DE3241421C2 - - Google Patents

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DE3241421C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0407Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
    • B65D41/0414Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine einstückige, becherförmige Verschlußkappe aus Kunststoff gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Behältereinheit bestehend aus einem Behälter und einer Verschlußkappe gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
Aus dem DE-GM 71 41 805 ist eine derartige Verschlußkappe bekannt, die als Kanisterschraubverschluß gedacht ist. Sie weist im Deckel eine nach innen gezogene Vertiefung und ein Innengewinde zum Aufschrauben auf einen Kanisterstutzen auf. Das Innengewinde erstreckt sich an der Innenwand soweit wie möglich bis zum Deckel.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußkappe für eine Behältereinheit zu schaffen, die für den Transport umgekehrt hingestellt wird, also bei der die Behältereinheit auf der Kappe steht. Die Verschlußkappe soll den Behälter dabei zuverlässig abdichten.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 beziehungsweise 2 jeweils in Verbindung mit dem zugehörigem Oberbegriff.
Dadurch wird erreicht, daß sich der Hals eines Behälters beim Festziehen der Kappe radial nach außen biegen kann und damit eine zuverlässige Abdichtung bewirkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Verschlußkappe eines Behälters;
Fig. 2 eine Draufsicht in das Innere der Verschlußkappe nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt, der das Zusammen­ spiel der Verschlußkappe aus Fig. 1 mit dem Behälterhals darstellt; und
Fig. 5 eine Seitenansicht, die einen gefüllten und ver­ schlossenen Behälter in seiner normalen Lage nach der Verpackung für den Transport wiedergibt.
Die Verschlußkappe 11 kann ganz aus Polypropylen bestehen, der Behälter 12 dagegen ganz aus PVC. Der Behälter 12 kann im Blasform-Verfahren aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein und ist vorzugsweise transparent, so daß die Farbe seines Inhalts erkennbar ist.
Form und Maße des Behälters 12 sind bis auf die Lage des äußeren Gewindes 19 auf dem Hals 15 des Behälters 12 be­ kannt.
Der Behälter 12 weist einen Körper 13 mit einer Durchgangs­ öffnung mit abgerundeten Kanten auf, die einen Griff 14 an einer Seite der Oberfläche bildet, und einen zylindri­ schen Hals 15 mit verringertem Durchmesser, der in einer Öffnung endet, die von einer ringförmigen, axial ausgerichte­ ten, ebenen, glatten Abschlußfläche 16 umgeben ist, die in einer Ebene senkrecht zu der Achse A des Halses 15 des Behälters 12 liegt. Die Innenfläche 17 des Halses 15 ist glatt, zylindrisch und schneidet die Außenfläche 16 in einer kreisförmigen Linie 18.
Ein im wesentlichen schraubenförmiges, äußeres Gewinde 19 mit einem einzigen Gewindegang, der sich leicht über­ lappt, ist an den Hals 15 bei dessen Abschlußfläche 16 direkt unterhalb der Öffnung integral angeformt. Eine flache Schulter 21 liegt in einer Ebene parallel zur Abschlußfläche 16 und ist an der Verbindung zwischen Hals 15 und Körper 13 vorgesehen, und eine äußere, flache Nachbearbeitungsrinne 22 ist in den Hals 15 direkt über der Schulter 21 eingeformt. Diese Nachbearbeitungsrinne 22 ist dazu bestimmt, mit einer nicht dargestellten Abgratvorrichtung zusammenzuwirken, die die Abschlußfläche 16 schneidet. Gegenüber der Nachbearbei­ tungsrinne 22 liegt eine innere, durchgehende Rippe 23, welche die Wandstärke des Halses 15 aufrechterhält und ihm Steifigkeit verleiht.
Die Verschlußkappe 11 ist symmetrisch bezüglich einer Achse B und weist eine Oberseite 24 auf und eine davon ausgehende, im wesentlichen zylindrische Seitenwand 25. In der Mitte der Oberseite 24 ist eine relativ flache Vertiefung 26 vorgesehen, die eine ringförmige Seitenwand 27 und einen Boden 28 aufweist. Die Seitenwand 27 und der Boden 28 sind gleich dick und im wesentlichen gleich dick wie die Seitenwand 25 der Verschlußkappe 11.
Die Außenfläche 29 der Seitenwand 27 der Vertiefung 26 ist glatt und vorzugsweise entweder zylindrisch oder mit einer nach unten leicht zusammenlaufenden, konischen Verjün­ gung versehen. Dadurch wird innerhalb der Verschlußkappe 11 ein im wesentlichen zylindrischer Vorsprung 30 geschaf­ fen, der bündig in die Öffnung des Halses 15 des Behälters 12 paßt.
Der Endbereich 31 der Seitenwand 25 der Verschlußkappe 11 ist an der Stelle, an der er in die Oberseite 24 über­ geht, etwa genauso dick wie die Seitenwand 27 und der Boden 28 und umschließt gleichmäßig die Seitenwand 27 der Vertie­ fung 26 und begrenzt mit der Oberseite 24 und der Seitenwand 27 eine ringförmige Vertiefung 32, die den Vorsprung 30 umgibt und den Rand des Halses 15 des Behälters 12 aufnimmt, wenn die Verschlußkappe 11 sich auf dem Behälter 12 befin­ det.
Der Boden der ringförmigen Vertiefung 32 bildet eine glatte ringförmige Fläche 33, die sich genau im rechten Winkel zur mittleren Achse B der Verschlußkappe 11 befindet. Die Fläche 33 erstreckt sich rund um den Boden 28 des Vorsprungs 30 und schneidet die Außenfläche 29 in einem Winkel von 90°.
Ein im wesentlichen schraubenförmiges Gewinde 34 ist innen an die Seitenwand 25 der Verschlußkappe 11 angeformt und reicht von der ringförmigen Vertiefung 32 bis zum Halsbe­ reich der Verschlußkappe 11. Das Gewinde 34 paßt auf das Gewinde 19 am Hals 15 des Behälters 12 und hat vorzugsweise mehr als zwei Gewindegänge.
Die Außenfläche 35 der Vertiefung 26 der Verschlußkappe 11 ist gewölbt und entsprechend gewölbt ist ihre Innenfläche 36, wobei diese die Außenfläche 29 der Seitenwand 27 der Vertiefung 26 in einem Kreis 37 schneidet. Dieses ergibt einen gebogenen, nach innen gewölbten Mittelbereich der Oberseite 24 der Verschlußkappe 11, der ein seitliches Zusammendrücken der Oberseite 24 verhindert, wenn die Ver­ schlußkappe 11 auf den Hals 15 des Behälters 12 geschraubt wird. Die ringförmige Vertiefung 32 umgibt also den gewölb­ ten inneren Vorsprung 30 in der Verschlußkappe 11.
Der Randbereich 38 der Seitenwand 25 der Verschlußkappe 11 kanr dünner als die übrigen Teile der Verschlußkappe 11 sein, weil er keiner wesentlichen Kraft ausgesetzt ist, wenn die Verschlußkappe 11 aufgeschraubt wird; dadurch kann Material eingespart werden. Es können auch leichte Verstei­ fungsrippen 43 vorgesehen sein, um den Randbereich 38 etwas fester zu machen. Die Außenseite der Verschlußkappe 11 kann gemäß US-PS 42 69 722 geriffelt sein, wie dies an der Stelle 41 gezeigt ist.
Bei einer Verschlußkappe 11 mit einem Durchmesser von ungefähr 4,45 cm und einer Länge der Seitenwand 25 von etwa 2,7 cm kann die Tiefe der ringförmigen Vertiefung 32 etwa 0,64 cm betragen.
Der Behälter 12 wird normalerweise zur Verpackung von relativ schwerem Waschpulver verwendet, wie aus der genann­ ten US-Patentschrift und anderen bekannt, und die Verschluß­ kappe 11 wird als Meßbecher benutzt, da nur kleine Mengen dieses Waschpulvers für eine normale Füllung einer Wasch­ maschine gebraucht werden.
Beispielsweise hat die hier beschriebene Verschlußkappe 11 ein Volumen von 1/8 Tasse, so daß zwei Füllungen 1/4 Tasse entsprechen, also der Menge, die für normale Wasch­ maschinenfüllungen gebraucht wird.
Nachdem die Verschlußkappe 11 über den Hals 15 des Behäl­ ters 12 gestülpt wurde, wird sie um ihre Achse gedreht und die ineinandergreifenden Gewinde 19 und 34 ziehen die Verschlußkappe 11 axial an, bis der Vorsprung 30 in die Öffnung des Halses 15 eindringt und die Abschlußfläche 16 rundum fest auf der Fläche 33 aufliegt. Aufgrund der dem verwendeten Kunststoff eigenen Flexibilität werden leichte Toleranzen in der Formung ausgeglichen, wodurch sich der Vor­ sprung 30 bündig und fest an die Innenfläche 17 des Halses 15 anlegt und in Längsrichtung eine Dichtung zwischen Innenfläche 17 und Außenfläche 29 bewirkt, die im wesent­ lichen in eine axiale Dichtung zwischen der Abschlußfläche 16 und der Fläche 33 übergeht.
Zusätzlich trägt der Vorsprung 30 dazu bei, die zylindrische Form des Halses 15 des Behälters 12 aufrechtzuerhalten, wahrend die Verschlußkappe 11 auf das Gewinde 19 des Halses 15 aufgeschraubt wird, wodurch die Dichtheit von Behälter 12 und Verschlußkappe 11 erhöht wird.
Dadurch, daß das Gewinde 19 in der Nähe des äußeren Endes des Halses 15 des Behälters 12 angeordnet ist, wo auch die Wandstärke der Verschlußkappe 11 am größten ist, wird eine sichere Verbindung zwischen der Verschlußkappe 11 und dem Behälter 12 gewährleistet.
Durch die Vertiefung 26 in der Oberseite 24 der Verschlußkappe 11 kann deren Innenvolumen für eine exakte Dosierungsmessung genau eingestellt werden, während die Höhe der Verschluß­ kappe 11 im Verhältnis zum Behälter 12 beibehalten wird.
Insgesamt ergeben sich folgende Vorteile der Verschlußkappe und der gezeigten Behältereinheit gegenüber der US-PS 42 69 722:
  • 1) Es wird eine Verschlußkappe 11 ohne Einlage geschaffen, die eine bessere Dichtung an dem Hals 15 des Behälters 12 gewährleistet. Neben der mechanischen Verbesserung werden durch Weglassen der Einlage die Herstellungs­ zeit und andere Kosten reduziert.
  • 2) Der neue Aufbau sorgt für einen festeren Verschluß bei einem besseren äußeren Aussehen und besserem Halt der Verschlußkappe 11 auf dem Hals 15 des Behälters 12.
  • 3) Eine Beschädigung der Verschlußkappe 11 während des Transports ist praktisch ausgeschlossen. Wie in Fig. 5 dargestellt, werden die Waschmittelbehälter mit dem Kopf nach unten in Kartons transportiert. Wenn ein Karton auf eine harte Oberfläche, beispielsweise 42 in Fig. 5, geworfen wird, kann durch den Stoß eine be­ trächtliche Anzahl bekannter Verschlußkappen zerstört werden. Da bei der Erfindung jedoch die Abschlußfläche 16 des Halses 15 des Behälters 12 fest auf der Oberseite 24 der Verschlußkappe 11 aufliegt, wie in Fig. 4 dargestellt, wurde unter gleichen Umständen ein wesent­ licher Rückgang der Zerstörung an Verschlußkappen 11 beobachtet.
  • 4) Der erfindungsgemäße Aufbau ist so proportioniert, daß er wesentlich weniger Kunststoff erfordert, wodurch spürbare Einsparungen ermöglicht werden.
  • 5) Durch die Vertiefung 26 in der Oberseite 24 der Ver­ schlußkappe 11 kann deren Volumen genau eingestellt werden, während die äußere Form erhalten bleibt. Für ein bekanntes Waschmittel beträgt das Volumen der Verschluß­ kappe 11 eine 1/8 Tasse und Genauigkeit ist wichtig, um die Verschwendung von teurem Waschmittel zu vermeiden.

Claims (2)

1. Einstückige, becherförmige Verschlußkappe aus Kunststoff mit einer Oberseite (24), die in der Mitte vertieft ist und dadurch einen nach innen gerichteten, flachen Vor­ sprung (30) bildet, der einen Boden (28) und eine daran anschließend zylindrische Seitenwand (27) hat, die in eine ringförmige, ebenen Fläche (33) übergeht, die im rechten Winkel zur Seitenwand (27) des Vorsprungs (30) verläuft und an eine mit Innengewinde (34) versehene Seitenwand (25) der Verschlußkappe (11) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß unter der ebenen, ringförmigen Fläche (33) eine ringförmige Vertiefung (32) für die dichtende Aufnahme eines Behälter-Halses (15) angeordnet ist, die oben von der ringförmigen, ebenen Fläche (33), unten von dem Innengewinde (34) und seitlich von der Seitenwand (27) des Vorsprungs (30) bzw. von der Seiten­ wand (25) der Verschlußkappe (11) begrenzt wird.
2. Behältereinheit bestehend aus einem Behälter (12) und einer Verschlußkappe (11), wobei der Behälter (12) einen offenen, zylindrischen Hals (15) mit einer Abschlußfläche (16) und einem Außengewinde (19) für das Aufschrauben einer Verschlußkappe (11) nach Anspruch 1 aufweist, der über eine parallel zur Abschlußfläche (16) verlaufende Schulter (21) in den Körper (13) des Behälters (12) über­ geht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Schulter (21) eine ringförmige Nut (22) in den Hals (15) eingeformt und an der Innenseite durch eine Rippe (23) verstärkt ist, und daß die Außenfläche (29) der Vorsprungs-Seitenwand (27) der Verschlußkappe (11) und die Innenfläche (17) des Halses (15) derart aneinander angepaßt sind, daß sie bei auf den Behälter (12) geschraubter Verschlußkappe (11) glatt aneinander liegen.
DE19823241421 1981-11-16 1982-11-09 Verschlusskappe Granted DE3241421A1 (de)

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