in eine erste Öffnung des Behälters (1) eingesetzt ist, so daß der Ventilkörper (12B) zwischen dem Behälter (1) und dem Anschlußstück (26) angeordnet ist, wobei in geöffneter Position des Ventils (12B, 24) der Innenraum (6) des Behälters (1) über den Durchgang (13), den Hohlraum des Ventilkörpers (12B) und das An­ schlußstück (26) mit dem Rettungsmittel verbunden und in geschlossener Position der Durchgang (13) vom Innen­ raum (6) des Behälters (1) getrennt ist,
einer Ventilöffnungseinrichtung (15, 17), die ein Fe­ derelement (17), welches das Ventil (12B, 24) in Öff­ nungsrichtung beaufschlagt, und ein wasserempfindliches Auslöseelement (15) enthält, das das Ventil (12B, 24) entgegen der Beaufschlagung durch das Federelement (17) in der geschlossenen Position hält, wobei die Venti­ löffnungseinrichtung (15, 17) derart ausgebildet ist,
daß das Ventil (12B, 24) dann geöffnet wird, wenn das Auslöseelement (15) mit Wasser in Berührung gelangt,
einer Abdeckeinrichtung (8, 9) für die Ventilöffnungs­ einrichtung (15, 17),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abeckeinrichtung (8, 9) mit dem Behälter (1) lösbar verbunden, insbesondere verschraubt ist, das Auslöseele­ ment (15) entgegen der Beaufschlagung durch das Fe­ derelement (17) abstützt und mehrere Schlitze (11) auf­ weist, durch die das Auslöseelement (15) mit Wasser in Berührung kommen kann,
in die erste Öffnung des Behälters (6) eine erste Dich­ tungsmanschette (24) zum Abdichten des hohlen Ventilkör­ pers (12B) gegenüber dem Behälter (1) eingelegt ist, und die Vorrichtung weiterhin folgendes aufweist:
ein erstes Preßmittel (21, 23) zum Einpressen der ersten Dichtungsmanschette (24) in die erste Öffnung des Behäl­ ters (1),
ein im Inneren des Behälters (1) angeordnetes und axial verschiebbares Verbindungselement (12), das an seinem einen Ende mit dem hohlen Ventilkörper (12B) verbunden und an seinem anderen Ende (12A) in eine zweite Öffnung des Behälters (1) eingesetzt ist und mit einem Teller (14) verbunden ist,
eine zweite Dichtungsmanschette (20), die in die zweite Öffnung des Behälters (1) eingelegt ist, zum Abdichten des anderen Endes (12A) des Verbindungselements (12) ge­ genüber dem Behälter (1) und ein zweites Preßmittel (7, 19) zum Einpressen der zweiten Dichtungsmanschette (20) in die zweite Öffnung des Behälters (1),
wobei das Federelement (17) zwischen dem zweiten Preß­ mittel (7, 19) und dem Teller (14) und das Auslöseele­ ment (15) zwischen dem Teller (14) und der Abdeckein­ richtung (8, 9) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mindestens zwei Teile (2, 3) umfaßt, welche über ein Gewinde (4) mit einer Dichtung (5) gas­ dicht verschraubt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnungseinrichtung (15, 17) an dem einen Teil (2) des Behälters (1) und das Ventil (12B, 24) an dem an­ deren Teil (3) des Behälters (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (15) im wesentlichen in Form eines Qua­ ders ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (15) im wesentlichen in Form eines Zy­ linders ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fläche des Auslöseelements (15) eine Aus­ nehmung aufweist.
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