DE1708095C3 - Handfeuerlöscher - Google Patents

Handfeuerlöscher

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DE1708095C3
DE1708095C3 DE19671708095 DE1708095A DE1708095C3 DE 1708095 C3 DE1708095 C3 DE 1708095C3 DE 19671708095 DE19671708095 DE 19671708095 DE 1708095 A DE1708095 A DE 1708095A DE 1708095 C3 DE1708095 C3 DE 1708095C3
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R & G Schmoele Metallwerke 5750 Menden
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R & G Schmoele Metallwerke 5750 Menden
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Emergency Management (AREA)
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Description

2. Handfeuerlöscher nach Anspruch 1, da- es als nachteilig empfunden, daß sowohl für den durch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) Permanentlöscher Typ als auch für den Hochdruckan seinem in die Gewindebuchse (3 6) hineinra- 25 löscher-Typ jeweils ein speziell ausgestattetes Ventil genden Ansatz (3 a) eine im Querschnitt halb- verwendet werden muß. Die Ventile und die mit ihkreisförmige Ringnut aufweist, in welche ein im nen verbundenen Armaturen sind bei den vorge-Querschnitt kreisförmiger Metallring (30) einge- nannten Löschertypen derart unterschiedlich ausgelegt ist, der zwischen einer abgeschrägten Stirn- staltet, daß es bisher unmöglich erschien, das Ventil fläche der Gewindebuchse (3 b) und einer auf ein 30 eines Permanentlöschers auf einen Hochdrucklöscher Außengewinde der Gewindebuchse (3 b) auf- aufzusetzen oder umgekehrt das Ventil eines Hochschraubbaren Überwurfmutter (29) verspannt ist. drucklöschers bei einem Permanentlöscher zu ver-
3. Handfeuerlöscher nach Anspruch 2, da- wenden.
durch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Dadurch, daß sämtliche Teile der bekannten Lö-
Ansatzes (3 a) des Ventiigehäuses (2) eine Ring- 35 scher — wie bislang allgemein üblich — allein auf nut angeordnet ist, in die ein Rundschnurring einen bestimmten Löschertyp, sei es auf den Perma-(31) eingelegt ist. nentlöscher oder auf den Hochdrucklöscher, abgestellt
sind, ist man gezwungen, für jede dieser beiden Lö-
scherbauarten gesonderte Ventile herzustellen, was
40 die Feitigungskosten erhöht und außerdem höhere
. Kosten für die Lagerhaltung, die Wartung und Repa-
Die Erfindung betrifft einen Handfeuerlöscher mit ratur der Feuerlöscher-Ventile zur Folge hat. Außeremem Loschmittelbehälter und einem den Löschmit- dem muß ein größeres Sortiment an Ersatzteilen antelaustritt beherrschenden, eine Ventilspindel aufwei- gefertigt und auf Lager gehalten werden. Auch der senden Ventil, dessen Ventilgehäuse mit einer Gewin- 45 Vertrieb verschiedener Ventiltypen ist teurer als bei debuchse des Löschmittelbehälters verschraubt ist einem einzigen Ventiltyp. Aber nicht nur die Ventile, und einen in diese hineinragenden Ansatz aufweist, sondern auch die Löschmittelbehälter und deren Geuber den es mit einem gegebenenfalls eine Durch- windebuchsen zum Auf- und Einschrauben der Venstoßscheibe lösbar tragenden Anschlußstück für ein tile sind bei den beiden vorgenannten Löscherbauar-Meigrohr od. dgl. in Schraubenverbindung steht. 50 ten bzw. Löschertypen bislang stark unterschiedlich
Em bekannter Handfeuerlöscher dieser Art ist als ausgebildet, so daß auch hierfür ein beträchtlicher Fermanentloscher ausgebildet, d. h. er besitzt einen Mehraufwand bei der Herstellung, Lagerhaltung, Restandig unter Gasdruck stehenden Löschmittelbehäl- paratur und beim Vertrieb notwendig ist. Hinzu ter Bei Inbetriebnahme des bekannten Handfeuerlö- kommt, daß auch die Wartung und das Neufüllen geschers wird eine einen Ventilkegel tragende Ventil- 55 brauchter Handfeuerlöscher infolge der verschiedenen spindel niedergedrückt, welche an ihrem unteren Ventil-, Löschmittelbehälter- und Gewindebuchsentnde ein Durchstoßmesser trägt, welches beim typen relativ aufwendig ist.
Niedergehen eine Durchstoßscheibe zerstört. Auf Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
diese Weise kann das Treibmittel aus dem Inneren Handfeuerlöscher der eingangs genannten Art so des Loschmittelbehälters über das unterhalb der 60 auszubilden, daß sein Ventilgehäuse mit den zugehö-Durchstoflscheibe in dem Anschlußstück befestigte rigen Armaturen sowie der Löschmittelbehälter so-. Steigrohr an dem in Offenstellung befindlichen Ven- wohl für einen Permanentlöscher als auch für einen tilkegel vorbei aus der Spritzdüse entströmen. Bei be- Hochdrucklöscher verwendet werden können kannten Permanent-Feuerlöschern entsprechend der Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
vorgenannten Gattung ist es durchaus üblich, auf 65 gelöst, daß die Ventilspindel leicht lösbar im. Ventileine Uurchstoßscheibe zu verzichten und den Innen- gehäuse angeordnet ist und daß der Ansatz des Vendruck innerhalb des Löschmittelbehälters lediglich tilgehäuses zur wahlweisen Aufnahme eines Anmittels des Loschventils aufrechtzuerhalten. Bei die- schlußstücks für die Druckgasflasche, das Blasrohr
und das Steigrohr eines Hochdrucklöschers oder für das Steigrohr eines Löschers mit ständig unter Gasdruck stehendem Löschmittelbehälter ausgebildet ist.
Wenn das Ventil entsprechend der Erfindung bei einem Hochdrucklöscher venvendet wird, so unterscheidet es sich gegenüber seiner Verwendung bei einem Permanentlöscher lediglich durch die Ausbildung der leicht lösbar im Ventilgehäuse angeordneten bzw. leicht auswechselbaren Ventilspindel, während die übrigen Teile des Ventils sowohl bei einem Hochdrucklöscher als auch bei einem Permanentlöscher dieselben sind. Entsprechend dem Ansatz des Ventilgehäuses kann auch die zum Anschluß des Ventils vorgesehene Gewindebuchse unabhängig von der jeweiligen Löscherbauart in allen Fällen gleich ausgebildet bzw. gleich bemessen sein. Entsprechend der Verwendung des Ventils bei einem Hochdruckbzw. Permanentlöscher wird dieses mit einem Anschlußstück für ein Steigrohr, ein Blasrohr und eine Treibmittelflasche bzw. nur für ein Steigrohr verschraubt.
Durch die Erfindung wird zunächst die Herstellung von Handfeuerlöschern wesentlich vereinfacht, da im Gegensatz zu den bekannten Handfeuerlöschern wesentliche Einzelteile wahlweise Bestandteile beider Löscherbauarten bilden können. Es lassen sich deshalb eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen, Werkzeugen und Arbeitsgängen einsparen, die zur Herstellung der bislang hinsichtlich dieser Einzelteile unterschiedlich ausgebildeten Löscherbauaiien erforderlich gewesen sind. Dies erspart erhebliche Herstellungs- und Investitionskosten, was sich naturgemäß günstig auf den Verkaufspreis des Handfeuerlöschers entsprechend der Erfindung auswirkt. Außerdem gestaltet sich die Lagerhaltung, insbesondere die Lagerhaltung von Ersatzteilen, einfacher, weil die bislang erforderliche Vielzahl von Einzelteilen wesentlich reduziert wird. Des weiteren wird die Wartung sowie das Reinigen und Neufüllen gebrauchter Handfeuerlöscher und vor allem deren Reparatur wegen der Vereinheitlichung der Bauteile vereinfacht. Auph die mit den Wartungs- und Reparatur beiten beauftragten Personen können leichter eingearbeitet werden, weil bei beiden Löscherbauarten im wesentlichen immer wieder die gleichen Handgriffe auszuführen sind. In diesem Zusanynenhang ist es besonders vorteilhaft, daß auf Grund der leichten Auswechselbarkeit der Ventilspindel beispielsweise eine Undichtigkeit des Ventils mit wenigen Handgriffen behoben werden kann, indem die schadhafte Ventilspindel, welche mit dem Ventilkegel in den weitaus meisten Fällen einstückig verbunden ist, auf einfache Weise gegen eine neue Ventilspindel ausgetauscht wird. Auch verschlissene Durchstoßmesser, die im allgemeinen ebenfalls einstückig mit der Ventilspindel ausgebildet sind, lassen sich in vorteilhafter Weise auf die gleiche einfache Art austauschen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Ventilgehäuse an seinem in die Gewindebuchse hineinragenden Ansatz eine im Querschnitt halbkreisförmige Ringnut auf, in welche ein im Querschnitt kreisförmiger Metallring eingelegt ist, der zwischen einer abgeschrägten Stirnfläche der Gewindebuchse und einer auf ein Außengewinde der Gewindebuchse aufschraubbaren Obeiwurfmutter verspannt ist. Eine solche Befestigung bietet in besonders hohem Maße die Gewähr dafür, daß sich das Ventilgehäuse nicht unbeabsichtigt vom Löschmittelbehälter löst und dadurch ein Entweichen des Treibmittels verursacht. Bei diesen Ausführungsform läßt sich das Ventil in einfacher Weise vom Löschmittelbehälter lösen, so daß die Möglichkeit gegeben ist, das Ventil nach Gebrauch des Löschers innerhalb kurzer Zeit abzuschrauben und auf einen anderen mit Treib- bzw. Löschmittel gefüllten Ersatzbehälter aufzuschrauben. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, in raumsparender Weise Ersatzbehälter ohne Ventile mitzuführen, was vor allem für Feuerwehren interessant ist, die eventuell direkt von einem Einsatzort zum anderen beordert werden oder möglicherweise an einem Einsatzort mehrere Handfeuerlöscher benötigen. Außerdem ist es infolge der leichten Auswechselbares keit der Ventile möglich, mit Löschmittel gefüllte Ersatzbehälter im Austausch gegen leere Löschmittelbehälter an den Kunden zu versenden.
Eine sichere Abdichtung des Löschmittelbehälter-Innenraums gegenüber der Atmosphäre wird entspreao chend einer weiteren Ausgestaltung dadurch erzielt, daß am Außenumfang des Ansatzes des Ventilgehäuses eine Ringnut angeordnet ist, in die ein Rundschnurring eingelegt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen
F i g. 1 und 2 den oberen Abschnitt eines als
Hochdrucklöscher ausgebildeten Handfeuerlöschers nach der Erfindung in der Seiten- bzw. Rückansicht, F i g. 3 den Hochdrucklöscher nach F i g. I und 2 teilweise im Längsschnitt,
F i g. 4 das Anschlußstück mit Blas- und Steigrohr in der Seitenansicht,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.4und
F i g. 6 die Befestigungsstelle des Ventils auf dem Löschmittelbehälter einer anderen Ausführungsform, teilweise im Längsschnitt.
Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Handfeuerlöscher 4» besitzt einen Löschmittelbehälter 1 und ein von Hand zu betätigendes, den Löschvorgang auslösendes Ventil, dessen Gehäuse 2 mit einem in F i g. 3 dargestellten Ansatz 3 a in eine Gewindebuchse 3 des Löschmittelbehälters 1 eingeschraubt ist. Das Ventilgehäuse 2 weist eine Düse 4 auf, aus der das Löschmittel abgespritzt wird. Zum Auslösen des Löschvorganges ist ein Drücker 5 vorgesehen, der über ein Gelenk 6 am Ventilgehäuse 2 befestigt ist. Zum Tragen und Führen des Handfeuerlöschers ist ein Halteso griff 7 vorhanden, der ebenfalls über ein Gelenk 8 am Ventilgehäuse 2 befestigt ist. Der Handgriff 7 besteht — wie insbesondere in F i g. 2 zu erkennen ist — aus einem gebogenen Draht, der durch Schweißen oder Hartlöten an einer Lagerplatte 9 unlösbar befestigt
ist.
Der in den F i g. 1 und 2 gezeigte Handfeuerlöscher ist in F i g. 3 teilweise im Schnitt dargestellt. Es handelt sich hierbei um einen Hochdrucklöscher mit einer Druckgas- bzw. Treibmittelflasche 10, die unter hohem Druck mit Treibmittel angefüllt ist. Die Druckgas- bzw. Treibmittelflasche 1.0 ist in ein Anschlußstück 11 eingeschraubt, das seinerseits im Ventilgehäuse 2 eingeschraubt ist. Die Treibmittelflasche 10 ist mittels einer aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Durchstoßscheibe 12 verschlossen, so daß das Treibmittel zunächst nicht entweichen kann.
Das Ventil besitzt eine Ventilsoindel 13. die an ih-
rem der Treibmittelflasche 10 zugekehrten Endabschnitt ein Durchstoßmesser 14 aufweist. Wird der Drücker 5 betätigt, so verschiebt sich die Ventilspindel 13 zur Treibmittelflasche 10 hin, wobei das Durchstoßmesser 14 die Durchstoßscheibe 12 zerstört. Das etwa rohrartig ausgebildete Durchstoßmesser 14 wird dabei von dem aus der Treibmittelflasche 10 entweichenden Treibmittel durchströmt, welches dann durch eine Öffnung 14 a des Durchstoßmes·- sers 14 in die Anschlußbohrung 15 des Treibmittelflaschenanschlusses gelangt. Die Bohrung 15 ist zum Ventil hin durch einen Rundschnurring 16 abgedichtet, der in eine Ringnut der Ventilspindel 13 eingelegt ist. Von der Bohrung 15 aus strömt das Treibmittel demzufolge durch eine in Fig.3 nicht sichtbare und deshalb mit unterbrochenen Linien dargestellte Überströmbohrung 17, die in eine nicht dargestellte Bohrung mündet, an welche ein Blasrohr 19 angeschlossen ist. Das Blasrohr 19 ist in Fig. 3 von einem Steigrohr 20 fast völlig verdeckt. Das Treibmittel gelangt durch das Blasrohr 19 in den Innenraum des Löschmittelbehälters 1, der mit dem Löschmittel gefüllt ist. Das nunmehr unter dem Druck des Treibmittels stehende Löschmittel steigt durch das Steigrohr 20 sowie durch einen Kanal 18 im Anschlußstück 11 zum Ventilgehäuse 2 bzw. zu dessen Düse 4 hoch, durch welche es nach außen abgespritzt wird.
In F i g. 4 sind das Blasrohr 19 und das Steigrohr 20 besser zu erkennen. Sie werden von Befestigungslaschen 21 im Bereich ihrer oberen und unteren Endabschnitte zusammengehalten. Die Überströmbohrung 17 ist insbesondere in F i g. 5 zu erkennen. Ebenso eine Metallkugel 22, welche die Überströmbohrung 17 zum innenraüm des Löschmittelbehälters 1 hin verschließt. Die Metallkugel 22 ist in die Bohrung 17 eingedrückt und in dieser verstemmt.
Der in F i g. 3 dargestellte Hochdrucklöscher kann auch zum Permanentlöscher umgebildet werden und dabei grundsätzlich den gleichen Löschmittelbehälter 1, das gleiche Ventilgehäuse 2 sowie die gleiche Gewindebuchse 3 zum Einschrauben des Ventilgehäuses 2 besitzen, wie der Hochdrucklöscher nach F i g. 1 bis 5·. In diesem Fall wird das Anschlußstück 11 gegen ein anderes Anschlußstück ausgetauscht, das lediglich ein Steigrohr an Stelle von
Treibmittelflasche 10, Blasrohr 19 und Steigrohr 20 besitzt. Dieses andere AnschlußstUck wirti in gleicher Weise, wie in Fig.3 beim AnschlußstUck 11 dargestellt, in das Ventilgehäuse 2 eingeschraubt. Außerdem wird die in F i g. 1 dargestellte, leicht auswech-
seibare Ventilspindel 13 gegen eine andere Ventilspindel 13 ausgewechselt, welche dem Abstand der Durchstoßscheibe vom Ventil angepaßt, ansonsten jedoch genauso wie die Ventilspindel 13 in Fig.3 ausgebildet ist. Diese Ventilspindel besitzt ebenfalls
ein Durchstoßmesser 14, mit dem zur Einleitung des Löschvorganges eine Durchstoßscheibe zerstört wird. In F i g. 6 ist ein Abschnitt eines Löschmittelbehälters 1 mit einer Gewindebuchse 3 b dargestellt, die mit einem Außengewinde versehen ist und eine glatte
ao Innenbohrung besitzt. Auch das Ventilgehäuse 2 besitzt kein Außengewinde, sondern wird von einer Überwurfmutter 29 gehalten. Dies geschieht mit Hilfe eines im Querschnitt kreisrunden Metallringes 30, der in eine im Querschnitt halbkreisförmige
as Ringnut eingelegt ist, welche in dem in die Gewindebuchse 36 des Löschmittelbehälters 1 hineinragenden Ansatz3o des Ventils2 eingebracht ist. Der Mctallring 30 stützt sich dabei auf eine fasenartig abgeschrägte Fläche der Gewindebuchse 3 b ab umi wird
3P ebenfalls mit Hilfe einer fasenartig abgeschrägten Fläche der Überwurfmutter 29 verspannt. In dein in die Gewindebuchse 35 des Löschmittelbehältm 1 hineinragenden Ansatz 3a des Ventilgehäuscs 2 ist eine Ringnut für einen Rundschnurring 31 angcord-
net. Der in diese Ringnut eingelegte Rundschnuiring 31 dichtet das Innere des Löschmittelbehäitcrsl nach außen hin ab. Auch der Metallring 30 kann als weitere metallische Abdichtung ausgebildet sein. Mit der BezugszifTer 2Oe ist ein bruchstückhaft angaku-
teter Abschnitt eines mit dem Anschlußstück 11 verschraubten Steigrohres angedeutet, wie es bei Pcrmanentlöschern Verwendung findet.
Hierzu 2 Blatt zeichnungen

Claims (1)

1 2 ser Anordnung muß gegebenenfalls eine häufigere Patentansprüche: Kontrolle und eine damit verbundene Wartung eines solchen Permanentlöschers in Kauf genommen wer-
1. Handfeuerlöscher mit einem Löschmittelbe- den, da das Treibmittel in vielen Fällen langsam halter und einem den Löschmittelaustritt beherr- 5 durch den häufig aus gunimiartigem Material besieschenden, eine Ventilspindel aufweisenden Ven- henden Ventilkegel hindurchdiffundiert mit dertil, dessen Ventilgehäuse mit einer Gewinde- Folge, daß der Treibmitteldruck innerhalb ces buchse des Löschmittelbehälters verschraubt ist Löschmittelbehälters — wenigstens über einen länge- und einen in diese hineinragenden Ansatz auf- ren Zeitraum betrachtet — absinkt. Ein derartiges weist, über den es mit einem gegebenenfalls eine io Entweichen des Treibmittels kann durch eine metal-Durchstoßscheibe lösbar tragenden Anschluß- lische Abdichtung des Löschmittelbehälters mittels stück für ein Steigrohr od. dgl. in Schraubenver- einer Durchstoßscheibe vermieden werden, bindung steht, dadurch gekennzeich- Es ist außerdem ein als Hochdrucklöscher be-
net, daß die Ventilspindel (13) leicht lösbar im zeichneter Handfeuerlöscher bekannt, dessen Ventil-Ventilgehäuse (2) angeordnet ist, und daß der is gehäuse mittels einer Überwurfmutter mit dem Ansatz (3a) des Ventiigehäuses (2) zur wahlwei- Löschmittelbehälter verschraubt werden kann. Bei sen Aufnahme eines Anschlußstücks (11) für die diesem bekannten Hochdruck-Feuerlöscher ist inner-Druckgasflasche (10), das Blasrohr (19) und das halb des Löschmittelbehälters außer einem Steigrohr Steigrohr (20) eines Hochdrucklöschers oder für noch zusätzlich ein Blasrohr sowie eine Treibmitteldas Steigrohr (20 a) eines Löschers mit ständig 20 bzw. Druckgasflasche vorgesehen. unter Gasdruck stehendem Löschmittelbehälter Sowohl bei dem bekannten Permanentlöscher als
(1) ausgebildet ist. · auch bei dem bekannten Hochdrucklöscher wird
DE19671708095 1967-11-11 1967-11-11 Handfeuerlöscher Expired DE1708095C3 (de)

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DE1708095B2 DE1708095B2 (de) 1973-05-30
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