DE1298258B - Vorrichtung zum Verabfolgen eines fluessigen Mediums, z. B. von fluessiger Seife oder eines Haendedesinfektionsmittels usw. - Google Patents

Vorrichtung zum Verabfolgen eines fluessigen Mediums, z. B. von fluessiger Seife oder eines Haendedesinfektionsmittels usw.

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DE1298258B DEH58534A DEH0058534A DE1298258B DE 1298258 B DE1298258 B DE 1298258B DE H58534 A DEH58534 A DE H58534A DE H0058534 A DEH0058534 A DE H0058534A DE 1298258 B DE1298258 B DE 1298258B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1211Dispensers for soap for liquid or pasty soap using pressure on soap, e.g. with piston
    • A47K5/1214Dispensers for soap for liquid or pasty soap using pressure on soap, e.g. with piston applied by gravitational force

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver- Vorteil der Erfindung darin, daß das allmähliche
abfolgen eines flüssigen Mediums, ζ. B. von flüssiger Entleeren des Vorratsbehälters im Verlaufe der
Seife oder eines Händedesinfektionsmittels usw., die Benutzung vom Benutzer gut verfolgt werden kann,
aus einem mittels eines Haltearms aufhängbaren und auch, daß die einzelnen Teile der Vorrichtung
Vorratsbehälters für das auszugebende Medium und 5 von außen her leicht zugänglich sind, wenn man sie
einer Auslaßöffnung an der Unterseite besteht, der z. B. reinigen oder reparieren will. Die Anordnung
ein Ventil zugeordnet ist, durch das hindurch der kann hierbei erfindungsgemäß auch noch so getrof-
Durchfluß durch Betätigung entgegen Federdruck fen werden, daß als Vorratsbehälter der Vorrichtung
freigegeben werden kann, wobei oberhalb des Ventils die Originalversandflasche selbst verwendet wird, so
der Vorratsbehälter mit der Auslaßöffnung nach io daß die mühselige und zeitraubende Arbeit des Um-
unten angeordnet ist. füllens entfällt. Im übrigen kann bei der erfindungs-
Es sind Anordnungen der hier in Frage stehenden gemäßen Anordnung der Benutzer jeweils die Menge Art bekannt geworden, deren Ventile einen verhält- aus dem Vorratsbehälter entnehmen, die ihm den nismäßig verwickelten Aufbau besitzen, auch ist die jeweiligen Gegebenheiten entsprechend geeignet erHerstellung teuer, weil die Einzelteile, aus denen 15 scheint, ohne daß er an eine bestimmte Dosierung diese Anordnungen zusammengesetzt sind, mit der ausfließenden Menge gebunden ist.
höheren Herstellungskosten verbunden und verhält- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des nismäßig schwer herzustellen sind. Bei anderen be- Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
kannten Anordnungen der hier in Frage stehenden F i g. 1 eine erste Ausführungsform einer Spender-Art ist die Bedienung verhältnismäßig kompliziert, 20 vorrichtung gemäß der Erfindung in der Gebrauchsauch ist die Montage und das Reinigen der Vorrich- stellung in einer Seitenansicht in schematischer tung relativ umständlich. Die vorliegende Erfindung Darstellung,
hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anordnung der F i g. 2 eine zweite Ausführungsform des Gegenhier in Frage stehenden Art zu schaffen, die einen Standes der Erfindung in derselben Darstellungsverhältnismäßig einfachen Aufbau hat, mit relativ 25 weise wie in F i g. 1,
geringen Herstellungskosten verbunden ist und leicht Fig. 3a eine Einzelheit der Anordnung nach
zu bedienen ist. F i g. 1 in einer Seitenansicht in größerer Darstellung
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der und in einem senkrechten Schnitt,
Erfindung bei der neuen Vorrichtung vorgesehen, Fig. 3b die Einzelheit nach Fig. 3a in einem
daß das Ventil in an sich bekannter Weise einen 30 anderen Funktionsstadium,
Zapfen mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut F i g. 3 c eine Einzelheit der Anordnung nach
am Außenumfang, deren eines Ende mit der Aus- F i g. 3 a, 3 b in einer Ansicht von vorn in Teildar-
gießöffnung des Vorratsbehälters in Verbindung stellung und
steht und deren anderes Ende ins Freie mündet und F i g. 4 bei der abgewandelten Ausführungsform die im mittleren Bereich eine Unterbrechung auf- 35 gemäß Fig. 2 die Einzelheit ebenfalls in einer Seiweist, und eine den Zapfen umspannende, bei tenansicht und in einem senkrechten Schnitt in Betätigung und Öffnung des Ventils im Bereich der größerer Darstellung und in Teildarstellung.
Unterbrechung aufzuweitende elastische Hülle be- Die Spendervorrichtung nach der Erfindung gemäß sitzt, daß das Organ zum Betätigen und öffnen des F i g. 1, 3 a und 3 b enthält einen Vorratsbehälter 1 Ventils als in Strömungsrichtung hinter der Unter- 40 für das auszugebende Medium, der an dem Haltebrechung in Längsrichtung der Nut hin und her arm 2 mit der Ausgießöffnung nach unten aüfhäng- \ erschieblich gelagerter Drahtbügel in Gestalt einer bar ist. Erfindungsgemäß ist der Ausgießöffnung des U-förmigen Schlaufe ausgebildet ist, zwischen dessen Vorratsbehälters ein Ventil 3 zugeordnet, das die Schenkel eine an der dem Vorratsbehälter abge- Ausgießöffnung normalerweise geschlossen hält und wandten Seite offene Längsrinne enthalten ist und 45 bei dessen Betätigung, z. B. durch von unten nach der an der dem Vorratsbehälter abgewandten Seite oben gemäß Pfeil 4 gerichteten Fingerdruck ein Ausan einem am Zapfen in dessen Längsrichtung hin flußweg freigegeben wird, durch den das zu verab- und her verschieblich gelagerten Betätigungsstift folgende Medium aus dem Vorratsbehälter nach befestigt ist, und daß schließlich das Ventil und das außen tritt. Insofern besitzt der Gegenstand der diesem zugeordnete Betätigungsorgan mit einem mit 50 vorliegenden Erfindung dieselben Merkmale wie die dem Haltearm verbundenen Halterungsteil zu einer vergleichbaren bekannten Anordnungen.
Einheit zusammengefaßt ist, bei der der Halterungs- Die Verschlußeinrichtung besitzt einen an die teil als Formstück mit einer zylindrischen, mit Innen- Ausgießöffnung 6 des Vorratsbehälters angeschlossegewinde versehenen Aufnahmebohrung an seiner nen oder anschließenden Auslaßkanal 5. Dieser entOberseite ausgebildet ist, in die der Ausgießstutzen 55 hält zwei Partien, nämlich eine Kanalpartie 5a, die des Vorratsbehälters mit der Ausgießöffnung nach sich etwa zentral durch den zapfenartigen Teil 7 der unten einschraubbar ist und von deren Grund der Verschlußeinrichtung hindurch nach unten erstreckt, die Verbindung zur Nut am Außenumfang des Zap- und eine Kanalpartie 5 b, die am Außenumfang des fens herstellende Auslaßkanal abgeht, während das zapfenartigen Teils 7 vorgesehen ist und mit der Ventil und das diesem zugeordnete Betätigungsorgan 60 Partie 5 α in Verbindung steht. Diese am Außensich vom Halterungsteil nach dessen dem Vorrats- umfang des zapfenartigen Teils 7 vorgesehene Kanalr behälter entgegengesetzter Seite erstrecken. partie 5 b, die sich in dessen Längsrichtung erstreckt',
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich ist nach außen offen und hat einen kreisbogen-, z. B.
durch einen sehr einfachen Aufbau aus, außerdem halbkreisförmigen Querschnitt. Sie enthält eine
hat sie den Vorteil, daß sie auf einfache Art zu- 65 Unterbrechung 8 in Form einer Erhebung, die vom
sammengebaut und auseinander genommen werden Grund der Kanalpartie ausgeht und den Querschnitt
kann. Die Befestigung der neuen Vorrichtung am des Kanals auf einer kurzen Strecke vollständig aus-
I-Ialtearm ist denkbar einfach. Weiterhin besteht ein füllt. Der zapfenartige Teil 7 ist im übrigen von einer
3 4
Hülle 9 aus elastischem Material, z. B. aus elastisch- der Feder 14 drückt, wird der Drahtbügel 10 über
biegsamem durchsichtigem Kunststoffmaterial, eng die Unterbrechung geschoben, was dadurch erleich-
umschlossen, welche die an seinem Außenumfang tert wird, daß die Flächen 8 a, 8 b schräg verlaufen
vorgesehene Kanalpartie 5 & nach außen hin abdeckt und unter leichter Abrundung mit den angrenzenden
und unter Spannung von außen her an der die Kanal- 5 Flächen verbunden sind. Infolgedessen hebt der
partie unterbrechenden Erhebung anliegt. Die An- Drahtbügel einerseits die Hülle von der Unterbre-
ordnung ist so getroffen, daß die Hülle 9 in der chung ab, und andererseits ist zwischen den Schen-
Bereitschaftsstellung der Vorrichtung im Zusammen- kein 10 α, 10 b eine Rinne gebildet, wobei das Medium
wirken mit der Unterbrechung 8 den Durchfluß des über den Kanal 5, den Raum 5 c und die Rinne S d
Mediums durch den Auslaßkanal 5 unterbindet. io zwischen den Schenkeln 10 a, 10 b nach außen fließen
Erfindungsgemäß ist dem Ventil ein zur Ver- kann. Wenn man den Druck auf den Betätigungsstift Schlußeinrichtung gehörendes Uberbrückungsorgan 12 unterbricht, wird dieser durch die Feder 14 wiezugeordnet, das im Auslaßkanal in Kanallängsrich- der in die Schließstellung übergeführt. Die Menge tung gemäß Pfeil 11 hin und her verschieblich ist des aus dem Behälter zu entnehmenden Mediums und sich in Kanallängsrichtung erstreckt, wobei es 15 wird hierbei dadurch geregelt, daß man den Betätiin einer zur Kanallängsrichtung parallelen Ebene gungsstift 12 mehr oder weniger lange betätigt,
enthalten ist und von einer Längsrinne durchzogen Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 3 a und wird, die zumindest an der dem Kanal abgewandten 3 b, 3 c ist der Vorratsbehälter an seiner dem AusSeite offen ist. Dieses Uberbrückungsorgan besteht gießstutzen entgegengesetzten, in der Bereitschaftszweckmäßig aus einem Drahtbügel 10, der gemäß 20 stellung am Haltearm oben liegenden Seite mit einer F i g. 3 c aus einer sich in Kanallängsrichtung er- Belüftungsöffnung 21 versehen. In diesem Fall muß streckenden U-förmigen Schlaufe mit Schenkeln 10 a, der Vorratsbehälter von den Originalversandflaschen 10 b gebildet ist, wobei die Enden der Schenkel 10 a, aus immer wieder von neuem gefüllt werden. Es 10 b an der dem Quersteg 10 c abgewandten Seite kann eine besondere Einfüllöffnung vorgesehen sein, bei 10 e, 10 d an einem Betätigungsstift 12 befestigt 25 gegebenenfalls kann man auch die Öffnung 21 zum sind, der am zapfenartigen Teil in dessen Längsrich- Einfüllen verwenden.
tung und in Kanallängsrichtung hin und her verschieb- Der Vorratsbehälter kann jedoch auch aus der lieh gelagert ist. Dieser Betätigungsstift ist in einer Originalversandflasche selbst bestehen, wie dies bei zentralen Bohrung des zapfenartigen Teils 13 ver- der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 4 der Fall schieblich gelagert und steht unter der Wirkung der 30 ist. In diesem Fall besitzt der zapfenartige Teil 30 Feder 14, die bestrebt ist, ihn aus der Bohrung 13 der Verschlußeinrichtung 31 einen durchgehenden herauszudrücken. Diese Feder ist als Druckfeder Entlüftungskanal 32, der mit einem in den Vorratsausgebildet, die sich mit einem Ende am Grund behälter ragenden Steigrohr 33 in Verbindung steht, der Bohrung oder an einem innerhalb der Bohrung Das freie Ende des Steigrohres 33 reicht bis über vorspringenden unbeweglichen Teil und mit ihrem 35 den Flüssigkeitsspiegel in dem aufgehängten Vorratsanderen Ende an einem Absatz am Betätigungsstift behälter, so daß der Luftraum oberhalb des Flüssigbei 12 a abstützt. Zur Begrenzung der Verschiebe- keitsspiegels über das Steigrohr und den Entlüftungsbewegung des Betätigungsstiftes ist ein Anschlagstift kanal mit der Außenluft in Verbindung steht. Auch 15 vorgesehen, der einen sich über die gesamte in diesem Fall ist der zapfenartige Teil 30 von einer Breite des Betätigungsstiftes erstreckenden Längs- 40 Hülle 35 elastisch-biegsamem Material umgeben, die schlitz 16 durchdringt und quer durch die Bohrung diesen Kanal und auch den Auslaßkanal 36, der dem hindurchgeht und mit seinen Enden in Löchern in Kanal 5 der Anordnung nach Fig. 1, 3a, 3b und 3c der Wandung des zapfenartigen Teils gelagert ist. entspricht, umgibt. Das Betätigungsorgan ist mit 37
Das Ventil 3 ist Teil des Haltearms und dient bezeichnet, die entgegenwirkende Feder ist bei 38
einerseits zum Abschließen der Ausgießöffnung und 45 dargestellt.
andererseits zur Befestigung des Vorratsbehälters am In beiden Fällen können die Wände des Vorrats-Haltearm. Es besteht aus einem Halterungsteil 3 α behälters bzw. der Originalversandflasche aus bieg- und dem zapfenartigen Teil 7. Der Halterungsteil ist samem Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial, mit dem Haltearm 2 fest verbunden und dient an bestehen. Hierbei kann man die Anordnung so trefseiner Oberseite, wie bei 18 gezeigt ist, zum Befesti- 50 fen, daß die Verschlußeinrichtung, das Betätigungsgen des Vorratsbehälters. Der zapfenartige Teil 7 organ und gegebenenfalls das Steigrohr aus dementhält den Auslaßkanal 5 und erstreckt sich vom selben Material wie der Vorratsbehälter bestehen. Halterungsteil nach der dem Vorratsbehälter ent- Auf diese Weise erreicht man insbesondere dann, gegengesetzten Seite. Der Halterungsteil 2 besitzt an wenn die neue Vorrichtung als Spender für Händedem dem Halterarm entgegengesetzten Ende ein 55 desinfektionsmittel in Arztpraxen, in Krankenhäusern Formstück 19 mit einer zylindrischen, mit Innen- usw. verwendet wird, daß das abzugebende Medium gewinde versehenen Aufnahmebohrung 18 an seiner das Ventilgehäuse, das Steigrohr und die anderen Oberseite, in die der Ausgießstutzen 20 des Vorrats- Teile der Vorrichtung ebensowenig wie den Verbehälters 1 mit der Ausgießöffnung nach unten ein- sandbehälter selbst angreift.
geschraubt werden kann und von deren Grund der 60 Der Haltearm 2 nach der Erfindung besteht aus
Auslaßkanal 5 ausgeht. zwei miteinander verbundenen Teilen 17 a, 17 b, die
Wenn die Teile sich in der Bereitschaftsstellung beliebig zusammengesetzt und voneinander gelöst befinden, die in Fig. 3a gezeigt ist, ist das im Vor- werden können. Der Teil 176 ist mit der Verschlußratsbehälter enthaltene Medium durch das Zusam- einrichtung bei 19 fest verbunden, während der menwirken der Unterbrechung 8 und der Hülle 9 65 andere Teil an der Unterlage, Grundplatte oder daran gehindert, aus dem Vorratsbehälter nach unten Befestigungswand 40 lösbar oder z. B. durch Verabzufließen. Wenn man jedoch gemäß Pfeil 4 den schrauben anzubringen ist. Dieser Teil des Haltearms Betätigungsstift 12 nach oben entgegen der Wirkung besteht aus einer Schiene mit flach-rechteckigem
Querschnitt, ζ. B. aus Metall, deren Ende 39 etwa rechtwinklig von dem Teil 38 zum Vorratsbehälter abgewinkelt ist, der zur Befestigung des Haltearms an der Unterlage 40 dient. Der andere Teil 17 b des Haltearms wird auf das Ende 39 des Teils 17 a aufgeschoben, indem er die Schiene umgreift. Dieser Teil 17 & besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Man kann somit nach Anbringen des Vorratsbehälters diesen beliebig auf den Teil 17 a des Haltearms aufschieben oder ihn davon abziehen. Der Teil 17 α ίο des Haltearms kann somit immer an der Unterlage oder der Wand befestigt bleiben, beim Füllen des Behälters muß man nur den Teil 17 b vom Teil 17 a abziehen bzw. den Teil 17 b auf den Teil 17 a aufschieben.

Claims (9)

Patentansprüche: 20
1. Vorrichtung zum Verabfolgen eines flüssigen Mediums, z.B. von flüssiger Seife oder eines Händedesinfektionsmittels usw., die aus einem mittels eines Haltearms aufhängbaren Vorratsbehälter für das auszugebende Medium und einer Auslaßöffnung an der Unterseite besteht, der ein Ventil zugeordnet ist, durch das hindurch der Durchfluß durch Betätigung entgegen Federdruck freigegeben werden kann, wobei oberhalb des Ventils der Vorratsbhälter mit der Auslaßöffnung nach unten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in an sich bekannter Weise einen Zapfen (7) mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut (5 b) am Außenumfang, deren eines Ende mit der Ausgießöffnung (6) des Vorratsbehälters in Verbindung steht und deren anderes Ende ins Freie mündet und die im mittleren Bereich eine Unterbrechung (8) aufweist, und eine den Zapfen umspannende bei Betätigung und Öffnung des Ventils im Bereich der Unterbrechung aufzuweitende elastische Hülle (9) besitzt, daß das Organ zum Betätigen und Öffnen des Ventils als in Strömungsrichtung hinter der Unterbrechung in Längsrichtung der Nut hin und her verschieblich gelagerter Drahtbügel (10) in Gestalt einer U-förmigen Schlaufe ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkel eine an der dem Vorratsbehälter abgewandten Seite offene Längsrinne (5 d) enthalten ist und der an der dem Vorratsbehälter abgewandten Seite an einem am Zapfen in dessen Längsrichtung hin und her verschieblich gelagerten Betätigungsstift (12) befestigt ist, und daß schließlich das Ventil (7, 8, 9) und das diesem zugeordnete Betätigungsorgan (10,12) mit einem mit dem Haltearm (2) verbundenen Halterungsteil (3 α) zu einer Einheit zusammengefaßt ist, bei der der Halterungsteil als Formstück mit einer zylindrischen, mit Innengewinde versehenen Aufnahmebohrung an seiner Oberseite ausgebildet ist, in die der Ausgießstutzen des Vorratsbehälters mit der Ausgießöffnung (6) nach unten einschraubbar ist und von deren Grund der die Verbindung zur Nut am Außenumfang des Zapfens herstellende Auslaßkanal (5) abgeht, während das Ventil und das diesem zugeordnete Betätigungsorgan sich vom Halterungsteil nach dessen dem Vorratsbehälter entgegengesetzter Seite erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstift (12) in einer zentralen Bohrung des zapfenartigen Teils (7) gelagert ist und unter der Wirkung einer Druckfeder (14) steht, die sich mit einem Ende am Grund der Bohrung oder an einem innerhalb der Bohrung vorspringenden Teil und mit ihrem anderen Ende an einem Absatz (12 d) am Betätigungsstift abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verschiebebewegung des Betätigungsstiftes (12) ein quer durch die Bohrung hindurchgehender, mit seinen Enden in Löchern in der Wandung des zapfenartigen Teils (7) gelagerter Anschlagstift (15) vorgesehen ist, der einen sich über die gesamte Breite des Betätigungsstiftes erstreckenden Längsschlitz (16) durchdringt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) an seiner dem Ausgießstutzen entgegengesetzten, in der Bereitschaftsstellung am Haltearm (2) oben liegenden Seite mit einer Belüftungsöffnung (21) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) aus der Originalversandflasche besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenartige Teil (30) der Verschlußeinrichtung (31) einen durchgehenden Entlüftungskanal (32) besitzt, der mit einem in den Vorratsbehälter ragenden Steigrohr (33) dicht verbunden ist, dessen freies Ende sich bis über den Flüssigkeitsspiegel in dem aufgehängten Vorratsbehälter erstreckt, wobei der Luftraum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels über das Steigrohr und den Entlüftungskanal mit der Außenluft in Verbindung steht, während der Entlüftungskanal mit der Nut in Verbindung steht, die am Außenumfang des zapfenartigen Teils (31) bis zu dessen unterem Ende verläuft, einen kreisbogen-, z.B. halbkreisförmigen Querschnitt besitzt und nach außen hin offen ist und von der Hülle (35) aus elastisch-biegsamem Material nach außen hin abgeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Vorratsbehälters (1) bzw. der Originalversandflasche aus biegsamem Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (3,31), das Betätigungsorgan (12, 37) und gegebenenfalls das Steigrohr (33) aus demselben Material wie der Vorratsbehälter (1) bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (2) aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen (17 a, 17 &) besteht, von denen der eine Teil mit der Verschlußeinrichtung (3) verbunden, vorzugsweise fest verbunden ist, wobei er z.B. mit ihr aus einem Stück bestehen kann, während der andere Teil (17 α), der aus einer Schiene mit flachrechteckigem Querschnitt z.B. aus Metall besteht, dessen ein Teil (38) an der Unterlage, Grundplatte oder Befestigungswand lösbar, z.B.
durch Verschrauben anbringbar ist und auf dessen anderes z. B. rechtwinklig abgebogenes Ende (39) der andere Teil (176) z. B. aus Kunststoff lösbar aufgeschoben ist und dabei die Schiene umgreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungea
DEH58534A 1966-02-12 1966-02-12 Vorrichtung zum Verabfolgen eines fluessigen Mediums, z. B. von fluessiger Seife oder eines Haendedesinfektionsmittels usw. Pending DE1298258B (de)

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