DE2619900A1 - Steuerventil - Google Patents
SteuerventilInfo
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Description
FATENTAN7/ÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL-1 Nu
H. KINKELDEY
DR-ING
W. STOCKMAIR
2619900 K.SCHUMANN
EJfI REHNAr-DfPLFHYI*
REHNAr-DfPL-FHYI*
P. H. JAKOB
DlPL-ING.
G. BEZOLD
DR RER ΛίΑΤ ·
8 MÜNCHEN 22
5. Mai 1976 P 10 384
Sloan Valve Company
10500 Seymour Avenue, Franklin Park, Illinois, USA
Steuerventil
Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für die Feststellbremse eines Zugfahrzeug-Anhänger-Gespanns. Die Erfindung betrifft insbesondere
ein Ventil der vorgenannten Art, welches mit einem Zweiwege-Rückschlagventil kombiniert ist, das verhindert, daß
zwei Druckluftquellen die Federbremsen lösen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein kombiniertes Steuerventil
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TELEFON (Ο89) 322862 TELEX Ο6-2938Ο TELEGRAMM?. MONAPAT TELEKOPIERER
der vorgenannten Art zu schaffen, welches einfach konstruiert
ist und betriebssicher arbeitet.
Die Erfindung besteht darin, daß das Ventil ein Gehäuse aufweist,
in welchem eine erste Kammer vorgesehen ist, daß das Gehäuse ein Paar Drucklufteinlässe aufweist, die in die erste
Kammer einmünden und jeweils von einem Ventilsitz umschlossen sind, daß innerhalb der Kammer ein Ventilkörper angeordnet ist,
welcher den einen oder anderen Drucklufteinlaß verschließt, wenn er auf dem entsprechenden Ventilsitz aufsitzt, daß in dem
Gehäuse eine zweite Kammer vorgesehen ist, in welche wenigstens ein Federbremskammer-anschluß und ein Druckluftauslaß einmünden,
daß in der zweiten Kammer ein federbelasteter Ventilkörper angeordnet äst, welcher die Verbindung zwischen dem Federbremskammeranschluß
und dem Druckluftauslaß öffnet oder verschließt, daß zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer
ein Durchlaß vorgesehen ist und daß der federbelastete Ventilkörper die Verbindung zwischen dem Durchlaß und dem Brennkammer
ans chluß steuert.
Gemäß der Erfindung wird also in vorteilhafter Weise ein Steuerventil
vorgeschlagen, welches ein Zweixvege-Rückschlagventil, das
normalerweise von dem Steuerventil für die Feststellbremse getrennt ausgeführt ist, mit.dem Ventil für die Feststellbremse
des Zugfahrzeug-Anhänger-Gespanns in einer einzigen Konstruktion zusammenfaßt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Steuerventil;
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Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach
Fig.1 und
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach
Fig.2.
Bei einein typischen Zugfahrzeugbremssystem ist ein im Fahrerhaus
angeordnetes Steuerventil vorgesehen, welches zum Lösen der Feststell- oder Hilfsbremsen dient. Ferner sind ein Hauptluft-
und Hilfsluftbehälter vorgesehen, welche die zum Lösen
der Feststellbremsen notwendige Druckluft liefern, und üblicherweise
sind diese beiden Behälter über eine Leitung und ein Zweiwege-Rückschlagventil mit dem Steuerventil des Zugfahrzeug-Anhänger-Gespanns
verbunden. Wenn nun ein Bruch oder ein Leck in der Leitung zwischen dem Rückschlagventil und dem
Steuerventil auftreten sollte, dann v/ürde die Druckluft aus beiden Behältern entweichen, und die Bremsen könnten nicht
gelöst werden. Durch die vorliegende Erfindung wird das Rückschlagventil mit dem im Fahrerhaus angeordneten Steuerventil
(dash control valve) kombiniert, so daß ein Bruch in der Leitung zwischen den Behältern und dem nachfolgend noch beschriebenen
Steuerventil nur zum Verlust des Druckes eines Behälters und nicht zum Verlust des Druckes beider Behälter führt. Der
verbleibende Druck in dem anderen Behälter kann also zum Lösen der Fahrzeugbremsen verwendet werden.
Aus den Figuren der Zeichnung ist zu entnehmen, daß ein Ventilgehäuse
10 eine erste Kammer 12 auf v/eisen kann, in welche an gegenüberliegenden Enden Einlasse 14 und 16 einmünden. Derjenige
Teil des Gehäuses, welcher die erste Kammer 12 bildet, kann aus einem Körperteil 18 gebildet sein, in welchem ein kleines
Anschlußstück 20 eingeschraubt ist, wobei zwischen dem Anschlußstück und dem Körperteil ein O-Ring oder Dichtungsring 22 ange-?
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ordnet ist.
Innerhalb der Kammer 12 befindet sich eine Lagerhülse 24,
deren gegenüberliegenden Enden als Sitze für Dichtungen 26 und 28 dienen, welche die Mündungen'-der Einlasse 14 und
16 umschließen. Eine Kugel oder ein Ventilkörper 30, die aus Stahl oder einem ähnlichen geeigneten Material hergestellt
sein kann, ist beweglich in der Lagerhülse 24 gelagert und kann sich zwischen den Dichtungen 26 und 28 hin-
und herbewegen, so daß der eine Einlaß 14 oder der andere
Einlaß 16 verschlossen werden. Wenn also an einem Einlaß ein Druckverlust auftritt, dann wird die Kugel durch den
am anderen Einlaß herrschenden Druck gegen diejenige Dichtung gedrückt, an deren Einlaß der Druckverlust aufgetreten
ist, so daß dieser Einlaß verschlossen wird und in der Kammer 12 weiterhin ein Druck vorhanden ist.
In der Lagerhülse 24 befindet sich eine Öffnung 32, die den Auslaß für die Kammer 12 bildet.
Aus der Fig.2 ist insbesondere zu entnehmen, daß eine zweite
Kammer 34 vorgesehen ist und daß an gegenüberliegenden Seiten dieser Kammer ein Paar zu den Federbremskammern führende
Anschlüsse 36 und 38 vorgesehen sind, während zwischen diesen Anschlüssen 36 und 38 ein Auslaß 40 vorgesehen ist. Die Kammer
34 steht mit einer Bohrung 42 in Verbindung, welche ein offenes Ende 44 besitzt. Ein Durchlaß 46. verbindet die Bohrung
42 mit dem Auslaß 32.der Kammer 12, so daß die Kammer 12 mit
der Kammer 34 verbunden ist.
In der Kammer 34 ist ein Ventilkörper 48 angeordnet, der mit einem Stößel 50 verbunden ist, welcher sich seinerseits durch
d4.e Bohrung 42 hindurch erstreckt und in einen Schaft 52 ausläuft,
an dem ein konventioneller Handgriff befestigt sein kann.
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Der Ventilkörper 43 ist von einer Schraubenfeder 54 belastet, welche sich an dem Grund einer konzentrisch zum Auslaß 40
angeordneten Nut 56 abstützt und den Ventilkörper in die Position gemäß Fig.2 drückt.
Der Ventilkörper 48 kann eine Mutter 58 aufweisen, die ein
kappenförmiges Teil 60 mit einem Flansch 62 am Stößel 50
fixiert. Neben dem kappenförmigen Teil 60 befindet sich eine Hülse 64, die ebenfalls kappenförmige ausgebildet ist und
eine Dichtung 6 6 umschließt, welche von einem gegen eine Schulter
70 des Stößels anliegenden Ring 68 justiert ist. Die Dichtung 66 kann einen Ringwulst 72 aufweisen, der bei der
dargestellten Position des Ventilkörpers gegen eine ringförmige Fläche 74 des Ventilgehäuses im Bereich der Verbindung
der Bohrung 42 und der Kammer 34 anliegt.
Der Stößel 50 besitzt einen Abschnitt 76 kleineren Durchmessers, und das außerhalb dieses Abschnittes liegende Ende des Stößels
trägt einen zwischen Ringflanschen 80 und 82 des Stößels 50 angeordneten Dichtungsring 78, so daß die Bohrung 42 verschlossen
ist. Wenn das Ventil die in der Fig.2 dargestellte Schaltstellung
einnimmt, dann wird also die in die Ringkammer 77 eintretende Luft zwischen den Dichtungsflächen des Dichtungsringes
78 und der Dichtung 66 eingeschlossen, wobei diese Dichtungsflächen
im wesentlichen auf dem gleichen Durchmesser angeordnet
sind. '
Eine von einer Stahlscheibe 85 gehaltene Dichtung 84 umschließt
den Auslaß 40. Wenn der Ventilkörper 48 zum Auslaß 40 bsvregt wird, dann sitzt der Flansch 62 auf dsr Dichtung 84 auf, so daß
der Auslaß verschlossen ist.
Wenn das Ventil die dargestellte Schaltstellung einnimmt, dann
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sind die zu den Federbremskammern führenden Anschlüsse 36 und 33 mit dem Auslaß 40 verbunden, so daß die Federbremsan
angezogen sind, wie dies normalerweise der Fall ist, wenn eine Druckentlastung stattfindet. Der in dem Hauptbehälter
und/oder Hilfsbehälter herrschende Druck liegt dann an den Einlassen 14 und 16 an, wobei der Druck eines Behälters etwas
größer als der Druck des anderen Behälters ist, so daß die Kugel 30 an der Dichtung 26 oder 28 anliegt. Der von einem
Behälter kommende Druck gelangt durch die öffnung 32 und
den Durchlaß 46 in die den Stößel 50 umschließende Ringkammer 77, wo er zwischen den vorgenannten Dichtungsflächen
eingeschlossen wird.
Wenn der Fahrer die Bremsen lösen will, damit das Fahrzeug vorwärts fahren kann, dann bewegt er den Schaft 52 solange
in das Gehäuse hinein, bis der Flansch 62 des kappenfömigen
Teiles 60 gegen die Dichtung 84 anliegt und den Auslaß 40 umschließt. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Federbremskammern
und dem Auslaß unterbrochen, während die Verbindung zwischen entweder dem Hauptbehälter oder dem Hilfsbehälter
mit den Federbremskammern hergestellt wird, so daß ein genügender Druck zur Lösung der Bremsen verfügbar ist.
Wenn in den Behältern ein ausreichender Druck vorhanden ist, der die Kraft der Schraubenfeder 5 4 überwindet und annähernd
2
2,46 kp/cm (35 psi) beträgt, dann bleibt das Ventil in der vorbeschriebenen Stellung. Die Federbremsen werden daher solange gelöst, wie dieser Druck von entweder dem Hauptbehälter oder Hilfsbehälter verfügbar ist. Wenn der Druck unter etwa
2,46 kp/cm (35 psi) beträgt, dann bleibt das Ventil in der vorbeschriebenen Stellung. Die Federbremsen werden daher solange gelöst, wie dieser Druck von entweder dem Hauptbehälter oder Hilfsbehälter verfügbar ist. Wenn der Druck unter etwa
2
2,46 kp/cm (35 psi) fallen sollte, dann bewegt die Feder das Ventil in die dargestellte Stellung, in welcher die zu den Federbremskammern führenden Anschlüsse mit dem Auslaß verbunden sind, während die Verbindung zwischen den Federbremskamrnern und der Druckluftquelle an dem Einlaß 14 oder Einlaß
2,46 kp/cm (35 psi) fallen sollte, dann bewegt die Feder das Ventil in die dargestellte Stellung, in welcher die zu den Federbremskammern führenden Anschlüsse mit dem Auslaß verbunden sind, während die Verbindung zwischen den Federbremskamrnern und der Druckluftquelle an dem Einlaß 14 oder Einlaß
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unterbrochen ist.
Die einfache Konstruktion dss betriebssicher arbeitenden
Kombinationsventils ist von besonderem Vorteil. Das Zweiwege-Rückschlagventil benötigt nur einen einzigen Ventilkörper,
z.B. eine Kugel, welche zwischen zwei identischen Sitzen hin- und herbewegt wird, die an gegenüberliegenden
Enden einer Kammer angeordnet sind. Das Rückschlagventil bildet einen Teil des Gehäuses des im Fahrerhaus angeordneten
Steuerventils. In einer Schaltstellung des Steuerventils sind die Federbremskammern direkt mit dem Auslaß verbunden,
während sie in. der anderen Schaltstellung des Steuerventils direkt über das Zweiwege-Rückschlagventil an die Druckluftquellen
angeschlossen sind.
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Claims (1)
- P 10 384PatentansprücheSteuerventil für die Feststellbremse eines Zugfahrzeug-Anhänger-Gespanns , dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil ein Gehäuse (10) aufweist, in welchem eine erste Kammer (12) vorgesehen ist, daß das Gehäuse ein Paar Drucklufteinlässe (14,16) aufweist, die in die erste Kammer einmünden und jeweils von einem Ventilsitz (26,28) umschlossen sind, daß innerhalb der Kammer ein Ventilkörper (30) angeordnet ist, welcher den einen oder anderen Drucklufteinlaß verschließt, wenn er auf dem entsprechenden Ventilsits aufsitzt, daß in dem Gehäuse eine zweite Kammer (3 4) vorgesehen ist, in welche wenigstens ein Federbremskammeranschluß (36,38) und ein Druckluftauslaß (40) einmünden, daß in der zweiten Kammer ein federbelasteter Ventilkörper (48) angeordnet ist, welcher die Verbindung zwischen dem Federbremskammeranschluß und dem Druckluftauslaß öffnet oder verschließt, daß zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer ein Durchlaß vorgesehen ist und daß der federbelastete Ventilkörper die Verbindung zwischen dem Durchlaß und dem Bremskammeranschluß steuert.Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einlasse (14,16) der ersten Kammer (12) an gegenüberliegenden Kamnerenden angeordnet sind und daß der in der ersten Kammer angeordnete Ventilkörper (30) zwischen den beiden Ventilsitzen (26,28) hin- und herbewegbar ist, welche jeweils einen Ventilsitz umschließen.609848/06U3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Ventilsitz (26,28) aus elastomerem Material hergestellt und jeweils einem Einlaß (14,16) zugeordnet ist, daß dar in der ersten Kammer (12) angeordnete Ventilkörper von einer Kugel (30) gebildet ist und daß "die erste Kammer einen Auslaß (32) aufweist, der mit dem Durchlaß (46) verbunden und zwischen den Einlassen angeordnet ist.4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e kennzei chnet , daß der Durchlaß eine Bohrung (42) aufweist, die in dem Gehäuse angeordnet und rait der zweiten Kanuner (34) verbunden ist und die in die Außenfläche des Gehäuses einmündet, und daß an dem federbelasteten Ventilkörper(48) ein in der Bohrung beweglich gelagerter Stößel (50) befestigt ist.5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet', daß der Stößel (50) eine Ringdichtung (78) trägt, welche dichtend gegen die Bohrungswandung anliegtf sowie eine Dichtung (66), welche im Abstand zur Ringdichtung angeordnet ist und die Verbindung zwischen der Bohrung und der zweiten Kammer abdichtet, und daß der Stößel einen zwischen den beiden Dichtungen gelegenen Abschnitt (76) verringerten Durchmessers aufweist.6„ Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchlaß (46) an einer zwischen den Dichtungen (66,78) gelegenen Stelle mit der Bohrung (42) verbunden ist.7= Ventil nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet , daß ein elastomerer VantiIsitzring (84) vorgesehen ist, welcher den Auslaß (40) umschließt„ daß der federbelastete Ventilkörper (48) eine Sitzfläche (62) aufweist, welche zun Verschliessen des Auslasses auf dan elastomeren Ventilsitzring aufsetzbar ist, und daß in der zweiten Karpmer eine Schraubenfeder (5 4) ge-609848/06U ·lagert ist, welche die Sitzfläche des Ventilkörpers normalerweise von darrt Ventilsitz wegdrückt.3. Ventil nach einen der Ansprüche.1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der federbelastete Ventilkörper (48) eine Dichtung trägt, welche die Verbindung zwischen der zweiten Kammer (34) und dem Durchlaß (42,46) verschließt.9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der federbelastete Ventil- . körper (48) die Verbindung zwischen den zn den Federbremskam-Eiarn führenden Anschluß (36,38) und den Auslaß (40) öffnet und die Verbindung zwischen dem Federbremskarameranschluß und dein Durchlaß (42,46) verschließt, wenn er sich in einer ersten Stellung befindet, während er die Verbindung zwischen dem Federbremskammeranschluß und dem Auslaß verschließt und die Verbindung zwischen dem Federbremskanraeranschluß und dem Durchlaß öffnet, wenn er sich in einer zweiten Stellung befindet.10, Steuerventil für die Feststellbremse eines Sugfahrzeug-An- hänger-Gespanns f dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil ein Gehäuse (10) aufweist, in welchem eine erste Kammer (12) vorgesehen ist^ daß das Gehäuse ein Paar Einlasse (14,16) sowie einen. Auslas (32) aufweist, die in die erste Kammer einmündenr daß innerhalb der Kammer ein Ventilköroer (30) angeordnet istj. welcher die- Verbindung zwischen äsn Einläasan und dem Auslaß steuert, daß in dem Gehäuse eine zweite Kammer {34} vorgesehen ist,-in welche wenigstens ein BreiRolcair^usranschluß (36^38) und ein Auslaß (40) einmünden, da.fi zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer ein Durchlaß vorgesehen ist und daß in der zweiten Kammer ein federbeiasteter Ventilkörper vorgesehen ist, welcher die Verbindung zwischen den Breiaskamrr.-sranschluß und dem Auslaß und zwischen dem Bremskartmeranschluß und dem Durchlaß steuert.609848/06142613900-Ti11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der federbelastete Ventilkörper (48) in zv/ei Stellungen bewegbar ist und zv/ei in axialem Abstand zueinander angeordnete Sitzflächen (74,86) aufweist, wobei eine Sitzfläche in einer Stellung des Ventilkörpers die Verbindung zwischen dem -Bremskammeranschluß (36,38) und dem Auslaß (40) verschließt, während die andere Sitzfläche in der anderen Stellung des Ventilkörpers die Verbindung zwischen dem Bremskammeranschluß und dem Durchlaß verschließt.12. Ventil nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeich net, daß das Ventilgehäuse (10) eine Bohrung (42) aufweist, welche in die zweite Kammer (34) einmündet, und daß an dem federbelasteten Ventilkörper (48) ein Stößel befestigt ist, welcher sich durch die Bohrung hindurch bis aus dem Gehäuse heraus erstreckt.13. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Sitzfläche (72) an einem kappenförmigen Teil (60) angeordnet ist, welches an dem federbelasteten Ventillcörper befestigt ist, und daß eine Schraubenfeder (54) vorgesehen ist, welche sich in das kappenförmige Teil hinein erstreckt und sich den Auslaß (40) umgreifend an der Gehäusewandung abstützt.60 9848/06ULeerseite
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