AT352542B - Feuerloescher - Google Patents

Feuerloescher

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AT352542B
AT352542B AT264777A AT264777A AT352542B AT 352542 B AT352542 B AT 352542B AT 264777 A AT264777 A AT 264777A AT 264777 A AT264777 A AT 264777A AT 352542 B AT352542 B AT 352542B
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Janik Georg Ing
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/76Details or accessories
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    • A62C13/02Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with pressure gas produced by chemicals
    • A62C13/04Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with pressure gas produced by chemicals with separate acid container
    • A62C13/14Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with pressure gas produced by chemicals with separate acid container with acid container the shell of which is ruptured by pin, screw-pin, or similar device

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Feuerlöscher mit einer im   Löschmittelbehälter   angeordneten, mittels eines Verschlusszerstörers zu öffnenden Patrone für ein zum Ausfördern des Löschmittels dienendes Treibmittel und mit einem im Auslasskanal angeordneten Ventil, dessen Ventilkörper mittels eines Stössels, der den   Verschlusszerstörer   trägt, verstellbar ist, wodurch ein im   Lösehmittelbehälter   angeordnetes Steigrohr mit dem Auslasskanal verbindbar ist, wobei weiters der Stössel entgegen der Wirkung einer Feder auch gegenüber dem Ventilkörper verstellbar ist. 



   Bei derartigen Feuerlöschern, die sowohl mit einem flüssigen als auch mit einem pulverförmigen   Löschmittel   gefüllt sein können, wobei das Löschmittel über das Steigrohr und den Auslasskanal einer Ausspritzdüse zugeführt wird, ist es bekannt, als Treibmittelbehälter mindestens eine Treibmittelpatrone zu verwenden, die mittels einer Berstscheibe verschlossen ist. Diese Berstscheibe kann durch einen Stossstift, der durch eine Schlagvorrichtung betätigt werden kann, zerbrochen werden, wodurch die Patrone geöffnet und das in ihr enthaltene Treibmittel, z.B. CO2, frei wird. 



   Ein derartiger bekannter Feuerlöscher, der   z. B.   in der DE-PS Nr. 2036702 beschrieben ist, ist insoferne nachteilig, als im Behälter ein gesondertes Sicherheitsventil vorgesehen werden muss. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Feuerlöscher zu schaffen, der gegenüber bekannten Feuerlöschern insoferne vereinfacht ist, als er kein zusätzliches Sicherheitsventil benötigt.

   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der als Hülse ausgebildete Ventilkörper vom Stössel mit Spiel durchsetzt ist und dass zwischen einer der Stirnflächen des Ventilkörpers und einer Schulter im Auslasskanal eine Dichtung vorgesehen ist, gegen die ein Bund des Stössels unter Wirkung einer weiteren Feder anliegt, die als eine zwischen dem Ventilkörper und einem weiteren Bund des Stössels vorgesehene Druckfeder ausgebildet ist und gegen deren Wirkung der Stössel verstellbar ist, wodurch ein im Löschmittelbehälter auftretender Überdruck entweichen kann. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemässen Feuerlöscher im vertikalen Querschnitt und Fig. 2 ein Detail in vergrösserter Darstellung. 



   Der Feuerlöscher besteht aus einem Löschmittelbehälter --1--, der an seiner Oberseite mit einer mit einem Innengewinde versehenen Öffnung ausgebildet-ist, in die ein   Verschlussstück --2-- eingeschraubt   
 EMI1.1 
 gegenüber der Wirkung einer Feder --6--, die mit einem Ende gegen die Stirnfläche der Patrone --5-anliegt, verschoben werden. Als Gegengriff zum   Betätigungshebel --7-- ist   am   Verschlussstück--2--   weiters ein   Bügel --8-- angebracht.   



   An das Verschlussstück --2-- ist ein Steigrohr --10-- angesetzt, das beim Boden des Löschmittel- 
 EMI1.2 
 in die   Bohrung --3-- des Verschlussstückes --2-- übergeht.   Oberhalb des Kanals --12-- ist weiters ein quer zur Bohrung --3-- gerichteter Kanal --13-- vorgesehen, der in eine Ausspritzdüse --15-- mündet. 



   Der Stössel --4-- ist an seiner Unterseite mit einer kegeligen Spitze --20-- ausgebildet, die dazu dient, den Verschluss,   z. B.   eine Berstscheibe --18--, der Patrone --5-- zu öffnen, um dadurch den Austritt des Treibmittels aus der Patrone --5-- zu ermöglichen. Oberhalb der kegeligen Spitze --20-- ist der Stössel --4-- mit einem ringförmigen Bund --21-- ausgebildet, an den ein Ende einer zweiten Feder --22-zur Anlage kommt. Die andern Enden der beiden Federn --6 und 22-- liegen gegen eine   Hülse --23-- an,   an deren oberem Ende ein Dichtungsring --24-- angeordnet ist, der an seiner Oberseite gegen eine   Schulter --14-- des Verschlussstückes --2-- bzw.   gegen eine konische Fläche eines Bundes --25-- des Stössels --4-- anliegt.

   Oberhalb des Bundes --25-- weist der   Stössel --4-- einen Bereich --26-- mit   einem gegenüber der Bohrung --3-- stark verminderten Querschnitt auf. Weiters ist zwischen dem Stössel --4-und der   Hülse --23-- ein Spalt --27-- mit   einer Breite von etwa 0, 2 mm vorgesehen. 



   Die Funktion dieses Feuerlöschers ist wie folgt :
Bei Verschwenken des   Betätigungshebels --7-- verschiebt   dieser den Stössel --4-- mit der Hülse - nach unten, wodurch die Berstscheibe --18-- der Patrone --5-- durch die kegelige Spitze --20-zerbrochen und damit die   Patrone --5-- geöffnet   wird. Hiedurch strömt das in der Patrone --5-enthaltene Treibmittel aus und verstellt die Hülse --23-- mit dem Stössel --4-- wieder in die gezeichnete Lage, in der der Auslasskanal durch den Dichtungsring --24-- verschlossen ist.

   Damit gibt die Hülse 

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 --23-- eine zum   Kanal --12-- führende   Öffnung frei, wodurch das Treibmittel aus der Patrone --5-durch das Steigrohr --10-- zum Boden des Löschmittelbehälters --1-- geführt wird und das in diesem befindliche pulverförmige Material aufwirbelt sowie im gesamten   Loschmittelbehälter-l-verteilt.   Solange zwischen dem Raum unter der   Hülse --23-- und   dem restlichen Behälterteil ein Druckunterschied besteht, kann der   Stössel --4-- mit   dem Hebel --7-- nicht betätigt werden. Dadurch besteht keine Möglichkeit, dass durch falsche Betätigung der Druck aus der Patrone --5-- an der Schulter --14-- vorbei in den Kanal - entweicht.

   Sobald nach etwa drei bis vier Sekunden der Druckausgleich erreicht ist, und hierauf der   Stössel --4-- mittels   des   Betätigungshebels --7-- nochmals   verstellt wird, wird die   Hülse --23-- mit   dem Dichtungsring --24-- von der Schulter --14-- abgehoben, wodurch über den Bereich --26-- des Stössels --4-- die Kanäle --12 und   13-- miteinander   verbunden werden und dadurch durch das Treibmittel das Löschmaterial aus dem   Behälter-l-durch   das   Steigrohr -- 10-- hindurch   zur Ausspritzdüse --15-gefördert wird. Die Rückverstellung des   Stössels --4-- und   damit Schliessung des Ventils wird durch die   Feder--6-- bewirkt.    



   Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, erfüllt somit das Steigrohr --10-- nicht nur die übliche Funktion eines Steigrohres sondern auch die Funktion, bei Inbetriebnahme des Feuerlöschers das Treibmittel zum Boden des   Loschmittelbehälters-l-zu   führen. Soferne weiters im Löschmittelbehälter - ein Überdruck auftritt, wird der   Stössel --4-- entgegen   der Wirkung der Feder --22-- nach oben verstellt, wodurch sich dessen Bund --25-- vom Dichtungsring --24-- abhebt und das Treibmittel durch den Spalt --27-- und den   Kanal--13-- entweichen   kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH : EMI2.1 Auslasskanal angeordneten Ventil, dessen Ventilkörper mittels eines Stössels, der den Verschlusszerstörer trägt, verstellbar ist, wodurch ein im Löschmittelbehälter angeordnetes Steigrohr mit dem Auslasskanal verbindbar ist, wobei weiters der Stössel entgegen der Wirkung einer Feder auch gegenüber dem Ventilkörper verstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der als Hülse (23) ausgebildete Ventilkörper vom Stössel (4) mit Spiel durchsetzt ist und dass zwischen einer der Stirnflächen des Ventilkörpers (23) und einer Schulter (14) im Auslasskanal eine Dichtung (24) vorgesehen ist, gegen die ein Bund (25) des Stössels (4) unter Wirkung einer weiteren Feder (22) anliegt, die als eine zwischen dem Ventilkörper (23) und einem weiteren Bund (21) des Stössels (4) vorgesehene Druckfeder (22)
    ausgebildet ist und gegen deren Wirkung der Stössel (4) verstellbar ist, wodurch ein im Löschmittelbehälter auftretender Überdruck entweichen kann.
AT264777A 1977-04-15 1977-04-15 Feuerloescher AT352542B (de)

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