DE3733774A1 - Fluessigkeitsauftrageinrichtung fuer schreibgeraete, kosmetische geraete und dergleichen - Google Patents
Fluessigkeitsauftrageinrichtung fuer schreibgeraete, kosmetische geraete und dergleichenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsauftrag
einrichtung für Schreib- oder Kosmetikgeräte, beispielsweise
Markierungsschreiber oder Flüssigkeitsauftrageinrichtungen
für die Maniküre; sie betrifft insbesondere eine Flüssig
keitsauftrageinrichtung mit einer Ventilanordnung zum Steuern
der Zufuhr der Auftragsflüssigkeit, wobei diese Ventilan
ordnung zwischen einem Auftragflüssigkeitstank und einem
Auftragelement für die Flüssigkeit angeordnet ist, zusammen
mit einem verbesserten Steuermechanismus für die Zufuhr der
Auftragsflüssigkeit.
Bei einer derartigen, als Stand der Technik bekannten Flüs
sigkeitsauftrageinrichtung steht der Flüssigkeitstank direkt
mit einem Auftragelement in Verbindung, dem die Auftrag
flüssigkeit zugeführt wird, wenn eine Ventilanordnung geöff
net wird. Wenn die Ventilöffnungszeit zu lang ist, wird die
Zufuhrrate der Auftragflüssigkeit zum Auftragelement zu hoch.
Wenn andererseits im Auftragflüssigkeitstank eingeschlossene
Luft infolge eines Anstieges der Umgebungstemperatur usw.
unter Druck gesetzt wird, wird die Auftragflüssigkeit in
dem Augenblick, in dem das Ventil geöffnet wird, heftig aus
gestossen, wodurch die Flüssigkeit vom Auftragelement ab
spritzt. Diese Nachteile waren mit herkömmlichen Flüssig
keitsauftrageinrichtungen gemäß dem bekannten Stand der
Technik verbunden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flüs
sigkeitsauftrageinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art zu schaffen, bei der die oben beschriebenen
Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird eine verbesserte Flüssigkeitsauftrag
einrichtung für Schreibgeräte, Kosmetikgeräte und dergleichen
geschaffen, welche in einem Zylinderschaft einen Auftrag
flüssigkeitstank an einem Ende des Zylinderschaftes ein
Auftragelement und zwischen dem Auftragflüssigkeitstank und
dem Auftragelement eine Ventilanordnung zum Steuern der Zu
fuhrrate der Auftragflüssigkeit aufweist. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine Kammer vorgesehen, die sich
vom Ventilsitz in Richtung zum Auftragflüssigkeitstank er
streckt, von diesem jedoch abgetrennt ist derart, daß sie
sowohl mit dem Auftragelement als auch mit dem Auftragflüs
sigkeitstank in Verbindung gebracht werden kann. Zusätzlich
ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Verbindung zwischen
der Kammer und dem Auftragflüssigkeitstank unterbricht, wenn
die Kammer mit dem Auftragelement in Verbindung gebracht
wird, und die die Verbindung zwischen der Kammer und dem
Auftragelement unterbricht, wenn die Kammer mit dem Auftrag
flüssigkeitstank in Verbindung gebracht wird. Wenn demnach
diese Einrichtung einmal geöffnet wird, wird dem Auftrag
element eine Höchstmenge an Auftragflüssigkeit zugeführt,
die in der genannten Kammer speicherbar ist.
Vorzugsweise erstreckt sich die Kammer vom Ventilsitz in
Richtung zum Auftragflüssigkeitstank, ist jedoch von diesem
abgetrennt, wobei ein Zylinder bzw. eine Öffnung im vorde
ren bzw. hinteren Bereich ausgebildet ist. Durch die Öff
nung erstreckt sich ein Ventilstößel, über den die Kammer
mit dem Auftragflüssigkeitstank in Verbindung gebracht
werden kann. Dieser Ventilstößel ist mit einem Kolben ver
sehen, der flüssigkeitsabdichtend innerhalb dieses Zylinders
in einem dem Auftragflüssigkeitstank nahen Bereich der Ventil
anordnung beweglich angeordnet ist, ferner mit einer Verlän
gerung, die dem Auftragflüssigkeitstank noch näher ist und
diese Öffnung flüssigkeitsabdichtend und verschiebbar durch
setzt, sowie mit einer in axialer Richtung verlaufenden, an
der Außenseite der Verlängerung ausgebildeten Rinne von kon
stanter Länge. Die Länge und Position dieser Rinne sind so
gewählt, daß dann, wenn der Kolben des Ventilstößels inner
halb des Zylinders ist, diese Rinne sich durch diese Öffnung
hindurch erstreckt und dadurch die Ventilkammer mit dem Auf
tragflüssigkeitstank durch diese Rinne hindurch verbindet,
und daß von einem Zeitpunkt unmittelbar bevor der Kolben
des Ventilstößels den Zylinder verläßt und solange der Kol
ben sich außerhalb des Zylinders befindet, die Rinne nicht
innerhalb der Öffnung verläuft, so daß diese Öffnung durch
den Ventilstößel hermetisch abgedichtet wird und die Ver
bindung zwischen der Kammer und dem Auftragflüssigkeitstank
unterbrochen ist.
Der Auftragflüssigkeitstank, eine Ventilanordnung und eine
Kammer sind gemeinsam in einer Hülse angeordnet. Das Auf
tragelement ist keine wesentliche Komponente dieser Erfin
dung; die Hülse kann demnach so ausgebildet werden, daß
sie abnehmbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mittelebene eines
Markierungsstiftes;
Fig. 2 und 3 Längsschnitte durch einen mittleren Teil des
Markierungsstiftes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 1.
Die Figuren zeigen einen Zylinderschaft 1 eines Markierungs
stiftes. Der größte Teil seines Innenraumes bildet einen
Auftragflüssigkeitstank, nämlich den Tintenbehälter 2.
Das vordere Ende des Zylinderschaftes 1 ist offen und nimmt
im Öffnungsbereich eine Ventilanordnung 3 und eine Kammer 13
auf.
Auf das vordere Ende des Zylinderschaftes 1 ist ein Mundstück
4 aufgeschraubt, wobei dieses Mundstück mit einem Auftragele
ment, nämlich der Schreibspitze 5, versehen ist, welches axial
beweglich ist. Diese Schreibspitze 5 ist durch Druckbetätigung
in axialer Richtung vor- und zurückbewegbar. Das hintere Ende
der Schreibspitze 5 liegt am Vorderende eines Ventilstößels
6 der Ventilanordnung an. Der Ventilstößel 6 bewegt sich
gleichsinnig mit der Schreibspitze und öffnet oder schließt
damit die Ventilanordnung.
Die Ventilanordnung 3 umfaßt im wesentlichen den Ventil
stößel 6, das Ventilsitzelement 7 und eine Ventilfeder, näm
lich die Schraubenfeder 8.
Der Ventilstößel 6 wird normalerweise gegen die Schreibspitze
5 durch die Schraubenfeder 8 gedrückt, die zwischen der Rück
seite des Ventilkörpers 14 und der Innenseite der Rückwand
der Kammer 13 angeordnet ist, so daß der Ventilkörper 14 un
ter normalen Bedingungen gegen den Ventilsitz anliegt.
Das Vorderende einer Verlängerung des Ventilstößels 6 auf der
Vorderseite des Ventilkörpers 14 liegt gegen das hintere Ende
der Schreibspitze 5 an. Der Ventilstößel 6 wird demnach da
durch zurückgedrückt und geöffnet, daß die Schreibspitze 5
gegen die Kraft der Schraubenfeder 8 zurückgedrückt wird.
Der Ventilkörper 14 wirkt außerdem als Kolben 17, welcher im
Zylinder 10 flüssigkeitsabdichtend beweglich ist, da die
Außenperipherie nach außen vorgespannt ist. Gemäß dem Aus
führungsbeispiel sind der Ventilkörper 14 und der Kolben 17
einstückig ausgebildet, können in anderer Ausgestaltung je
doch auch als getrennte, axial hintereinander angeordnete
Teile ausgebildet sein.
Die Länge des Zylinders 10 beeinflußt die Länge der Rinne 16
und bestimmt deshalb den axialen Hub des Ventilstößels 6
von dem Punkt, wo der Ventilstößel 6 seine Rückwärtsbewe
gung beginnt, bis zum Sperren der Verbindung zwischen dem
Tintenbehälter 3 und der Kammer 13. Die Länge des Zylinders
steht jedoch in keiner Beziehung zur Tintenzufuhrrate be
zogen auf die Zeit. Infolgedessen hat die Länge des Zylin
ders 10 keine vorteilhafte oder nachteilige Auswirkung auf
den Umfang der vorliegenden Erfindung, wiewohl ein extrem
langer oder kurzer Zylinder 10 nicht erwünscht ist. Die
Tintenzufuhrrate bezogen auf die Zeit wird durch das Volu
men der Kammer 13 bestimmt.
Der Ventilstößel 6 wirkt mit einer Öffnung 11 zusammen, die
in die Rückwand der Kammer 13 gebohrt ist. Am rückwärtigen
Ende des Ventilstößels 6 sind vier Rinnen 16 konstanter
Länge und mit gleichem Abstand in Umfangsrichtung vorgesehen.
Die Länge dieser Rinnen 16 ist so gewählt, daß dann, wenn der
Kolben 17 im Zylinder 10 ist, die Rinnen teilweise in die Öff
nung 11 hineinragen, so daß das Innere der Kammer 13 mit dem
Tintenbehälter 2 über die Rinnen 16 in Verbindung tritt; von
dem Zeitpunkt unmittelbar bevor der Kolben 17 den Zylinder 10
verläßt und solange der Kolben 17 nicht im Zylinder 10 ist,
befinden sich auch die Rinnen 16 außerhalb der Öffnung 11,
so daß die Öffnung 11 durch einen Teil des Ventilstößels 6,
an dem keine Rinnen 16 ausgebildet sind, hermetisch ver
schlossen wird, wodurch das Innere der Kammer 13 vom Tinten
behälter 2 abgetrennt wird. Es kann deshalb nicht vorkommen,
daß die Kammer 13 gleichzeitig mit der Schreibspitze 5 und
dem Tintenbehälter 2 in Verbindung steht. Vielmehr kann die
Kammer 13 entweder nur mit der Schreibspitze 5 oder nur mit
dem Tintenbehälter 2 in Verbindung stehen. Unmittelbar bevor
der Kolben 17 den Zylinder 10 verläßt, steht die Kammer 13
allerdings weder mit der Schreibspitze 5 noch mit dem Tinten
behälter 2 in Verbindung.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Tintenbe
hälter 2 durch den Zylinderschaft 1 selbst gebildet, so daß
dieser praktisch eine integrierte Konstruktion der gesamten
Flüssigkeitsauftrageinrichtung ermöglicht. Es ist auch eine
andere Konstruktion denkbar, bei der der Tintenbehälter 2
eine Hülse umfaßt sowie ein anderes, in ähnlicher Weise
strukturiertes Teil mit der Ventilanordnung 3 und der Kammer
13, so daß die Hülse abnehmbar ist.
Die Wirkungsweise des Markierungsstiftes gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel ist im folgenden beschrieben.
In Fig. 1 befindet sich die Schreibspitze 5 in nicht einge
drücktem Zustand, wobei der Ventilkörper 14 des Ventilstößels
6 durch die Kraft der Schraubenfeder 8 gegen ein Ventilsitz
element 7 angedrückt wird. Der Kolben 17 befindet sich am
äußersten vorderen Ende des Zylinders 11, wobei die Rinnen
16 am hinteren Ende teilweise in die Öffnung 11 der Kammer
13 hineinragen und die Kammer 13 mit dem Tintenbehälter 2 ver
binden. Dabei kann im Tintenbehälter 2 enthaltene Tinte nor
malerweise nicht in die Kammer 13 eintreten oder aus der Kam
mer 13 austreten. Die Schreibspitze 5 und die Kammer 13 haben
wegen des Zylinders 10 und des Kolbens 17 keine Verbindung
miteinander.
Wenn auf die Schreibspitze 5 ein Druck ausgeübt wird, bewegt
sie sich aus der oben beschriebenen Stellung axial nach hin
ten gegen die Kraft der Schraubenfeder, wie Fig. 2 zeigt.
Zu einem Zeitpunkt unmittelbar bevor der Kolben 17 den Zylin
der 10 verläßt, gelangen auch die Rinnen 16 am hinteren Ende
des Ventilstößels in Richtung zum Innenraum des Tintenbe
hälters 2 außer Eingriff mit der Öffnung 11, wodurch die
Verbindung zwischen dem Inneren der Kammer 13 und dem Tin
tenbehälter 2 gesperrt wird.
Wenn die Schreibspitze 5 weiter nach hinten gedrückt wird,
wie Fig. 3 zeigt, verläßt der Zylinder 17 den Zylinder 10,
wodurch der Innenraum der Kammer 13 mit der Schreibspitze 5
in Verbindung kommt, wobei jedoch die Öffnung 11 weiterhin
flüssigkeitsabdichtend verschlossen bleibt. Auf diese Wei
se wird ein bestimmtes Tintenvolumen, welches zwischenzeit
lich in der Kammer 13 aufgenommen war, der Schreibspitze 5
zugeführt.
Wenn nach dem oben beschriebenen Vorgang die Schreibspitze
5 von der Druckkraft entlastet wird, wird der Ventilstößel
6 durch die Kraft der Schraubenfeder 8 nach vorne gedrückt,
wobei der anhand der Fig. 1 beschriebene Zustand wiederher
gestellt wird.
Das der Schreibspitze 5 durch einen Zuführvorgang, nämlich
eine Drückoperation, zugeführte Tintenvolumen entspricht dem
nach dem, welches in der Kammer 13 für eine Zeitperiode ent
halten war, die von dem Beginn der Drückoperation bis zum
vollständigen Verschließen der dem Tintenbehälter 2 zugewand
ten Seite währt. Weitere Tinte wird nicht zugeführt, bis die
Drückoperation der Schreibspitze 5 wiederholt wird.
Es kann deshalb nicht vorkommen, daß ungewollt zuviel Tinte
zugeführt oder infolge unter Druck gesetzter Luft verspritzt
wird.
Claims (3)
1. Flüssigkeitsauftrageinrichtung für Schreibgeräte, kosme
tische Geräte oder dergleichen, bei der ein Auftrag
flüssigkeitstank in einem Zylinderschaft, ein Auftrag
element an einem Ende des Zylinderschaftes und eine Ven
tilanordnung zwischen diesem Auftragflüssigkeitstank
und dem Auftragelement vorgesehen ist, um die Zufuhr der
Auftragflüssigkeit zu steuern,
gekennzeichnet durch
eine Kammer (13), die sich von einem Ventilsitz (7) aus in Richtung zum Auftragflüssigkeitstank (2) hin erstreckt und von diesem getrennt angeordnet ist derart, daß sie sowohl mit dem Auftragelement (5) als auch mit dem Auf tragflüssigkeitstank (2) in Verbindung gebracht werden kann,
eine Einrichtung (6, 14, 15, 16), welche die Verbindung zwischen der Kammer (13) und dem Auftragflüssigkeitstank (2) unterbricht, wenn die Kammer (13) mit dem Auftrag element (5) in Verbindung kommt, und welche die Verbin dung zwischen der Kammer (13) und dem Auftragelement (5) unterbricht, wenn diese Kammer (13) mit dem Auftrag flüssigkeitstank (2) in Verbindung kommt, so daß bei ein maligem Öffnen des Ventils (14) als Höchstmenge der Auf tragflüssigkeit die Menge dem Auftragelement zugeführt werden kann, die in der Kammer (13) gespeichert werden kann.
eine Kammer (13), die sich von einem Ventilsitz (7) aus in Richtung zum Auftragflüssigkeitstank (2) hin erstreckt und von diesem getrennt angeordnet ist derart, daß sie sowohl mit dem Auftragelement (5) als auch mit dem Auf tragflüssigkeitstank (2) in Verbindung gebracht werden kann,
eine Einrichtung (6, 14, 15, 16), welche die Verbindung zwischen der Kammer (13) und dem Auftragflüssigkeitstank (2) unterbricht, wenn die Kammer (13) mit dem Auftrag element (5) in Verbindung kommt, und welche die Verbin dung zwischen der Kammer (13) und dem Auftragelement (5) unterbricht, wenn diese Kammer (13) mit dem Auftrag flüssigkeitstank (2) in Verbindung kommt, so daß bei ein maligem Öffnen des Ventils (14) als Höchstmenge der Auf tragflüssigkeit die Menge dem Auftragelement zugeführt werden kann, die in der Kammer (13) gespeichert werden kann.
2. Flüssigkeitsauftrageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß bei einer vom Ventilsitz (7) aus in Richtung zum Auftragflüssigkeitstank hin sich erstreckenden und von diesem abgetrennten Kammer (13) an einem vorderen Ende derselben ein Zylinder (10) und an einem hinteren Ende eine Öffnung (11) ausgebildet sind, wobei die Öff nung (11) die Kammer (13) mit dem Auftragflüssigkeits tank (2) verbindet und von einem Ventilstößel (15) durchsetzt ist,
daß innerhalb des Zylinders (10) in einem dem Auftrag flüssigkeitstank (2) nahen Bereich der Ventilanordnung ein Kolben (17) beweglich und flüssigkeitsabdichtend an geordnet ist, wobei zwischen dem Kolben (17) und dem Auftragflüssigkeitstank (2) eine Kolbenverlängerung (15) derart angeordnet ist, daß sie die Öffnung (11) flüssig keitsabdichtend und verschiebbar durchsetzt, wobei ferner an der Außenfläche der Kolbenverlängerung (15) wenigstens eine Rinne (16) von vorbestimmter Länge ausgebildet ist, und daß die Länge und Position dieser Rinne (16) so gewählt sind, daß solange wie der Kolben (17) innerhalb des Zylinders (10) ist, die Rinne (16) sich teilweise in der Öffnung (11) befindet, so daß die Ventilanordnung über die Rinne (16) mit dem Auftragflüssigkeitstank (2) in Verbindung steht, und daß vom Zeitpunkt unmittelbar bevor der Kolben (17) des Ventilstößels den Zylinder (10) verläßt und solange sich der Kolben (17) außerhalb des Zylinders (10) befindet, die Rinne (16) sich nicht in der Öffnung (11) befindet, so daß diese Öffnung (11) durch den Ventilstößel hermetisch abgedichtet ist und die Kammer (13) nicht mit dem Auftragflüssigkeitstank (2) in Verbindung steht.
daß bei einer vom Ventilsitz (7) aus in Richtung zum Auftragflüssigkeitstank hin sich erstreckenden und von diesem abgetrennten Kammer (13) an einem vorderen Ende derselben ein Zylinder (10) und an einem hinteren Ende eine Öffnung (11) ausgebildet sind, wobei die Öff nung (11) die Kammer (13) mit dem Auftragflüssigkeits tank (2) verbindet und von einem Ventilstößel (15) durchsetzt ist,
daß innerhalb des Zylinders (10) in einem dem Auftrag flüssigkeitstank (2) nahen Bereich der Ventilanordnung ein Kolben (17) beweglich und flüssigkeitsabdichtend an geordnet ist, wobei zwischen dem Kolben (17) und dem Auftragflüssigkeitstank (2) eine Kolbenverlängerung (15) derart angeordnet ist, daß sie die Öffnung (11) flüssig keitsabdichtend und verschiebbar durchsetzt, wobei ferner an der Außenfläche der Kolbenverlängerung (15) wenigstens eine Rinne (16) von vorbestimmter Länge ausgebildet ist, und daß die Länge und Position dieser Rinne (16) so gewählt sind, daß solange wie der Kolben (17) innerhalb des Zylinders (10) ist, die Rinne (16) sich teilweise in der Öffnung (11) befindet, so daß die Ventilanordnung über die Rinne (16) mit dem Auftragflüssigkeitstank (2) in Verbindung steht, und daß vom Zeitpunkt unmittelbar bevor der Kolben (17) des Ventilstößels den Zylinder (10) verläßt und solange sich der Kolben (17) außerhalb des Zylinders (10) befindet, die Rinne (16) sich nicht in der Öffnung (11) befindet, so daß diese Öffnung (11) durch den Ventilstößel hermetisch abgedichtet ist und die Kammer (13) nicht mit dem Auftragflüssigkeitstank (2) in Verbindung steht.
3. Flüssigkeitsauftrageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Auftrag
flüssigkeitstank, eine Ventilanordnung und eine Kammer
in einer Hülse angeordnet sind und daß die Hülse abnehm
bar ist.
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