DE2309738C3 - Markier- oder Schreibgerät - Google Patents

Markier- oder Schreibgerät

Info

Publication number
DE2309738C3
DE2309738C3 DE2309738A DE2309738A DE2309738C3 DE 2309738 C3 DE2309738 C3 DE 2309738C3 DE 2309738 A DE2309738 A DE 2309738A DE 2309738 A DE2309738 A DE 2309738A DE 2309738 C3 DE2309738 C3 DE 2309738C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
valve
lips
valve element
marking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2309738A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2309738A1 (de
DE2309738B2 (de
Inventor
Patrick Joseph Bellefontaine Ohio Adams (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Artex Hobby Products Inc Lima Ohio (vsta)
Original Assignee
Artex Hobby Products Inc Lima Ohio (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Artex Hobby Products Inc Lima Ohio (vsta) filed Critical Artex Hobby Products Inc Lima Ohio (vsta)
Publication of DE2309738A1 publication Critical patent/DE2309738A1/de
Publication of DE2309738B2 publication Critical patent/DE2309738B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2309738C3 publication Critical patent/DE2309738C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0035Pen-like sprayers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/189Pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/02Ink reservoirs; Ink cartridges
    • B43K7/03Ink reservoirs; Ink cartridges pressurised, e.g. by gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Markier· oder Schreibgerät, bei dem ein länglicher Hohlkörper eine Kammer zur Aufnahme einer Markier- öder Schfelbflüssigksil bildet und an einem' Ende eine Spifzc zum Auftragen der Flüssigkeit besitzt, am anderen Ende mit einem verformbaren Ballon verbunden ist und eine mit dem Ballon und der Kammer kommunizierende Ventileinrichtung vorgesehen ist.
Aus der Schweizer Patentschrift 46 716 ist ein Spritzapparat zur Erzeugung von Plakatschriften bekannt, bei der ein die Schreibmasse aufnehmender Behälter abs einer an einem Ende luftdicht abschließbaren Röhre besteht, an welche ein Schlauch mit einem Gummiball angeschlossen ist, der mit einem Ventil versehen ist. Dieser recht einfach aufgebaute Spritzapparat kann nur in äußerst beschränktem Rahmen für spezielle Zwecke zur Anwendung kommen. Außerdem werden für den Gebrauch des Spritzapparates beide .Hände benötigt Es besteht auch die Gefahr des Auslaufens und auch des Zurückfließens der Farbe, weshalb nur dickflüssige bis pastöse Schreibmassen verwendet werden können.
Bei anderen Markier- und Schreibgeräten wird die Geschwindigkeit, mit der die Markierungsflüssigkeit bzw. Tinte ausgegeben wird, von der Porosität der Spitze bestimmt. Da die poröse Spitze gleichzeitig auch als Dichtung zur Verhinderung eines freien Ausfließens von Flüssigkeit aus dem Inneren des Aufträgers dient, muß die Porosität der Spitze so gewählt werden, daß nur eine relativ geringe Fließgeschwindigkeit möglich ist. Dies bedeutet, daß die Spitze bei bestimmten Anwendungen die Flüssigkeit zu leicht oder ungleichmäßig austreten läßt.
Bei i üllfederhaltern (österreichische Patentschrift 1 75 518). die einen Tintenvon atsraum und eine mit der Schreibfeder in Verbindung stehende Vorratskammer besitzen, ist es /war bekannt, ein Pump- und Ventilsystem vorzusehen, mit dessen Hilfe kleine, für einen kürzeren Schreibbedarf ausreichende Tintenmengen der Schreibfeder zuzuführen sind, wodurch verhindert werden kann, daß die Tinte unkontrolliert aus dem Federhalter ausfließt Dieses Pump und Ventilsystem ist jedoch kompliziert Angebaut und aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt, die präzise aufein ander eingepaßt sein müssen. Es eignet sich deshalb nur für verhältnismäßig teure Füllfederhalter Schließlich im aus der I1S Patentschrift 32 56 894 eine Zahnbürste bekannt, in deren Handgriff eine Zahnpasta enthaltende Patrone nach An · >ner Kartusche einset/bar ist. Durch Betätigen eines mit einem Rückstromventil versehenen Ballons wird mit Hilfe eines verschiebbaren Druckkolbens die jeweils benotigte Menge der Zahnpasta am vorderen Ende der Zahnbürste im Bereich der Borsten ausgegeben I s geht hier also darum, eine diskontinuier liehe Ausgabe einer verhältnismäßig großen Menge einer dickflüssigen Paste zu ermöglichen, so daß hier ganz andere Voraussetzungen vorliegen wie bei einem Markier oder Schreibgerät.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Markier oder Schreibgerät zu schaffen, das eine im wesentlichen konlinuicrliche über einen längeren Zeitraum anhaltende Ausgabe der Markier bzw. Schreibflüssigkeit durch Aulbauen eines Drucks im Flüssigkeitsbehälter ermöglicht. Auf tier anderen Seite soll die Ausgabe der Flüssigkeit nach Beendigung des Markier* odeis Schreibvorgahges gestoppt werden können, Das Markier oder Schreibgerät soll so kostengünstig herstellbar sein, daß seine Verwendung als Wegweffarlikel möglich ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ventiieinfichtung ein kofnprimiefbares Venlilelement aufweist, das in den länglichen Hohlkörper eingesetzt
23
TOO
und darin befestigt ist, daß das Ventilelement einstückig angeformte flexible Dichtlippen aufweist, welche in einem Winkel zueinander angeordnet sind und abgeschrägte Kanten besitzen, mit welchen sie in einer Dichtstellung des Ventils gegenseitig zur Anlage bringbar sind und welche ir. einer Offenstellung des Ventils in einem Abstand voneinander gehalten sind, wobei das komprimierbara Ventilelement und die flexiblen DichMippen so zusammenarbeiten, daß ein erhöhter Druck in der Kammer die Dichtlippen in id dichtenden Eingriff miteinander bringt, um den erhöhten, fauf die Markierungs- oder Schreibflüssigkeit einwirkenden Druck aufrecht zu erhalten und den Ausfluß der Flüssigkeit durch die Spitze zu erhöhen, und daß die Dichtlippen zum Abbau des Innendrucks in der π Kammer mechanisch voneinander trennbar sind.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung von Ausiührungsformen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt eines Markiergeräts mit einer Druck Steuereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Horizonialschnitt entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1,
F 1 g. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch eine andere r> Ausfuhrungsform der Erfindung,
Fig.4 einen vertikalen Teilschnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Ausführungsform nach F i g. 4. in dem die aufeinanderfolgende Bewegung i» der Druck-Steuereinrichtung gezeigt ist.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Markierbzw. Schreibgerät 10 dargestellt, das eine Druck-Steuereinrichtung gemäß der Erfindung enthält. Das Gerät 10 besitzt einen länglichen zylindrischen Hohlkörper 11. r, der so ausgebildet ist, daß er gut in die Hand des Verbrauchers paßt. An einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ende besitzt das Gerät 10 eine poröse Filzspitze der herkömmlichen Art, durch welche eine Menge an Vinte oder einer anderen im Körper 11 enthaltenen Flüssigkeit für Markierungs- oder künstlerische Zwecke hindurchtreten kann Der Körppr 11 bildet eine Kammer 12 in seinem Inneren /ur Aufnahme solcher Tinte oder Markierungsflüssigkeit, wie sie herkömmheherweise in derartigen Geräten enthalten r. ist
Frfindungsgemäß nimmt nun das der Spitze entgegengesetzte Ende des Körpers 11 einen elastischen Ballon 13 mit einer ringförmigen Lippe 13a auf. über welche der obere Rand 1 i J des Körpers 11 umgelegt ist. > <■ Ein Rückhaltering 16 ist im Körper 11 in enger Reibungsvi rbindung mit diesem angeordnet. Der Ring 16 besiizt einen ringförmigen Ausschnitt 16a. der in Verbindung mit dem Körper 11 und seinem umgelegten Rand 11a eine Nut /ur Aufnahme des unteren Randes und der Lippe 13a des Ballons 13 bildet. Im Hohlkörper fl sit/t ein Ventilkörper 17 in enger Reibungsverbin dung mit der Innenwand des Aufträgerkörpers 11 und bildet einen kreisförmigen Ausschnitt 17a zur Aufnahme eines passenden zylindrischen Abschnittes des unteren wi Teils \6b des Rückhalterings 16. Der Venlilkörper besitzt weiterhin nach unten geneigte Lippen 176, die in einem gemeinsamen Zentrum 17cäüfeiriandertfeffen,
Ein Abdichlungsfifig 18 ruht auf einem Abschnitt 17c/ des Ventilkörpers. Der Dichtungsring 18 besitzt eine zentrale Öffnung 18a zur Aufnahme eines Stielabschnittes 19a eines bewegliciiT· Ventilelements 19, Der Stiel 19a ist einstückig verbunden mit einem kreisförmigen Flansch 19öund einem konisch geformten Ventilteil 19c. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung wiro das Ventilteil 19c in abdichtender Wirkverbindung mit einer Paßfläche 16c des Rückhalterings 16 aufgrund des nach oben gerichteten Drucks des Dichtungsrings 18 gegen den Flansch 196 gehalten. Es sei bemerkt, daß bei der in Fig. I dargestellten Lage der Flansch 19/j auf dem inneren Rand des Dichtungsrings 18 neben dessen Öffnung 18a ruht und zwischen dem konischen Ventilteil 19c des Ventilelements 19 und dem Dichtungsring 18 eine flache ringförmige öffnung 20 gebildet wird. Darüber hinaus ist, was am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist, der Dichtungsring 18 entlang zweier Seiten 186 geradlinig ausgebildet Unter dem Abdichtungsring 18, oberhalb der Lippen 17b befindet sich eine Kammer 21, welche vorbei an den Seiten 18b mit dem ringförmigen Durchgang 20 kommuniziert. Das Innere des elastischen Ballons 13 bildet eine Kammer 22. Der Ballon 13 besitzt an seiner Oberseite eine Öffnung 13b, durch die die Kammer22 mildem Außendruck in ν bindung steht.
Bei der Betätigung der Ausführungsforii wird Ballon 13 (es wird hier auch auf die in Fig. 5 gezeigte andere Ausführungsform Bezug genommen) nach innen gedrückt, während der Benutzer seinen Daumen über die Öffnung 13b legt. In der Kammer 22 eingeschlossene Luft erfährt dadurch eine ausreichende Druckerhöhung, um das Ventilelement 19 mit seinem Teil 19cin Richtung des Pfeiles (Fig. 1) von der Paßfläche 16cabzudrucken. Die unter Druck stehende Luft kanr so durch den Durchgang 20 in die Kammer 21 gelangen. Ein solcher Druck sollte normalerweise groß genug sein, um die Ventillippen 17b auseinander/udruv ken (vgl wieder Fig. 5), und es gelangt eine bestimmte Menge an Druckluft in die Kammer 12 des Korpers 11 Beim Loslassen des Ballons 13 nimmt dieser wieder seine ursprüngliche in Fig. 1 gezeigte Lr.ge ein. Aufgrund ihrer natürlichen Elastizität, aber auch aufgrund de erhöhten Innendrucks in der Kammer, der S'nkrei » · aui die untere Fläche jeder Lippe 17c wirkt und diese ir Dichtungsstellung drückt, nehmen auch die Lippen 17c ihn Lage der gegenseitigen Berührung wiede' cir Da·, Ventilelement 19 geht aufgrund der Elastizität de^ Dichtungs- bzw. Unterlegrings 18 und aufgrund eines m Kammer 21 eingefangenen I 'berdrucks wieder in seine in F 1 g. 1 dargestellte Lage /uruck. Auf diese Weise wird ein primäres Rückschlagventil fur den Luftdruck in Kammer 12 von den Ventillippen 17c und ein sekundäres Ventil gegen den Rückfluß vom Ventilele ment 19 gebildet
Drückt man mehrmals nacheinander auf den Ballon 13 und iäßt jeweils eine neue Luftmenge in die Kammer 22 eintreten, dann wird der Druck innerhalb deKammer 12 entsprechend dem gewünschten Flüssig keitsstrom aus dem Aufträger re_ht schnell aufgebaut Wenn der Benutzer den Gebrauch des Aufträgers beenden will, dann kann der innerhalb der Kammer 12 herrschende Druck in der folgenden Weise abgelassen werden. Eine Bleistiftspitze oder ein ähnlicher länglicher Gegenstand kann in die Öffnung 13b in den Ballon eingeführt i'nd gegen die obere Fläche des Elements 19 gedruckt werden, damit der Stiel 19a die Ventillippen 17c auseinanderdrückt. Auf diese Weise wird der in der Kammer 12 herrschende Druck sehr schnell abgelassen. Es ist aber auch möglich, z, B. mit einem Finger gegen die Wandung des Baeions 13 und mit dieser direkt gegen das Element 19 zu drücken. Es ist dabei lediglich darauf zu achten, daß die Öffnung 13a frei bleibt.
In Fig.3 ist ein Markier- bzw. Schreibgerät 10'
dargestellt, bei dem Teile, die denjenigen der Ausführungsform nach Fig, 1 gleich oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch einfach gestrichen, bezeichnet werden. Das Gerät 10' besitzt einen Ballon 13', der in einem länglichen rohrförmigen Körper II' gehalten ist. Innerhalb des Körpers 1Γ ist ein Rückhaltering 16' und ein Ventilkörper 17' angeordnet, welche in Reibungsverbindung mit der Innenfläche des zylindrischen Hohlkörpers 11' des Geräts zusammenpassen. Der Ventilkörper 17' besitzt nach unten gerichtete Lippen 17c', die bei ^(/'aufeinandertreffen. Ein Ventilelement 19' wird durch ein zwischen dem Ventilelement und dem Ventilkörper 17' liegendes deformierbares elastisches Teil 30 in der in Fig.3 gezeigten Lage gehalten, welches voneinander in Abstand gehaltene Ausschnitte 30a besitzt, durch weiche eine das Teil 30 umgebende Kammer 31 mit einer Kammer 21' innerhalb des Ventilkörpers in Verbindung steht. Das Venliieiemenl i9' besitzt ein Ventilteil 19c', welches in Berührung mit der Paßfläche 16c'infolge des Aufwärtsdrucks des Teils 30 steht. Wenn der Ballon 13' jedoch nach unten gedruckt wird, dann wird in der Kammer 22' ein Druck aufgebaut, der auf das Ventilelement 19' wirkt und dessen Teil 19c von der Paßfläche 16c wegnimmt, so daß Luft aus der Kammer 22 in die Kammer 31 und durch die Öffnungen 30a in die Kammer 2V strömt. Der so gebildete Druck drückt auch die Lippen 17c auseinander, so daß Luft in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 unter Druck in die Kammer 12' strömt. In ähnlicher Weise besitzt auch das Ventilelement 19' einen Stiel 19a', welcher, wie oben beschrieben, zum Auseinanderdrükken der Lippen 17c zum Ablassen eines Drucks ans Kammer 12' verwendet werden kann.
Bei der in den Fig.4 und 5 dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung besitzt ein Markierbzw. Schreibgerät 35 einen rohrförmigen Körper 36, der an seinem oberen Ende einen elastischen Ballon 37 aufnimmt. Der Ballon wird an seinem unteren Ende 37a zwischen dem umgelegten Rand 36a des Körpers 36 und einer dazu vorgesehenen ringförmigen Lippe 38a eines Zwischenrings 38 festgehalten. Der Zwischenring
besitzt eine zentrale Öffnung 386, und der Ballon 37 besitzt an seiner Oberseite eine zentrale Öffnung 376, durch Welche die Kammer 39 innerhalb des Ballons mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht. In enger Reibungsverbindung ist irrt Körper 36 ein Ventilkörper 40 aufgenommen, dessen oberer Teil 40a am unteren Ende 37a des Ballons 37 und an der unteren Fläche des Rings 38 anliegt. Der Ventilkörper 40 besitzt nach unten geneigte Ventillippen 406, welche gemeinsam eine geschlitzte Öffnung bzw. einen Verschluß 40c bilden.
Oberhalb der Lippen 406 und unterhalb des Rings 38 ist eine Kammer 41, wogegen unterhalb der Lippen 406 innerhalb des Körpers des Aufträgers eine Kammer 42 für die Flüssigkeit vorgesehen ist.
wird, wie in F i g. 5 gezeigt, der Baiion si nach unten gedrückt, dann strömt in der Kammer 39 zusammengedrückte Luft durch die öffnung 386 in die Kammer 41 und veranlaßt die Lippen 40, sich in der dargestellten Weise zu trennen. Somit wird eine bestimmte Menge unter Druck stehender Luft in die Kammer 42 gedrückt, und aufeinanderfolgende Betätigung des Ballons 37 führt im gewünschten Maße zu einem Druckaufbau innerhalb der Kammer 42. In der Ausführungsform nach den F i y. 4 und 5 wirken die Lippen 406 als einfache Dichtung gegen die Rückströmung von Luft aus der Kammer 42 an die Atmosphäre. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform ein besolideres mechanisches Betätigungsglicd zum zwangsweisen öffnen der Lippen für das Ablassen des Drucks aus der Kammer 42 nicht vorgesehen. Zum Ablassen des in der Kammer 42 herrschenden Drucks wird ein länglicher Gegenstand durch die öffnungen 376 und 386 direkt gegen die Lippen 406 gedrückt, wodurch die Dichtung bzw. das Ventil geöffnet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Markier- oder Schreibgerät, bei dem ein länglicher Hohlkörper eine Kammer zur Aufnahme einer Markier- oder Schreibflüssigiceit bildet und an einem Ende eine Spitze zum Auftragen der Flüssigkeit besitzt, am anderen Ende mit einem verformbaren Ballon verbunden ist und eine mit dem Ballon und der Kammer kommunizierende Ventileinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein komprimierbares Ventilelement (17) aufweist, das in den länglichen Hohlkörper (11) eingesetzt und darin festgelegt ist, daß das Ventilelement (17) einstückig angeformte flexible Dichtlippen (t7b) aufweist, welche in einem Winkel zueinander angeordnet sind und abgeschrägte Kanten besitzen, mit welchen sie in einer Dichtstellung des Ventils gegenseitig zur Anlage bringbar sind und welche in einer Offenütel-Iung des V „-mils in einem Abstand voneinander gehalten sind, wobei das komprirr.ierbare Ventüele ment (17) und die flexiblen Dichtlippen (\7b) so zusammenarbeiten, daß ein erhöhter Druck in der Kammer (12) die Lippen (\7b)\n dichtenden Eingriff miteinander bringt, um den erhöhten auf die Markierungs- oder Schreibflüssigkeit einwirkenden Druck aufrecht zu erhalten und den Ausfluß der Flüssigkeit durch die Spitze zu erhöhen, und daß die Dichtlippen (17b) /um Abbau des Innendruckes in der Kammer mechanisch voneinander trennbar sind. M
2. Markte' oder Schreibgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (13) und die Ventileinrictitung (17, i9) öffnungen (13a, 18a, 37a, 38b) besitzen, die die Au>na'<ime eines mechanischen Gliedes (19a,/ /um Auseinanderdrücken der Lippen « [YIb) für das Ablassen von Druck aus der Kammer (12) ermöglichen.
3. Markier oder Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein /weites Ventilelement (IS) mil Einrichtungen (19c\ 16c, 18) ·»" zur Abdichtung einer Kückstromung von Luft aus der Kammer (12) /wischen dem komprimierbaren Ventilelement (17) und dem Ballon (1 3) vorgesehen ist. das mit einem gegen die Lippen (17b,/gerichteten stielartigen Fortsat/ (19a,) versehen ist. und bei einer 4^ Verschiebung des Ventilclements (19) in Richtung auf das erste Ventilclement (17) die Lippen (\7b) zum Druckausgleich auseinanderdrückt.
4. Markier oder Schreibgerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Eile- r>" ment (18, 30) zwischen dem kompnmierbaren Ventilelemcnt und dem zweiten Ventilelement (17, 17'und 19,19') angeordnet ist und eine ftffnung(18a/ besitzt, durch die der siiclartige Fortsatz (19a. 19a j hindurchragt, und die Ranrirr des elastischen >r> Elementes (18, 30) gegen feile des zweiten Ventilelementes (19, 19) unter Drink anliegen, um das Ventilelemcnt zur Verhinderung einer Rückströ mung von Luft aus der Kammer (12) elastisch in Dichtstellung zu halten M>
DE2309738A 1972-03-01 1973-02-27 Markier- oder Schreibgerät Expired DE2309738C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US23094772A 1972-03-01 1972-03-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2309738A1 DE2309738A1 (de) 1973-09-13
DE2309738B2 DE2309738B2 (de) 1979-05-17
DE2309738C3 true DE2309738C3 (de) 1980-01-31

Family

ID=22867191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2309738A Expired DE2309738C3 (de) 1972-03-01 1973-02-27 Markier- oder Schreibgerät

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3947136A (de)
JP (1) JPS5033092B2 (de)
AU (1) AU467485B2 (de)
CA (1) CA977513A (de)
CH (1) CH563886A5 (de)
DE (1) DE2309738C3 (de)
DK (1) DK139422B (de)
GB (1) GB1411852A (de)
NO (1) NO133744C (de)
SE (1) SE7302649L (de)
ZA (1) ZA73769B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS523495U (de) * 1975-06-24 1977-01-11
GB2159698A (en) * 1984-05-08 1985-12-11 Alphaplan Ltd Cleaning device
GB2223829A (en) * 1988-10-15 1990-04-18 Jack Gall Thomson Barrier valve
DE4027271C1 (de) * 1990-08-29 1992-02-06 Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg, De
US5909978A (en) * 1993-11-15 1999-06-08 Porex Surgical Inc. Marker pen
JP4726279B2 (ja) * 2000-06-30 2011-07-20 三菱鉛筆株式会社 液体塗布具
JP4274765B2 (ja) * 2002-09-04 2009-06-10 株式会社壽 液体容器
DE50301987D1 (de) 2003-02-04 2006-01-26 Schwan Stabilo Cosmetics Gmbh Auftraggerät
US7128491B2 (en) * 2003-09-24 2006-10-31 Mitsubishi Pencil Co., Ltd. Composite writing instrument
US20060210349A1 (en) * 2005-02-24 2006-09-21 Permawick Company Injectable wicking composition for marking instruments
US20110305497A1 (en) * 2010-06-10 2011-12-15 George Pappageorge Flexible air pump with stand-alone diaphragm valve
EP3922477A1 (de) * 2020-06-12 2021-12-15 Société BIC Stift mit mehreren farben

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB913371A (de) * 1900-01-01
US2333451A (en) * 1941-12-23 1943-11-02 Sussman Philip Marking device
US2787249A (en) * 1954-09-28 1957-04-02 Sidney D Barlow Pressurizing means for ink devices
US3115868A (en) * 1958-03-05 1963-12-31 Molin Arrigo Varettoni De Pressurized stopper construction
US3181539A (en) * 1961-06-12 1965-05-04 Bruno D Aston Fluent cosmetic applicator with replaceable cartridge
US3256894A (en) * 1964-05-27 1966-06-21 Gilbert R Sherman Dispensing-type toothbrush

Also Published As

Publication number Publication date
DE2309738A1 (de) 1973-09-13
DE2309738B2 (de) 1979-05-17
DK139422B (da) 1979-02-19
JPS5033092B2 (de) 1975-10-27
US3947136A (en) 1976-03-30
JPS48100436A (de) 1973-12-18
AU5270773A (en) 1974-08-29
NO133744B (de) 1976-03-15
SE7302649L (de) 1973-09-03
GB1411852A (en) 1975-10-29
CH563886A5 (de) 1975-07-15
NO133744C (de) 1976-06-23
CA977513A (en) 1975-11-11
DK139422C (de) 1979-08-06
ZA73769B (en) 1973-10-31
AU467485B2 (en) 1975-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2725495C2 (de) Spendeeinrichtung
DE2309738C3 (de) Markier- oder Schreibgerät
DE1475191A1 (de) Spruehvorrichtung,insbesondere fuer Parfuemerien od.dgl.
DE102005043258A1 (de) Vorrichtung zum dosierten Ausbringen eines Mediums
DE3941380A1 (de) Geraet zum auftrag von fluessigkeiten
DE4015152A1 (de) Geraet zum auftrag von fluessigkeiten
DE4443187B4 (de) Kugelschreiber
DE3802682A1 (de) Fluessigkeitsspender
EP0655350B1 (de) Schreibgerät, insbesondere Füllhalter
DE3629627C1 (de) Stiftfoermige Vorrichtung zum Abgeben von fliessfaehigen Massen aus einem Vorratsbehaelter
EP2345542B1 (de) VENTILMARKER MIT VERSCHLUßFILM
DE1255543B (de) Aufstreichvorrichtung
DE102010009691A1 (de) Ventilmarker mit Dosierventil
DE3536332C2 (de)
EP2345544B1 (de) Ventilmarker mit Durchgangskanal im Kugelsitz
DE3625418A1 (de) Vorrichtung, insbesondere stift, zum auftragen einer fluessigkeit, insbesondere mit farbpigmenten
DE68922132T2 (de) Behälter für Flüssigkeiten.
EP0164644A2 (de) Gerät zum Auftragen kosmetischer Flüssigkeiten
DE2152512A1 (de) Zahnbuerstenfuellhalter
DE1681044U (de) Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeiten.
DE652877C (de) Auftragevorrichtung fuer Faerbfluessigkeiten
DE2617862C3 (de) Klebstoffauftragsstift
DE3541481A1 (de) Vorrichtung, insbesondere stift zum auftragen einer farbpigmente enthaltenden fluessigkeit
AT230271B (de) Verschluß, insbesondere für eine Ausgabevorrichtung nach Art der biegsamen Behälter
AT202707B (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von flüssigen oder sonstigen streichfähigen Füllgütern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfärbemitteln u. dgl. kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee