DE1721195U - Selbstdichtender zerstaeuber fuer fluessige, gasfoermige oder feinverteilte feste verbrauchsstoffe. - Google Patents

Selbstdichtender zerstaeuber fuer fluessige, gasfoermige oder feinverteilte feste verbrauchsstoffe.

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DE1721195U
DE1721195U DE1954R0008754 DER0008754U DE1721195U DE 1721195 U DE1721195 U DE 1721195U DE 1954R0008754 DE1954R0008754 DE 1954R0008754 DE R0008754 U DER0008754 U DE R0008754U DE 1721195 U DE1721195 U DE 1721195U
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Description

',NG. KURT D/.ii-'y
lm- Donau
The Risdon Manufacturing Comp., Naugatuck, Conn·
Neu-Ulm/Do., 20·2.1956 A.Z. R 8754 / 85 β Gm
Selbstdichtender Zerstäuber für flüssige, gasförmige oder feinverteilte feste Verbrauchsstoffe.
file Neuerung betrifft einen selbstdichtenden Zerstäuber für die Zerstäubung von flüssigen, gasförmigen oder feinverteilten, z.B. gemahlenen, festen Verbrauchs st offen, gleichgültig, ob diese letztesten In Form von festen, trockenen Partikelchen (wie Puder), In Form einer kolloidalen Mischung oder in Form feinverteilter, fester Verbrauchsstoffe, die von einer Flüssigkeit als Objektträger befördert werden (z.B. Farben oder Lacke), auftreten; insbesondere bezweckt die Neuerung jedoch eine Verbesserung und Heugestaltung der konstruktiven Ausbildung für einen derartigen Zerstäuber, die den bisher dafür üblichen Anordnungen überlegen ist· Weiterhin wird darauf gesehen, daß diese Äeuerungagemäße Anordnung einfach, wirtschaftlich und zuverlässig ist·
Ein besonderer Vorteil dieser Konstruktion besteht, worauf schon jetzt hingewiesen werden soll, darin, daß der neuerungsgemäße Zerstäuber zur Ermöglichung einer sehr feinen Zerstäubung des Verbrauchegutes nicht mit den bisher für diese Zwecke üblichen Überdrücken von 2 bis 3 Atmosphären betrieben werden muß. Diese Konstruktion erlaubt es vielmehr, mit dem Überdruck, der in dem Behälter für das Verbrauchsgut herrscht, bis etwa 0,5 Kg/cm2 herunterzugehen, so daß der neuerungsgemäße Zerstäuber ausgesprochen als Niederdruck-Zerstäuber bezeichnet werden kann? naturgemäß ist seine Anwendung jedoch auf diese niederen Drucke nicht beschränkt. In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß diese ausgesprochenen Niederdruck-Zerstäuber für viele
den bisher üblichen Zerstäubern aus Sicherheitsgründen überlegen, sind.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, einen Zerstäuber mit einer verbesserten Düsenanordnung zu versehen, die gleichseitig die Freilassung des zu zerstäubenden Mediums und die Verkleinerung der OrSSe der Teilchen bewirkt. Schließlich wird ein Merkmal der Heuerung darin gesehen» daß bei der verbesserten Düsenanordnung für den Zerstäuber ein einziges Element der Düsenanordnung als Düsenverschluß und als Düsenfeder für das Schließen der Düsenanordnung wirkt. Weitere Anordnungsmerkmale und Vorteile der Neuerung sollen anhand der Zeichnungen ist Folgenden erläutert werden· In diesen Zeichnungen sind einige Ausführungsbei- ;-Spiele der Neuerung zum Zwecke ihrer Erläuterung wiedergegeben· -
Abb· 1 stellt einen Schnitt in Längsrichtung durch einen Zerstäuber dar, der eine verbesserte Düsenanordnung gemäß der Heuerung enthält, wobei die Düsenanordnung in geschlossenem Zustand wiedergegeben ist j in Figur 2 ist ein teilweiser Schnitt des in Abb.l dargestellten Zerstäubers wiedergegeben, der nun jedoch die Düsenanordnung in offenem Zustand zeigt. Abb· 3 stellt einen Querschnitt des Düsenbetätigungsgliedes des Zerstäubers in Richtung der Linie 3-3 gemäß Abb.l dar, in Abb· 4 1st ein solcher Querschnitt durch den Zerstäuber und den Düsenmechanismus entlang der Linie 4-4 (Abb.l) dargestellt· Abb.5 entspricht Abb.4, sie zeigt jedoch die Teile zueinander für den Fall» daß die Düsenanordnung sich In der geöffneten Lage gemäß Äbb· 2. befindet.
Abb· 6 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform des Zeretäubers und der zugehörigen Düsenanordnung im Schnitt, und zwar in geschlossener Stellung; Abb,7 entspricht der Anordnung von Abb*6, jedoch ist die Düsenanordnung in dieser Darstellung geöffnet.
Die Abbildungen 8 und 9 zeigen eine weitere Aus führungsform der neuerungsgemäßen Anordnung im Schnitt, und zwar ebenfalls das eine Mal in Sehließstellung, das andere Mal. in geöffneter Stel-
•χ
der Düse. In den Abbildungen 10 und 11 sind Querschnitte Düsenanordnung gemäß Abb«.8 entlang der Linien 10-10 und 11-11 wiedergegeben·
In den Abbildungen 12 und 13 ist im Schnitt noch eine andere
der Düsenanordnung für einen Zerstäuber in geschlossener und In geöffneter Stellung dargestellt, während in Äbb»14 ein Querschnitt der Düsenanordnung gemäß Anordnung 12 entlang der Schnittlinie 14-14 zu sehen 1st·
Schließlich ist in Abb. 15 als letztem Ausführungsbeispiel eine besonders zweckmässlge Aasbildung des neuerungsgemässen Sprühelement es im Schnitt, und zwar in Schließstellung, wiedergegeben;
V das gleichzeitig als Betätigungsorgan ausgebildete Austrittsele- J
:j5 sent 1st In dieser Abbildung in Normalausführung gezeichnet· Für I
S den Fall, daß ein solches Sprühalement einen schsumfdrmigen Aus- ί
tritt des Verbrauchsgutes bewirken soll, ist in Abb. 17 ein spe- J
t ziell dafür geeignetes Austrittselement angegeben· |
£ Abb. 16 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Einzelelement j
lis'x des Zerstäubers gemäß Abb. 15, nämlich das in das Betätigungsorgan I
einmündende Austrittsrohr, welches zufolge seiner Ausbildung mit J
™ . ■. ',j
mehreren Einlaßöffnungen und einer Ringnut an seinem in die Dose 1
hineinreichenden Ende in jeder beliebigen Kipplage eine Versprü- I
hung erlaubt· |
£s sei auch noch darauf hingewiesen, daß das neuerungsgemäße jj
Sprühelement in seinen verschiedenen Ausführungsformen für jede 1 Art von Behältern in beliebigem Aufbau und aus beliebigem Material 1 Verwendung finden kann. j
ff FUx die Zwecke der Erläuterung der gemäß der Neuerung verbesser- j
Ir ten Düsenanordnung 1st letztere in einen Zerstäuber eingebaut, der j
$ entsprechend den Abbildungen 1 und 2 einen mit 15 bezeichneten | \ I Behälter besitzt; dieser Behälter hat an seinem unteren Ende einer ·; konkav gekrümmten Boden 16 und an seinem oberen Ende einen End-Verschluß oder eine Kappe 17, der mit dem oberen Ende des Behäl ters durch einen insbesondere mehrfach umgebördelten Rand 18 üblicher Konstruktion verbunden ist.
Di® Kappe 17 des Behälters stellt ein Element einer Anordnung dar, dl® die gemäß der Neuerung verbesserten Düsenmittel enthält. £!©s® Kappe besteht aus einer steif ausgebildeten Traghülse 19, die von der Unterseite der Kappe 17 aus in den Behälter 15 hineinragt· Die Längsachse dieser Traghülse ist koaxial mit der Längsachse des Behälters angeordnet und verläuft etwa senkrecht sur Ebene der Kappe 17· Das obere Ende der Hülse 19 wird zweckmäßig von einer zentralen öffnung In der Kappe 17 aufgenommen und bildet mit dieser ein geschlossenes Teil j es ist aber auch möglich und Hegt im Bereich der Heuerung, die Hülse 19 als ein ▼on der Kappe getrenntes Glied auszubilden· In die Hülse 19 ist eine kreisförmige Rille 20 eingedrückt, die die Aufgabe hat, ein \ Element der neuerungsgemässen Düsenanordnung zu halten· |
' Die Düsenanordnung besteht in der Hauptsache aus einem mit 22 § bezeichneten Rohr, DüsenverschluSmltteln, die mit 23 bezeichnet j
,; sind, und aus Düsenbetätigungsmitteln, die mit 24 bezeichnet sind· \
j- Wie sich aus den Abbildungen 1 und 2 ergibt, besteht das Element
22 aus einem gerade gezogenen Rohr, das an seinem unteren Ende : durch einen Boden abgeschlossen und an seinem oberen Ende offen ;- let· Eine öffnung 25 verläuft radial durch die Seitenwand unmitteli \ bar oberhalb des Rohrbodens· Eine ähnliche Öffnung 26 befindet sich In der entsprechenden Seltenwand des Rohres unmittelbar neben seiner oberen Öffnung; die öffnung 26 liegt einer Einschnürung 27 de3 Rohres 22 gegenüber. Zwischen dem oberen und j dem unteren Ende, jedoch näher seinem Boden, besitzt das Rohr 1< eine kreisförmig ausgebildete Erweiterung in Form eines Ringes [ zur Halterung des Rohres 22 innerhalb der bereits oben erwähnten Hülse 19 (zwecks Vermeidung einer Verschiebung des Rohres 22 in Längsrichtung)· ' ■
Das bereite erwähnte Düsenverschlußelement 23 besteht aus einer elastisch ausgebildeten Hülse aus weichem Gummi oder gummiähnlichem Material, deren Gesamtlänge die Länge der Traghülse 19 des Zerstäubers überragt· Der Aussendurchmesser der elastischen Hülse 23 ist etwas grosser als der Innendurchmesser der steif ausgebild ten Hülse 19, so daß die elastische Hülse darin einen dichten SiI
!late D©r Innendurchmesser der elastischen Hülse 23 1st etwas &L®±n@r als der Außendurchsesssr des entsprechenden Teiles des Ü©hi?©s 22. so daß das letztere In der elastischen Hülse 23 ebenfalls festsitzt} die Ringwulst 28 des Rohres 22 dient der Sicherung des letzteren gegen seine Lärgsverschiebung Innerhalb der elastischen Hülse 23· In gleicher Weise dient die Im Rohr 19 vorgesehene Krelssloke 20 der Sicherung der elastischen DüsenverechlußhUlse 23 gegen Ihre Längsverachiebung innerhalb des Rohres 19 der Behälterkappe. Dank der symmetrischen Ausbildung des Rohres 22 und der elastischen Verschlußhillse 23 1st das Rohr 22 nonaa- 5/ lerweise koaxial zur Längsachse der HUIse 23 angeordnet» vxA ' stwar senkrecht zur Ebene der Behälterkappe 17· In dieser Lage, die als Verschlußstellung bezeichnet werden soll, wird die Durchgangsöffnung 25 durch die elastische Düsenverschlußhlilse ν er- j schlossen. Dieser Verschluß ist infolge des elastischen Materials, j aus dem die Hülse 23 besteht, vollkommen dicht· j
■i , Der Teil der elastischen HiIsβ 23, der das untere Ende der festen j
t Hülse 19 überragt, trägt ausserdem das obere Ende eines Führungs- j
rohres 29» das in den Behälter hineinreicht. Das untere Ende j
dieses Führungsrohres 29 reicht bis zum Boden und stb'sst Vorzugs- j
weise auf dem äusseren Rand dieses Bodens auf» j
Das Düsenbetätigungsmittel 24 besteht vorzugsweise aus einem j
scheibenförmigen Element, das aus einem plastischen oder einem ι
almlichen Material hergestellt 1st, und das eine zentrale Bohrung |
30 besitzt. Diese Bohrung reicht von der Unterseite dieses QlIe- | des bis fast zu seiner Oberseite und besitzt einen Durchmesser,
der etwa dem Außendurchmesser des Rohres 22 entspricht· Das Rohr 22 1st mit festem Sitzin diese öffnung eingeführt· In einer J Wand der Bohrung 30 sind gegenüberliegend der öffnung 26 eine Einkerbung 27 In dem Rohr 22 und ein darein eingreifender Höcker j
31 des Gliedes 24- vorgesehen· Auf diese Weise wird der aus plasti- \ sohem Material hergestellte Betätigungskopf gegen eine Längs-und j eine Drehbewegung hinsichtlich des Rohres 22 gesichert. In dem : Düsenbetätigungßkopf ist eine zweite Öffnung 32 vorgesehen, die \ etwa radial und unter einem rechten Sfinkel vom oberen Ende der vertikal verlaufenden Bohrung ausgeht. Diese radiale Bohrung 32
- β -
/^ durchschneidet in horizontaler Blchtung den Düsenbetätigungskopf. Jm äußeren Ende der radialen Öffnung 32 1st ein kappenförmig aus? gebildetes Element 35 angeordnet, das eine Ausdehnungskammer bildet· Ί>οτ Boden dieser Kappe fluchtet mit der äußeren Wand des Düsenbetätigungskopfes und ist mit einer zentral angeordneten Öffnung 34 versehen, die die Austrittsdüse des Zerstäubers darstellt.
Während nun das Betätigungsorgan 24 auf dem oberen Ende des Rohres 22 aufsitzt, besitzt die Unterseite des Betätigungskopfes 24 einen Abstand von der Oberkante des Behälterrandes 18, um zwischen diesen beiden Teilen einen Spielraum zu belassen, der ein Kippen des Betätigungskopfes gegenüber dem Behälter während der Bedienung des Gerätes ermöglicht. Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Betätigungskopf 24 mit einer gezackten Oberfläche au versehen, um ein Verschieben des Rohres 22 Im Sinne einer Öffnung der Düsenanordnung zu erleichtern· Diese gezackte Oberfläche wird auf dem äusseren Hand des Betätigungsorgans 24, und zwar diametral gegenüber der Austrittsöffnung, vorgesehen* Wie aus Abb· 3 zu ersehen ist, liegt diese gezackte Oberfläche auch auf der Seite des oben bereits erwähnten Höckers 31·
Wie bereits oben ausgeführt wurde, soll die neuerungsgemäße Düsenanordnung hauptsächlich bei Zerstäubereinrichtungen Anwendung finden, bei denen der Behälter mit einer Lösung oder einer Emulsion oder mit festen trockenen Stoffen oder festen Stoffen mit einem flüssigen Objektträger gefüllt ist, der ausserdem ein in starkem Maße flüchtiges, verflüssigtes Gas enthält; das erwähnte verflüssigte Gas ist zweckmässig Freon-Gas oder ein diesem äquivalentes Gas. Das zu zerstäubende Medium kann eines der vielen Stoffe, die dafür infrage kommen, sein, z.B. $1, Wachs, Insektenpulver, Luftreinigungsmittel, Parfüm, Farben, Lacke, puderförmlge Verbrauchsstoffe o.a. Es empfiehlt sich, bei der Ladung des Behälters darauf au achten, daß der Behälter mit dar in hohem Maße flüchtigen Lösung nicht vollständig gefüllt ist, so daß für die Entwicklung des Gasdruckes über der Oberfläche der Lösung noch ein hinreichender Raum zur Verfügung steht.
I/
Unter der Voraussetzung, daß der ,»©Mlter in der angegebenen Welse geladen ist und daß sich das Rohr der Düsenanordnung in ©einer normalen Verschließstellung entsprechend der Darstellung von Abb· 1 befindet, kann die Zerstäuberelnrlchtung zur Erzeugung eines Sprühstrahles dadurch betätigt werden, daß man mit dem Daumen die Oberfläche 35 des DUsenbetätigungskopfes 24 berührt und gegen diesen Kopf eine Kraft senkrecht zur Längsachse des Zerstäubers ausübt. Der Betätigungekopf 24 und das obere Ende des Rohres 22 werden dadurch seitlich weggedrückt ι diese Bewegung let Beglich dank der Kbmprimlerbarkeit der aus nachgiebigem Material hergestellten Hülse 23« Wie in den Abbildungen 1 und 2 dargestellt ißt, wird durch die erwähnte Bewegung des Rohres 22 naoh links das obere Ende der Hülse 23 zwischen der linken Wand des Rohres 22 und der entsprechenden Wand des nicht nachgiebigen Rohres 19 komprimiert. Gleichzeitig wird das untere Ende der Hülse 23 auf der entgegengesetzten Wandseite ebenfalls komprialert· Infolge der Symmetrie der aus nachgiebigem Material hergebt stellten Hülse 23 führt der untere Teil des Rohres 22 eine Dreh- ;, bewegung um einen Punkt aus*1 der etwa in der Mitte dieses unteren if Teiles des Rohres 22 liegt. Infolge der seitlichen Versetzung μ. des oberen Endes des Rohres 22 wird sein unteres Ende, insbesondere die Austritteöffnung 25, in der linken Wandseite von der entsprechenden Wand der Hülse 23 weggedrückt, wodurch diese ] Öffnimg 25 freigelegt wird. Die unter Druck stehende Flüssigkeit ] im Inneren der Zerstäubereinrichtung kann nunmehr aus dem Behäl- j ter über das Führungsrohr 29 und die Öffnung 25 in das Rohr 22 eintreten· Dieses Innere stellt eine Expansions kammer dar» in der sloh die flüchtige Flüssigkeit schnell ausdehnt und in das obere Ende des Rohres gelangt, aus der die Flüssigkeit über die kleine Öffnung 26 in der Wand dieses Rohres in die zweite Expansionskacmer 33 gelangt· Aus dieser Kammer entweicht die Flüssigkeit durch die Düsenöffnung 34 in den freien Raum. Dadurch, daß die flüssige Lösung nacheinander eine Reihe von Düsenöffnungen und Expansionskammern passiert, wird die Lösung in außerordentlich kleine Partikelchen zerlegt. Dieser Effekt wird durch die Düsenöffnungen und die schnelle Ausdehnung der flüchtigen Lösung in den Expansionskammera erreicht. Die Lösung tritt also aus der letzten Düse
-ο-
34 des Zerstäubers als ein sehr fein verteilter Sprühstrahl in dl® atmosphärische Luft über. Wenn man den Düsenbetätigungskopf 24 losläßt, so bewirkt die Elastizität der zusammengedrückten Hülse 23, daß da3 Rohr 22 automatisch in seine normale koaxiale lage gegenüber der Hülse 23 zurückkehrt, wodurch die Austrittsöffnung 25 wieder geschlossen wird} dadurch wird ein weiteres Entweichen der flüchtigen Flüssigkeit aus dem Behälter unterbun- \ den.' .. . . . r-i'^-i'. . .-·
Sine weitere Aasführungsform einer Düsenanordnung für eine nach
T, dem Aerosol-Prinzip arbeitende Zerstäuberanordnung ist in den ' Abbildungen 6 und 7 dargestellt, in denen der Behälter 36 eines
I; Zerstäubers an seinem oberen Ende mit einem Endverschluß 37 ver-
:| sehen 1st, der gleichzeitig als Düsengehäuse ausgebildet 1st und ;
[I demzufolge die Form einer zylindrischen Nase besitzt· Diese Nase
\l - 1st mit Ihrem unteren Ende auf das obere Ende des Behältexe 36
H . ■ ■■■,■■:■
j] aufgesetzt· Das obere Ende dieser Nase enthält eine axial liegende \t Öffnung 38·
In dem In den Abb*6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Düsenanordnung aus einem mit 39 bezeichneten Rohr, aus Düsenverschlußaittein 40 und Düsenbetätigungsmitteln 41· Bei dem Organ 39 handelt es sich vorzugsweise um ein gerade gezogenes Bohr, welches an seinem unteren Ende durch einen Boden abgeschlossen und an seinem oberen Ende offen 1st. Auf der linken Wandseite dieses Rohres 39 1st in unmittelbarer Nähe des Bodens eine radiale Öffnung 42 vorgesehen· Auf der dieser Öffnung gegenüberliegenden Seite ist In dem oberen Teil des Rohres 39 eine Einkerbung 43 vorgesehen· Etwa in der Mitte zwischen der Öffnung 42 und der Einkerbung 43 1st das Rohr 39 zu einem Ring 44 erweitert, der dazu dient, das Rohr 39 in dem Element 40 gegenüber !längsbewegungen zu sichern·
Die bereits erwähnten Düsenverschlußmittel 40 bestehen aus einem nachgiebigen Material, ζ·Β. aus weichem Gummi oder einem gummiähnlichen Stoff. Es handelt sich hierbei vorzugsvveise um eine zylindrisch ausgebildete Hülse, die in den zylindrischen Hal3teil 37 des Zerstäubers so eingesetzt ist, daß sie in ihm festsitzt.
/f
Zu dies ©a Zweck ist der AnS endur chinese er der nachgiebigen Hiilae 40 etwas größer gewählt als der Innendurchmesser des Halses 37· Bas obere Ende der Hülse 40 stösat dabei gegen die mit einer Öffnung versehene obere Äbschlußwand des Halses* Die Gesamtlänge der Hülse 40 überragt die Lange des Halses 37, wodurch das untere Ende der Hülse 40 in den Körper 36 des Zerstäubers hineinragt. Dieses Und« nimmt das obere Ende des Führungsrohres 45 auf, das die Aufgabe hat, die flüchtige Flüssigkeit der Zerstäubungseinrichtung zuzuführen·
Das Bohr 39 wird in dem Hals 37 des Zerstäubers mit Hilfe der Hülse 40 geführt· Der Innendurchmesser dieser Hülse ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des unteren Endes des Rohres 39, so daß dieses Rohr in der erwähnten Hülse einen festen Sitz hat· Die Ringwulst 44 des Rohres 39 verhindert dabei seine Langsverechiebung in der Hülse 40. Die Hülse 40 und das Bohr 39 sind symmetrisch und konzentrisch zueinander und senkrecht zu der oberen Abschlußwand des Halses 37 angeordnet. Die Öffnung 38 des Halses 37 besitzt einen größeren Durchmesser, als es dem ,Außendurchmesser des Ro&res 39 entspricht, so daß sich dieses Bohr in seitlicher Richtung in dieser öffnung 38 bewegen kann. Bei diesem Aufbau und der Anordnung der Teile 39 und 40 wird die öffnung 42 von der Wand der Hülse 40 verschlossen, so wie es Abb. 6 zeigt.
Das Düsenbetätigungsorgan 41 besitzt bei dieser Ausführungsform der Neuerung eine kegeistumpfförmige Gestalt, bei der jedoch die Kegelmantelflächen abgerundet sind. Dieses Glied ist aus einem plastischen, insbesondere thermoplastischen, oder einem ähnlichen Material hergestellt· Es 1st mit einer in Achsrichtung liegenden Bohrung 46 versehen. In diese Bohrung ragt das obere Ende des Rohres 39 hinein- Die erwähnte Bohrung 46 ist mit einem Vorsprung 47 versehen, der sich von der rechten Wandseite in die Einkerbung 43 des Rohres 39 erstreckt. Der Vorsprung 47 und die Einkerbung 43 haben die Aufgabe, den Düsenbetätigungskopf gegen eine Längs-und eine Drehbewegung gegenüber dem Rohr 39 zu sichern. Das äußere Ende der in dem Teil 41 vorgesehenen Boh-
rung geht in eine Bohrung 48 über, in die ein kappenähnliches Glied 49 eingesetzt ist} der Boden dieser Kappe liegt in gleicher Eben® mit der Spitze des Düsenbetätigungskopfes und ist mit einer zentralen öffnung 50 versehen, die die Austrittsdüse darstellt· Das andere Ende des kappenfönaigen Gliedes 49 ist über das obere offene Ende des Rohres 39 geschoben· An ihrem unteren iäide geht die Bohrung 46 des Betätigungskopfes 41 In eine zylindrische Bohrung von relativ großem Durchmesser über} diese Bohrung, die alt 51 bezeichnet ist, besitzt einen Durchmesser, der den Außendurcbmesser der Nase 37 des Zerstäubers Überragt, so daß zwischen beiden ein hinreichender Spielraum entsteht, der eine seitliche Bewegung des Düsenbetätigungskopfes erlaubt. Zu diesem Zweck 1st auch die Unterseite des Betätigungskopfes 41 mit einer konischen Einbuchtung 52 versehen, um auch zwischen der Unterseite des Kopfes 41 und den schrägen Schultern des Behälters 36 einen hinreichenden Spielraum zu belassen. Darüber hinaus ist der Betätigungskopf 41 auch In solcher »eise auf das obere Ende des Rohres 39 aufgesetzt, daß ein hinreichender Abstand zwischen der Abschlußwand der Nase 37 und dem Glied 41 bestehenbleibt. Die öffnung 38 muß einen hinreichenden Durchmesser besitzen, um eine seitliche Bewegung des Rohres 39 zu gestatten.
Hd die seitliche Bewegung des Rohres 39, die für den beschriebenen 2weck erforderlich 1st, zu erleichtern, wird der Düsenbetätigungskopf 41 zweckmässig mit einer gezackten Oberfläche 53 an seinem oberen Ende versehen, und zwar auf einer Seite seines *· !Anfanges, die der Austrittsöffnung 42 des Rohres 39 gegenüberliegt.
Wenn man davon ausgeht, daß die in den Abbildungen 6 und 7 dargestellte Düsenanordnung in einem Zerstäuber verwendet wird, der mit einer sehr stark flüchtigen Flüssigkeit gefüllt ist, und wenn man weiter davon ausgeht, daß der Betätigungskopf 41 sich In seiner normalen In Abb.6 dargestellten Ruhelage befindet, so erkennt man, daß man durch Druck auf die gezackte Oberfläche 53 des Betätigungskopfes 41 letzteren nach links drückt (vergl.Abb· 7), daß dadurch das Rohr 39 aus seiner koaxialen Lage gegenüber der aus nachgiebigem Material bestehenden Hülse 40 gekippt wird und daß die Öffnung 42 am unteren Ende des Rohres 39 von der Wand
-lider Hüls© 40 freigegeben wird. Dadurch kann Flüssigkeit unter Druck aus dem Behälter über das Führungsrohr 45, durch die öffnung 42 in das Innere des Rohres 39 und von dort durch die Zerstäuberdüse 50 in das Freie entweichen. Die Innenräume des Rohres und des kappenfönaigen Gliedes 49 bilden Expansions kammern für die Ausdehnung der stark flüchtigen Flüssigkeit, da diese Flüssigkeit aber die kleine öffnung 42 in dem Rohr 39 auf dem Weg über die Zerstäuberdüse 50 nach aussen gelangt, wobei die Flüssigkeitstellehen in sehr feine Partikelchen zerteilt werden und so einen ■ feinen Strahl bilden·
Nach Loslassen des Betätigungskopfes 41 bewirkt die Elastizität , der zusammengepreßten Hülse 40 eine automatische Rückführung des Rohres 39 in seine koaxiale Lage gegenüber der Hülse 40 und dem Gehäuse 37· Dadurch wird die öffnung 42 des Rohres 39 wieder ; an die Innere Seltenwand der Hülse 40 angepreßt und somit geschlossen. Kin weiteres Entweichen der in dem Behälter untergebrachten Flüssigkeit ist somit unterbunden·
Sin weiteres Ausführungsbeispiel für eine Düsenanordnung für
einen Zerstäuber ist in den Abbildungen 8 bis 11 dargestellt· ]
Das obere Teil eines etwa zylindrisch ausgebildeten Körpers 54 i
stellt gleichzeitig das Gehäuse für die Düsenanordnung dar» Die 1
obere Abschlußwand dieses Behälters 1st mit 55 bezeichnet, sie ] besitzt eine zentrisch verlaufende Öffnung 56 von verhältnismässig grossein Durchmesser·
In der In den Abbildungen 8 bis 11 dargestellten AusfUhrungsffrfcm j besteht die Düsenanordnung aus einem etwa U-förmig ausgebildeten, mit 57 bezeichneten Rohr, aus Düsenverschlußmitteln 58 und einem Düsenbetätigungsorgan 59·
Pas U-förmig ausgebildete Rohr 57 wird au» zwei winkelförmig ge- ] bogenen Gliedern 60 und 61 gebildet, von denen jedes an einem Ende j durch eine Wand abgeschlossen ist, die eine kleine öffnung besitzt 1 Die öffnung 62 in der Wand des Winkelstückes 60 stellt die Austrittsdüse dar, während die öffnung 63 in der Wand des Winkelstückes 61 die Eintrittsöffnung für das Rohr bildet. Die jeweils
©sdsrss, einander gegenüberliegenden Enden der beiden Winkelstukk® sind offen, sie gehen in ringförmige Flansche 64 und 65 über· t Biese beiden winkelförmigen Glieder sind so zueinander ausgerichtet, daß ihre die Öffnungen tragenden Abschlußwände in die gleiche Richtung zeigen, während ihre offenen Enden axial aueinsinder liegen und mit Hilfe einer rohrförmigen ESiIae 66 miteinander in der aus Abb.8 ersichtlichen Weise verbunden sind· Pas obere JBade der Hülse 66 ist abgeschlossen, es besitzt Jedoch eine zentral angeordnete Öffnung 67«
Paa bereits erwähnte Düsenverschlußinittel 58 ist aus einem nachgiebigen Material, ζ·Β· aus weichem Gummi oder einem gummlähnllohem Material, hergestellt· Es bildet ein umgekehrt angeordnetes kappenfSrmig ausgebildetes Glied, das in den das Düsengehäuse darstellenden Teil des Behälters 54 derart eingesetzt ist, daß dor Boden 68 dieser Kappe an dem Boden 55 anliegt· Der Boden 68 des aus nachgiebigem Material hergestellten Teiles 58 besitzt eine konzentrisch zu dem Teil 54 liegende Öffnung 69, um darin eine Montage des Rohres 57 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck 1st der Durchmesser der Öffnung 69 in dem kappenfurmlgen Verschlußglied 58 dem Außendurohaesser der Hülse 66 angepasst· Die Hülse 1st durch die Öffnung 69 des" Gliedes 58 so hindurchgesteckt, daß ihre beiden Enden an der Ober-und Unterseite der Wand 68 hervorstehen. Anschliessend werden die Winkelstücke 60 und 61 auf die beiden Enden der Hülse 66 In der aus Abb.8 ersichtlichen Welse * aufgesteckt, und zwar derart, daß die Flansche 64 und 65 von ■ beiden Selten gegen die Wand 68 des Teiles 58 drücken· Dadurch wird eine Verbindung zwischen der Wand 68 des aus nachgiebigem Material bestehenden Elementes 53 und dem Rohr 57 sichergestellt. Der so aufgesteckte Winkel 60 ragt durch die öffnung 56 in das S&dstüok 55 des Behälters herein, jedoch besitzt die Öffnung 56 einen grösseren Durehmesser als der Außendurchmesser des oberen Winkelstückes, so daß eine seitliche Bewegung des letzteren Teiles oöglich ist·
Die Seitenwand 70 des nachgiebigen Verschlußorgans dehnt sich entlang der Innenwand des Behälters 54 aus und überragt das untere
des Winkelstückes 61. Dadurch wird die mit einer Öffnung versehene Absohlußwand dieses Winkelstückes 61 gegen die Wand 70 gedrückt, wodurch die AustrittsiSfizrang 55 verschlossen wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das Winkelstück 61 - gemessen von seiner mit der Öffnung 63 versehenen Abschlußwand bis zur Längsachse der Hülse 66 - langer als der Abstand von der Mitte der öffnung 69· der Abschlußwand 68 bis sur Innenfläche der Wand 70· Wenn nun die alt der Öffnung 63 versehene Absohlußwand des Winkelstückes 61 an der Innenseite der Wand 70 anliegt, ist das Insgesamt gebogene Rohr 57 In entgegengesetzter Richtung gespannt« Anders ausgedrückt heißt das, daß die Längsachse der Hülse 66 des Rohres 57 seitlich gegenüber der Längsachse des Behälters gekippt ist. Die gespannte Lage des Rohres 57, die die Normal-Stellung darstellt, wird durch den Widerstand erreicht, den die Abschlußwand 68 des aus nachgiebigem Material bestehenden Gliedes
ι ihrer Deformation entgegensetzt. Dieser Widerstand bewirkt, daS die mit der Öffnung ^Bversehene Absohlußwand des unteren Winkel·
,t Stückes 61 an die Innenwand 70 gedrückt wird,w»duroh die AusjC trittsöffnung 63 geschlossen gehalten wird»
Das Düsenbetätigungsorgan 59 1st ein etwa scheibenförmig ausgej, blldetes Glied, das aus einem plastischen oder äquivalenten 4I Material hergestellt 1st und das auf dem oberen Winkelstück 60 '/ des rohrförmigen Gliedes 57 angeordnet ist· Das Winkelstück 60 > 1st In den Betätigungekopf 59 mit der mit einer Öffnung versehene % Absohlußwand eingebettet, und zwar In einer Richtung, die der . Sichtung des unteren Winkelstückes 61 entspricht· Die Bodenfläche
des Düsenbetätigungskopfes 59 endet kurz über dem unteren Flansch - des Winkelstückes 60, so daß diese Bodenfläohe von der Abschluß-
«and 55 des Behälters einen solchen Abstand besitzt, daß eine „ seitliehe Bewegung des Rohres 57 gegenüber der Längsachse des Zerstäubers möglich 1st. Um eine solche seitliche Bewegung zu erleichtern, 1st der Betätigungskopf 59 mit einer gezackten Ober· fläche 71 an einer der Zerstäuberdüse 62 gegenüberliegenden Stei:
versehen·
Zur Erläuterung der Wirkungswelse der Anordnung nach den Äbbil-
θ bis 11 werde angenommen, daß die darin dargestellte
in einem Zerstäuber benutzt wird, der mit einem
sehr stark flüchtigen Medium gefüllt ist· Der Düsenbetätigungs- ; kopf 59 soll die In Abb·8 dargestellte Hormallage einnehmen, in j der die öffnung 63 des Winkelstückes 61 dadurch, daß dieses Win- j kelotück an der nachgiebigen Wand 70 anliegt» verschlossen 1st» j W(BUi man nun auf die gesackte Oberfläche 71 des Betätigungskopfes ; §9 einen solchen Druck ausübt, daS dieser Kopf In seitlicher j i' Richtung nach »nv« ausgelenkt wird (vergl· dazu Abb.9), so wird J * die Düsenanordnung derart bewegt, daß das untere Winkelstück 61 ; in Richtung nach rechts geschwenkt wird, wodurch die Ab sch IuB- ; «and dieses Winkelstückes von der Wand 70 der aus nachgiebigem Material hergestellten Hülse weggedrückt wird· Nunmehr kann die Im Inneren des Behälters vorhandene Flüssigkeit über die Öffnung 63 im Winkelstück 61 In die Hülse 66 entweichen; aus diesem Raum gelangt sie durch die öffnung 67 der Hülse 66 In das obere Winkelstück 60» aus dem dann die zu versprühende Flüssigkeit über die Austrittsdüse 62 Ins Freie gelangt. Die Innenräume der Winkelstücke und der Hülse bilden Expansionskamnern für die Ausdehnung des flüchtigen Füllstoffes, während die öffnung 63, die • öffnung 67 in der Hülse 66 und die Austrittsdüse 62 Verengungen t für den Durchgang des zu zerstäubenden Mediums darstellen· \ Diese Durchtrittsöffnungen und die Expansions kammern zusammen be- j ί wirken, daß das zu verstäubende Medium in fein verteilte Partikelohen, die den Zerstäubungsstrahl bilden, zerteilt wird.
Nach dem Loslassen des Düsenbetätigungekopfes 59 bewirkt die Elastizität der deformierten Wand 68 des aus nachgiebigem Material bestehenden DüsenversohluSorgans, daß die Anordnung 57 automatisch 1 In ihre Auegangslage gegenüber der Längsachse des Zerstäubers zurückkehrt· In dieser Lage drückt die Abschlußwand des unteren Winkelstückes 61 auf die Wand 70 des VerschluSglied.es In der aus den Abbildungen 8 und U ersbhtlichen Weise, derart, daß die Öffnung 63 nunmehr verschlossen 1st; dadurch wird ein weiteres Entweichen des flüchtigen Stoffes aus dem Behälter verhindert ·
In den Abbildungen 12 bis 14 ist schließlich noch eine weitere fe
/7 J /s.f
Amsführungaform einer Düsenanordnung für einen Strahlserstäuber dargestellts darin ist der Körper 72 des Zerstäubers an seinem oberen Ende mit einer zylindrisch ausgebildeten Verschlußkappe abgeschlossen· Sie 1st auf den Zerstäuber 72 aufgesetzt und durch einen umgeburdelten Rand 74 an lha befestigt· Das untere Ende der Verschlußkappe 73 besitzt eine ringförmige, im Querschnitt U-förmig ausgebildete Burdelungsrinne, die dadurch entstanden ist, daß das untere Ende der Kappe 73 nach innen gebogen und dann In der «cos Abb.12 ersichtlichen Welse gefaltet ist. Dieses Endstück der Kappe 73 bildet die oberen und unteren Wände 75 und der Rinne· Von der unteren Wand 76 der Rinne wird der obere Rand 77 des Düsengehäuses 78 getragen, das aus einem trichterförmig ausgebildeten Glied besteht· Das untere Ende dieses Gliedes besit st eine Abschlußwand 79 mit einer darin vorgesehenen öffnung 80. Der zwischen dem oberen und unteren Ende des trichterförmigen Düsengehäuses liegende Teil besteht aus eine» zylindrischen Stück 8I9 das auf der rechten in Abb. 12 dargestellten Wand eine Ausbuchtung 82 trägt·
Entsprechend der Darstellung nach den Abbildungen 12 bis 14· besteht die Düsenanordnung in der Hauptsache aus einem mit 83 bezeichneten Rohr, aus in Fora einer nachgiebigen Membran 84 ausgebildeten DOaenversehluSanordnung, aus einem nachgiebigen Abschluß· element 85 und aus einer Düsenbetätigungseinrichtung· Letztere besteht aus einem rohrförmigen Verlängerungsstück 86, das eine Absohlußwand an seinem oberen Ende und an einer Seitenwand unmittelbar unterhalb dieser Abschlußwand eine öffnung besitzt· Diese öffnung 87 stellt die Austrittsdüse des Zerstäubers dar·
Das bereits erwähnte Rohrstüok 83 besitzt einen Boden und unmltte! bar darüber eine radial durch die rechte Wand dieses Rohres verlaufende öffnung 88, die aus Abb. 12 zu erkennen 1st· Diese öffnung 88 liegt unmittelbar dem nachgiebigen Verschlußstück 85 gegenüber, das gssäß der Darstellung in Abb. 14 aus einem Block von weichem Gummi oder gummiähnlichem Material besteht· Dieser Block 1st in der Ausbuchtung 82 des Düsengehäuses untergebracht. Das obere Ende des Rohrstückes 83 geht in die bereits erwähnte
Membran 84 über· Der Außenrand dieser Membran liegt auf dem Außenrand 77 des Düsengehäuses auf und wird in dieser Lage durch einen Hing 90 aus Gummi oder gummiähnlichem Material gehalten· Der Gummiring befindet sich zwischen der Oberfläche des Außenrandes der Membran 84 und der Unterseite des Flansches 75 der aus der \ Kappe 73 gebildeten Rinne«
Das Röhrst Uck 83, das in dem Düsengehäuse untergebracht ist, \ liegt mit seinem unteren Ende an dem Diohtungsstück 85 an« Ss
1st sn erwähnen, daß der Abstand zwischen der Längsachse des DUsengehäuses und der Innenfläche des Dichtungsstückes 85 ge- ; ringer ist als der Radius des Rohres 83· Daraus folgt, daß das i- Bohr 83 In seiner Normallage mit dem Düsengehäuse 78 nicht · ., }' koaxial angeordnet 1st, da sein unteres Ende auf dem Dichtungs-\ \ \ stück 85 aufliegt« Das Rohr 83 und sein Verlängerungsstück 86 j 1st also etwas nach rechts gekippt, so wie es In Abb. 12 dargestellt ist. Da die seitliche Versetzung des Rohres 83 auf die
Membran 84 eine Spannung ausübt, bewirkt letzteres ein Andrücken
des unteren Endes des Rohres 83 und damit der Öffnung 88 an die
Innenfläche des Dichtungsstückes 85·
Es werde angenommen, daß die Düsenanordnung nach der Darstellung In den Abbildungen 12 bis 14 in einem Zerstäuber verwendet wird, der mit einem in starkem Maße flüchtigen Medium gefüllt 1st« Wird nun auf das obere Ende des Rohrverlängerungsstückes 86 der In Abb. 12 In seiner Normalst ellung wiedergegebenen DUsenan* % Ordnung ein Druck In solcher Richtung ausgeübt, daß das Rohrstück f 86 entsprechend Abb.13 nach rechts auegelenkt wird, so wird das ξ Bohrstüok 83 ein weiteres Stück aus der Achsrichtung des Dttaengehäuses herausgekippt· Die Öffnung 88 im unteren Ende des Rohres 83 wird dadurch von dem Dlohtungsstüok 85 abgedrückt^ Nunmehr kann die im Zerstäuber untergebrachte Flüssigkeit unter Druck durch die Öffnung 80 im unteren Teil des Düsengehäuses, dann % durch die öffnung 88 des Rohres 83 in dieses Rohr und von dort r' über die Austrittsdüse 87 ins Freie entweichen· Die Innenräume des Düsengehäuses und der Rohre 83 und 86 bilden Expansions kammern für die Ausdehnung des flüchtigenMediums, da dieses Medium
durch die kleine öffnung SQ, die Öffnimg 88 und die Austritts· dti@@ hlndurchgedrüokt wird· Bas zu zerstäubende Medium wird dadurch in feine Partikelchen zerlegt.
Wird das obere Ende des Verlängerungsstückes 66 losgelassen, so bewirkt die Elastizität der deformierten Membran 84 eine automatische Rückführung des Rohres in seine Honaalst ellung· In dieser Stellung ist die Öffnung 88 im unteren Teil des Rohres 83 durch das Dichtungestück 85 verschlossen (entsprechend der Darstellung gemäß Abb. 12). Damit wird ein weiteres Entweichen des Im Behälter untergebrachten Mediums verhindert.
In den in den Abb» 1 bis 7 dargestellten Ausfuhrungsbeispielen der Heuerung 1st das Bohr 22 bzw· 39 an seinem unteren, in die Dose eintauchenden Ende mit einer seitlichen öffnung 25 bzw. 42 ] versehen» durch die das zu versprühende Verbrauohsgut beim seit- j Hohen Klppendieses Rohres la das Sprühelement eintritt· Bel j dieser -Ausführungsform muss der Betätigungskopf des Sprüh* elementes in eine ganz bestimmte Richtung gedrückt werden, damit sich diese Öffnung von Jen aus elastischem Material bestehenden : Element 23 bzw· 40 löst und der unter Überdruck stehende Dosen-Inhalt in das SprUheleaent eintreten kann. Drückt man den Betätigungskopf des Sprühelementes nach der entgegengesetzt en Rieh- \ tung, so wird der Unterteil mit der erwähnten Eintrittsöffnung \ nur nooh fester an das Element aus elastischem Material ange- \ presst« ■ - ' j
■ i
Zur Verbesserung dieser Ausführungsformen ist in den Abb.15 und i
16 ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Der wesentliche j
unterschied gegenüber den erwähnten Aasführungsbeispielen besteht !
darin, daS das Rohr 97, das in Abb«16 nochmals in perspektivi- j
scher Darstellung vergrößert herausgezeichnet ist, an seinem ]
unteren,in die tose hineinragenden Ende mit einer Ringnut 101 ]
versehen ist, durch die mehrere radiale öffnungen 102, 103 in die '
Bohrung dieses Rohres 97 einmünden· Es erscheint besonders zweck- \ massig, zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen 102 und 103 vorzusehen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der
7 7
Be^ätigungskopf 99 des SprUhelementes In jede beliebige Richtung aus der Senkrechten nach der Seite gedruckt werden kann imd daß in jedem Falle dadurch ein Offnen des SprUhelementes und somit ein Vorsprtthen des Verbrauchs stoffes erreicht wird· Eine solche Ringnut ist insbesondere bei einem axialen Austritt des Verbrauchsgutes aus dem Zerstäuber - AusfUhrungsform nach Abb.6 und 7 - von Vorteil. Außerdem erfolgt bei dieser Konstruktion in jede» Falle ein starker und nachhaltiger Austritt des Doseninhaltes aus dem SprUhelement, da das Verbrauchsgut durch zwei öffnungen in die Bingnut eintritt·
Id einzelnen besteht diese in Abb· 15 im Schnitt dargestellte Konstruktion aus einer auf die Dose 91 unter ZwlschenfUgen eines Dichtungsringes 94, eines zweokmässlg aus Kunststoff bestehenden Körpers 95 und des Elementes 96 aus elastischem Material aufgesetzten Kappe 92· Der aus einem stabilen Kunststoff hergestellte Körper 95 dient einerseits zur Halterung des elastischen Körpers 96, andererseits zur Befestigung des Steigrohres 93» welches das zu zerstäubende Gut aus dem Behälterinneren in das SprUhelement befördert· In die Bohrung des Elementes 96 1st das mit einem Flansch 98 versehene Rohr 97 eingesetzt· Auf das Bohr 97 1st der Betätigungskopf 99 aufgesetzt, mit dessen Hilfe das Rohr 97 aus seiner axialsymme tr Ischen Lage heraus gekippt werden kann· Dta ein leichteres Kippen des Rohres 97 zu ermöglichen» muß der AnBendurchmesser des Flansches 98 entweder etwas klt&lner ausgebildet sein als der Innendurchmesser des entsprechenden Teiles der Kappe 92 oder aber dieser Flansch 98 muß entsprechend der Barstellung in Abb*15 so weit ausgespart sein, daß seine Seiten-Hände federnd nachgeben.
Im Folgenden soll die Wirkungswelse des In Abb«15 dargestellten Sprühelementes erläutert werden· Eingangs wurde bereits darauf hingewiesen, daß einer der besonderen Vorteile der neuerungsgemässen Anordnung flwrtn besteht, daß dieseZerstäuber mit verhältnismässig niederem überdruck betrieben werden können. An dem AnsfUhrungsbelspiel nach Abb·15 ist besonders deutlich zu erkennen, wodurch dieser Vorteil erreicht wird.
d@ia dort dargestellten, ganz allgemein anwendbaren Prinzip !aus das mit dem Treibgas vermischte Verbrauchsgut auf seinem W@g@ ans dem Behälterinnern Ins Freie mehrere - insgesamt vier-2&3>ansionskammern hintereinander durchlaufen, wodurch unter steter Druekherabsetzung eine genügend feine Verteilung der einzelnen Partikelohen des Verbrauchsgutes zustande kommt· Diese 4 Expansionskammern üben dabei etwa die gleiche Wirkung aus, die sich bezüglich der feinen Verteilung der Partlkelohen mit einem vierfachen Innendruck bei nur einer Expansionskammer ergeben würde·
In der Ausfuhrungsforffl nach Abb«15 gelangt das Verbrauchsgut la dor gekippten Lage des Rohres 97 über das Steigrohr 93 zunächst la die erste Expansions kammer UO9 dann über die öffnungen 102 «ad 103 in der Hingnut 101 In die Bohrung 100 des Rohres 97, die als zweite Expansions kammer wirkt} es empfiehlt sich übrigens, diese Bohrung entsprechend der Darstellung in der Zeichnung konisch mit nach oben sich öffnendem Konus auszubilden·
nachdem das zu zerstäubende Verbrauchsgut sich In dem Raum 100 das zweite Mal ausgedehnt hat, gelangt es über die kleine öffnung am Ende des Rohres 97 in einen Raum 104, der die dritte Expanslonskammer darstellt· Hach weiterer Entspannung In diesem Raum 104 tritt das Verbrauchsgut durchdle öffnung 105 von sehr kleinem Durchmesser In die als vierte Expansionskammer wirkende Erweiterung 106 ein und gelangt von da aus 3 ns Freie·
Von dieser Hintereinanderschaltung von mehreren Expansionskammern, die die Herabsetzung des Innendruckes ermöglicht, wird auch In den anderen Ausführungsbeispielen Gebrauch gemacht· Man kann also für diese Zerstäuber ein Treibgas entsprechend niedrigen Druckes oder eine Kombination von Treibgasen, die zusammen den gewünschten niederen Druck ergeben, anwenden· Es sei jedooh ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese neuerungsgemässen Zerstäuber in gleicher Welse auch bsi wesentlich höheren Drucken, beispielsweise den bisher üblichenDruoken von einigen atü, anwendbar sind und daß der wesentliche Vorteil dieser Zerstäuber in ihrer Oäiversalität bezüglich der verwendeten Drucke besteht.
.VI
Während "bsi der Ausführuogsform nach Abb· 15 das Betätigungs- S organ 99 mit einem Austrittselement in Normalausführung dargestellt ist, zeigt Abb.17 ein solches Betätigungsorgan 107» das ; infolge der Anordnung der Austrittsdüse 108 bu der anschliessendexi Expansionskansaer 109 einen schaumförmigen Austritt des Verbrauchsgutes ermöglicht.
Sie in den beeohriebenen AaafHhrungsbelspielen dargestellten Ausffllirungeforaen der Neuerung besitzen nicht nur den Vorteil, daß sie einfach, wirtschaftlich und von dauerhafter Konstruktion sind, sie haben vielmehr noch den Vorteil, daß Ihr wesentliches Element gleichzeitig eine Düsenfeder und einen Düsensitz darstelltf diesea Organ bewirkt das Schließen der Düse und die ffilokführung des Betätigungsorgans von seiner Öffnungs-in die Schließstellung·
Abschliessend sei darauf !hingewiesen, daß die Neuerung auch noch In anderen als den dargestellten Ausführungsformen verwirklicht werden kann, ohne daß diese Abänderungen außerhalb des Rahmens der Neuerung liegen wür^$n. insbesondere ist auch die Form und Ausbildung des Behälters, in dem das Verbrauchsgut untergebracht 1st, von sekundärer Bedeutung, wenn sie nur einen dichten Abschluß durch den aufzusetzenden Zerstäuber ermöglicht·

Claims (1)

  1. Schutzanaprüche«
    1* Selbst dicht ender Zerstäuber für flüssige, gasförmige oder fein verteilte feste Verbrauchs stoff β, die In einer von dem Zerstluberelement luftdicht abgeschlossenen Dose oder einem ähnlichen Behälter zusammen mit einem Treibgas untergebracht sind, Insbesondere für Hlederdruck-Zerstäubung mit einem Überdruck bis etwa 0,5 Kg/cm herunter, dadurch gekennzeichnet t daß er aus einem fest in die Dos· (15) eingesetzten, ring-oder rohrförmigen Element (23) aus elastischem Material, einem In dieses Element hineinragenden und von Ihm formschlüssig geführten Bohr (22) mit mindestens einer seitlichen öffnung (25) Im Bereich des ring- oder rohrförmigen Elementes (23) und einem auf dieses Rohr (22) aufgesetzten, mit einer Austrittsöffnung (34) versehenen Betätigungskopf (24) zum seitlichen Kippen des Rohres (22) gegenüber dar Dose (15) besteht·
    2· Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Steigrohr (29»93) und Austrittsöffnung (54,106) liegenden Teile derart ausgebildet sind, daß mindestens zwei, Insbesondere vier, hlnterelnanderllegende Expansionskammern entstehen, die das Verbrauchsgut während des Sprühvorgangs nacheinander zu durchlaufen hat.
    3. Zerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Dose (15) eintauchende Ende des Rohres (22) durch einen Boden und das obere Ende dieses Rohres durch den Betätigungskopf (24) abgeschlossen ist und daß dieses Rohr in derselben radialen Richtung an seinem oberen und an seinem unteren Ende Je eine öffnung besitzt, deren untere in der Schließstellung an dem Element (23$ anliegt und deren obere in eine seitliche Öffnung (32) des Betätigungskopfes (24) übergeht.
    4· Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22,97) derart ausgebildet 1st, daß sein unteres, im Bereich des Elementes (23,96) liegendes Ende mit einer Ringnut (101) versehen ist, von der au3 ein oder mehrere radiale Öffnungen in das Innere des Rohres (22, 97) führen.
    « 22 - L--
    5« Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22) rait einer Ringwulst (28) zwecks Vermeidung seiner Längs verschiebung innerhalb des Elementes (23) versehen 1st·
    6· Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet» daß das Element (23) unter Zwlsohenfugung einer in ein Rohr (19) übergehenden Kappe (17) In dl· Dose (15) $ vorzugsweise alt Hilfe 0 einer Arretierungswulst (20), eingesetzt ist.
    ■ 7· Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daß 1
    : der Betätigungskopf (24) zu seiner Arretierung gegenüber dem j
    Λ Bohr (22) eine Hase (31) besitzt» die In eine Einkerbung (27) j
    dea Hohres (22) eingreift. j
    8· Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet» daß der Betätigungskopf (24) an seiner der Austrittsöffnung (34) gegenüberliegenden Seite mit einer aufgerauten oder gezahnten Oberfläche (35) versehen ist.
    ' 9· Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß in die seitliche Öffnung (32) des Betätigungskopfea (24) eine alt einer Öffnung (34) versehene Kappe (33) derart eingesetzt
    * 1st» daß der Kappeninnenraum als Expanslonskammer, die Öffnung
    (34) als Austrittsdüse dient. j
    y 10· Zerstäuber nach Anspruch 1 und folgende» dadurch gekennzeichnet, j
    ? daß das Betätigungsorgan (41) die Form eines Kegelstumpfes mit j
    >? vorzugsweise abgerundeten Mantellinien besitzt» in das das Bohr ;.
    !ΐ·\ (39) axialsynanetrisch eingesetzt 1st und aus dem auch die Aus- 1
    ,) trlttsdüse (50) axlalsymmetrisch austritt. j
    ,' 11· Zerstäuber nach Anspruch 1 und folgende» dadurch gekonnzeichnet, j
    :, daß das die Abdichtung vornehmende Element (58) aus elastischem j
    '^ Material kappenförmig ausgebildet ιχί|άderart in die Dose (54) 1
    eingesetzt 1st» daß der Kappenboden (68) an einem den oberen j
    Dosenrand absohllessenden Flansch (55), die zylindrische Wand 1
    it (70) der Kappe an der Innenwand der Dose (54)anliegen»daß in ein> ;
    :';f zentrische Bohrung des Kappenbodens (68) ein U-förmig gekrümmtes i
    U' X
    Rohr (57) eingesetzt ist, dessen Enden je eine Öffnung (63 bzw. 62) tragen und daß der untere, die Öffnung (63) tragende Teil Sm Sohließzustand gegen die Innenwand des Elementes (5Q) stößt, während die im oberen Teil des Rohres (57) liegende Öffnung als Austrittsdüse dient·
    12· $$ratäuber nach Anspruch 1I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Bohr (57) dreiteilig ausgebildet ist und aus einem zylindrisch^ ]*■ den Kappenboden (68) durchstoßenden und swel flansohartig auf dieses zylindrische Teil au beiden Selten aufgesteckten Winkelstücken (60, 61) besteht und daß das zylindrische ti Büttelstück (69) durch einen eise Durchlaßöffnung (67) besitzenden Boden abgeschlossen ist·
    13· Zerstäuber nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, Λ daß das U-förmig gekrümmte Rohrstüok (57) In den Kappenboden
    (68) derart eingesetzt ist, daß das untere Winkelstück (61) j
    ::: Im Schließzustand unter Spannung an der Kappeninnenwand (70) J
    '■·■■ anliegt· ■ ' ' J
    14· Zerstäuber nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekenn- !
    * zeichnet, daß das die Austrittsöffnung (87) tragende Rohr
    (86) In einen membranartigen Körper (84) axial derart ein- j gesetzt 1st, daß eine seitliche Kippung des Rohres (86) möglich 1st und das dieses Rohr oder ein entsprechendes Verlängerungsstück an seinem In die Dose (72) reichenden Ende in der Austrittsdüse (87) entsprechender radialer Lage eine \ Einlaßöffnung (88) besitzt, die sich im Schließzustand gegen 1 ein Stück (85) aus elastischem Material abstützt. j
    15· Zerstäuber nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet r daß das J
    Stück (85) aus elastischem Material in einem als Expansions- 1
    kammer dienenden Raum angeordnet ist, der nur Über eine j Öffnung (80) mit dem Innenraum der Dose (72) verbunden ist.
    16· Zerstäuber, Inabesonderenach Anspruch 1 und folgende» dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (97) oberhalb der Austrittsuffnungen (102). mit einen Flansch (96) versehen 1st, der einerseits auf der oberen Stirnseite des ring-oder rohrförmigen Teiles (96) aus elastischem Werkstoff aufsitzt und der β loh andererseits an der Innenseite der mit der Dose (91) fest verbundenen Kappe (92) abstützt.
    1?· Zerstäuber nach Anspruch I6f dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (98) einen Aussendurchmesser besitzt, der kleiner ist als der Innendurchmesser des diesen Flansch (93) auf» nehmenden Teiles der Kappe (92), derart, dass sswischen diesen beiden Teilen ein seitlicher Spielraum bestehen bleibt·
    18· Zerstäuber nach .Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (98) derart ausgespart ist, daß a»ine Seitenwände bei Kippung des Rohres (97) federnd nachgeben·
    19· Zerstäuber nach Anspruch 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (96) aus elastischein Werkstoff in der Bohrung eines mit der Dose (91) fest verbundenen Körpers (95) derart geführt 1st, dass durch seitliches Kippen des Rohres (97) eine plastische Verformung des Körpers (96) und beim loslassen des Rohres (97) seine Rückführung in die Ausgangslage bewirkt wird.
    Zerstäuber nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekensas@iehnet, daß der Betätigungskopf (99) auf das Rohr (97) derart aufgesteckt ist, dad die Bohrung (100) des Rohres (97) über eine kleine Durcfcgangsöffnuag In einen eine
    darstellenden Kaum (104) des Betätlgungs
    kopfea (99) ttbergeht·
    21. Zerstäuber nach Anspruch 2O9 dadurch gekennzeichnet, daß der Baum (105) über eine Bohrung kleinen Durchmessers mit einem ins Freie führenden» eine weitere Expansionakansner darstellenden Bäuej (106) verbunden ist·
    22· Zerstäuber nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daS die Bohrung (100) des Hohres (97) konisch mit nach oben sieh Öffnendem Konus ausgebildet ist·
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DE1954R0008754 1954-05-13 1954-05-13 Selbstdichtender zerstaeuber fuer fluessige, gasfoermige oder feinverteilte feste verbrauchsstoffe. Expired DE1721195U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209517B (de) * 1956-10-10 1966-01-20 Precision Valve Corp Als Zerstaeuber ausgebildeter, einstueckiger Ventilbetaetigungsknopf fuer Aerosolbehaelter
DE1298258B (de) * 1966-02-12 1969-06-26 Haber Christian Vorrichtung zum Verabfolgen eines fluessigen Mediums, z. B. von fluessiger Seife oder eines Haendedesinfektionsmittels usw.
DE10203016B4 (de) * 2001-03-09 2010-12-23 Wella Aktiengesellschaft Kippventil

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