DE3629627C1 - Stiftfoermige Vorrichtung zum Abgeben von fliessfaehigen Massen aus einem Vorratsbehaelter - Google Patents

Stiftfoermige Vorrichtung zum Abgeben von fliessfaehigen Massen aus einem Vorratsbehaelter

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DE3629627C1 DE19863629627 DE3629627A DE3629627C1 DE 3629627 C1 DE3629627 C1 DE 3629627C1 DE 19863629627 DE19863629627 DE 19863629627 DE 3629627 A DE3629627 A DE 3629627A DE 3629627 C1 DE3629627 C1 DE 3629627C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine stiftförmige Vorrichtung zum Abgeben von fließfähigen Massen aus einem Vorratsbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Auftragelement, das die Form eines Pinsels oder einer herkömmlichen Faserschreiberspitze haben kann, soll bei jeder Betätigung der Vorrichtung mit einer vorgegebenen Menge von fließfähiger Masse versorgt werden. Es muß sichergestellt werden, daß die Masse in der Vorratskammer und in der Dosierkammer nicht eintrocknen kann. Auch in der Zuführbohrung, in die das Auftragelement zurück­ gestellt wird, soll verhindert werden, daß bei abgenomme­ ner Verschlußkappe ein schnelles Eintrocknen auftritt.
Aus der US 31 44 676 ist eine stiftförmige Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten mittels eines Pinsels be­ kannt. Aus einer Vorratskammer wird die Flüssigkeit über eine Art Dosierkammer dem Pinsel zugeführt. Da bei dieser Vorrichtung kein Betätigungselement vorgesehen ist, wird der Pinsel aus der Dosierkammer nur bei nach unten ge­ richteter Spitze - unter Wirkung der Schwerkraft - vorge­ stellt. In dieser Lage ist auch die Dosierkammer nicht verschlossen, so daß bereits während des Arbeitens oder bei offenem Liegenlassen mit vorgestelltem Pinsel ein Eintrocknen in der Dosierkammer erfolgen kann.
Zum Auftragen von flüssigen Kosmetika ist eine weitere Vorrichtung nach der JP 60-8803 B2 bekannt. Aus den Fig. 2 und 3 dieser Veröffentlichung ist eine stiftförmige Vorrichtung zu ersehen, bei der das Auftragelement mit einer durchgehenden Kolbenstange ver­ bunden ist, die am rückwärtigen Ende des Stiftes durch Drehen axial verschoben werden kann. Der Auftragungsstift enthält ebenfalls eine Vorratskammer und eine Dosier­ kammer. Bei der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange wird eine Durchlaßöffnung von der Vorratskammer zu der Dosier­ kammer freigegeben, um die Dosierkammer mit Flüssigkeit zu füllen. Außerdem wird bei der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange eine Art Dosierkolben betätigt, der ein Saugkissen bzw. einen Schwamm, der in der Zuführbohrung angeordnet ist, mit Flüssigkeit versorgt. Von diesem Schwamm wird die Flüssigkeit auf das eigentliche Auftrag­ element übertragen. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß in der Ruhelage die Dosierkammer nicht gegenüber Luftzutritt verschlossen ist. Es besteht des­ halb die Gefahr, daß die Flüssigkeit bereits in der Dosierkammer eintrocknen kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Vor­ richtung zur Abgabe von fließfähigen Massen aus einem Vorratsbe­ hälter zu schaffen, bei der die Funktion der Dosierung sichergestellt ist und bei der die Masse in der Vorrats- und Dosierkammer mit Sicherheit nicht eintrocknen kann. Darüber hinaus soll auch das Auftragelement selbst vor dem Eintrocknen geschützt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der vor­ beschriebenen Art nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 aus­ gestaltet. Durch die Verwendung eines Steuerkolbens, der fest mit einer durchgehenden Kolbenstange verbunden ist, die auch das Auftragelement trägt, und eines auf der Kolbenstange beweglichen Dosierkolbens, wird sicherge­ stellt, daß sowohl die Vorratskammer, als auch die Dosierkammer ständig gegenüber der Außenluft abgedichtet sind.
Bei einer Abdichtung der Vorratskammer gegenüber der Kolbenstange mittels eines Dichtringes und der Dosier­ kammer mittels eines weiteren Dichtringes gegenüber dem Steuerkolben wird die Dichtwirkung erhöht. Eine zusätz­ liche Abdichtung der Vorratskammer zu der Außenluft wird noch durch eine Ausbildung erreicht, bei der der Dosier­ kolben an einem Außenkonus des Steuerkolbens mittels eines Innenkonus anliegt und an seinem Außenumfang ein Dichtelement trägt, das einem Dichtzylinder angepaßt ist. Die Dosierkammer wird somit auch gegenüber der Kolbenstange in der Ruhelage abgedichtet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung kann die Dosiermenge der fließfähigen Masse exakt vorbestimmt werden und auf einfache Weise, ausschließlich durch Änderung des Steuerkolbens, verändern und der Beschaffenheit der fließfähigen Masse anpassen. Dies wird erreicht, wenn der Axialweg der Kolbenstange größer ist, als die Länge des Steuerkolbens und größer als der Axialweg des Dosierkolbens, wobei die Länge des Steuerkolbens und der Axialweg des Dosierkolbens unterschiedlich sind.
Um in der Vorratskammer das Volumen der abgegebenen Masse durch Luft ersetzen zu können ist eine Art Ventil von Vorteil, das bei Druckunterschieden zwischen der Außen­ atmosphäre und dem Innenraum der Vorratskammer einen Druck- und Volumenausgleich zuläßt. Dazu ist es zweck­ mäßig in die Zwischenwand, welche die Vorratskammer nach hinten abschließt, eine konische Ringnut einzuformen, die sich zum rückwärtigen Ende des Gehäuses verjüngt und in die eine Ringdichtung eingesetzt ist, die an der Kolben­ stange anliegt und daß die Ringnut in Richtung des konischen Bereichs breiter ist als die Ringdichtung.
Eine zwangsläufige Abdichtung der Vorratskammer nach außen kann durch eine vorteilhafte weitere Ausbildung dadurch erreicht werden, daß der Dosierkolben ein Stütz­ rohr aufweist, das in der Ausgangslage der Kolbenstange, unter Wirkung der Druckfeder, an der Ringdichtung anliegt. Dadurch wird die Kraft der Rückholfeder der Kolbenstange dazu ausgenützt, in der Ruhelage die Dosierkammer abzudichten. Nach einer weiteren vorteil­ haften Ausbildung ist die Vorratskammer durch ein Membranventil zur Kolbenstange hin abgedichtet, das in einer Durchflußbuchse mittels einer Ventilbuchse am Außendurchmesser befestigt ist und in der Ausgangslage der Kolbenstange mit dem Innendurchmesser an dem Stützrohr anliegt. Das Membranventil hat den Vorteil, daß es gegenüber Druckunterschieden leicht anspricht.
Auch die Dichtung an dem Dosierkolben kann in vorteil­ hafter Weise, bei unverändertem Prinzip der Vorrichtung, verbessert werden, wenn eine Dichtung verwendet wird, die am Innen- und Außendurchmesser abdichtet. In vorteil­ hafter Weise ist dazu zwischen dem Dosierkolben und dem Stützrohr ein weiteres membranartiges Dichtelement befestigt, das mit dem Innendurchmesser an der Kolbenstange und mit dem Außendurchmesser in dem Dicht­ zylinder anliegt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann unterschiedlichen Viskositäten der verwendeten Masse leicht angepaßt werden, wenn die Verbindung mit der Vor­ ratskammer zu der Dosierkammer durch eine Durchflußbuchse gebildet wird, die mittels eines Ringflansches und einer Zwischenbuchse im Gehäuse gelagert ist und die eine oder mehrere Überströmflächen 45 aufweist. Die Außenab­ messungen dieser Durchflußbuchse können unverändert bei­ behalten werden, so daß die automatisch montierbare Vorrichtung hinsichtlich der Anzahl und der Abmessungen der verwendeten Teile gleich bleibt und trotzdem durch Änderung eines Einzelteils der Beschaffenheit der fließ­ fähigen Masse angepaßt werden kann.
Um zu verhindern, daß bei waagerechter Lage der Vorrich­ tung, dann wenn die Vorratskammer nur noch teilweise gefüllt ist, keine Masse mehr gefördert werden kann, lassen sich zweckmäßigerweise Kapillarkanäle vorsehen, die als eine Art Zwischenspeicher dienen. Eine vorteil­ hafte Ausbildung dieses Zwischenspeichers wird dadurch erreicht, daß die Verbindung von der Vorratskammer zu der Dosierkammer durch eine Durchflußbuchse gebildet wird, die mittels eines Ringflansches und einer Zwischenbuchse im Gehäuse gelagert ist und die einen oder mehrere Überströmkanäle aufweist.
Um die Vorrichtung mit unterschiedlichen Massen füllen zu können, sind im wesentlichen nur an dem Dosierkolben und an der Durchflußbuchse Änderungen vorzunehmen. In vorteilhafter Weise läßt sich deshalb eine vormontierte Baueinheit schaffen, die die veränderlichen Teile enthält, während die übrigen Teile der Vorrichtung gleich bleiben können. Bei einer Weiterbildung der Vorrichtung wird eine Baugruppe in der Weise geschaffen, daß die Zwischenbuchse zur Lagerung des Vorderteils der Zylinder­ buchse und der Durchflußbuchse dient und ihrerseits in das Gehäuse einsetzbar ist.
Um bei aufgesteckter Verschlußkappe eine Betätigung der Vorrichtung und somit eine Dosierung von fließfähiger Masse zu vermeiden, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung die Kolbenstange in einem Führungskolben befestigt, der längs einer Innenwand des Gehäuses verschiebbar ist und ein Kupplungsstück zur Aufnahme einer Verschlußkappe aufweist. Die Vorrichtung kann bei dieser Ausführung nur nach dem Umstecken der Abschlußkappe betätigt werden. Ein weiterer Vorteil wird auch darin gesehen, daß der Benutzer gezwungen wird, die Verschlußkappe am rückwärtigen Ende der Vorrichtung aufzustecken und diese somit nicht verloren gehen kann. Gleichzeitig wird auch eine bessere Führung der Kolben­ stange erreicht, wenn diese in einem Führungskolben gela­ gert ist.
Eine Erleichterung für den Benutzer bietet eine Rastmechanik, wie diese bereits bei Kugelschreibern zum Vorstellen der Schreibmine bekannt ist. Durch eine solche Rastmechanik kann das Auftragelement - ähnlich wie eine Kugelschreibermine - aus dem Gehäuse vorgestellt und dort verriegelt werden. Eine einfache Ausbildung einer der­ artigen Rastmechanik wird erreicht, wenn diese aus einem quer zur Bewegungsrichtung der Kolbenstange unter Wirkung einer Feder verschiebbaren Rastelement besteht das in einem Durchbruch verriegelbar und mittels eines Auslöse­ bolzens entriegelbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Kolbenstange ortsfest eine Anschlagscheibe befestigt, die mit einer Seite, unter Wirkung der Druckfeder sich an der Zwischenwand des Gehäuses abstützt, während an der gegenüberliegenden Seite die Dosierfeder anliegt, die an ihrem anderen Ende gegen einen Stützring drückt der mit einem Dichtelement und einem Dosierkolben verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Federkraft der Dosierfeder und insbe­ sondere ihrer Vorspannung in der Ausgangslage niedrig zu halten. Erst bei der Bewegung der Kolbenstange wird die Dosierfeder allmählich vorgespannt, bis sie in der Lage ist, den Dosierkolben zu bewegen. Insgesamt ergibt sich der Vorteil, daß auch für die Druckfeder, mit der die Kolbenstange in die Ausgangslage gebracht wird, eine geringe Federkraft ausreicht. Die Vorrichtung wird mit Hilfe dieser konstruktiven Ausgestaltung wesentlich leichtgängiger.
Wird die Anschlagscheibe so ausgestaltet, daß sie mehrere, parallel zu ihrer Mittelachse verlaufende Löcher aufweist, so ergibt sich ein weiterer Vorteil. Die fließfähige Masse im Vorratsbehälter wird bei der Bewegung der Kolbenstange durch die Löcher gedrückt und es wird unter Ausnutzung des Thixotropie-Effektes die Viskosität verändert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele zeigen, erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit zurückgestelltem Auftragelement,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung im Längsschnitt mit in Benutzerlage vorgestelltem Auftragelement,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung bei Beginn des Dosiervorganges,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Durchfluß­ buchse,
Fig. 5 eine weitere perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Durchfluß­ buchse,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung mit zurückgestelltem Auftragelement,
Fig. 7 den gleichen Längsschnitt wie in Fig. 6, jedoch mit vorgestelltem Auftragelement,
Fig. 8 eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung in der Ausgangslage in einem Teil-Längsschnitt im Bereich der Dosierkammer und
Fig. 9 die Vorrichtung nach Fig. 8 in der Arbeitslage des Auftragelements.
Das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen nach der Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, das eine Zwischenwand 2 aufweist, an die ein Flansch 3 angeformt ist. In den Flansch 3 ist eine konische Ringnut 4 eingeformt und ringförmige Vertiefung, die als Federaufnahme 5 dienen. In der Zwischenwand 2 ist weiterhin eine Führungsbohrung 6 enthalten und im nach hinten weisenden Bereich des Ge­ häuses 1 ist eine Längsnut 7 eingeformt, die an einem Durchbruch 8 endet. Das Gehäuse 1 ist, in der Zeichnung oben, durch eine eingepreßte oder eingekleb­ te Bundbuchse 9 abgeschlossen. Die Bundbuchse 9 dient zum Befestigen eines Ringclips 10, der an seinem federnden Clipschenkel einen Auslösebolzen 11 trägt. In dem Raum des Gehäuses 1, der oberhalb der Zwischenwand 2 gebildet wird, ist ein Führungskolben 12 eingesetzt, der ein Kupplungsstück 13 mit Schlitzen 14 aufweist. In diesen Führungskolben 12 ist eine Querbohrung 15 eingeformt, in die ein Rastelement 16 eingesetzt ist, das an einer Feder 17 aufliegt. Der Führungskolben 12 weist weiterhin ein Sackloch 18 auf, in welchem eine Kolbenstange 19 befestigt ist. Die Kolbenstange 19 hat in etwa die Länge des Gehäuses 1 und trägt in ihrem vorderen Bereich eine Verdickung in Form eines Steuerkolbens 20, der nach hinten in Form eines Außenkonus 21 mit der Kolbenstange 19 verbunden ist. Am freien Ende trägt die Kolbenstange 19 ein Auftragelement 22, das vorzugsweise als Pinsel ausgebildet ist, das jedoch auch eine Faserspitze sein kann, wie sie bei den bekannten Malstiften verwendet wird. Das Gehäuse 1 ist im vorderen Bereich durch eine Verschlußkappe 23 abgedichtet, die mittels eines Ge­ windes 24 aufgeschraubt ist und somit an einem Teil des Gehäuses 1 mittels einer Dichtwand 25 anliegt. Die Kolbenstange 19 wird in ihrer Endlage durch eine Druckfeder 26 gehalten, welche den Führungskolben 12 zum Anliegen an die Bundbuchse 9 bringt.
Am vorderen Ende des Gehäuses 1 ist eine Zwischen­ buchse 27 befestigt, die einen nach außen weisenden Ringflansch 28 und einen weiteren Ringflansch 29, der nach innen weist enthält. Ein Vorderteil 30 ist in die vorerwähnte Zwischenbuchse 27 eingesetzt. In dem Vorderteil 30 ist eine Zuführbohrung 31 enthalten, die nach hinten zu einer ringförmigen Ausnehmung 32 er­ weitert ist. In dieser Ausnehmung 32 ist ein Dichtring 33 enthalten, der in der Ruhelage an dem vorerwähnten Steuerkolben 20 anliegt.
Ein Dosierkolben 34 ist axial beweglich auf der Kolbenstange 19 in einer Bohrung 36 gelagert. An seinem Außenumfang trägt der Dosierkolben 34 ein Dichtelement 35 und an dem vorderen stirnseitigen Ende ist ein Innenkonus 37 vorgesehen, der dem Außenkonus 21 an dem Steuerkolben 20 angepaßt ist. Der Dosierkol­ ben 34 liegt innerhalb einer Zylinderbuchse 38, die einen Durchlaßzylinder 39 und einen Dichtzylinder 40 aufweist, die mittels einer Auflaufschräge 42 mitein­ ander verbunden sind. Weiterhin ist an der Zylin­ derbuchse 38 an einer Stirnseite ein Stützflansch 41 vorgesehen, an dem der Dosierkolben 34 zur Anlage ge­ bracht werden kann.
Eine Durchflußbuchse 43 ist in den inneren Ringflansch 29 der Zwischenbuchse 27 eingesetzt und liegt dort mittels eines Flansches 44 an. Die Durchflußöffnungen werden durch Überströmflächen 45 gebildet (s. Fig. 4).
Die Durchflußbuchse 43 ist am anderen Ende auf dem Flansch 3 der Zwischenwand 2 geführt, wodurch eine Stützwand 47 die konische Ringnut 4 abschließt und dabei eine Ringdichtung 48 einschließt.
Eine weitere Ausführungsform einer Durchflußbuchse 50 ist in der Fig. 5 dargestellt. Auch hier ist ein Flansch 51 angeformt, welcher von Überströmkanälen 52 durchbrochen ist. Die Überströmkanäle 52 haben den Vorteil, daß sie den fließfähigen Massen besonders gut angepaßt werden können, um an dieser Stelle eine Art Zwischenspeicher zu bilden, in welchem eine bestimmte Menge der aufzutragenden Masse gehalten wird, die von dort abgesaugt werden kann.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung darge­ stellt, die sich im wesentlichen von dem vorgeschrie­ benen Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1, nur durch eine abgewandelte Ausbildung eines Dosierkolbens 53 unterscheidet. An dem Dosierkolben 53 liegt ein Dicht­ element 54 an, das von einer Stützbuchse 55 gehalten wird, die zum rückwärtigen Ende des Behälters 1 in Form eines Stützrohres 56 fortgeführt ist. Ein Membranventil 57 wird somit unter der Wirkung der Druckfeder 26 mittels der Kolbenstange 19 gegen die Durchflußbuchse 50 gedrückt. Das Membranventil 57 wird an seinem Außendurchmesser mittels einer Ventilbuchse 58 fixiert, die einen Stützflansch 59 aufweist und in die Durchflußbuchse 50 eingepreßt ist.
Im Gebrauchszustand der Vorrichtung ist eine Vorrats­ kammer 60 vollständig mit der abzugebenden fließ­ fähigen Masse gefüllt. Zur Ausgabeseite der Vorrich­ tung ist im Inneren der Zylinderbuchse 38 eine Dosier­ kammer 61 vorhanden. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, sind in der Ausgangslage sowohl die Vorratskammer 60, als auch die Dosierkammer 61 gegenüber der Atmosphäre abgedichtet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 sitzt auf der Kolbenstange 70 in einer Einkerbung 71 ortsfest eine Anschlagscheibe 72, die mehrere Löcher 73 aufweist. Der Außendurchmesser der Anschlagscheibe 72 entspricht etwa dem Innendurchmesser des Gehäuses 1. Auch hier ist ein Dosierkolben 74 vorgesehen, der mit einem Dichtelement 75 und einem Stützring 76 ver­ bunden ist. Eine Haltemuffe 77 dient zur Fixierung eines Membranventils 78 an der Zwischenwand 2.
Wirkungsweise
Um die in die Vorratskammer 60 eingefüllte fließfähige Masse zu dem Auftragelement 22 zu fördern und dieses in die Gebrauchslage zu bewegen ist zunächst die Ver­ schlußkappe 23 abzuschrauben und auf das Kupplungs­ stück 13 aufzusetzen. Wird nun auf die Verschlußkappe 23, die als Druckknopf dient, eine Kraft ausgeübt, so wird gegen die Kraft der Druckfeder 26 der Führungs­ kolben 12 nach vorne bewegt. Durch die Kolbenstange 19 wird somit auch der Steuerkolben 20 und der Dosier­ kolben 34 axial bewegt. Zunächst trifft das Dichtele­ ment 35 des Dosierkolbens 34 auf die Anlaufschräge 42. Der Dosierkolben 34 wird dadurch angehalten, während sich die Kolbenstange 19, und mit ihr der Steuerkolben 20, weiter nach vorne bewegt. Sobald der Steuerkolben 20 den Dichtring 33 verlassen hat, kann die Masse aus der Dosierkammer 61 in die Zuführbohrung 31 herausge­ drückt werden. Erst nach dem Öffnen der Dosierkammer 61 ist die Dosierfeder 49 in der Lage, den Dosier­ kolben 34 in den Dichtzylinder 40 zu schieben und dabei die Masse der Zuführbohrung 31 zuzuführen. Der Weg des Dosierkolbens 34 ist in der Fig. 2 mit H be­ zeichnet.
Am Ende der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 19 wird das Rastelement 16 mittels der Feder 17 in den Durch­ bruch 8 gedrückt und arretiert dort den Führungskolben 12 in seiner vorderen Lage. In dieser Lage, die in der Fig. 2 dargestellt ist, steht das Auftragelement 22 aus dem Vorderteil 30 vor und ist in gebrauchsfähigem Zustand. Das Auftragelement 22 ist mit der Masse gefüllt, da, wie aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, bei mehrmaligem Betätigen der Kolbenstange 19 die Zu­ führbohrung 31 zum Teil mit Masse gefüllt wird, die an das Auftragelement 22 abgegeben wird.
Um die Masse, die aus der Vorratskammer 60 abgegeben wurde, durch Luft zu ersetzen, ist die Ringdichtung 48 vorgesehen, die einen Luftzugang zu der Vorratskammer 60 ermöglicht. Ein Luftaustausch wird durch den Unter­ druck begünstigt, der in der Vorratskammer 60 dann entsteht, wenn sich der Dosierkolben 34 in den Dicht­ zylinder 40 hineinbewegt hat. Der atmosphärische Druck ist dann größer als der Druck innerhalb der Vorrats­ kammer 60, so daß infolge der konischen Ausbildung der Ringnut 4 von außen nach innen ein Luftzutritt erfolgen kann.
Um die Kolbenstange 19 zurückzustellen ist der Auslösebolzen 11 in den Durchbruch 8 zu drücken, wo­ durch das Rastelement 16 entriegelt wird. Die Kolben­ stange 19 wird somit unter der Wirkung der Druckfeder 26 in die Ausgangslage gebracht. Der Führungskolben 12 liegt wieder an der Bundbuchse 9 an.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist die gleiche Funktion der stiftförmigen Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen gegeben. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß unmittelbar hinter dem anders gestalteten Dosierkolben 53 das Dichtelement 54 angeordnet ist, das die Form einer Membran aufweist. Dieses Dichtelement 54 liegt somit gleichzeitig an dem Dichtzylinder 40 und am Außen­ durchmesser der Kolbenstange 19 an. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Abdichtung der Dosierkammer 61 gegenüber der Atmosphäre erreicht. Außerdem ist in der Ruhelage nach der Fig. 6 eine zwangsläufige Abdichtung durch das Membranventil 57 gegeben, da das Stützrohr 56 unter Wirkung der Druckfeder 26 auf das zweite Membranventil 57 einwirkt und dieses in der Ruhelage kraftschlüssig schließt. Bei vorgestelltem Auftrag­ element 22 kann dagegen, sobald ein Unterdruck in der Vorratskammer 60 entsteht, durch das Membranventil 57 ein Druckausgleich erfolgen. Das Membranventil 57 läßt sich konstruktiv so gestalten, daß es sehr druck­ empfindlich reagiert.
Im Prinzip funktioniert die Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 in gleicher Weise wie die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele. Diese weitere Ausgestaltung er­ möglicht es, die Kräfte zum Betätigen der Dosier- und Rastvorrichtung herabzusetzen und somit dem Benutzer ein besonders leichtgängiges Produkt zur Verfügung zu stellen.
Die Dosierfeder 49 muß bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mit Hilfe ihrer Vorspannung den Dosierhub H al­ lein bewirken. Die Federkraft wird nur dazu benötigt, den Dosierkolben 74 gegenüber der Kolbenstange 70 in seine Ausgangslage gem. Fig. 8 zu bringen. Beim Verschieben der Kolbenstange 70 wird die Anschlagscheibe 72 bewegt und baut eine Vorspannung der Dosierfeder 49 auf, bis diese in der Lage ist, den Dosierkolben 74, einschließlich seines Dichtelementes 75, zu verschieben. Die Vorrichtung kann auch so ge­ staltet werden, daß die Dosierfeder 49 auf Blocklänge zusammengedrückt wird und erst danach die Bewegung des Dosierkolbens 74 erfolgt. Im letzteren Fall kann der Dosierhub unmittelbar von dem Benutzer aufgebraucht werden. Die Druckfeder 26 kann demnach so ausgelegt werden, daß sie ausschließlich die Rückstellkräfte zum Bewegen der Kolbenstange 70 mit allen damit verbundenen Einzelteilen zu überwinden hat.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird deshalb zunächst die Kolbenstange 70 axial vorgestellt, bis der Steuerkolben 20 die Dichtung 32 verläßt. Danach wird entweder eine Vorspannung der Dosierfeder 49 auf­ gebaut oder alternativ die Dosierfeder 49 bis zur Blocklänge zusammengedrückt. Bei ausreichender Vorspannung oder Blocklänge kann der Dosierkolben 74 um den vorbestimmten Hub bewegt werden. Da sich bei dieser Bewegung die Anschlagscheibe 72 in der Vorrats­ kammer 60 bewegt, wird gleichzeitig infolge der Löcher 73 die fließfähige Masse bewegt. Bei thixotropen Massen stellt sich deshalb die gewünschte Änderung der Viskosität ein, die ein günstigeres Fließverhalten zu­ stande bringt. Die Masse wird durch den Dosierkolben 74 in die Zuführbohrung 31 bewegt, wo sie mit dem Auftragelement 22 in Verbindung kommt, wenn dieses in die Lage nach Fig. 8 zurückgezogen wird.

Claims (17)

1. Stiftförmige Vorrichtung zum Abgeben von fließfähigen Massen aus einem Vorratsbehälter mit einem pinselförmigen Auftragelement, das aus einer Bohrung des Vorderteils mittels einer vom rückwärtigen Ende des Vorratsbehälters gegen Federwirkung betätigbaren Kolbenstange verschiebbar ist, die einen Dosierkolben trägt, der in einer Dosierkammer angeordnet ist, die mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (19) in einer Führungsbohrung (6) einer Zwischenwand (2) des Gehäuses (1) gelagert ist, ein Steuerkolben (20) mit der Kolbenstange (19) fest verbunden ist, während der Dosierkolben (34) darauf axial beweglich gelagert ist und der Steuerkolben (20) an einem Ende der Dosierkammer (61) an einem Dichtring (33) anliegt und der Dosierkolben (34) am gegenüberliegenden Ende in einem Dichtzylinder (40) und an einer Dosierfeder (34), deren anderes Ende sich an einer gehäusefesten Stützwand (47) abstützt, und daß die Kraft der zwischen dem Gehäuse und der Kolbenstange (19) eingesetzten Druck­ feder (26) größer ist als die der Dosierfeder (49).
2. Stiftförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratskammer (60) an gegenüberliegenden Enden mittels einer an der Kolbenstange (19) anliegenden Ring­ dichtung (48) abwechselnd an der Dosierkammer (61) mittels des Steuerkolbens (20) an dem Dichtring (33) oder mittels des Dosierkolbens (34) in dem Zylinder (40) abdichtbar ist.
3. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkolben (34) an einem Außenkonus (21) des Steuerkolbens (20) mittels eines Innenkonus (37) anliegt und an seinem Außenumfang ein Dichtelement (35) trägt, das dem Dichtzylinder (40) angepaßt ist.
4. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialweg der Kolbenstange (19) größer ist als die Länge des Steuerkolbens (20) und größer als der Axialweg des Dosierkolbens (34), wobei die Länge des Steuerkolbens (20) und der Axialweg des Dosierkolbens (34) unter­ schiedlich sind.
5. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenwand (2), welche die Vorratskammer (60) nach hinten abschließt, eine konische Ringnut (4) einge­ formt ist, die sich zum rückwärtigen Ende des Gehäuses (1) verjüngt und in die eine Ringdichtung (48) eingesetzt ist, die an der Kolbenstange (19) anliegt und daß die Ringnut (4) in Richtung des konischen Bereichs breiter ist als die Ringdichtung (48).
6. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkolben (53) ein Stützrohr (56) aufweist, das in der Ausgangslage der Kolbenstange (19) unter Wirkung der Druckfeder (26) an der Ringdichtung (48) anliegt.
7. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratskammer (60) durch ein Membranventil (57) zur Kolbenstange (19) hin abgedichtet ist, das in einer Durchflußbuchse (43; 50) mittels einer Ventilbuchse (58) am Außendurchmesser befestigt ist und in der Ausgangslage der Kolbenstange (19) mit seinem Innendurchmesser an dem Stützrohr (56) anliegt.
8. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dosierkolben (53) und dem Stützrohr (56) ein Dichtelement (54) befestigt ist, das mit dem Innendurch­ messer an der Kolbenstange (19) und mit dem Außendurchmesser an dem Dichtzylinder (40) anliegt.
9. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Vorratskammer (60) mit der Dosierkammer (61) durch eine Durchflußbuchse (43) gebil­ det wird, die mittels eines Ringflansches (29) und einer Zwischenbuchse (27) in dem Gehäuse (1) gelagert ist und eine oder mehrere Überströmflächen (45) aufweist.
10. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Vorratskammer (60) mit der Dosierkammer (61) durch eine Durchflußbuchse (50) gebildet wird, die mittels eines Ringflansches (29) und einer Zwischenbuchse (27) in dem Gehäuse (1) gelagert ist und die einen oder mehrere Überströmkanäle (52) aufweist.
11. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbuchse (27) zur Lagerung des Vorderteils (30), der Zylinderbuchse (38) und der Durchflußbuchse (43; 50) dient und ihrerseits in das Gehäuse (1) einsetzbar ist.
12. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (19) in einem Führungskolben (12) befestigt ist, der längs einer Innenwand des Gehäuses (1) verschiebbar ist und ein Kupplungsstück (13) zur Aufnahme einer Verschlußkappe (23) aufweist.
13. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (19) in zwei Endlagen, die bestimmt sind durch das aus dem Vorderteil (30) vorstehende und in eine Zuführbohrung (31) vollständig versenkte Auftragelement (22), mittels einer Rastmechanik arretierbar ist.
14. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmechanik aus einem quer zur Bewegungsrichtung der Kolbenstange (19) unter Wirkung einer Feder (17) verschiebbaren, in einer Längsnut des Gehäuses (1) geführten, Rastelement (16) besteht, das in einem Durchbruch (8) verriegelbar und mittels eines Auslöse­ bolzens (11) entriegelbar ist.
15. Stiftförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kolbenstange (70) ortsfest eine Anschlagscheibe (72) befestigt ist, die mittels einer Stirnseite an der Zwischenwand (2) des Gehäuses (1) anliegt, während die gegenüberliegende Stirnseite einen Anschlag für die Dosierfeder (49) bildet, die zwischen der Anschlagscheibe (72) und dem Dosierkolben (74) eingespannt ist.
16. Stiftförmige Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (72) mehrere, parallel zu ihrer Mittelachse verlaufende Löcher (73) aufweist.
17. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (72) axial fixiert in eine Einkerbung (71) der Kolbenstange (70) eingerastet ist.
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