DE1929968U - Behaelter mit druckausgleich ueber einfuelsstutzen und mit diesem verbundenen ausgleichraum. - Google Patents

Description

4 8 6-6 2 8 «16.9,65

Bierret,
Frank£uit/Maisi
SeL 55 84 81
I?oBtf.'11081

GEBRAUCHSMUSTER

Anmelders Obering.Werner Blau, und. . Obering.Richard.Blau, beide

Langenfeldwlmmigrath/Rhld« Schneiderstr» 13 -17

BezeichnungVBehälter mit Druckausgleich über Einfüll* -stutzen und mit diesem verbundenen Ausgleichraum¹*·

Der Schutzgegenstand betrifft einen Behälter mit Entlüftung "bezw,automatisch wirksamen Druckausgleich über seinen Einfüllstutzen und mit diesem in Verbindung stehenden Ausgleichraum,mit dem Ziele einerseits beim Füllen des Behälters ein Überlaufen zu verhindern,bezw. durch Luft*oder Gasblasenbildung ein Zurückstoßen der Füllflüßigkeit aus dem Behälter während des Einfüll« Vorganges zu vermeiden.Andererseits soll auch für aufgefüllte Behälter ein zwangsläufig wirksamer Druck* ausgleich entstehen,selbst wenn der Behälter schon verschlossen ist,oder nachträglich im Behälter Über» bezw»ühterdrucke sich ausbilden.

Für derartige Behälter mit automatisch wirk* samen Entlüftungen bezw. Druckausgleich, wurde es vorgesehlagen den Einfüllstutzen mit einem konzentrischen Mantelraum zu umgeben,der nach unten frei in den Be» halter mündet während er mit seinem oberen Teil über kleinere Löcher im Randumfang des EinfüllStutzens ver» teilt mit diesem zwecks Entlüftung bezw·Druckausgleich verbunden ist.Vor teilhaft liegen hierbei diese Durch«· gangslöcher im höchsten Punkt des konzentrischen Aus« gleich«Mantelraumes,wie auch gleichzeitig möglichst

weit außen zum Füllstutzenrand Mn.Beim Füllen des Behälters kann eine Flüsigkeit oder eine Luft~bezw„ Ga±sblase nicht so schnell im Mantel^A&sgleichraum um den Füllstutzen herum hochsteigen,da ein darin sitzendes Luft-Gas-Polster nur langsam über oben sitzende Löcher zum inneren Füllstutzenraum ausgleichen kann. Dieser Entlüftungs- bezw.Druekausgleichvorgang soll dann für gefüllte Behälter nachträglich erfolgen, so daß sich die Flüßigkeits«Mveauhöhen im Füllstutzen bezw. umgebenden Mantelraum auf gleiche Flüßigkeits« höhe dann ausbalancieren.

Der Schutzgegenstand kennzeiehnet sich für solcherart umrissene Behälter-mit Entlüftung bezw* Druckausgleich mittels eines den Füllstutzen konzen** triseh umgebenden3und mit diesem im obersten Teil verbundenen Mantel-Ausgleichraumes dadurch,daß ein den Füllstutzen oben winklig angreifender Ausgleichraum nach unten konisch sieh verbreiternd in den Behälter einmündet·

Das Wesen der Neuerung ist in der Abbildung anhand eines Ausführungsbeispieles beschriebenjWo mit 1 ein Füllstutzen im Mittenschnitt gezeigt.,der in den zu füllenden Behälter 3 einragt.Um diesen Füllstutzen 1 herum ist ein möglichst weit außen am Füllstutzenrand I¹ angreifender,zum inneren Füllstute» zen 1 konzentrisch liegender Ausgleichraum 2 angeordnet₃ der mit seinem unteren Masts Wandungsende mit dem Behälter 3 einheitlich verbunden ist,Neuerungsgemäß

2,
setzt dieser Ausgleichraum am oberen Stutzenrand 1! winklig an und seine Wandung 2.¹' läuft konisch "nachunten sich verbreiternd gegen den Behälter 3 zu,so daß die Mündungsweite 7 des Ausgleichraumes 2 in freiem Auslauf in den Behälter 3 entsprechend groß um die Stutzenmündung 8 herum gebildet ist»Im obersten Punkt des Ausgleiehraumes 2 sind über den Umfang des Füllestutzenrandes I¹ verteilte Verbindungslöcher h derart vorgesehenjdaß.sich ein Druckausgleich oberhalb des Flüßigkeitsspiegels I im "Einfüllstutzen"1 gegenüber dem noch nicht nachgestiegenen Flüßigkeitsniveau I

unten, im Mä&eli*Ausgleiehsraum. 2 ausbilden kann* Die Flüßigkeitshöhen I pendeln dann innen und- außen auf gleiches Niveau II ein, so daß darüber im inneren Füll«?· stutzen 1 wie äußeren Mantelraum 2 gleich hohe freie Lufträume sich bilden.

Die Größe des Mantelvolumens 2 ist jeweils in Abhängigkeit zur Größe des Tankvolumens 3 zu gestalten, bezw. auch zum jeweiligen Füllmedium ,'um hinreichenden Volumenausgleich über jeweilige Lochdimensionen h in den oberen Füllstutzenraum 1 hinein zu gewährleisten» In den über der Efiveauhöhe II sich bildenden freien Luft*> räumen,können im Betrieb auftretende Dampf-oder derglei«· chen Drucke immer leicht ausgleichen bezw· entweichen. Im Ausführungsbeispiel ist der Einfüllstutzen 1 mit einer Kappe 5 verschloßen,die in bekannter Weise mittels eingelagerter Teile einen Druckausgleich nach außen schaffen kann,ebenso wie in weiter bekannter Weise dieser Druckausgleich nach außen auch mittels besonderen am Rand des Stutzen 1 sitzenden Rohres erfolgen kann.

Schutzansprueh.

Claims (1)

1. Td. SS 84 81

   Schutzanspruch

   Anordnung für Behälter mit Entlüftung bezw.automatic schem Druckausgleich über seinen Einfüllstutzen und diesen konzentrisch umgebenden_?ebenfalls in : den Behälter frei einmündenden Mantel-Ausgleichraum, der in seinem höchsten Punkt über Durchgangslöcher in der Wandung des Einfüllstutzens 'mit diesem in Verbindung steht,dadurch gekennzeichnet_}daß ein möglichst weit außen zum Fullstutzenrand (l^l) hin winklig angreifender Ausgleichraum (2) nach unten konisch sich verbreiternd (7) in den Behälter (3) einmündete . ' ' '