DE9320719U1 - Feuerlöscher - Google Patents

Feuerlöscher

Info

Publication number
DE9320719U1
DE9320719U1 DE9320719U DE9320719U DE9320719U1 DE 9320719 U1 DE9320719 U1 DE 9320719U1 DE 9320719 U DE9320719 U DE 9320719U DE 9320719 U DE9320719 U DE 9320719U DE 9320719 U1 DE9320719 U1 DE 9320719U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
fire extinguisher
extinguishing agent
filled
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9320719U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9320719U priority Critical patent/DE9320719U1/de
Publication of DE9320719U1 publication Critical patent/DE9320719U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/66Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing Compositions (AREA)
  • Fireproofing Substances (AREA)

Description

'&udigr;&iacgr;&rgr;&Iacgr;.-ihg. Jösef Funken
Patentanwalt
Hochstraße 3e D-47506 Neukirchen-Vluyn
Anwaltsakte 2452 GM 14. Oktober 1994
Mario Lemke
Dürerstraße 35
47447 Moers
Feuerlöscher
Die Erfindung betrifft einen Feuerlöscher mit einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme eines Löschmittels, wobei am oberen Ende des Behälters außerhalb desselben Betätigungs- und Sicherheitseinrichtungen vorgesehen sind und koaxial zur Mittelachse des Behälters eine Schlagarmatur angeordnet ist sowie innerhalb des Behälters eine mit einem Treibmittel gefüllte Druckflasche koaxial zur Mittelachse des Behälters vorgesehen ist und der Flaschenhals der Druckflasche mit der verschlossenen Öffnung am oberen Ende des Behälters im Schlagbereich der Schlagarmatur vorgesehen ist.
Ein bekannter tragbarer Feuerlöscher hat einen zylindrischen Löschmittelbehälter mit Betätigungs- und Sicherheitseinrichtungen am oberen Ende des Löschmittelbehälters. Außerdem ist am oberen Ende des Löschmittelbehälters koaxial zur Mittelachse des Löschmittelbehälters eine Schlagarmatur angeordnet. Innerhalb des Löschmittelbehälters ist in dessen oberem Bereich eine Druckflasche zur Aufnahme des Treibgases vorgesehen. Dabei ist die Druckflasche mit dem Flaschenhals nach oben orientiert, so daß die verschlossene Öffnung der Flasche unmittelbar unterhalb eines Durchschlagkegels der Schlagarmatur angeordnet ist. Außerdem ist
außermittig im Löschmittelbehälter eine Steigleitung vorgesehen, die vom Boden des Löschmittelbehälters aus über die gesamte Höhe des Löschmittelbehälters geführt ist und in einen Löschschlauch am oberen Ende des Löschmittelbehälters mündet.
Der Löschmittelbehälter ist mit einem Löschmittel gefüllt, das aus einem Gemisch aus Wasser und einem Löschschaum-Extrakt sowie einem Frostschutzmittel bzw. aus Wasser und einem Netzmittel sowie einem Frostschutzmittel besteht. Die Druckflasche ist mit einem unter Druck stehenden Treibmittel, im allgemeinen mit Kohlendioxid als Treibgas gefüllt und an ihrem oberen Ende geschlossen.
Bei Betätigung der Schlagarrnatur durch einen Schlag auf den Schlagkopf wird der Verschluß der Druckflasche geöffnet. Anschließend strömt das unter Druck stehende Treibgas aus der Druckflasche in den Löschmittelbehälter, so daß das in dem Löschmittelbehälter befindliche Gemisch aus Wasser und Löschschaum-Extrakt zusammen mit dem Treibgas durch die Steigleitung und den Löschschlauch über die Löschdüse nach außen strömt.
Der Feuerlöscher muß in Abständen von jeweils zwei Jahren gewartet werden. Bei dieser Wartung wird unter anderem auch das in dem Löschmittelbehälter befindliche Löschmitte! aus dem Löschmittelbehälter entfernt und durch frisches Löschmittel ersetzt. Das ist deswegen erforderlich, weil sich das Löschschaum-Extrakt im Laufe der Zeit von dem Wasser absondert. Das gleiche gilt auch für das Netzmittel.
Daher muß bei solchen Wartungsarbeiten der Löschmittelbehälter entleert werden. Das dabei anfallende Löschmittel, nämlich das Gemisch aus Wasser und Löschschaum-Extrakt bzw. aus Wasser und Netzmittel muß unter strengen Auflagen entsorgt werden. Diese Entsorgung ist aufwendig, da eine vergleichsweise große Menge an Löschmittel, nämlich der gesamte Inhalt des Löschmittelbehälters entsorgt werden muß.
3 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerlöscher der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß keine zu entsorgenden Löschmitte! anfallen und somit keine Entsorgungsprobleme entstehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am oberen Ende des Behälters ein sich in das Innere des Behälters erstreckender Zylinder angebracht ist, der die Druckflasche mit radialem Abstand umfaßt und nach innen über die Druckflasche hinausragt, daß eine zylindrische Kammer vorgesehen ist, die von einem Rohr sowie einer oberen und einer unteren Berstscheibe gebildet und am unteren Ende des Zylinders lösbar befestigt ist und daß die Kammer mit einem Löschmittel-Extrakt und der Behälter mit reinem Wasser von Trinkwasserqualität gefüllt ist.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Feuerlöscher ist die Kammer am unteren Ende des Zylinders mit einem Löschmittel-Extrakt gefüllt, bei dem es sich um einen Löschschaum-Extrakt bzw. ein Netzmittel handeln kann. Der Löschmittelbehälter ist bis zur Füligrenze mit klarem Wasser von Trinkwasserqualität gefüllt. Somit sind das Löschmittel-Extrakt und das Wasser voneinander getrennt, so daß ein Löschmittel in dem Löschmittelbehälter nicht vorliegt, da das Löschmittel erst durch Vermischung des Löschmittel-Extraktes mit dem Wasser entsteht. Die Trennung zwischen dem Löschmittei-Extrakt und dem Wasser bleibt aufrechterhalten, wenn der Feuerlöscher nicht benutzt wird.
Wenn der Feuerlöscher während der wartungsfreien Zeit nicht benutzt worden ist, wird er bei der Wartung geöffnet. Sodann werden die Druckflasche, der Zylinder und die Kammer aus dem Löschmittelbehälter entnommen und anschließend das im Löschmittelbehälter befindliche Wasser ausgeschüttet. Dieses braucht nicht entsorgt zu werden, da es kein Löschmittel-Extrakt enthält, es sich somit um reines Wasser von Trinkwasserqualität handelt.
Die Kammer kann mit einem Löschschaum-Extrakt gefüllt sein. In diesem Falle liegt ein Schaumlöscher vor.
Andererseits kann die Kammer mit einem Netzmittel gefüllt sein, so daß ein Wasseriöscher vorliegt.
Zweckmäßig besteht der Zylinder aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen.
Die Berstscheiben bestehen vorteilhafterweise aus Aluminium.
Zweckmäßig weisen die Berstscheiben einen Berstdruck von etwa 2 bar auf.
Der zylindrische Behälter sollte bis zur Füilgrenze mit reinem Wasser von Trinkwasserqualität gefüllt sein.
Die Kammer besteht zweckmäßig aus durchsichtigem Kunststoff, damit bei der Wartung des Feuerlöschers festgestellt werden kann, ob die Kammer noch mit Löschmittel-Extrakt gefüllt ist.
Nach Durchführung der eventuell erforderlichen Instandhaltung und ggf. nach Ersatz der Verschleißteile werden der Zylinder und die Kammer sowie die Druckflasche wieder in den Behälter eingesetzt. Anschließend wird der Löschmittelbehälter wieder mit reinem Wasser von Trinkwasserqualität bis zur Füllgrenze gefüllt.
Bei der Inbetriebnahme des Feuerlöschers zur Bekämpfung eines Brandes wird durch Schlag auf den Schlagkopf der Schlagarmatur die Druckfiasche geöffnet, aus der das Treibmittel unter Druck ausströmt und innerhalb des Zylinders entlang der Druckflasche in Richtung auf das untere Ende des Zylinders strömt. Nachdem sich im Ringraum zwischen dem Zylinder und der Druckflasche ein bestimmter Druck aufgebaut hat, birsten zunächst die obere Berst-
5 -
scheibe und anschließend die untere Berstscheibe der Kammer. Dadurch wird von dem Treibmittel der Schaum bzw. das Netzmittel aus der Kammer des Zylinders in den mit Wasser gefüllten Löschmittelbehälter gedrückt. Hier kommt es zu einer innigen Vermischung des Schaumes bzw. des Netzmittels mit dem Wasser. Dadurch entsteht ein Gemisch aus Schaum und Wasser bzw. Netzmittel und Wasser unter Druck, so daß das Gemisch durch die Steigleitung in den Schlauch und von diesem aus über die Düse ins Freie gelangt. Das bedeutet, daß der Schaum oder das Netzmitte! nur im Bedarfsfall mit dem Wasser in dem Löschmittelbehälter gemischt wird.
Nach erfolgtem Einsatz des Feuerlöschers ist nur der Rest des im Löschmittelbehälter zurückgebliebenen Gemisches aus Schaum und Wasser bzw. Netzmittel und Wasser zu entsorgen. Eine Entsorgung des gesamten Inhaltes des Löschmittelbehälters ist nicht mehr erforderlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte Feuerlöscher hat einen zylindrischen Löschmittelbehälter 1 mit einem Boden 2 und einem oberen Ende 3, wobei zwischen dem Boden 2 und dem oberen Ende 3 eine zylindrische Wandung 4 mit einer Mittelachse 5 vorgesehen ist. Am oberen Ende 3 des Feuerlöschers 1 ist eine Schlagarmatur 6 mit einem Schlagkopf 7 und einem Durchschlagkegel 8 angeordnet, der auf der Achse 5 des Löschmittelbehälters 1 höhenveränderbar gelagert ist.
Innerhalb des Löschmittelbehälters 1 ist an dessen oberem Ende eine mit Kohlendioxid als Treibmittel gefüllte Druckflasche 9 so angeordnet, daß deren Mittelachse 10 mit der Mittelachse 5 des Löschmittelbehälters 1 zusammenfällt. Die Druckflasche 9 ist mit ihrem verschlossenen Flaschenhals 11 unmittelbar unterhalb der
Schlagarmatur 6 gelagert und befindet sich somit im Schiagbereich der Schiagarmatur 6.
Ebenfalls am oberen Ende des Löschmittelbehälters 1 ist innerhalb desselben ein Zylinder 12 befestigt, dessen Mittelachse mit der Mittelachse 5 des Löschmittelbehälters 1 zusammenfällt. Der Zylinder 12 ist durch einen Stutzen 31 auf dem oberen Ende des Löschmittelbehälters 1 nach oben geführt und auf dem Stutzen 31 gelagert. Der Innendurchmesser des Zylinders 12 ist größer als der Außendurchmesser der Druckflasche 9, so daß im Bereich der Druckflasche 9 zwischen dieser und dem Zylinder 12 ein Ringraum 13 gebildet ist. Der Zylinder 12 ragt ein kurzes Stück über das Ende 15 der Druckfiasche 9 hinaus. Am unteren Ende des Zylinders 12 ist eine Kammer 18 angeordnet, die von einem Rohr 14 sowie einer unteren Bestscheibe 16 und einer oberen Berstscheibe 17 gebildet ist. Die Kammer 18 ist in nicht näher dargestellter Weise mit dem Zylinder 12 lösbar, beispielsweise durch Verschraubung, verbunden und mit einem Löschschaum-Extrakt als Löschmittel-Extrakt gefüllt.
Innerhalb des Löschmittelbehälters 1 ist mit Abstand von der Mittelachse 5 und parallel zu dieser eine Steigleitung 19 vorgesehen, deren unteres Ende 20 bis zum Boden 2 des Löschmittelbehälters 1 geführt ist. Das obere Ende 21 der Steigleitung 19 ist mittels einer Durchführung 22 durch das obere Ende 3 des Löschmittelbehälters 1 geführt und über eine Verschraubung 23 mit einem Löschschlauch 24 verbunden, an dessen freiem Ende eine nicht näher dargestellte Düse vorgesehen ist. Der Löschmittelbehälter 1 ist bis zur Füllgrenze 25 mit sauberem Wasser 26 von Trinkwasserqualität gefüllt.
Wenn der Feuerlöscher während seiner wartungsfreien Zeit nicht benutzt worden ist, wird er zur Durchführung der erforderlichen Wartung geöffnet. Anschließend werden die Druckfiasche 9 sowie der Zylinder 12 und die Kammer 18 durch die Öffnung am oberen Ende 3 des Feuerlöschers aus diesem herausgenommen. Daran anschließend wird das im Löschmittelbehälter 1 befindliche Wasser ausgeschüttet. Nachdem nunmehr der Feuerlöscher 1. von Einbauten
frei ist, kann er genau inspiziert werden. Nach erfolgter Durchführung der Wartung werden der Zylinder 12 und die Kammer 18 sowie die Druckflasche 9 wieder in den Behälter eingesetzt. Daran anschließend wird der Löschmittelbehälter 1 mit reinem Wasser von Trinkwasserquaiität bis zur FüUgrenze 25 gefüllt und der Löschmittelbehälter 1 am oberen Ende 3 verschlossen und mit der Schlagarmatur versehen.
Zum Einsatz des Feuerlöschers zur Bekämpfung eines Feuers wird durch einen Schlag auf den Schlagkopf 10 in Richtung des Pfeiles 28 der Durchschlagkegel 8 nach unten bewegt und dadurch der Verschluß am oberen Ende des Flaschenhalses 11 der Druckfiasche 9 geöffnet. Dadurch strömt unter Druck stehendes Kohlendioxid in Richtung der Pfeile 29 und 30 durch den Ringraum 13 unter Erhöhung des Druckes in dem Ringraum 13 bis zur oberen Berstscheibe 17. Bei einem Druck von 2 bar in dem Ringraum 13 birst die obere Berstscheibe 17, so daß das Kohlendioxid weiter in Richtung der Pfeile 29 und 30 in die mit Löschschaum-Extrakt 27 gefüllte Kammer 18 strömt, in der der Druck schnell auf 2 bar erhöht wird, so daß auch die untere Berstscheibe 16 birst.
Anschließend wird das Löschschaum-Extrakt 27 aus der Kammer 18 in den Löschmittelbehälter 1 gedrückt, in dem unter Erhöhung des Druckes ein Gemisch aus Löschschaum-Extrakt und Wasser gebildet wird. Das sich dabei bildende Gemisch aus Löschschaum-Extrakt und Wasser tritt als Löschmittel am unteren Ende 20 in die Steigleitung 19 und strömt durch diese in den Löschschlauch 24, den es über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Düse als Löschschaum verläßt.
Wenn der Einsatz des Feuerlöschers beendet ist, enthält der Löschmittelbehälter 1 normalerweise noch größere Mengen an Löschmittel. Diese werden wie üblich unter entsprechenden Auflagen entsorgt. Anschließend wird der Feuerlöscher wieder hergerichtet, wobei wie bei der vorstehend beschriebenen Wartung vorgegangen wird. Dabei wird die Schlagarmatur 6 vom oberen Ende 3 des
Löschmittelbehäiters 1 abgeschraubt und die Druckflasche 9 sowie der Zylinder 12 und die Kammer 18 aus dem Löschmittelbehälter 1 entnommen. Anschließend wird der Löschmittelbehälter von innen gereinigt. Im Anschluß an diese Reinigung werden der Zylinder 12 und die Kammer 18 sowie eine gefüllte Druckflasche 9 in den Löschbehälter 1 eingesetzt. Dann wird der Löschmittelbehälter 1 bis zur Fullgrenze 25 mit reinem Wasser gefüllt und das obere Ende 3 des Löschmittelbehäiters verschlossen und mit der Schlagarmatur versehen.
Eine Entsorgung größerer Mengen an Löschmittel ist nur nach einem Einsatz des Feuerlöschers erforderlich, nicht jedoch bei seiner Wartung.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Feuerlöscher mit einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme eines Löschmittels, wobei am oberen Ende des Behälters außerhalb desselben Betätigung:;- und Sicherheitseinrichtungen vorgesehen sind und koaxial zur Mittelachse des Behälters eine Schlagarmatur angeordnet ist sowie innerhalb des Behälters eine mit einem Treibmittel gefüllte Druckfiasche koaxial zur Mittelachse des Behälters vorgesehen ist und der Flaschenhals der Druckflasche mit der verschlossenen Öffnung am oberen Ende des Behälters im Schlagbereich der Schiagarmatur vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende (3) des Behälters (1) ein sich in das Innere des Behälters (1) erstreckender Zylinder (12) angebracht ist, der die Druckfiasche (9) mit radialem Abstand umfaßt und nach innen über die Druckflasche (9) hinausragt, daß eine zylindrische Kammer (18) vorgesehen ist, die von einem Rohr (14) sowie einer oberen und einer unteren Berstscheibe (17,16) gebildet und am unteren Ende des Zylinders (12) lösbar befestigt ist und daß die Kammer (18) mit einem Löschmittel-Extrakt (27) und der Behälter (1) mit reinem Wasser (26) von Trinkwasserqualität gefüllt ist.
2. Feuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) mit einem Löschschaum-Extrakt (27) gefüllt ist.
3. Feuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) mit einem Netzmittel gefüllt ist.
4. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (12) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen besteht.
5. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berstscheiben (16,17) aus Aluminium bestehen.
6. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berstscheiben (16,17) einen Berstdruck von etwa 2 bar aufweisen.
7. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Behälter (1) bis zur Füilgrenze (25) mit reinem Wasser von Trinkwasserquaiität gefüllt ist.
8. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
DE9320719U 1993-09-11 1993-09-11 Feuerlöscher Expired - Lifetime DE9320719U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9320719U DE9320719U1 (de) 1993-09-11 1993-09-11 Feuerlöscher

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4330888 1993-09-11
DE9320719U DE9320719U1 (de) 1993-09-11 1993-09-11 Feuerlöscher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9320719U1 true DE9320719U1 (de) 1995-01-05

Family

ID=25929457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9320719U Expired - Lifetime DE9320719U1 (de) 1993-09-11 1993-09-11 Feuerlöscher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9320719U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758991A1 (fr) * 1997-02-04 1998-08-07 Armand Ferreira Temoin de maintenance pour extincteur et extincteur comportant un tel temoin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758991A1 (fr) * 1997-02-04 1998-08-07 Armand Ferreira Temoin de maintenance pour extincteur et extincteur comportant un tel temoin

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3027813C2 (de) Selbstlöschender, oben offener Abfallbehälter, insbesondere Papierkorb
DE2930699A1 (de) Geraet zur bereitung gashaltiger getraenke
DE4127630A1 (de) Zweikomponenten-druckdose, insbesondere fuer 2k-schaeume
DE4334182A1 (de) Absperrvorrichtung, insbesondere Ventil
DE1425510B2 (de) Druckbehälter, insbesondere für die Zuführung von Schmiermittel
EP0867219B1 (de) Vorrichtung zum Karbonisieren einer Flüssigkeit
DE19509322C3 (de) Hochdruck-Feuerlöschgerät
DE2739742A1 (de) Gefaessfuellvorrichtung
DE4224891A1 (de) Handfeuerloescher
DE9320719U1 (de) Feuerlöscher
DE3905223C2 (de)
DE2506383A1 (de) Ueberlaufschutz und fuellstandsregelung eines behaelters
EP1698389B1 (de) Filtervorrichtung für trockene, gasförmige Medien
DE9111489U1 (de) Handfeuerlöscher
AT138512B (de) Zerstäuber für zahnärztliche Zwecke.
AT204401B (de) Trockenpulver-Feuerlöschgerät
EP0470097B1 (de) Dose zum beseitigen von verstopfungen
DE976119C (de) Geraet fuer Feuerloeschzwecke zur Erzeugung von physikalischem Schaum
DE1708095C3 (de) Handfeuerlöscher
AT212158B (de) Feuerlöschpistole
AT352542B (de) Feuerloescher
DE851479C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Begasen der Getraenkefuellung von Flaschen u. dgl. mit Kohlensaeure
AT123467B (de) Druckgastrockenlöscher.
DE4138422A1 (de) Dauerdruck-feuerloescher
DE2620909A1 (de) Feuerloescher