DE822223C - Tubenverschluss - Google Patents

Tubenverschluss

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DE822223C
DE822223C DEB3629A DEB0003629A DE822223C DE 822223 C DE822223 C DE 822223C DE B3629 A DEB3629 A DE B3629A DE B0003629 A DEB0003629 A DE B0003629A DE 822223 C DE822223 C DE 822223C
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DE
Germany
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tube
screw cap
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opening
tube closure
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DEB3629A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/42Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for preventing loss of removable closure members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tubenverschluß.
  • Tubenverschlüsse sind schon in mannigfacher Form bekanntgeworden, aber alle bekannten Ausführungsformen sind entweder zu unhandlich oder im Aufbau zu kompliziert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tubenverschluß zu schaffen, der handlich und einfach im Gebrauch, einfach im Aufbau ist und einen dichten Tubenverschluß herbeiführt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung vollkommen gelöst.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht in einer Schraubkappe mit zentraler Bohrung als Entnahmeöffnung, die ein an der Schraubkappe gelenkig und federnd gelagerter Schieber, der gegebenenfalls gleichzeitig als Verteiler dient, dicht abschließt.
  • Im einzelnen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Entnahmeöffnung als Sattel ausgebildet ist, in die sich als Abschluß eine Rolle aus elastischem Werkstoff, zweckmäßig aus Gummi, die mit einem federnden Drahtbügel an der Schraubkappe gelagert ist, einschiebt, wobei beim Aufstreichen eines breiigen Tubeninhalts die Rolle diesen auf der Auftragstelle verteilt bzw. bei flüssigem Tubeninhalt, z. B. Leim, die Rolle schon allein durch Abrollen die Auftragstelle sauber und gleichmäßig benetzt.
  • Diese Schraubkappe gemäß der Erfindung kann auf jede Tube an Stelle der normalen Schraubkappe aufgeschraubt und nach Verbrauch des Tubeninhalts abgeschraubt werden und auf einer anderen Tube erneut Verwendung finden.
  • Die Lagerung einer Abschlußrolle aus Gummi in einem Sattel unter einer gewissen Federspannung ermöglicht einerseits einen einwandfreien dichten Abschluß der Tube, so daß ein Vertrocknen des Tuheninhalts oder unbeabsichtigtes Entleeren ausgeschlossen ist. Andererseits genügt ein Fingerdruck, um die Rolle völlig beiseite zu schieben und die Mündung der Entnahmeöffnung freizulegen.
  • Jedoch ist dies beim normalen Gebrauch nicht erforderlich, denn beim Herausdrücken z. B. eines Zahnpastastranges genügt es, die Tube leicht auf die Zahnbürste zu drücken, wodurch sich die Rolle etwas vom Sattel abhebt und einen dünnen, breiten Strang auf die Zahnbürste aufträgt, ohne daß man die andere Hand zum Offnen des Tubenverschlusses benötigt. Beim Auftragen eines flüssigen Tubeninhalts, z. B. von Leim, genügt ein Abrollen der Rolle auf der Auftragstelle, um diese mit dem Tubeninhalt zu benetzen, wobei aber in jedem Augenblick die Tube dicht verschlossen ist.
  • Statt einer Rolle als Verschluß sind auch andere Ausführungen denkbar, so z. B. eine Kappe, die sich federnd über einen Kopf schiebt u. a.
  • In'der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt i )1). I einen Tnlenverschii'i? in Nfittelschnitt von vorn gesehen, Abb. 2 einen Tubenversehluß von der Seite gesehen, im geschlossenen Zustand, Abb. 3 einen Tubenversehluß, völliggeöftnet.
  • Die an Stelle einer normalen Schraubkappe auf das Geu indestück a eines Tuloenkopfes h aufgeschraubte Schraubkappe c hat eine zentrale hobrung d, die sich dicht an die Öffnung des Gewindestückes a anschließt und als Entnahmeöffnung für den Tubeninhalt dient. Die hlündung e der Entnahmeöffnung ist in Form eines Sattels ausgenommen, in die sich eine unter Federspannung stehende Rolle f aus Gummi schlüssig und bündig einlegt, wodurch die Tube fest verschlossen wird. Die Rolle ist mit Hilfe eines Federdrahtbügels g an der Schraubkappe c beweglich gelagert.
  • I)urch Fingerdruck kann die ltolle f aus dem Sattel e geholien werden. w0durch die Intnahmcöffnung freigegel,en wird. wie Ai)h. 3 zeigt. Im Gehrauchsfalle genügt aber normalerweise ein leichtes Anheben der Rollen durch leichtes Andrücken der Rolle auf die uftragfläche, insbesondere bei mehr oder weniger breiigem Tubeninhalt.
  • Bei flüssigem Tubeninhalt genügt einerseits ein Abrollen der Rolle, die innen an der Entnahmeöffnung von der Flüssigkeit henetzt wird und diesen feinen Flüssigkeitsfilm auf die .Auftragfläche heim Abrollen überträgt, dabei benötigt man die andere Hand zum t)ffnen des Tul)enverschlusses nicht, andererseits wird die Rolle f nach der Entnahme durch den Federdruck sofort wieder fest auf den Sattel e gedrückt.
  • Im ganzen zeichnet sich der I':rfindungsgegenstand durch einfachen Aufl)au und außerordentlicl einfache, bequeme und saubere E-landhabung aus.

Claims (2)

  1. PATEN TA N SPRÜCHE: 1. Tubenverschluß, gekennzeichnet durch eine Schraubkappe (c) mit zentraler Bohrung (d) als Entnahmeöffnung, die ein an der Schraubkappe (c) gelenkig und federnd gelagerter Schiel>er, der gegelenenfalls gleichzeitig als Verteiler dient, dicht abschließt.
  2. 2. Tubenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Alündung (e) der Entnahmeöffnung als Sattel ausgebildet ist, in die sich als Abschluß eine Rolle (f) aus elastischem Werkstoff, zweckmäßig aus Gummi, die mit einem federnden Drahtbügel (g) an der Schraubkappe (c) gelagert ist, einschiebt, wobei beim Aufstreichen eines breiigen Tubeninhalts die Rolle (f) diesen auf der Auftragstelle verteilt bzw. bei flüssigem Tubeninhalt, z. B. Leim, die Rolle (f) schon allein durch Abrollen die Auftragstelle sauber und gleichmäßig benetzt.
DEB3629A 1950-05-14 1950-05-14 Tubenverschluss Expired DE822223C (de)

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DE822223C true DE822223C (de) 1951-11-22

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DEB3629A Expired DE822223C (de) 1950-05-14 1950-05-14 Tubenverschluss

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