DE421781C - Haarersatzstueck - Google Patents

Haarersatzstueck

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DE421781C
DE421781C DEB116753D DEB0116753D DE421781C DE 421781 C DE421781 C DE 421781C DE B116753 D DEB116753 D DE B116753D DE B0116753 D DEB0116753 D DE B0116753D DE 421781 C DE421781 C DE 421781C
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hair
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replacement
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Haarersatzstück. Gegenstand der Erfindung ist ein Haarersatzstück, das dem Zweck dient, Haarteile zu dem natürlichen unvollkommenen Haar der Trägerin in solcher Weise hinzuzufügen, daß täuschend der Eindruck vollen Haarwuchses entsteht. Das Haarersatzstück nach der Erfindung soll insbesondere von Damen bei ganz kurz geschnittenem Haar getragen werden und dazu dienen, den kurzen Schnitt des Haares zu verbergen; außerdem kann das neue Haarersatzstück auch z. B. bei spärlichem oder dünnem Haarwuchs oder stellenweisem Haarverlust Verwendung finden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die z. B. als Haarruten oder Zöpfe ausgebildeten Ersatzteile, die insbesondere den Hinterkopf bedecken sollen, mit ,einem stirnbandartigen Halter verbunden sind, der an den Enden mit Verschlußmitteln versehen ist. Als solche können z. B. Bänder dienen, wobei dann die Ersatzstücke an den Enden des Halters befestigt sind. Der Stirnteil des Stirnbandes kann auch als Schmuckgegenstand ausgebildet oder mit besonderen Schmuckstücken versehen sein, so daß in keiner Weise der Eindruck entsteht, als ob das Stirnband zur Befestigung des Haarersatzes gebraucht wird.
  • In der Zeichnung sind !einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Stirnband mit rutenförmigen Haarersatzteilen.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Kopfes mit kurz geschnittenem Haar, auf dem das Stirnband mit den Haarruten befestigt ist.
  • Abb. 3 zeigt in Seitenansicht den Kopf nach Abb. 2 mit daran befestigtem Stirnband nebst auffrisiertem Haarersatzteil.
  • Abb. q. und 5 zeigen zwei abgeänderte Formen des Stirnbandes mit dem Haarersatz, Das Stirnband, das z. B., wie in Abb. i bis 3 dargestellt, aus einem Band von Samt oder Seide bestehen kann, wird, wie bei 6 gezeigt, um die Stirn gelegt und in dieser Stellung durch die hinteren Bandenden 7 festgehalten, die z. B. mittels eines Hakens und einer Öse io miteinander verbunden werden können. Die Enden können auch aps elastischem Stoff bestehen.
  • An den Enden. des Stirnbandes 5 sind die Haarteile i i angebracht, die beim Umlegen des Bandes auf die entgegengesetzten Seiten des Kopfes zu liegen kommen. Die Enden 18 der Haarteile können z. B. durch Ankleben oder in anderer Weise an dem Stirnband befestigt sein. Natürlich wird man beim Umlegen des Stirnbandes so verfahren, daß die Befestigungsenden 7 durch das Haar der Trägerin verdeckt werden. Nachdem das Stirnband umgelegt ist, können die Haarteile i i in beliebiger Weise frisiert und aufgesteckt werden, z. B. in der in Abb. 3 dargestellten Art, so daß sie das kurz geschnittene Haar der Trägerin verdecken und das Vorhandensein von langem Haar vortäuschen.
  • Das abgeänderte Stirnband nach Abb. q. ist mit Verzierungen versehen, die z. B. aus Blumen oder Blättern 1 ¢ bestehen und auf einem besonderen, mit dem Stirnband verbundenen Streifen 13 angeordnet sein können,. Die Enden 15 dieses Streifens sind wieder mit den Befestigungsmitteln, z. B. mit Haken und Öse, versehen, während das Band i z dazu dient, die Haarersatzteile zu halten.
  • Nach der in Abb. 5 dargestellten Form ist das aus Schildpatt, Fischbein o. dgl. bestehende Band entsprechend dem Umriß des Kopfes gekrümmt und hat an den Enden 17 besondere, die Haarruten `haltende Teile 18 und die Befestigungsmittel i9, die wieder mit Haken und Öse versehen sind. Das Stirnband kann Verzierungen aufweisen oder z. B. durchbrochen gearbeitet sein.
  • Man kann das natürliche Haar während des Tragens des Haarersatzes wieder wachsen lassen und, sobald das erstere lang genug geworden ist, den Ersatz weglassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haarersatzstück, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig, z. B. als Haarruten oder Zöpfe usw., ausgebildete, den Hinterkopf bedeckende Ersatzteile mit einem stirnbandartigen, an den. Enden mit Verschlußmitteln versehenen Halter verbunden sind.
  2. 2. Haarersatzstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ersatzteile an den 'hinteren Enden des Stirnbandes vor den an dieses anschließenden Befestigungsbändern angeordnet sind.
  3. 3. Haarersatzstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnband, um seine Verwendung als Haarträger zu verbergen, als Schmuckgegenstand ausgebildet ist.
DEB116753D Haarersatzstueck Expired DE421781C (de)

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