DE3008995C2 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Rauch- und Wärmeabzugsklappe - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Rauch- und Wärmeabzugsklappe

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DE3008995C2
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    • F24F11/33Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke
    • F24F11/34Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke by opening air passages

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Rauch- und Wärmeab-
w zugsklappe, beziehungsweise Lüftungsklappe mit einem Aufsatzkranz oder dergleichen, an dem die Klappe schwenkbar gelagert ist, mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung, die mit der Klappe und dem Aufsatzkranz oder dergleichen gelenkig verbunden ist, wobei im Falle einer Notöffnung durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem Druckmedium die Kolbenstange mit dem Kolben vollständig von dem Zylinderrohr trennbar ist, mit einer Entriegelungsvorrichtung, so daß vor einer Notöffnung der Klappe das Zylinderrohr
so von der Kolbenstange mit dem Kolben trennbar ist.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 24 59 525 bekannt.
Bei der Konstruktion nach der DE-OS 24 59 525 wird die vollständige Trennbarkeit von Kolbenstange und Zylinderrohr dadurch erreicht, daß die Kolbenstange als eine das Zylinderrohr umgreifende Hülse gestaltet ist. Diese Konstruktion ermöglicht es lediglich, bei Druckmittelbeaufschlagung Kolbenstange und Zylinderrohr voneinander zu trennen.
Die Ausführung eines geringfügigen Lüftungshubes der Klappe und ein Schließen der Klappe aus dieser LUTtungsstellung ist mit der reinen Kolben-Zylinder-Anordnung nach der DE-OS 24 59 525 nicht möglich, vielmehr wird für das Öffnen und Schließen der Klappe zum Be- und Entlüften eine separat angeordnete, motorisch- oder handgetriebene Spindel benötigt, durch die eine Mutter mit einer daran angeschlossenen Halterung verschiebbar ist, wobei die Halterung das
Zylinderrohr der Kolben-Zylinder-Anordnung trägt.
Die vorstehend genannte Konstruktion weist den Nachteil auf, daß ein relativ großer Einbau-Platzbedarf besteht. Bei der Anbringung der Spindel und des Spindelantriebes zum Beispiel an der Decke eines Raumes ragen die genannten Bauelemente weit in den Raum hinein. Werden sie hingegen am Aufsatzkranz befestigt, vermindern sie den freien öffnungsquerschnitt Weiterhin ist es nachteilig, daß der Einbau einer derartigen Vorrichtung sehr aufwendig ist, da die unabhängig voneinander arbeitenden Bauteile aufeinander abgestimmt befestigt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung zusätzlich zu der Möglichkeit der vollständigen Not-Öffnung der Klappe auch das öffnen und Schließen der Klappe zu Be- und Entlüftungszwecken ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise die Kolbenstange mit der Klappe und das Zylinderrohr mit dem Aufsatzkranz oder dergleichen verbunden sind, daß am Ausfahrende des Zylinderrohres ein Zylinderstopfen angeordnet ist, der den Abschluß des Zylinderrohres bildet und von der Kolbenstange durchsetzt ist, daß die Entriegelungsvorrichtung den Zylinderstopfen von dem Zylinderrohr trennt und daß der Kolben doppelt beaufschlagbar ist
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß ausschließlich mit der Kolben-Zylinder-Anordnung sowohl jo das öffnen und Schließen der Klappe zu Lüftungszwekken wie auch im Notfalle das vollständige öffnen der Klappe möglich ist.
Da der Kolben der Kolbenstange doppelt beaufschlagbar ist, kann im Normalfalle — je nach Beaufschlagung des Kolbens — die Klappe entsprechend der Länge von Zylinderrohr und Kolbenstange zu Belüftungszwecken geöffnet und auch wieder geschlossen werden. In einem Notfalle wird der Zylinderstopfen automatisch entriegelt und der Kolben der Kolbenstange mit einem unter hohem Druck stehendem Druckmedium — zum Beispiel C02 — beaufschlagt, so daß die Kolbenstange zusammen mit dem Kolben und dem Zylinderstopfen aus dem Zylinderrohr katapultiert werden und die Klappe vollständig aufgeschlagen wird. Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit der Druckbeaufschlagur,g des Kolbens im Falle einer Notöffnung ergibt sich dadurch, daß unterhalb des Wirkungsbereiches des Kolbens am Zylinderrohr ein Druckbehälter sowie eine Auslöseeinrichtung angeordnet sind.
Dadurch wird der Vcteil erzielt, auf Dichtungselemente für die Zylinderstopfen und den Kolben der Kolbenstange zu verzichten.
Eine insbesondere konstruktiv sehr einfache und dabei doch wirkungsvolle Entriegelungsvorrichtung ist ·ν> dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf der Zylinderrohraußenwand befestigten Zylinder und einem darin axial verfahrbaren, federbelasleten Bolzen, der in eine Ausnehmung des Zylinderstopfens eingreift, gebildet ist. no
Das Prinzip einer derartigen Entriegelungsvorrichtung ist für sich gesehen allerdings bereits aus der DE-AS 19 15 971 bekannt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet. ηί
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es ?.e;rt
F i g. 1 eine Klappe auf einem Aufsatzkranz mit einem Hubzylinder in einer Seitenansicht,
Fig.2 eine Darstellung nach der Fig. i, die Klappe aufgeschlagen,
Fig.3 den Hubzylinder nach den Fig. 1 und 2, teilweise geschnitten,
Fig.4 eine Entriegelungsvorrichtung für einen Zylinderstopfen, teilweise geschnitten,
F i g. 5 eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kolbenstange, teilweise geschnitten,
Fig.6 einen Hubzylinder nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, teilweise geschnitten,
Fig. 7 den Hubzylinder nach der Fig. 6 mit einer separaten Lagesicherung für die Klappe,
Fig. 8 den Hubzylinder nach der Fig. 6 mit einer anderen Anbringungsweise am Aufsetzkranz.
In der F i g. 1 ist eine an einem Aufsatzkranz 13 um ein Scharnier 33 schwenkbare Klappe 5 dargestellt. Am Aufsatzkranz 13 ist an der Schließseite der Klappe 5 ein mit einem Halteblech 15 an einem Träger 14 befestigter Hubzylinder 1 angebracht. Eine Kolbenstange 7 des Hubzylinders ί ist gelenkig mit der .vvappe!> verbunden. In der dargestellten geschlossenen Stekjng; der Klappe 5 ist die Kolbenstange 7 über eine Verriegelungsvorrichtung 8 am unteren Ende des Hubzylinders 1 gegen unerwünschtes Ausfahren und somit gegen unerwünschtes Öffnen der Klappe 5 gesichert. Am unteren Ende des Hubzylinders 1 ist ein Druckbehälter 9 und eine Auslöseeinrichtung 10 angeordnet, die bei Erreichen einer bestimmten Raumtemperatur den Hubzylinder 1 mit einem unter hohem Druck stehenden Medium — zum Beispiel COj — beaufschlagt.
Im Falle einer Not-Öffnung wird ein Zylinderstopfen 2, der den oberen Abschluß des Zvlinderrohres 4 bildet, von einer Entriegelungsvorrichtung 3 freigegeben, so daß die Kolbenstange 7 nebst Kolben 6 und der Zylinderstopfen 2 vollständig aus dem Zylinderrohr 4 katapultiert werden (siehe F i g. 2).
Das Öffnen und Schließen der Klappe im Normalbetrieb erfolgt durch ein Druckmedium, das dem Hubzylinder 1 über die Anschlußleitungen 19 zum Beispiel von einem Druckluftnetz zuführbar ist. Damit ist es möglich, die Kolbenstange 7 in jede beliebige Stellung zwischen den beiden Totlagen des Kolbens 6 im Zylinderrohr 4 zu verfahren und damit verschiedene Öffnungsstellungen der Klappe 5 zu erzielen.
Um ein Entweichen von Druckluft im Normal-Betrieb an dem nicht sehr fest sitzenden Zylindenitopfen 2 zu vermeiden, ist dieser an seinem Außenumfang mit einem O-Ring 26 gegenüber der Zylinderrohrinnenwand abgedichtet. In dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Öffnungsbewegung der Klappe 5 beziehungsweise der Kolbenstange T durch Beaufschlagung des Kolbens 6' mit Netz-Druckluft über eine u.iteinalb des Wirkungsbereiches des Kolbens 6' am Zylinderrohr 4 angebrachte Anschlußfeitung 19' e-zic!t und die Schließbewegung der Klappe 5 dusch eine im Zylinderrohr 4 angeordnete, die Kolbenstange 7' umschlingende Druckfeder 12 unterstützt. Die Druckfeder 12 stützt sicil "ben am Zyliiiderstopfen 2 und unten auf einer an der Kolbenstange T befestigten Scheibe 30 ab. Die Kolbenstange T liegt mit der Scheibe 30 lose auf dem Kolben 6' auf. Eine feste Verbindung der Kolbenstange T mit dem Kolben 6' ist ebenfalls denkbar, dabei stützt sich die Druckfeder 12 unmittelbar auf dem Kolben C ab. Im Falle einer Notöffnung verbleibt die Druckfeder 12 zwischen dem Zylinderstopfen 2 und dem Kolben 6' bzw. der Scheibe 30 auf der
Kolbenstange 7' (siehe F i g. 8).
Die Betätigung der erwähnten Entriegelungsvorrichtung 3 geschieht in dem in Fig. 3 gezeigten Ausfiihrungsbeispiel durch einen Not-Öffnungsdruck im Zylinderrohr 4, der der tntriegelungsvorrichtung 3 über einen Druckkanal 20 im Zylinderstopfen 2 zugeführt wird. Die F.ntriegelungsvorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus einem am Zylinderrohr 4 befestigten Zylinder 21, in dem ein axial verschiebbarer, federbelasteter Bolzen 22 mit einem Kolben 23 angeordnet ist. Der Holzen 22 ragt in eine Ausnehmung 29 des Zylinderstopfens 2 und arretiert diesen. Die den Bol/en 22 belastende feder 24 ist so dimensioniert, daß sie erst bei einem Not-Öffnungsdruck so weit zusamme igepreßt «vird. daß der Bolzen 22 den Zylinderstupfen 2 freigibt.
In der F ι g. 4 ist ein weiteres Alisführungsbeispiel einer Fntricgelungsvorrichtung 3' für den Zvlindcrstopfc η 2 dargestellt. Nuch diesem Ausmhnmgsueispiei wnu der Kolben 23 der Fntriegelungsvorrichtung 3' über eine an dem Zylinder 21 separat angebrachte Druckleitung 25 im Falle einer Not-Öffnung mit einem Druckmedium beaufschlagt. Dabei kann die Druckleitung 25 mit einem zusätzlichen Druckbehälter mit einer automatischen Auslöseeinrichtung oder mit dem Druckbehälter 9 am Hubzylinder verbunden sein.
Um bei einer Not-Öffnung der Klappe 5 ein F.ntweichen des Druckes über die AnscUußleitungen 19, 19' zu vermeiden, ist es sinnvoll, diese mit entsperrbaren Rückschlagventilen verschließbar zu machen (nicht dargestellt).
In der F i g. 5 ist eine Verriegelungsvorrichtung 8 für die Kolbenstange 7 dargestellt. Durch diese Verriegelungsvorrichtung 8 wird die mit der Kolbenstange 7 verbundene Klappe in Schließstellung fixiert, so daß es nicht möglich ist. die Klappe 5 von außen unbefugt zu öffnen. F.benso wird dadurch ein teilweises Abheben der Klappe bei .Sogbelastung verhindert. Die Wirkungsweise und der Aufbau der Verriegelungsvorrichtung 8 entsprechen weitgehend der F.ntriegelungsvorrichtung 3 bzw. 3' für den Zylinderstopfen 2. Der Unterschied gegenüber der Entriegelungsvorrichtung 3 besteht darin, daß die Feder 24' so dimensioniert ist, daß sie schon bei einem geringen Zylinderinnendruck zusammengedrückt wird und der Bolzen 22' die Kolbenstange 7 freigibt. Der Zylinder 21' ist direkt mit dem unteren Druckraum des Zylinderrohres 4 verbunden.
Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Verriegelungsvorrichtung 8 ist in den Fig. 7 und 8 eine Lagesicherung 11. die mit dem Aufsatzkranz 13 und der Klappe 5 verbunden ist. dargestellt. Ein Gestänge 16 ist in einem Aufnahmezylinder 17 in mindestens einer F.ndstcllung der Klappe 5 arretierbar. Die Verbindung des Gestänges 16 mit der Klappe 5 ist mit einer mittels eines Druckmediums betätigbaren Sicherung 31 im Falle einer Not-Öffnung lösbar. Die Sicherung 31 ist an der Klappe 5 befestigt. Die Druckmittelzuführungslei· lung 28 ist ebenfalls an der Klappe 5 angeordnet und im .iCn.ii inci'uci'ciCi'i üci" iviüppc 5 tnii cinct'i't ficAiuicft l.eitungsteilstück versehen, so daß die Druckmittelzuführungslcitung 28 bei einer Öffnungsbewegung der Klappe 5 mitschwenken kann (siehe F i g. 8).
F.ine derartige Lagesicherung 11 ist sinnvoll bei Klappen 5 mit relativ großen Abmessungen. Bei derartigen Klappen 5 ist es nämlich zweckmäßig, den Hubzylinder an einer Traverse 27 im Aufsatzkranz 13, zum Beispiel in der Mitte des Aufsatzkranzes, unterhalb der Kuppe 5 anzuordnen. Durch diese Maßnahme kann der 1 lubweg der Kolbenstange 7 relativ gering gehalten werden und dennoch ein großer öffnungswinkel der Klappe 5 erzielt werden. Bei Klappen 5 mit großen Abmessungen ist der in oer F i g. 6 dargestellte Hubzylinder Γ besonders geeignet.
Bei einer Klappe 5. bei der die Kolben-Zylinder-An-Ordnung im mittleren Bereich des AufsatzKranzes 13 angeschlossen ist, ist die Lagesicherung 11 auf der Schließseite deshalb besonders sinnvoll, weil auf diese Art und Weise gewährleistet wird, daß die Klappe 5 in Schließstellung sicher arretiert ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Rauch- und Wärmeabzugsklappe bzw. Lüftungsklappe mit einem Aufsatzkranz oder dergleichen, an dem die Klappe schwenkbar gelagert ist, mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung, die mit der Klappe und dem Aufsatzkranz oder dergleichen gelenkig verbunden ist, wobei im Falle einer Notöffnung durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem Druckmedium die Kolbenstange mit dem Kolben vollständig von dem Zylinderrohr trennbar ist, mit einer Entriegelungsvorrichtung, so daß vor einer Notöffnung der Klappe das Zylinderrohr von der Kolbenstange mit dem Kolben trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Kolbenstange (7) mit der Klappe (5) und das Zylinderrohr (4) mit dem Aufsatzkranz (13) oder dergleichen verbunden sind, daß am Ausfahrende des Zylinderrohres ein Zylinderstopfen (2) angeordnet ist, der den Abschluß des ZylindetTahres bildet und von der Kolbenstange durchsetzt ist, daß die Entriegelungsvorrichtung (3, 3') den Zylinderstopfen von dem Zylinderrohr trennt und daß der Kolben (6, 6') doppelt beaufschlagbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Wirkungsbereiches des Kolbens (6, 6') am Zylinderrohr (4) ein Druckbehälter (9) sowie eine Auslöseeinrichtung (10) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Wirkungsbereiches des Kolbens (6,6')^ine Ai^öhlußleitung (19) zur Zuführung eines Druckmediums in das Zylinderrohr (4) geführt ist und das im Zylinde; ohr (4) im Bereich zwischen den Kolben (6, 6') und dem Zylinderstopfen (2) eine die Kolbenstange (7, T) umschlingende Druckfeder (12) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung (3,3') aus einem auf der Zylinderrohraußenwand befestigten Zylinder (21) und einem darin axial verfahrbaren, federbelasteten Bolzen (22), der in einer Ausnehmung (29) des Zylinderstopfens (2) eingreift, gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (21) mit dem oberen Druckraum des Zylinderrohres (4) über eine Öffnung (32) und einen Druckkanal (20) im Zylinderstopfen (2) verbunden ist und das die den Bolzen (22) belastende Feder (24) so dimensioniert ist, daß sie bis zu einem vorbestimmten maximalen Normal-Betriebsdruck den Bolzen (22) in die Ausnehmung (29) des Zylinderstopfens (2) drückt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zylinder (21) eine Druckleitung (25) angeschlossen ist, über die ein Druckmedium zur Verschiebung des Bolzens (22) entgegen der Wirkung der ihn belastenden Feder (24) zuführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12) sich einseitig auf einer am unteren Ende der Kolbenstange (7') befestigten Scheibe (30) abstützt und das die Kolbenstange (7') mit der Scheibe (30) auf dem Kolben (6') aufliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß sich die Druckfeder (12) einseitig auf dem fest mit der Kolbenstange (7) verbundenen Kolben (7) abstützt
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (7) bei geschlossener Klappe (5) durch eine Verriegelungsvorrichtung (8) fixierbar ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Verriegelungsvorrichtung (8) mit einem in axialer Richtung federbt !asteten Bolzen (22') in eine Bohrung (18) der Kolbenstange (7) eingreift und das der Bolzen (22') bei Beaufschlagung eines mit dem Bolzen (22') verbundenen Kolbens (23') mit einem aus dem Zylinderrohr (4) zuführbaren Druckmedium axial verschiebbar ist und die Kolbenstange (7) freigibt
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anprdnung an einer mit dem Aufsatzkranz (13) verbundenen Traverse (27) im Bereich zwischen Scharnierseite und Schließseite vorgesehen ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) mit einer von ihr lösbaren Lagesicherung (11) versehen ist
13. Vorrichtung- nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagesicherung (11) aus einem Gestänge (16) und einem am Aufsatzkranz (13) befestigten Aufnahmezylinder (17) besteht, wobei das Gestänge (16) den Aufnahmezylinder (17) durchtritt und in demselben in verschiedenen Stellungen klemmbar ist und über eine mittels eines Druckmediums lösbare Sicherung (31) mit der Klappe (5) verbunden ist.
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