DE60114056T2 - Schubstangendichtung für eine Scheibenbremsebetätigungsvorrichtung - Google Patents

Schubstangendichtung für eine Scheibenbremsebetätigungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Scheibenbremsensysteme für Fahrzeuge, und im Besonderen betrifft sie eine Dichtung für einen Eingriff mit einer Schubstange eines Schreibenbremsen-Stellglieds, um zu verhindern, dass unerwünschte Schmutz- bzw. Verunreinigungsstoffe in den Schreibenbremsenmechanismus eindringen.
  • Der Einsatz von Schreibenbremsen als Bremssystem zur Bremssteuerung in Schwerlastfahrzeugen und deren Anhängern in der Lastkraftwagenindustrie nimmt immer mehr zu. Foundation-Scheibenbremsen an Lastkraftwagen und Anhängern werden allgemein unter Verwendung einzeln bzw. getrennt hergestellter Bremsenstellglieder betrieben, die auf das Scheibenbremsensystem abgestimmt werden. Die inneren Betriebsmechanismen von Foundation-Scheibenbremsensystemen werden zudem immer präziser. Fremdstoffe sowie Verunreinigungs- oder Schmutzstoffe, wie etwa Schmutz bzw. Dreck, Feuchtigkeit oder andere Elemente, können die nutzbare Lebensdauer einer Scheibenbremse verkürzen, wenn sie in den inneren Mechanismus eindringen können. Diese Materialien bzw. Stoffe können Rost oder Korrosion des empfindlichen Scheibenbremsenmechanismus verursachen, was potenziell zu Verklemmungen oder Festsetzen oder anderen gefährlichen Ausfällen bzw. Fehlern der Scheibenbremsen führen kann. Somit ist es wichtig, dass die Scheibenbremsen und ihre zugehörigen Bremsenstellglieder sicher abgedichtet werden, um eine derartige Verunreinigung zu vermeiden.
  • Ein typisches Betriebsbremsen-Stellglied ist durch ein geschlossenes Gehäuse gekennzeichnet, das eine bewegliche Membran aufweist, die über die Innenseite des Gehäuses gedehnt ist. Eine Seite der Membran bewegt eine verschiebbare Schubstange, die sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt, für eine Anbringung an dem Scheibenbremsensystem des Fahrzeugs. Auf der anderen Seite der Membran ist in dem Gehäuse eine dicht verschlossene Kammer ausgebildet. In dieser Kammer ist eine Öffnung zur Verbindung mit einer pneumatischen Druckquelle bzw. einer Druckluftquelle vorgesehen, die für gewöhnlich durch einen dem Fahrzeug beiliegenden Luftkompressor bereitgestellt wird. Die Bremsen des Fahrzeugs können betätigt werden, indem ein ausreichender Luftdruck in die dicht verschlossene Kammer eingeführt wird, so dass dieser auf die Membran der Betriebsbremse wirkt, wodurch die Schubstange nach außen bewegt wird. Eine kleine Rückholfeder ist für gewöhnlich innerhalb des Gehäuses der Betriebsbremse um die Schubstange vorgesehen, um diese zu einem Zurückziehen zu drängen, wenn der Luftdruck hinter der Membran gesenkt wird.
  • Das Scheibenbremsensystem ist für gewöhnlich direkt an der Unterseite des Betriebsbremsen-Stellglieds angebracht, so dass es sich in den Scheibenbremsenmechanismus erstreckt, wenn sich die Schubstange aus dem Stellglied heraus erstreckt. Eine ringförmige gummierte bzw. gummiüberzogene Sicke ist für gewöhnlich an der äußeren zusammenpassenden Oberfläche des Schreibenbremsenmechanismus für einen Eingriff mit dem Betriebsbremsen-Stellglied bereitgestellt. Diese Sicke bildet einen dichten Verschluss zwischen dem Scheibenbremsensystem und dem Betriebsbremsen-Stellglied, um das Eindringen von Fremdstoffen in das Scheibenbremsensystem zu verhindern. Im Betrieb greift das äußere Ende der Schubstange mit einem Greifarm an der Scheibenbremse ein. Wenn die Bedienungsperson bzw. der Fahrer des Fahrzeugs das Bremspedal betätigt, wird Luftdruck auf das Betriebsbremsen-Stellglied ausgeübt, wodurch bewirkt wird, dass die Stange herausgeschoben wird. Die Stange greift danach mit dem Arm ein und drückt gegen diesen. Wenn der Arm geschoben wird, bewirkt er, dass die Bremsschreibensättel die Bremsklötze gegen den Radrotor oder die Scheibe drücken, wodurch das sich bewegende Fahrzeug verlangsamt oder angehalten wird. Ein Lösen des Bremspedals entfernt den Luftdruck von dem Betriebsbremsen-Stellglied, wobei ein Zurückziehen der Schubstange bewirkt wird, wodurch der Arm ausgerückt wird und die Scheibenbremsen freigegeben werden.
  • Während sich das Fahrzeug im Betrieb befindet, wird der Luftdruck konstant der dicht verschlossenen Kammer in dem oberen Abschnitt des Betriebsbremsengehäuses zugeführt und entfernt, um die Bremsen des Fahrzeugs zu betätigen. Die Anwendung bzw. Zufuhr und die Entfernung bzw. das Entziehen von Luftdruck bewirken es, dass sich die Membran in dem Gehäuse vor und zurück bewegt, wobei die Schubstange einwärts und auswärts bewegt wird. Damit sich die Membran ausdehnen bzw. erweitern kann, wird es ermöglicht, dass die Luft in dem unteren Abschnitt des Betriebsbremsengehäuses nach außen austritt. Damit sich die Membran zusammenziehen kann, wird danach das Eintreten von Luft in diesen Bereich zugelassen.
  • Kennzeichnende Betriebsbremsengehäuseeinheiten weisen eine Mehrzahl von Luftlöchern bzw. Belüftungslöchern in dem unteren Gehäuse auf, die dazu dienen, das Luft in diesen Bereich eintreten oder aus diesem Bereich austreten kann, während sich die Membran hin und her bewegt. Der unerwünschte Effekt dieser Aktion ist es, dass Schmutz, Wasser, Öl, Rückstände und andere unerwünschte Stoffe aus dem Äußeren durch die Luftlöcher bzw. die Be- oder Entlüftungslöcher in das Gehäuse der Betriebsbremse eindringen können. Die Übertragung derartiger Stoffe zu dem empfindlichen Scheibenbremsenmechanismus kann zu Ausfällen bzw. Fehlverhalten der Scheibenbremsen führen, wodurch sich wiederum deren nutzbare Lebensdauer verkürzen kann.
  • Der Einsatz von O-Ringen zur Bereitstellung eines abdichtenden Eingriffs um eine Schubstange eines Bremsenstellglieds ist allgemein bekannt. Der Einsatz derartiger O-Ringe ist jedoch allgemein darauf beschränkt, einen dichten Verschluss bereitzustellen, um einen unter Druck stehenden Zustand in einer der Bremsenstellgliedkammern aufrechtzuerhalten, wie dies in dem U.S. Patent US-A-5.937.733 beschrieben ist. Zur Aufrechterhaltung der Abdichtung setzt das Patent '733 einen externen Drehpunkt an der Schubstange ein, da sich die Schubstange bewegt (wackelt), wenn sie ihren Hub ausführt. Der Staubschutz aus dem U.S. Patent US-A-5.002.164 sieht keine vollständige Abdichtung um die Schubstange vor, allerdings fungiert er als eine Führung für die Schubstange, während sich diese während ihrem Hub bewegt.
  • Die Erfindung aus dem U.S. Patent US-A-5.320.026 verwendet einen Staubschutz aus Gummi in Form von röhrenförmigen Balgen, der in dem oberen Gehäuse eines Sicherheitsfeder-Bremsenstellglieds eingesetzt wird, um es zu verhindern, dass Partikel bzw. Teilchen, die in das Gehäuse eindringen, über die Hauptfeder in die Stellgliedröhre eintreten, wo sie die Gleit- oder Schiebestange beeinträchtigen können. Dieser Staubschutz ist jedoch nicht für die Verwendung an einem Betriebsbremsen-Stellglied vorgesehen, bei der sich eine Schubstange während ihrem Hub bewegt. Ferner weist die Akkordeonform dieses Staubschutzes zahlreiche Ecken und Kanten auf, die alle konstant Bewegung und Belastungen ausgesetzt sind, was zu Ausfällen bzw. Fehlern und Undichtigkeiten führen kann, wodurch wiederum Verunreinigungs- oder Schmutzstoffe ihren Weg zu der Schubstange finden können. Die Häufigkeit, mit der diese Fehler auftreten, würde sich in einem Betriebsbremsen-Stellglied erhöhen, und zwar aufgrund der höheren Einsatzhäufigkeit, und da der einem Akkordeon ähnliche Staubschutz der Betriebsbremse vollständig jedes Mal zusammenfallen müsste, wenn die Betriebsbremse verwendet bzw. eingesetzt wird, was es erforderlich machen würde, dass diese aus einem dünneren Material hergestellt werden wird, das weniger Belastungen standhält.
  • Das Patent GB 1.353.294 offenbart eine Dichtung für ein Bremsenstellglied, das einen röhrenförmigen Einsatz aus einem leicht verformbaren Material umfasst, für einen abdichtenden Eingriff mit der Schubstangenöffnung des genannten Stellglieds, wobei der genannte Einsatz eine ringförmige Dichtung für einen abdichtenden Eingriff mit der Schubstange des genannten Stellglieds aufweist, einen ersten sich auswärts erstreckenden ringförmigen Flansch an dem proximalen Ende des genannten Einsatzes und einen Kragen angrenzend an den genannten ringförmigen Flansch, wobei sich der genannte Kragen zu dem distalen Ende des genannten Einsatzes erstreckt.
  • Somit ist es wünschenswert, eine zuverlässige, lange anhaltende Dichtung für einen Eingriff mit der Schubstange eines Betriebsbremsen-Stellglieds vorzusehen, die es verhindert, dass Schmutzstoffe und Fremdkörper bzw. Fremdstoffe, die durch die Belüftungslöcher in das Stellglied eingeführt werden, entlang der Schubstange zu den empfindlichen bzw. anfälligen inneren Mechanismen einer angebrachten Scheibenbremse übertragen werden.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Dichtung gemäß der Offenbarung in der vorstehenden Zusammenfassung von GB 1.353.294 , dadurch gekennzeichnet, dass der genannte röhrenförmige Einsatz eine Durchführung aus einem haltbaren Material umfasst, die in dem genannten röhrenförmigen Einsatz angeordnet ist, wobei die genannte Durchführung mindestens eine ringförmige Aussparung in ihrer axialen Bohrung zur Aufnahme eines ringförmigen Dichtungselements aufweist.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ferner ein Betriebsbremsen-Stellglied des Typs mit einem oberen und einem unteren Gehäuse, die aneinander angebracht sind, wobei eine elastomere Membran in den genannten Gehäusen getragen wird und dicht abschließend an den Kanten dieser angebracht ist, so dass eine Kammer mit dem genannten oberen Gehäuse gebildet wird, wobei sich eine Schubstange in dem genannten unteren Gehäuse durch eine zentrale Öffnung dort hinaus erstreckt, für eine Bewegung zwischen eingezogenen und erweiterten Positionen gemäß der Bewegung der genannten Membran, wobei eine Dichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche in der genannten Öffnung angeordnet ist und eine Dichtung mit der genannten Schubstange bildet.
  • Die bevorzugten Merkmale sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile der bereits bestehenden Staubschutzeinrichtungen und ermöglicht einem Betriebsbremsen-Stellglied die Vorteile, die Belüftungslöcher in dem Gehäuse des Stellglieds mit sich bringen, während gleichzeitig verhindert wird, dass Schmutzstoffe, die durch diese Löcher in das Gehäuse eindringen, zu einem angebrachten Scheibenbremsenmechanismus übertragen werden, und zwar durch das Bereitstellen eines in hohem Maße zuverlässigen, langlebigen, entfernbaren röhrenförmigen Einsatzes an dem unteren Gehäuse der Betriebsbremse, der einen abdichtenden Eingriff mit dem Gehäuse sowie mit der Schubstange vorsieht, wenn sich diese in das Gehäuse und aus dem Gehäuse bewegt.
  • Der röhrenförmige Einsatz weist optional einen weiteren ringförmigen Flansch auf, der an der Öffnung über die Innenseite der Gehäusewand passt. Jeder der ringförmigen Flansche besteht in geeigneter Weise aus einem verformbaren Material mit elastischen oder gummiartigen Eigenschaften, so dass eine Abdichtung bzw. Dichtung zwischen dem röhrenförmigen Einsatz und der Gehäusewand vorgesehen wird.
  • Der Einsatz weist ferner eine Durchführung auf, die aus einem haltbareren Material als der Einsatz selbst besteht. Die Durchführung erfüllt eine Stützfunktion für zumindest ein ringförmiges Dichtungselement. Das ringförmige Dichtungselement dichtet mit der Schubstange ab, wenn diese in den röhrenförmigen Einsatz und aus diesem hinaus geschoben wird. Zusätzliche ringförmige Dichtungselemente können in der Durchführung für mehrere Dichtungen bzw. Abdichtungen mit der Schubstange bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist an dem distalen Ende des Kragens ferner eine ringförmige Extension bzw. Erweiterung oder Bürste vorgesehen, für einen dichten, verschiebbaren Eingriff mit der Schubstange vorgesehen. Die Kragenerweiterungen und das bzw. die ringförmigen Dichtungselement e) um die Schubstange verhindern es, das Schmutz, Rückstände, Feuchtigkeit oder andere Fremdstoffe durch die Schubstange außerhalb des Gehäuses des Betriebsbremsen-Stellglieds übertragen werden, wo sie das angebrachte Scheibenbremsensystem verunreinigen könnten. Wenn die Schubstange aus dem Stellglied heraus erweitert wird, gelangen etwaige große Stücke an Fremdstoffen auf der Oberfläche der Schubstange in Kontakt mit der Kragenerweiterung. Da die Kragenerweiterung satt um die Schubstange eingreift, bewirkt die Kragenerweiterung, dass derartige Rückstände bzw. Schmutzstoffe von der Schubstange geputzt bzw. gebürstet werden, wenn dise durch die Erweiterung rutscht. Wenn die Schubstange in der Folge durch die O-Ring-Dichtung(en) verläuft, entfernt bzw. entfernen die Dichtung(en) etwaige verbleibende Fremdstoffe von der Schubstange, wobei es verhindert wird, dass diese Stoffe bzw. dieses Material das Stellglied verlässt, wo das Scheibenbremsensystem verunreinigt werden könnte. Die Kragenerweiterung und die ringförmigen Dichtungen verhindern ferner das Eindringen von Fremdstoffen, die ansonsten durch Vibrationen, Schwerkraft und dergleichen auftreten könnten.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Betriebsbremsen-Stellglieds gemäß der vorliegenden Erfindung ist der genannte Einsatz im Einsatz verformbar, so dass sich die Durchführung neigen kann, wenn die genannte Schubstange in einem Bogen verläuft.
  • Wenn der Scheibenbremsen-Greifarm im Einsatz durch die Schubstange bewegt wird, bewegt er sich um einen Drehpunkt in einem Bogen. Wenn die Schubstange mit dem Scheibenbremsen-Greifarm eingreift, verläuft sie aufgrund dieser Bogenbewegung nicht in einer geraden Linie in und aus dem Stellglied. Die vorliegende Erfindung kompensiert diese leichte Kippbewegung, während gleichzeitig eine enge Abdichtung um die Schubstange aufrechterhalten wird. Erreicht wird dies durch die Trennung der haltbareren Durchführung von dem verformbaren röhrenförmigen Einsatz. Da die Durchführung, welche den bzw. die O-Ring(e) hält, aus einem haltbaren Material besteht, hält sie die O-Ring-Dichtung(en) fest an der Schubstange. Da die Durchführung selbst in den verformbaren röhrenförmigen Einsatz eingeführt wird, ist der Einsatz jedoch in der Lage, geringfügig „nachzugeben" bzw. sich geringfügig zu verformen, so dass sich die Durchführung neigen kann, wenn die Schubstange, mit der sie abdichtet, durch den Bogen des Greifarms verläuft. Der Einsatz unterschiedlicher Werkstoffe ermöglicht den Vorteil sowohl der Lagerattribute der haltbaren bzw. robusten Durchführung sowie der flexiblen Attribute des verformbaren Einsatzes. Der Einsatz zentriert die Durchführung, während er Flexibilität bereitstellt, so dass die Durchführung mit der Bewegung der Schubstange leicht geneigt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt nicht nur eine zuverlässige Dichtung bzw. Abdichtung um die Schubstange bereit, sondern auch eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Einsatz und der Gehäusewand der Betriebsbremse. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus der ringförmige Flansch des röhrenförmigen Einsatzes für einen abdichtenden Eingriff mit der zusammenpassenden Oberfläche des Scheibenbremsenmechanismus gestaltet. Als Folge dessen wird eine zusätzliche Dichtung bzw. Abdichtung zwischen dem Bremsenstellglied und dem Scheibenbremsensystem bereitgestellt, um das Eindringen von Verunreinigungsstoffen weiter zu verhindern.
  • Zur Verfügung stehen verschiedene alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. In einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel ist die Durchführung selbst mit einem ringförmigen Flansch versehen, der von dem leicht verformbaren Material des Einsatzes umgeben ist. Dieses Ausführungsbeispiel sieht eine erhöhte Unterstützung zur Zentrierung der Schubstange vor, wenn sich diese in das Betriebsbremsen-Stellglied hinein und aus diesem heraus bewegt.
  • In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel sind die Belüftungslöcher des Betriebsbremsengehäuses verschlossen oder es wird ganz auf sie verzichtet, so dass sich unter der Membran ein Luftdruck in der Kammer aufbauen kann. Dieses Ausführungsbeispiel verlässt sich stark auf die abdichtenden Eigenschaften des Einsatzes, um den Druck in der unteren Kammer aufrechtzuerhalten, wobei es aber auch verhindert, dass Fremdstoffe überhaupt jemals in das Gehäuse des Betriebsbremsen-Stellglieds eindringen, die ansonsten zu dem Scheibenbremsensystem übertragen werden könnten.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend lediglich als Beispiele in Bezug auf die Abbildungen der 1 bis 10 der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht im Querschnitt einer Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht im Querschnitt der Dichtung aus 1, die in der unteren Gehäuseschale eines Betriebsbremsen-Stellglieds installiert ist;
  • 3 eine Seitenansicht im Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, installiert in einem Betriebsbremsen-Stellglied vor der Anbringung an einem Scheibenbremsensystem;
  • 4 eine Seitenansicht im Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels eines kombinierten Betriebsbremsen- und Hilfs- bzw. Notbremsen-Stellglieds gemäß der vorliegenden Erfindung, installiert in dem Betriebsbremsen-Stellglied;
  • 5 eine Seitenansicht im Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels ohne eine sich an der Verwendungsposition befindenden Durchführung;
  • 6 eine Seitenansicht im Querschnitt der Durchführung, die in das Ausführungsbeispiel aus den Abbildungen der 3 und 4 passt;
  • 7 eine Seitenansicht im Querschnitt der ringförmigen Dichtungen, die in die Durchführung aus der Abbildung aus 6 passen; und
  • 8 eine Seitenansicht im Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • In Bezug auf die Zeichnungen, in denen die gleichen oder übereinstimmende Bauteile in den verschiedenen Ansichten mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, und in besonderem Bezug auf die Abbildung aus 2 ist es ersichtlich, dass die Erfindung einen röhrenförmigen Einsatz 10 aufweist, der aus einem leicht verformbaren Kunststoff oder gummierten Werkstoff besteht. Der Einsatz 10 weist eine breite zentrale axiale Bohrung 14 zur Aufnahme einer Schubstange 40 des Betriebsbremsen-Stellglieds 25 auf sowie einen Tüllen- bzw. Dichtungsabschnitt 11 zum Eingriff mit einer kreisförmigen Schubstangen-Austrittsöffnung 20 des Betriebsbremsen-Stellglieds 25. Die Öffnung 20 befindet sich in der Mitte der Wand 21 der unteren Gehäuseschale des Betriebsbremsen-Stellglieds. Der Dichtungsabschnitt 11 weist einen unteren, sich auswärts erstreckenden ringförmigen Flansch 13 und einen oberen, sich auswärts erstreckenden ringförmigen Flansch 15 auf. Jeder der Flansche 13 und 15 weist die Form einer Scheibe auf, mit einer Ausrichtung, die senkrecht zu der axialen Bohrung 14 angeordnet ist, wobei jede Scheibe in der Mitte eine Öffnung aufweist. Die Flansche 13 und 15 sind für einen Eingriff oberhalb und unterhalb der Gehäusewand 21 gestaltet, und sie sehen eine sichere und zuverlässige Abdichtung mit der Wand 21 vor.
  • Die zentrale Öffnung des Flanschs 13 ist deutlich breiter als die des Flanschs 15, wobei die Öffnung des Flanschs 15 einen ringförmigen inneren Abschnitt 17 aufweist, der in engen Kontakt mit der Schubstange 40 gelangt. Der Einsatz 10 weist ferner einen hohlen zentralen Kragen 19 angrenzend an den Abschnitt 17 und den Flansch 15 auf. Der Kragen 19 trägt bzw. stützt eine entfernbare Durchführung 31 aus einem haltbaren Material, das durch eine ringförmige Schulter 18 an der Verwendungsposition gehalten wird. Eine ringförmige, nach oben vorstehende Erweiterung oder Bürste 16 ist oberhalb der Schulter 18 für einen eng sitzenden Eingriff um die Schubstange 40 vorgesehen. Die Durchführung 31 weist mindestens eine ringförmige Aussparung 33 zur Aufnahme einer ringförmigen gummierten Dichtung oder eines O-Rings 35 auf. Während in den Zeichnungen zwei O-Ringe 35 dargestellt sind, wird hiermit festgestellt, dass auch nur ein O-Ring oder mehrere O-Ringe in der Durchführung 31 bereitgestellt werden können, abhängig von der Größe der Durchführung 31 und des Kragens 19.
  • Das äußere Ende 41 der Schubstange 40 ist abgerundet, um den Eingriff mit einer entsprechenden Vertiefung bzw. einem entsprechenden Grübchen 51 an dem Scheibenbremsenarm 52 zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, wie dies in der Abbildung aus 3 dargestellt ist. Der äußere Umfang des ringförmigen Flanschs 13 ist so bemessen, das der Flansch 13 in einen ringförmigen Schlitz 55 des Scheibenbremsengehäuses 54 passt. Wenn das Stellglied 25 an der Scheibenbremse 50 angebracht ist, wird das Scheibenbremsengehäuse 54 in die unmittelbare Nähe des Stellgliedgehäuses 21 gebracht, so dass eine ringförmige, gummierte Sicke 59 an dem Scheibenbremsengehäuse 54 mit dem Stellgliedgehäuse 21 abdichtet, und wobei der verformbare Flansch 13 des Einsatzes mit dem Schlitz 55 des Scheibenbremsengehäuses abdichtet.
  • Das Stellglied 25 wird durch die Einführung von Druckluft durch die Öffnung 29 betrieben (4). Diese Luft füllt die obere Kammer 27 des Bremsenstellglieds, die durch die obere Gehäusewand 24 und die flexible Membran 26 definiert ist. Wenn die Kammer 27 mit Luft gefüllt ist, wird die Membran 26 erweitert, so dass bei einer Bewegung der Platte 28 durch die Membran 26 nach unten die Schubstange 40 aus dem Stellglied erweitert wird. Wenn sich die Membran 26 ausdehnt, verschiebt sie Luft in der unteren Kammer 23. Diese Luft tritt durch die Be- bzw. Entlüftungslöcher 22 in den Seiten der unteren Gehäuseschale 21 nach außen aus. Wenn der Kammer 27 Luft entzogen wird, zieht sich die Membran 26 zusammen und Luft wird durch die Be- bzw. Entlüftungslöcher 22 in die Kammer 23 gesaugt. Diese Luft kann auch Schmutz, Rückstände, Feuchtigkeit oder andere unerwünschte Fremdstoffe darstellen, die von außen in die Kammer 23 eindringen. Die durch den bzw. die O-Ring(e) 35 bereitgestellte(n) Dichtung(en) an der Schubstange 40 verhindern es, dass derartiges unerwünschtes Material aus dem Stellglied 25 in das Scheibenbremsensystem 50 übertragen wird.
  • In einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel, das in den Abbildungen der 3 und 4 dargestellt ist, ist es ersichtlich, dass die Durchführung 31 mit einer integralen ringförmigen Scheibe 32 versehen ist, die darin eine zentrale Öffnung aufweist. Ebenso wie die Durchführung 31 ist der Flansch 32 vollständig durch den Einsatz 10 eingeschlossen, speziell durch die ringförmige Schulter 36. Die Scheibe 32 besteht aus dem gleichen haltbaren Material wie die Durchführung 31, wodurch eine zusätzliche laterale Stützfunktion für den Einsatz bereitgestellt wird, welche die Zentrierung der Schubstange 40 unterstützt, wenn sich diese in das Gehäuse hinein und aus dem Gehäuse hinaus bewegt. In einer leichten Abänderung des ersten alternativen Ausführungsbeispiels aus der Abbildung aus 5 wird auf die Schulter 18 verzichtet, und die Durchführung 31 wird in dem Einsatz 10 durch die Scheibe 32 unterhalb der Schulter 36 an der Verwendungsposition gehalten.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, das in der Abbildung aus 8 dargestellt ist, kann der Kragen 19 weiter gestaltet werden, so dass auf den oberen Flansch 15 verzichtet werden kann. Die Wand 21 des Stellglieds passt in den Zwischenraum des Dichtungsabschnitts zwischen dem breiteren Kragen 19 und dem Flansch 15. Der Durchmesser 19 des Kragens kann dem Durchmesser des unteren Flanschs 13 entsprechen, größer als dieser sein (wie in 8) oder auch kleiner als dieser Durchmesser sein. Dieses Ausführungsbeispiel ist mit einer Durchführung 31 (in der Abbildung aus 8 nicht abgebildet) versehen sein.
  • In einer weiteren Variante kann jedes der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele in einer Betriebsbremsenkammer eingesetzt werden, die keine Be- bzw. Entlüftungslöcher 22 aufweist. Wenn bei einer derartigen Anwendung Druckluft in die obere Kammer 27 eingeführt wird, erweitert sich die Membran 26, wodurch ein Druckaufbau in der unteren Kammer 23 bewirkt wird, anstatt dass die Luft nach außen austritt. Die Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ausreichend stark, um diesem Druck Stand zu halten. Folglich ermöglicht die Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer derartigen Anwendung den Verzicht auf die Be- bzw. Entlüftungslöcher, wodurch es nicht mehr möglich ist, dass etwaige Fremdstoffe in das Bremsenstellglied oder in den angebrachten Bremsscheibenmechanismus eingeführt werden.
  • Hiermit wird festgestellt, dass Abänderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung möglich sind, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Hiermit wird ferner festgestellt, dass die vorliegende Erfindung durch die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt wird, sondern ausschließlich durch die anhängigen Ansprüche in Bezug auf die vorstehende Beschreibung.

Claims (9)

  1. Dichtung für ein Bremsenstellglied (25), mit einem röhrenförmigen Einsatz (10) aus einem leicht verformbaren Material für einen abdichtenden Eingriff mit der Schubstangenöffnung (20) des genannten Stellglieds, wobei der genannte Einsatz eine ringförmige Dichtung (35) für einen abdichtenden Eingriff mit der Schubstange (40) des genannten Stellglieds aufweist, wobei sich ein sich auswärts erstreckender ringförmiger Flansch (13) an dem proximalen Ende des genannten Einsatzes befindet, und mit einem Kragen (19) angrenzend an den genannten ringförmigen Flansch, wobei sich der genannte Kragen zu dem distalen Ende des genannten Einsatzes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchführung (31) aus einem haltbaren Material in dem genannten röhrenförmigen Einsatz (10) angeordnet ist, wobei die genannte Durchführung (31) mindestens eine ringförmige Aussparung (33) in ihrer axialen Bohrung zur Aufnahme eines ringförmigen Dichtungselements (35) aufweist.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der genannten Bohrung um eine einheitliche axiale Bohrung (14) handelt, die in der genannten Durchführung (31) ausgebildet ist.
  3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch eine Mehrzahl derartiger ringförmiger Aussparungen (33), die in der genannten Bohrung (14) räumlich getrennt angeordnet sind.
  4. Dichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein zweiter, sich auswärts erstreckender, ringförmiger Flansch (15) zwischen dem genannten ersten Flansch (13) und dem genannten Kragen (19) vorgesehen ist.
  5. Dichtung nach Anspruch 3 als Unteranspruch von Anspruch 1, wobei ein sich aufwärts erstreckender, ringförmiger, axialer Flansch (16) an dem distalen Ende des genannten Einsatzes (10) angrenzend an den genannten Kragen (19) angeordnet ist.
  6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die genannte Durchführung (31) eine integrale ringförmige Scheibe (32) an ihrem proximalen Ende aufweist, und wobei der genannte Einsatz (10) eine entsprechende innere Aussparung zur Aufnahme der genannten Scheibe aufweist.
  7. Betriebsbremsen-Stellglied des Typs mit einem oberen (24) und einem unteren (21) Gehäuse, die aneinander angebracht sind, wobei eine elastomere Membran (26) in den genannten Gehäusen getragen wird und dicht abschließend an den Kanten dieser angebracht ist, so dass eine Kammer (27) mit dem genannten oberen Gehäuse gebildet wird, wobei sich eine Schubstange (40) in dem genannten unteren Gehäuse durch eine zentrale Öffnung (20) dort hinaus erstreckt, für eine Bewegung zwischen eingezogenen und erweiterten Positionen gemäß der Bewegung der genannten Membran, wobei eine Dichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche in der genannten Öffnung (20) angeordnet ist und eine Dichtung mit der genannten Schubstange bildet.
  8. Betriebsbremsen-Stellglied nach Anspruch 7, wobei der genannte Einsatz, der in der genannten Dichtung bereitgestellt ist, im Einsatz verformbar ist, so dass sich die Durchführung (31) neigen kann, wenn die genannte Schubstange (40) in einem Bogen verläuft.
  9. Betriebsbremsen-Stellglied nach Anspruch 8 oder 9, wobei Belüftungslöcher (22) in dem genannten unteren Gehäuse (21) ausgebildet sind.
DE60114056T 2000-01-26 2001-01-24 Schubstangendichtung für eine Scheibenbremsebetätigungsvorrichtung Expired - Lifetime DE60114056T2 (de)

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DE60114056D1 DE60114056D1 (de) 2005-11-24
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