DE3923826A1 - Stiftfoermige vorrichtung zum auftragen von fliessfaehigen massen - Google Patents

Stiftfoermige vorrichtung zum auftragen von fliessfaehigen massen

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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine stiftförmige Vor­ richtung zum Auftragen von fließfähigen Massen umfas­ send ein Gehäuse mit einem Behälter für die fließfähi­ ge Masse und ein mit einem Stößel verbundenes Auf­ tragselement, wobei das Auftragselement zwischen einer Auftragsposition und einer Verwahrposition mittels ei­ nes in dem Gehäuse geführten Druckknopfes längsver­ schiebbar gelagert ist.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der DE-PS 35 38 001 und der DE-PS 35 36 233 bekannt.
Ein Nachteil der vorbekannten, auch zum Auftragen von Nagellack geeigneten Vorrichtung liegt darin, daß das pinselförmige Auftragselement durch ständige Ausübung eines Drucks auf den Betätigungsknopf in der ausgefah­ renen Auftragsstellung gehalten werden muß, so daß beim Mahlen feiner Konturen die benutzende Person hierdurch behindert wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei einfachem Aufbau und dement­ sprechend kostengünstiger Herstellbarkeit das Auf­ tragselement in der Auftragsposition fest arretierbar ist, so daß die Auftragsvorrichtung wie ein Schreib­ stift problemlos gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem den Druckknopf aufnehmenden Gehäuseteil und dem Druckknopf an beiden anliegend eine Schalt­ ringhülse angeordnet ist, an deren freien äußeren Rand ein Schaltring anschließt, und an deren entgegenge­ setztem, innerem Ende federelastische, die Schalthülse fortsetzende Ansätze vorgesehen sind, wobei die Ansät­ ze bzw. der Druckknopf Rastausnehmungen bzw. Rastvor­ sprünge derart aufweisen, daß beim Eindrücken des Druckknopfes und dem damit verbundenen Ausfahren des Auftragselements in die Auftragsposition die Rastaus­ nehmungen und Rastvorsprünge ineinander einrasten, wo­ bei die freien Enden der Ansätze an konischen Auflauf­ flächen derart anliegen, daß bei einer Verlagerung des Schaltrings in axialer Richtung auf diese Auflaufflä­ chen zu die Ansätze nach außen gedrückt und damit die Rastausnehmungen bzw. Rastvorsprünge außer Eingriff gebracht werden.
Dementsprechend kann bei einer Betätigung des Schalt­ rings aufgrund einer auf den das Auftragselement tra­ genden Stößel wirkenden Schraubenfeder der Stößel mit dem Auftragselement wieder in die Verwahrposition zu­ rückgebracht werden. Es ist also während des Auftra­ gens nicht erforderlich, das Auftragselement in der ausgefahrenen Stellung zu halten. Neben diesem Handha­ bungsvorteil wird aber auch noch der herstellungstech­ nische Vorteil erreicht, daß mit einer aus wenigen Kunststoffteilen bestehenden und deshalb kostengünstig realisierbaren Vorrichtung eine solche Mechanik erstellt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß an der Schaltringhülse ein Ringwulst angeord­ net ist, welcher in eine ringförmige Ausnehmung des die Schaltringhülse umgebenden Gehäuseteils eingreift, wobei die axiale Länge dieser Ausnehmung die axiale Verlagerbarkeit der Schaltringhülse begrenzt. Gleich­ zeitig sorgt der Ringwulst dafür, daß nach dem elasti­ schen Aufrasten bei der Montage die Schaltringhülse im Gebrauch nicht verloren gehen kann.
Günstigerweise ist ein Gehäuseformteil vorgesehen, welches einerseits eine die Schaltringhülse umgreifen­ de Führungsbuchse und andererseits eine Steckbuchse für ein Behälterteil sowie eine Lagerbuchse für den Stößel bzw. Stößelansatz aufweist. Ein solches Gehäu­ seformteil kann einstückig aus Kunststoff hergestellt werden und kann das Kernstück bei der Montage der er­ findungsgemäßen Vorrichtung bilden.
Vorzugsweise sind an der Innenseite der Steckbuchse Halterippen angeordnet, wobei in dem Ringraum zwischen der Lagerbuchse und den Halterippen ein Dichtungsele­ ment angeordnet ist, dessen verjüngtes, äußeres Ende den Stößel bzw. einen Stößelansatz dichtend um­ schließt. Hierdurch wird eine rückseitige Abdichtung des die flüssige Masse aufnehmenden Behälters er­ reicht.
Der Stößel und der Druckknopf können günstigerweise mittels eines in den Stößel und den Druckknopf ein­ steckbaren Stößelansatzes miteinander verbunden sein. Dies ermöglicht eine einfache Montage, da der Stößel­ ansatz selbst keinerlei Vorsprünge aufzuweisen braucht und deshalb einfach durch die Führungsbuchse geschoben werden kann.
Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß der Außen­ durchmesser der Ansätze der Schaltringhülse geringer ist als der Außendurchmesser der Schaltringhülse, so daß die Ansätze bei Betätigung des Schaltrings nach außen schwenkbar sind.
Vorteilhafterweise kann weiterhin noch vorgesehen sein, daß an dem Schaltring oder an einem Gehäuseteil wenigstens ein sich nach hinten bis zum freien Ende des Druckknopfes parallel zu diesem erstreckender An­ satz vorgesehen ist. Durch einen oder mehrere derarti­ ge Ansätze wird erreicht, daß der Druckknopf bei der Aufbewahrung in einer Handtasche oder dergleichen nicht versehentlich betätigt werden kann, was zu einer Beschädigung des Auftragselements führen könnte. Viel­ mehr läßt sich der Druckknopf 21 dann nur noch betäti­ gen, wenn er manuell gezielt unter Freilassung der An­ sätze betätigt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den den Betätigungsmechanis­ mus umfassenden hinteren Teil einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch den das Auftragselement um­ fassenden vorderen Teil der Vorrichtung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem einstückig aus Kunststoff herge­ stellten Gehäuseteil 2. Das Gehäuseteil 2 weist einen als Führungshülse 3 ausgebildeten Teil, hieran an­ schließend eine Steckhülse 4 zum Aufstecken eines Be­ hälters 5 und eine über eine Querwand 6 konzentrisch zu der Steckbuchse 4 angeordnete Führungsbuchse 7 auf. An der Innenseite der Führungsbuchse 4 sind Halterip­ pen 8 angeordnet, wobei in dem Ringraum 9 zwischen den achsparallelen Innenkanten der Halterippen 8 und der Führungsbuchse 7 ein Dichtungseinsatz 10 angeordnet ist.
Das vordere, dem Auftragselement zugewandte, in Fig. 1 linke Ende 11 des Dichtungseinsatzes ist verjüngt ausgebildet und ist von einem Quetschring 12 umgeben. Hierdurch wird ein flüssigkeitsdichter Durchlaß für einen in einer Bohrung 13 der Führungsbuchse 7 geführ­ ten Stößelansatz 14 geschaffen, dessen dem Auftrags­ element zugewandtes Ende 15 in eine Bohrung 16 des Stößels 17 eingreift. Das Ende 15 ist gerippt ausge­ bildet und gewährleistet so einen sicheren Sitz in der Bohrung 16.
Das andere Ende 18 des Stößelansatzes 14 sitzt in ei­ ner Bohrung 19 eines Halteansatzes 20 eines Druckknop­ fes 21.
Zwischen der Außenwand des Zylinderabschnitts 22 des Druckknopfs 21 und der Führungshülse 3 des Gehäuse­ teils 2 ist eine Schaltringhülse 23 mit einem Schalt­ ring 24 axial verschiebbar angeordnet. Die Schaltring­ hülse 23 weist einen Ringwulst 25 auf, der in eine ringförmige Ausnehmung 26 der Führungshülse 3 ein­ greift, so daß die axiale Beweglichkeit der Schalt­ ringhülse 23 durch die axiale Länge der Ausnehmung 26 begrenzt wird. Gleichzeitig verhindert der Ringwulst 25 nach dem elastischen Einrasten der Schaltringhülse 23 bei der Montage, daß sich diese nach außen aus der Führungshülse 3 herausbewegt. Der Schaltring 24 weist gegenüber der Schaltringhülse 23 einen größeren Durch­ messer auf, um eine bequeme Betätigung zu ermöglichen.
An dem dem Schaltring 24 entgegengesetzten Ende der Schaltringhülse 23 weist diese Ansätze 27 auf, welche auf einem Zylindermantel angeordnet sind, der einen geringeren Außendurchmesser aufweist als die Schalt­ ringhülse 23, so daß zwischen den Ansätzen 27 und der Führungshülse 3 ein Zwischenraum 28 verbleibt, der ein Nachaußenbiegen der eigenelastischen Ansätze 27 er­ möglicht. Die Vorderenden 29 der Ansätze 27 liegen ei­ ner konischen Auflauffläche 30 an.
Der Abschnitt 22 des Druckknopfes 21 weist an seiner Außenseite im Bereich des freien Endes 31 Rastausneh­ mungen 32 auf, in die bei einer Betätigung des Druck­ knopfes 21 in Richtung des Pfeils 33 Rastvorsprünge 34 an der Innenseite der Ansätze 27 der Schaltringhülse 23 einrasten, wie dies in Fig. 1 gestrichelt darge­ stellt ist.
Bei dieser Bewegung in Richtung des Pfeils 33 mittels des Druckknopfes 21 wird das Auftragelement in die Auftragsposition gebracht und dann in dieser endlagen­ stabil eingerastet gehalten. Dies bedeutet, daß eine die erfindungsgemäße Vorrichtung handhabende Person die Vorrichtung wie einen Stift in üblicher Weise hal­ ten kann und sich beim Konturenzeichnen, z. B. beim Auftragen von Nagellack, ganz auf die Auftragstätig­ keit konzentrieren kann, ohne das Auftragselement durch ständige Betätigung des Druckknopfes im ausge­ fahrenen Zustand halten zu müssen.
Wenn der Auftragsvorgang beendet ist und das Auftrags­ element wieder in die Aufbewahrposition gebracht wer­ den soll, wird der Schaltring 24 in Richtung des Pfeils 35 betätigt. Hierdurch gleiten die Enden 29 der Ansätze 27 an der konischen Auflauffläche 30 entlang nach außen, so daß die Rastvorsprünge 34 außer Ein­ griff mit den Rastausnehmungen 32 gelangen und die den Stößel beaufschlagende Rückstellfeder den Stößel mit dem Auftragselement und mit diesem über den Stößelan­ satz 14 den Druckknopf 21 zurückstellen kann.
Der in Fig. 2 im Schnitt dargestellte vordere Teil der Vorrichtung wird in der deutschen Patentanmeldung P 38 20 450 im einzelnen beschrieben.
Das Gehäuse 1 ist mit einem Mundstück 50 verbunden, welches eine Bohrung 51 zur Aufnahme des längsbewegli­ chen, als Pinsel ausgebildeten Auftragselementes 52 aufweist. Eine an die Bohrung 51 anschließende Bohrung 53 enthält eine Dichtung 54, eine Buchse 55 enthält daran anschließend eine Dichtung 56. Die Dichtungen 54 und 56 sind mit Dichtlippen 57 und 58 versehen. Die Buchse 55 dient zur Distanzierung der Dichtungen 57 und 58 und bildet an ihrem Innendurchmesser eine Do­ sierkammer 59. Im Vergleich zu der Dichtung 54 weist die Dichtung 56 einen vergrößerten Innendurchmesser auf.
Zwischen dem Stößel 17 und dem Auftragselement 52 ist ein Stufenkolben 61 angeordnet, welcher einen Vorkol­ ben 62 und einen Nachkolben 63 umfaßt. Beide sind über konische Abschnitte 64, 65 verbunden. Der Vorkolben 62 weist im Vergleich zum Nachkolben 63 einen kleineren Durchmesser auf und erstreckt sich von einer Stirnkan­ te 66 bis zu einer Steuerkante 67. Er wird in diesem Bereich von der Dichtung 54 umfaßt.
Der Nachkolben 63 erstreckt sich von einer Steuerkante 68 bis zu einer Stauscheibe 69. Unter der Wirkung der Schraubenfeder 70 nimmt der Stufenkolben 61 die in Fig. 2 dargestellte Position ein. Die Schraubenfeder 70 stützt sich dabei einerseits an der Dichtung 56 und andererseits an der Stauscheibe 69 ab, wobei die Aus­ gangslage in axialer Richtung durch den Schaft 60, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, vorgegeben wird.
Die Stauscheibe 69 ist mit dem Nachkolben 63 fest ver­ bunden und an der Innenwand des Gehäuses 1 geführt. Sie weist in der Zeichnung nicht dargestellte Durch­ lässe auf. Bei der Längsbewegung bewirken diese einen gedrosselten Durchfluß der Flüssigkeit und erzeugen zwischen der Dosierkammer 59 und der Stauscheibe 69 einen Staudruck.
An die Stauscheibe 69 schließt sich fest mit dieser verbunden der Stößel 17 an. Eine auf das Vorderende aufsetzbare Abdeckkappe 71 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen vorderen Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung P 39 20 450 im einzelnen beschrieben.

Claims (7)

1. Stiftförmige Vorrichtung zum Auftragen von fließfä­ higen Massen umfassend ein Gehäuse mit einem Behälter für die fließfähige Masse und ein mit einem Stößel verbundenes Auftragselement, wobei das Auftragselement zwischen einer Auftragsposition und einer Verwahrposi­ tion mittels eines in dem Gehäuse geführten Druckknop­ fes längsverschiebbar gelagert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem den Druckknopf (21) aufneh­ menden Gehäuseteil (3) und dem Druckknopf (21) an bei­ den anliegend eine Schaltringhülse (23) angeordnet ist, an deren freien äußeren Rand ein Schaltring (24) anschließt, und an deren entgegengesetztem, innerem Ende federelastische, die Schalthülse (23) fortsetzen­ de Ansätze (27) vorgesehen sind, wobei die Ansätze (27) bzw. der Druckknopf (21) Rastausnehmungen (32) bzw. Rastvorsprünge (34) derart aufweisen, daß beim Eindrücken des Druckknopfes (21) und dem damit verbun­ denen Ausfahren des Auftragselements in die Auftrags­ position die Rastausnehmungen (32) und Rastvorsprünge (34) ineinander einrasten, wobei die freien Enden (29) der Ansätze (27) an konischen Auflaufflächen (30) derart anliegen, daß bei einer Verlagerung des Schalt­ rings (24) in axialer Richtung auf diese Auflaufflä­ chen (30) zu, die Ansätze (27) nach außen gedrückt und damit die Rastausnehmungen (32) bzw. Rastvorsprünge (34) außer Eingriff gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Schaltringhülse (23) ein Ringwulst (25) angeordnet ist, welcher in eine ringförmige Aus­ nehmung (26) des die Schaltringhülse (23) umgebenden Gehäuseteils (3) eingreift, wobei die axiale Länge dieser Ausnehmung (26) die axiale Verlagerbarkeit der Schaltringhülse (23) begrenzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein einstückiges Gehäuseformteil (2) (aus Kunststoff) vorgesehen ist, welches einerseits eine die Schaltringhülse (23) umgreifende Führungsbuchse (3) und andererseits eine Steckbuchse (4) für ein Behälterteil (5) sowie eine Lagerbuchse (7) für den Stößel (17) bzw. Stößelansatz (14) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Innenseite der Steckbuchse (4) Halte­ rippen (8) angeordnet sind, wobei in dem Ringraum (9) zwischen der Lagerbuchse (7) und den Halterippen (8) ein Dichtungselement (10) angeordnet ist, dessen ver­ jüngtes, äußeres Ende (11) den Stößel (17) bzw. einen Stößelansatz (14) dichtend umschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stößel (17) und der Druckknopf (21) mittels eines in den Stößel (17) und den Druckknopf (24) einsteckbaren Stößelansatzes (14) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Außendurchmesser der Ansätze (27) der Schaltringhülse (23) geringer ist als der Außendurch­ messer der Schaltringhülse (23) , so daß die Ansätze (27) bei Betätigung des Schaltrings (24) nach außen schwenkbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Schaltring (24) oder an einem Gehäuse­ teil (2) wenigstens ein sich nach hinten bis zum frei­ en Ende des Druckknopfes (21) parallel zu diesem er­ streckender Ansatz vorgesehen ist.
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