DE2309738A1 - Fluessigkeitsauftraeger - Google Patents
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Description
Dlpl.-Ing. EIDENEIER Dlpl.-Chem. Dr. R U F F Dlpl.-Ing. J. B EIE R
7 STUTTGART 1 Neckaretraße SO
Telefon C071O 22 70 Ö1
27. Februar 1973 -
Anmelderin: Artex Hobby Products Inc.,
7 Vest Vine Street, Lima, Ohio, USA
713
Flüssigkeitsaufträger
Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsaufträger, insbesondere
als Markiergeräte bzw. Schreiber bezeichnete Aufträger, bei denen in einem länglichen zylindrischen Körper enthaltene
Flüssigkeit durch Kapillarkräfte durch eine poröse Spitze ausgegeben wird, welche in kommunizierender Verbindung
mit dem Inneren der Kammer steht. Bei solchen Vorrichtungen wird die Geschwindigkeit, mit der die Markierungsflüssigkeit
bzw. Tinte ausgegeben wird, von der Porosität der Spitze bestimmt. Da die poröse Spitze gleichzeitig
auch als Dichtung zur Verhinderung eines freien Aunfließena von Flüssigkeit aus dem Inneren des Aufträgere
dient, muß die Porosität der Spitze so gewählt werden,
daß nur eine relativ geringe i'ließgeschwindigkeit möglich
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ist. Dies bedeutet, daß die Spitze bei bestimmten Anwendungen
die Flüssigkeit zu leicht oder ungleichmäßig ausgibt. Ein solcher Anwendungsbereich, für den die erfindungsgemäße
Vorrichtung brauchbar ist, ist die Schaffung und Entwicklung von künstlerischen Arbeiten unter Verwendung
von mehreren verschiedenen Aufträgern, von denen Jeder eine verschiede Farbe ausgibt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Steuerung des Flusses aus einem Flüssigkeitsaufträger der oben
erwähnten Art mit ausgewählten Fließgeschwindigkeiten entsprechend den jeweiligen individuellen Erfordernissen, die
der Anwendung des Aufträgers angepaßt werden können, zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Flüssigkeitsaufträger mit einem länglichen Hohlkörper, der eine Kammer
zur Aufnahme einer bestimmten Menge an Flüssigkeit bildet, die für Markierungszwecke und dergleichen verwendbar ist,
und an ainem Ende eine in üblicher Weise in Verbindung mit
der Markierungsflüssigkeit stehende poröse Spitze besitzt. Das andere Ende des Aufträgers nimmt einen verformbaren
Ballon auf. Im Körper des Aufträgers ist neben dem Ballon ein Einwegventil angeordnet, das den Durchgang einer bestimmten
Luftmenge vom Ballon in die die Flüssigkeit enthaltende Kammer zuläßt. Aufeinanderfolgende Betätigungen
des Ballons können somit einen inneren Druck innerhalb des Körpers des Aufträgers zur Erhöhung der Fließgeschwindigkeit
der Flüssigkeit aus diesem aufbauen. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist im Aufträger eine
Betätigungseinrichtung für das danebenliegende Rückfjohlnftvenfcil
ungeordnet, die die ΟΙΤηιιηκ dnc lfiioknchlftg-
vnutiln von außen ^rmöKliohfc, um den Jmi'Tulruck innerhalb
doß Aufträgers abzulassen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beechreibung von AusführungEformen in Verbindung
mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 einen vertikalen Teilschnitt eines Flüssigkeitsaufträgers mit einer
Druck-Steuereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang der
Linie 2-2 nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt einer
dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 4, in dem die aufeinanderfolgende
Bewegung der Druck-Steuereinrichtung gezeigt ist.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Flüssigkeitsaufträger 10 dargestellt, der eine Druck-Steuereinrichtung
gemäß der Erfindung enthält. Der Aufträger 10 besitzt einen länglichen zylindrischen Hohlkörper 11, der so ausgebildet
ißt, daß er gut in die Hoηd de« Verbrauchers
paßt. An einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ende
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t · t
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besitzt der Aufträger 10 eine poröse Filzspitze der herkömmlichen Art, durch welche eine Menge an Tinte oder
einer anderen im Körper 11 enthaltenen Flüssigkeit für Markierungs- oder künstlerische Zwecke hindurchtreten
kann. Der Körper 11 bildet eine Kammer 12 in seinem Inneren zur Aufnehme solcher Tinte oder Markierungsflüssigkeit,
wie sie herkömmlicherweise in derartigen Flüssigkeitsaufträgern
enthalten ist.
Erfindungsgemäß nimmt nun das der Spitze entgegengesetzte Ende des Körpers 11 einen elastomeren Ballon 13 mit einer
ringförmigen Lippe 13a auf, über welche der obere Rand 11a des Körpers 11 umgelegt ist. Ein Rückhaltering 16 ist im
Körper 11 in enger Reibungsverbindung mit diesem angeordnet. Der Ring 16 besitzt einen ringförmigen Ausschnitt bzw.
eine Schulter 16a, der in Verbindung mit dem Körper 11 und seinem umgelegten Rand 11a eine Nut zur Aufnahme des unteren
Randes und der Lippe 13a des Ballons 13 bildet. Im Aufträger sitzt ein Ventilkörper 17 in enger Reibungsverbindung
mit der Innenwand des Aufträgerkörpers 11 und bildet einen kreisförmigen Ausschnitt bzw. eine Schulter
17a zur Aufnahme eines passenden zylindrischen Abschnittes 16a des unteren Teils 16b des Rückhalterings 16. Der Ventilkörper
besitzt weiterhin nach unten geneigte Lippen 17b, die in einem gemeinsamen Zentrum 17c aufeinandertreffen.
Ein Abdichtungsring 18 ruht auf einem Abschnitt I7d des
Ventilkörpers. Der Dichtungsring 18 besitzt eine zentrale Öffnung 18a zur Aufnahme eines Stielabschnittes 19a eines
beweglichen Ventilelements 19· Der Stiel 19a ist einstückig verbunden mit einem kreisförmigen Flansch 19b und einem
koninch geformten Vontilteil 19c. Jn dor in Kip;. 1 frezoitrten
Stellung wird das Vontilteil 19c in abdichtender Wirkverbindung
mit einer Paßfläche 16c des Rückhalterings 16 aufgrund des nach oben gerichteten Drucks des Dichtungs-
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rings 18 gegen den Flansch 19b gehalten. Es sei bemerkt, daß bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Flansch 19b
auf dem inneren Rand des'Dichtungsrings 18 neben dessen
öffnung 18a ruht und zwischen dem konischen Ventilteil
19c des Ventilelements 19 und dem Dichtungsring 18 eine flache ringförmige öffnung 20 gebildet wird. Darüberhinaus
ist, was am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, der Dichtungsring 18 entlang zweier Seiten 18b geradlinig ausgebildet.
Unter dem Abdichtungsring bzw. Unterlegring 18, oberhalb der Lippen 1? b befindet sich eine Kammer 21,
welche vorbei an den Seiten 18b mit dem ringförmigen Durchgang 20 kommuniziert. Das Innere des elastomeren
Ballons 13 bildet eine Kammer 22. Der Ballon 13 besitzt
an seiner Oberseite eine öffnung 13a, durch die die Kammer 22 mit dem Außendruck in Verbindung steht.
Bei der Betätigung der Ausführungsform wird Ballon IJ (es
wird hier auch auf die in Fig. 5 gezeigte andere Ausführungsform Bezug genommen) nach innen gedrückt, während der
Benutzer seinen Daumen über die öffnung 13a legt. In der
Kammer 22 eingeschlossene Luft erfährt dadurch eine ausreichende Druckerhöhung, um das Ventilelement 19 mit seinem
Teil 19c in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) von der Paßfläche 16c abzudrücken. Die unter Druck stehende Luft kann
so durch den Durchgang 20 in die Kammer 21 gelangen. Ein solcher Druck sollte normalerweise groß genug sein, um
die Ventillippen 17b auseinanderzudrücken (vgl. wieder Fig. 5), und es gelangt eine bestimmte Menge an Druckluft
in die Kammer 12 des Körpers 11. Beim Loslassen des Ballons 13 nimmt dieser wieder seine ursprüngliche in Fig. 1 gezeigte
Lnge ein. Aufgrund ihrer natürlichen Elastizität, /tbor nuch nui'frvutKi don orhÖhLon Jnnr-ndru^kii in d««r Knmmor,
der nenkrecht auf di* untere Fläche jeder Lippe 17c wirkt
und diese in Dichtungsstellung drückt, nehmen auch
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die Lippen 17c ihre Lage der gegenseitigen Berührung
wieder ein. Das Ventilelement 19 geht aufgrund der Elastizität des Dichtungs- bzw. Unterlegsrings 18 und
aufgrund eines in Kammer 21 eingefangenen Überdrucks wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Lage zurück. Auf
diese Weise wird ein primäres Rückschlagventil für den Luftdruck in Kammer 12 von den Ventillippen 17c und ein
sekundäres Ventil gegen den Rückfluß vom Ventilelement 19 gebildet.
Drückt man mehrmals nacheinander auf den Ballon 13a und
läßt jeweils eine neue Luftmenge in die Kammer 22 eintreten, dann wird der Druck innerhalb der Kammer 12 entsprechend
dem gewünschten Flüssigkeitsstrom aus dem Aufträger recht schnell aufgebaut. Wenn der Benutzer den
Gebrauch des Aufträgers beenden will, dann kann der innerhalb
der Kammer 12 herrschende Druck in der folgenden Weise abgelassen werden. Eine Bleistiftspitze oder ein ähnlicher
länglicher Gegenstand kann in die Öffnung 13a in den
Ballon eingeführt und gegen die obere Fläche des Elements 19 gedrückt werden, damit der Stiel 19a die Ventillippen
17c auseinanderdrückt. Auf diese Weise wird der in der Kammer 12 herrschende Druck sehr schnell abgelassen. Es
ist aber auch möglich, z. B. mit einem Finger gegen die Wandung des Ballons 13 und mit dieser direkt gegen das
Element 19 zu drücken. Es ist dabei lediglich darauf zu achten, daß die Öffnung 13a frei bleibt.
In Fig. 3 ist ein Aufträger 10' dargestellt, bei dem Teile,
die denjenigen der Ausführungsform nach Fig. 1 gleich oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugr.znhlen, jedoch einfach
geotrichen, bezeichnet werden. Der AuJ Lr ·\ϊ\η·ι· 10'
einen ßnllon 13'» der in einem länglichen roriri'
Körper 11* gehalten ißt. Innerhalb des Körpers 11 ist ein
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Rückhaltering 16 und ein Ventilkörper 17 angeordnet, welche in Reibungeverbindung mit der Innenfläche des
zylindrischen Hohlkörpers 11' des Aufträgers zusammenpassen. Der Ventilkörper 17' besitzt nach unten gerichtete
Lippen 17c1, die bei I7d' aufeinandertreffen. Ein
Ventilelement 19' wird durch ein zwischen dem Ventilelement und dem Ventilkörper 17! liegendes deformierbares
elastisches Teil 30 in der in Fig. ~$ gezeigten Lage gehalten,
welches voneinander in Abstand gehaltene Ausschnitte bzw. Fenster 30a besitzt, durch welche eine das Teil 30
umgebende Kammer 31 mit einer Kammer 21' innerhalb des
Ventilkörpers in Verbindung steht. Das Ventilelement 1,9' besitzt ein Ventilteil 19c ' , welches in Berührung mit
der Paßfläche 16c1 infolge des Aufwärtsdrucks des Teils
30 steht. Wenn der Ballon 13' jedoch nach unten gedruckt
wird, dann wird in der Kammer 22' ein Druck aufgebaut, der auf das Ventilelement 19' wirkt und dec:;cn Teil 19c
von der Paßfläche 16c wegnimmt, so daß Luft aus der Kammer 22 in die Kammer 31 und durch die Öffnungen 30a in die
Kammer 21' strömt. Der so gebildete Druck drückt auch die Lippen 17;<
auseinander, so daß Luft in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 unter Druck
in die Kammer 12' strömt. In ähnlicher Weise besitzt auch das Ventilelement 19' einen Stiel 19a1, welcher, wie oben
beschrieben, zum Auseinanderdrücken der Lippen 17c zum Ablassen eines Drucks aus Kammer 12! verwendet werden kann.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten dritten Ausführungsform
der Erfindung besitzt ein Aufträger 35 einen
rohrförmigen Körper 36, der an seinem oberen Ende einen elaetomeren Ballon 37 aufnimmt. Der Ballon wird an seinem
unteron Ende 57o zwischen dom um^el ep;lon Uu mi '^>u do υ
Körpor« 36 und oinor dazu vor^otioh'jrion ring! orrni £»,·η Lippe
38a eines Zwischenrings 38 festgehalten. Der Zwischenring
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besitzt eine zentrale Öffnung 38b» und der Ballon 37 besitzt
an seiner Oberseite eine zentrale Öffnung 37a, durch welche die Kammer 39 innerhalb des Ballone mit der Außenatmosphäre
in Verbindung steht. In enger Reibungsverbindung ist im Körper 36 ein Ventilkörper 40 aufgenommen,
dessen oberer Teil 40a am unteren Ende 37a des Ballons 37 und an der unteren Fläche des Rings 38 anliegt. Der Ventilkörper
40 besitzt nach unten geneigte Ventillippen 40b, welche gemeinsam eine geschlitzte Öffnung bzw. einen Verschluß
40c bilden. Oberhalb der Lippen 40b und unterhalb des Rings 38 ist eine Kammer 41, wogegen unterhalb der
Lippen 40b innerhalb des Körpers des Aufträgers eine Kammer 42 für die Flüssigkeit vorgesehen ist.
Wird, wie in Fig. 5 gezeigt, der Ballon 37 nach unten gedrückt,
dann strömt in der Kammer 39 zusammengedrückte Luft durch die Öffnung 38b in die Kammer 41 und veranlaßt
die Lippen 40, sich in der dargestellten Weise zu trennen. Somit wird eine bestimmte Menge unter Druck stehender Luft
in die Kammer 42 gedrückt, und aufeinanderfolgende Betätigung des Ballons 37 führt im gewünschten Maße zu einem
Druckaufbau innerhalb der Kammer 42. In der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 wirken die Lippen 40b als einfache
Dichtung gegen die Rückströmung von Luft aus der Kammer 42 an die Atmosphäre. Darüberhinaus ist bei dieser
Ausführungsform ein besonderes mechanisches Betätigungsglied zum zwangsweisen öffnen der Lippen für das Ablassen
des Drucks aus der Kammer 42 nicht vorgesehen. Zum Ablassen des in der Kammer 42 herrschenden Drucks wird ein
länglicher Gegenstand durch die Öffnungen 37a und 38a direkt gegen die Lippen 40b gedrückt, wodurch die Dichtung
bzw. due Ventil £oöifmjt wird.
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Claims (6)
1. Flüssigkeitsaufträger, insbesondere Markiergerät,
Schreiber o. dgl., mit einem länglichen Hohlkörper, der eine Kammer zur Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge bildet und an einem Ende eine Spitze zum Auftragen
der Flüssigkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Körpers (11) mit einem
verformbaren Ballon (13) versehen ist, im Körper (11) eine mit dem Ballon (13) und der Kammer (12) kommunizierende
Ventileinrichtung (17, 19) vorgesehen ist, die eine bestimmte Luftmenge vom Ballon (13) in die
Kammer (12) zum Aufbau eines Innendrucks in der Kammer durchläßt und normalerweise eine Rückstreuung aus
der Kammer (12) in den Ballon (13) verhindert.
2. Aufträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung als druckabhängiges Einwegventil
(17, 19) ausgebildet ist, das durch mechanische Einwirkung zwangsweise zu öffnen ist.
3· Aufträger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Körper
ein länglicher Zylinder ist und die Spitze ein poröses Te Ll zum Zuführen von Flüssigkeit aus dem Aufträger
durch Kapillarkräfte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Ventilelement (17) mit
zwei flexiblen miteinander unter Bildung einer Dichtung zusammenwirkenden und einander berührenden Lippen (17b)
ftijfw ißt und dir* Lippen (I7b) ßo zueinander nu^eord-
tinl i:iwi% defi ein orhtfhter Lruck in fJt«r Komor.r (12)
din Lippen (17b) in dichtenden Eingriff miteinander
drückt.
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4. Aufträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch
gekennzeichnet, daß der Ballon (13) und die Ventileinrichtung (17, 19) öffnungen (13a, 18a, 37a, 38b)
besitzen, die die Aufnahme eines mechanischen Gliedes (19a) zum Auseinanderdrücken der Lippen (17b) für das
Ablassen von Druck aus der Kammer (12) ermöglichen.
5. Aufträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Ventilelement (19) mit Einrichtungen (19c, 16c, 18) zur Abdichtung
einer Rückströmung von Luft aus der Kammer (12) zwischen dem ersten Ventilelement (17) und dem Ballen
(13) vorgesehen ist, das mit einem gegen die Lippen (17b) gerichteten stielartigen Fortsatz (19a) versehen
ist, dessen Ende neben den Lippen (17b) angeordnet ist und bei einer Verschiebung des Ventilelements (19) in
Richtung auf das erste Ventilelement (17) die Lippen
(17b) zum Druckausgleich auseinanderdrückt.
6. Aufträger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß ein elastisches Element (18, 30) zwischen dem ersten und dem zweiten Ventilelement (17, 17' und 19,
19') angeordnet ist und eine öffnung (18a) besitzt, durch die der stielartige Fortsatz (19a, 19a1) hindurchragt
,und die Ränder des elastischen Elementes(18, 30) gegen Teile des zweiten Ventilelementes (19, 19')
unter Druck anliegen, um das Ventilelement zur Verhinderung einer Rückströmung von Luft aus der Kammer
(12) in Dichtstellung zu halten.
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