DE282438C - - Google Patents

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DE282438C
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DE
Germany
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valve
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pressure
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DENDAT282438D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves
    • B43K5/1836Valves automatically closing
    • B43K5/1845Valves automatically closing opened by actuation of the writing point
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices
    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 282438 ^ KLASSE 7Od. GRUPPE
MAX WESENIGK in BERLIN-KARLSHORST.
Röhrenförmiges Gerät zum Anfeuchten von gummierten Flächen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anfeuchten von gummierten Flächen und betrifft seine Ausbildung in der Weise, daß das im Ruhezustand geschlossene Gerät sich beim Gebrauch selbsttätig öffnet und stets nur die nötige Wassermenge austreten läßt. Die bekannten Vorrichtungen besitzen meist einen Aufstreicher aus weichem, schwammartigem Material, an dem sich die Unreinigkeiten mit dem Klebstoff festsetzen und zur Verunreinigung führen; auch nehmen sie mehr Wasser auf als gerade gebraucht wird und sind deshalb meist schmierig und feucht. Auch kugelförmige Anfeuchter und Vorrichtungen, die beim · Druck ein Ventil öffnen, sind bekannt, doch tragen sie die Feuchtigkeit nicht gleichmäßig auf die zu befeuchtende Fläche auf.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen den Anfeuchter mit geschlossenen bzw. geöffneten Ventilen im Schnitt. Fig. 3 ist eine Ansicht.
In einem röhrenförmigen Hohlkörper α ist an dem einen Ende ein Ventil b mit einer aus dem Hohlkörper hervortretenden glatten Zunge β aus Metall o. dgl. angebracht. Durch eine Feder ä und eine Dichtung c wird das Ventil b im Ruhezustande geschlossen, so daß kein Wasser ablaufen kann. Wird auf die Zunge e ein Druck ausgeübt, so wird das Ventil b gehoben, so daß, solange der Druck andauert, Wasser austreten kann. Die Menge des Wassers läßt sich durch die Veränderung des Ventilhubes regeln.
Das andere Ende des Hohlkörpers, das zum Einfüllen des Wassers dient, ist durch eine aufschraubbare oder sonst auf irgendeine andere Weise zu öffnende Kappe f verschlossen. An diesem Ende des Hohlkörpers ist ein zweites Ventil g angeordnet, das zum Einlassen der Luft bestimmt ist und ebenso wie das Wasserventil im Ruhezustande durch eine Feder k verschlossen wird, öffnet sich das Wasserventil infolge eines Druckes auf die Zunge e, so hebt es den Stift h und öffnet durch diesen gleichzeitig das Luftventil g. Das Schließen und Öffnen beider Ventile geschieht somit selbsttätig durch den Druck auf die Zunge e beim Aufsetzen und Führen des Anfeuchters über die Klebfläche.
Beim Gebrauch des Anfeuchters wird er etwa wie ein Federhalter geführt und mit der glatten Zunge e senkrecht oder schräg mit leichtem Druck auf das gummierte Papier gesetzt. Beim Entlanggleiten des Anfeuchters über die gummierte Fläche tritt das Wasser aus und feuchtet diese an. Da die Zunge eine breite Form hat, entsteht ein gleichmäßig breiter, nasser Streifen; die Feuchtigkeit braucht nicht erst verrieben zu werden.
Die Kappe i wird bei Nichtgebrauch des Anfeuchters über das Ende mit dem Wasserventil und bei Gebrauch auf das Ende mit dem Luftventil gesteckt. Sie verhindert, daß ein unbeabsichtigter Druck auf die Zunge aus-
geübt wird und Wasser ausfließt, wenn der Anfeuchter in der Tasche steckt. |

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Röhrenförmiges Gerät zum Anfeuchten von gummierten Flächen, gekennzeichnet durch eine aus einem Ende des Hohlkörpers hervorragende breite, aus Metall o. dgl. bestehende glatte, niit einem federnd geschlossen gehaltenen Wasserventil verbundene Zunge, die beim Führen unter Druck über die anzufeuchtende Fläche 7 zurücktritt und das Wasserventil und gleichzeitig ein starr damit verbundenes Luftventil öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT282438D Active DE282438C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE282438C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000259B (de) * 1954-06-12 1957-01-03 Henry Frank Heywood Tragbares Geraet zum Auftragen von koagulierenden Fluessigkeiten, Klebstoffloesungen od. dgl. auf Oberflaechen
ITMO20120178A1 (it) * 2012-07-10 2014-01-11 Aurelio Lambertini Dispositivo per inumidire buste, francobolli e simili

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000259B (de) * 1954-06-12 1957-01-03 Henry Frank Heywood Tragbares Geraet zum Auftragen von koagulierenden Fluessigkeiten, Klebstoffloesungen od. dgl. auf Oberflaechen
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