DE1955055U - Babyflasche mit sauger. - Google Patents
Babyflasche mit sauger.Info
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- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
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- A61J11/04—Teats with means for fastening to bottles
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Description
Anmelder: British Needle Company Ltd., and A. Hurst, Esq.
Argosy Works, Redditsch, Worcestershire, England und
Arthur Hurst, Marihurst, The Common, Earlswood, England
Babyflasche mit Sauger ■" .
Die Erfindung bezieht /sich -auf eine Babyflasche
mit Sauger. Es lag ihr die Aufgabe zugrunde, eine,
solche, möglichst handlich zu gestalten» Gemäß der Erfindung zeichnet sich die Babyflasche mit Sauger
dadurch aus, daß der Sauger aus elastischem Kunststoff an seinem—ef-f enen Ende einen verdickten Wandteil
hat, der innen mit-einem Gewinde versehen ist, und daß die Flasche am Hals ein in dieses Gewinde
passendes Außengewinde aufweist. - ' .
— 2
Die Erfindung bezieht sich, also auf eine Kombination
der Flasche mit Sauger.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der eine beispielsweise
Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen: ;
Fig. 1 auseinandergezogen in Seitenansicht eine Flasche
mit Sauger und:ICappe, _ .v .. .- : ■
Fig. 2 einen "vergrößerten Schnitt durch die in Fig. 1
gezexg"tfe~Kombinatrön "und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Fig. 2 durch eine abgeänderte Form gemäß der Erfindung.-
Bei dem gezeichneten Beispiel besteht der Sauger 10 aus Kunststoff, .wie. z.. B. Aethylenvinylacetat. Der Sauger
hat einen leicht deformierbaren Teil 11, der im allgemeinen konisch verläuft mit einer relativ^-dünnen Wandung.
Dieser Teil ist an der Spitze oder nahe ihr mit einem
Loch oder mit mehreren Löchern 12 versehen.
Der Sauger hat außerdem einen verhältnismäßig dichwandigen
Teil 13 am offenen Ende des leonischen Teils. Dieser verdickte
Teil bildet eine Kappe für die Babyflasche und ist
mit einem Innengewinde;vorzugsweise einem aus zwei kurzen
Schraubengängen bestehenden Gewinde versehen.
Der Sauger wird vorzugsweise mit einer Kappe 14 versehen, die z. B. aus Spritzguß—Polyaethylen besteht. Die Kappe ist
becherförmig und an ihrer Kante mit einer nach außen gerichteten Kippe 15 versehen. Das offene Ende der Kappe ist in eine
Ausnehmung in der Schulter 16 gebracht. Diese Schulter
ist aus' der Verbindungsstelle, des konischen lünnwandigen
Teils 11 des Saugers und des dickwandigen Teils 13 des
Saugeygebildet. Die Ausnehmung befindet sich in einer
solchen Lage an der Schulter, daß sie einen dünnen ringförmigen
Randteil 17 bildet, der außerhalb der Ausnehmung liegt. Wenn die Kappe in der Ausnehmung angebracht ist,
dann verformt die Rippe 15 den Randteil 17» so daß ein
äußeres Siegel gebildet wird, während die innere Oberfläche,
der Kappe die Verbindungsstelle der ¥and der Aus- , nehmung-mit dem 'Ihnenteil der ^Schulter Τ6Γ umfasst und ein
Innensiegel, bildet. . ".'"""
Der dickwandige Teil 13 des Saugers hat außerdem äußere
Rippen 18, die sich parallel zur Längsachse des Saugers
erstrecken und die das Drehen der Kappe auf der Flasche
erleichtern. - .. ... ...
DieFlasche 19 mit der der Sauger verwendet wird, ist aus
Kunststoffmaterial geblasen, z. B. aus Polyvinylchlorid. Der Hauptteil der Flasche^is't-am, wesentlichen von reiiteckigem.Querschnitt
und die breiten. Seiten der Flasche sind dTJrch Querrillen 20. verstärkt., Die .schmaleren Seiten
sind longitudinal.durch erhöhte Teile 21 verstärkt, die
mit Siegeln 22 für die in der Flasche enthaltene Menge
versehen sind. " .- .
Beim Formen, der Flasche werden entlang der Linie 23 in
Fig. 1 getrennte Teile verwendet. Es sei bemerkt, daß
die spezielle Form des verwendeten Gewindes- die Anwendung
des. Formens durch Blasen technisch möglich macht. Die Flanken 24 der Gewinde, die vom freien Ende des
Halses 25 entfernt liegen, sind in einem sehr steilen Winkel gegen die Längsachse des Halses geneigt, während
die anderen Flanken 26 in einem sehr viel flacheren .Winkel geneigt sind. Hierdurch wird es möglich, einen
relativ dünnwandigen Hals der Flasche zu erhalten, der den starken Kräften, die auf das Gewinde beim Aufschrauben
des Saugers ausgeübt werden, widersteht.
Es sei außerdem bemerkt,. daß das freie Ende des Halses
frei von der inneren Oberfläche des Saugers liegt, um
ein Siegel zwischen dem Sauger und der Flasche zu erhalten,,
wird eine Platte 27 an der Verbindungsstelle des Halses 25 der Flasche mit dem Hauptteil der Flasche gebildet.
Diese Platte 27 kommt in Eingriff. mit der Bndfläche
28 des dickwandigen Teils des Saugers. Bs sei bemerkt, daß bei dieser Anordnung der Teil 13 des Saugers,
zusammenggarä.;cktist,-wenn er sich auf dem Flaschenhals befindet. Wäre die Anordnung so getroffen, daß eine Verriegelung
/gegen das Ende des Halses 25 vorgenommen würde, so wurden Teile des dickwandigen Teiles 13 unter Spannung
stehen und .es sehr leicht dauernd nachgeben.
1 — 5 —
Außerdem erlaubt eine Flächen-Versiegelung, daß ein relativ großflächiges Siegel erhalten wird. Dieses
Ergebnis kann nicht an dem freien Ende des Halses
erhalten werden, ohne unnötig die Öffnung des Halses kleiner zu machen und so das Füllen der Flasche schwieriger
zu machen. Die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Ausführungsform der Babyflasche mit Sauger kann
sehr billig hergestellt werden. Auf diese Weise kann die Flasche mit dem Sauger und der Kappe nach einmaligem
Gebrauch weggeworfen werden. Außerdem können die Flaschen in Kartons gepackt und dann durch Bestrahlung sterilisiert
werden. Es sei bemerkt, daß der rechtwinklige Querschnitt,
des Hauptteils der Flasche und die Abmessungen des Teils des Saugers, einfach sind, so daß ein Packen und Speichern
leicht möglich ist.
Sollen sterilisierte Flaschen z. B. in Krankenhäusern oder Kinderkrippen.verwendet werden, so kann die Nahrung in die
Flasche nach gleichzeitigem Entfernen des Saugers mit der Kappe eingebracht- werden. Dann werden der Sauger und die
Kappe wieder.,angebracht, bis ein Baby gefüttert werden soll,
Der Teil 11 des Saugers, den das Baby in den Mund nimmt,
liegt zwischen der Sterilisierung und dem endgültigen Entfernen der Kappe nicht-frei»Aus diesem Grund ist die Gefahr der Irfsktion sehr gering.
Bs wird auch vorgeschlagen, die oben beschriebenen
Flaschen mit Milchnahrung oder mit leonzentrierter
Flüssigkeit oder pulverförmiger Nahrung zu füllen, die dann mit sterilisiertem Wasser aufgefüllt werden.
Die Gewinde auf dem Hals der Flasche und in der Kappe
lcönnen dadurch abgeändert werden, daß nur eines der
beiden Teile mit einem wirklichen Gewinde versehen ist, der andere Teil aber nur .mit erhöhten Flächenteilen,
#ie mit dem Gewinde zusammenwirken. Wie in Fig. 3 gezeigt,
kann diese Idee soweit entwickelt werden, daß ein Bajonettverschluß anstelle eines Gewindes verwendet wird. Die innere
Oberfläche des Teils 13a des Saugers 10a ist mit
zwei oder mehrnach innen vorstehenden Teilen 29 versehen,
die in eine gleiche Zahl von L-förmigen Ausnehmungen
am Außenteil des Halses der Flasche in Eingriff gebracht werden können. ■ -
■■.-..- ■■■ - - .7 -
Claims (13)
1. Babyflasche mit Sauger, .dadurch gekennzeichnet, daß
der Sauger (10, 10a) aus elastischem'Kunststoff "an seinem
offenen Ende einen verdickt en. Wandteil (1$ hat, der innen
mit einem Gewinde versehen ist, und daß die Flasche (19) am
Hals (25) ein in dieses passendes Außengewinde (24, 26) hat.
2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde aus zwei kurzen Schraubengängen besteht.
'3. Sauger nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der verdickte Wandteil. (13) außen mit sich achsial erstickenden
Rippen (1 8) versehen ist. - .
4. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß- der. leicht, deformierbare Teil (1.1) des
Saugers im wesentlichen konisch ist.. ■-"",. . ■
5· Sauger nach einem der vorangehenden'Ansprüche, dadurch
gelcennzeic-hne/zity daß er aus Aethylenvinylacetat besteht.
6. Sauger.-nach einem der vorangehenden.Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er an der Verbindungsstelle des leicht
deformierbaren 5eils (11) mit dem verdickten Wandteil (13)
eine .Schulter (16) .aufweist. '.;-.. -' - .... . ■....'
7» " ■ Sauger nach Anspruch. 6,. dadurch gekennzeichnet,- daß.
die Schulter (16) mit einer Ausnehmung versehen ist, die
einen ringförmigen Rand.(17) entlang des Umfanges der.
Schulter (16)-bildet, ;:.;..: /^: ': .-.. .-.
8. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der leicht, deformierbare Teil (11) mit einer abnehmbaren Kappe (.14) versehen ist,, die mit dem verdickten
Wandteil (Ί 3) .versiegelbar ist.
9. Sauger mit Kappe nach-Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (14) eine äußere Rippe (I5y aufweist,
die In die Ausnehmung in der Schulter (16) bringbar ist.
10. Sauger mit Kappe nach Anspruch 9-,. dadurch gekennzeichnet,
daß der Sauger, aus Spritzguß-Aethylenvinylacetat und die Kappe
aus Spritzguß-Polyaethylen besteht.
11. .Babyflasche mit Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche aus Kunststoff
geblasen ist, und daß die Flanken (26) der Schraubenwindungen, die dem. freien Ende .des Halses (25) benachbart sind, in einem
:£lächenainkel und die andenen. Flanken (24) im steilen Winkel
gegen die Längsachse des Halses geneigt sind.
12. Babyflasche mit Sauger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (19) an der Verbindungsstelle des
Halses (.25).. mit dem Haupt teil der Flasche eine deiif Hals (25.)
umgebende Platte (27) aufweist, die mit der Endfläche (28) des
verdickten Teils des Saugers versiegelbar ist.
13. Babyflasche mit Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Gewinde in dem Sauger und auf dem Flaschenhals, ein. Bajonettverschluß vorgesehen
ist. ; . . . ^ ; .
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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