DE430181C - Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete - Google Patents

Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete

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DE430181C
DE430181C DEK92681D DEK0092681D DE430181C DE 430181 C DE430181 C DE 430181C DE K92681 D DEK92681 D DE K92681D DE K0092681 D DEK0092681 D DE K0092681D DE 430181 C DE430181 C DE 430181C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/22Hats; Caps; Hoods adjustable in size ; Form-fitting or self adjusting head coverings; Devices for reducing hat size

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Huteinlage, insbesondere für Damenhüte. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igi I die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 27. Mai 1924 beansprucht. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Huteinlage, die es möglich macht, Damenhüte 1>e1 gestutztem Haar ohne Verwendung von anderweiten Befestigungsmitteln sicher an Ort und Stelle zu halten.
  • Die Huteinlage besteht aus einem von Gewebe. überdeckten Polsterkissen finit Versteifungsstreifen, an dessen Rückseite ein inetallenes Befestigungsband angebracht ist, und die Eigenart der Erfindung liegt in dein nachstehend beschriebenen besonderen Aufbau, welcher ohne Verwendung weniger und einfacher Mittel und unter Erzielung geringer Herstellungskosten die gesamte Huteinlage zusammenzuhalten und sicher an Ort und Stelle am Hutrande zu halten gestattet und so ausgeführt ist, daß ein Durchscheuern des Versteifungsstreifens durch das Gewebe vermieden wird.
  • Auf beiliegender Zeichnung zeigen Abb. i lies 7 ein Ausführungsbeispiel und die Abb. 8 bis io ein weiteres Ausführungsbeispiel. Im einzelnen stellt dar: Abb. i ein Schaubild, Abb. 2 eine Oberansicht, Abb. 3 eine Rückansicht, Abb..I eine Oberansicht mit Hutumriß, Abb. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Abb. 4, Abb.6 einen Schnitt nach 6-6 der Abb.5, Abb.7 einen Schnitt nach 7-7 der Abb.5. Abb. 8 eine Rückansicht, Abb.9 einen Schnitt nach 9-9 der Abb. 8 und Abb. io eine Einzelheit.
  • Die Einlage für den Hut 5 besteht aus einem Versteifungsstreifen 6, z. B. aus Karton, der an Breite nach den Enden zu abnimmt. Auf der dem Kopf zugewendeten Seite befindet sich Polstermaterial 7, «-elches durch ein Gewebe S begrenzt wird. Dieses Gewebe bedeckt auch die Rückseite des Versteifungsstreifens, und vorderer und hinterer Teil des Gewebes, 9 und 9, sind durch einen Bandstreifen io, der durch die beiden Nähte ii an 8 und 9 angenäht ist, miteinander verbunden.
  • Anliegend an der Rückseite befindet sich ein metallisches Befestigungsband i2, und dieses ist durch eine 'Mehrzahl metallischer Niethülsen 13 mit dein Versteifungsstreifen 6 verbunden. Die von den gezeichneten drei Niethülsen 13 außenliegenden beiden Niethülsen erstrecken sich (Abb. ;) durch das metallische Befestigungsband 12, durch eine Umbiegung i-. des Deckstoffes, ferner durch den Versteifungsstreifen und durch den vorderen Deckstoff B. Durch diese zuverlässige Befestigung der zurückgebogenen Enden rd. des Deckstoffes zwischen Versteifungsstreifen 6 und Befestigungsband 12 erhält die Polsterung an den der Gefahr des Durchscheuerns unterliegenden Enden eine sehr erwünschte Verstärkung.
  • Aus dein Befestigungsband 12 herausgebogeile Zacken 15 «-erden durch den Hutrand hindurchgedrückt.
  • Beien Aufsetzen des Hutes wird die Polsterung zunächst -zusammengedrückt und kann, wenn sie unter den Hinterkopf gelangt, sich wieder aufblähen, so daß die Rückbewegung verhindert bzw. erschwert ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 bis io ist der Versteifungsstreifen aus Karton oder Pappe finit i-, das Polstermaterial mit 18, die vordere Gewebedecke mit i9, das Verbindiingsband mit 16 und das metallische BefestgUngsband mit 2o bezeichnet. Bei dieser Ausführungsforen sind die Zacken nicht aus ,ie;;i metallischen Befestigungsband 2o gewonnen, vielmehr sind hier besondere Haltestifte 21 aus gehärtetem, kaltgewalztem Stahl benutzt, deren jeder aus einer Scheibe 22 mit Spi;ze 23 und exzentrischer Öffnung 24 besteht. Durch Niethülsen 25 «-erden diese Zacken an Ort und Stelle gehalten, und die Niethülsen durchdringen, wie aus Abb. 9 ersichtlich, den Versteifungsstreifen 17, das Gewebe i g, an den Enden auch nochmals die Umbiegung des Deckstoffes 19, das metallische Befestigungsband 2o und den Haltestift 2i.
  • Durch die Anordnung besonderer Haltestifte besteht die Möglichkeit, den Metallstreifen 2o aus weicherem Material, gegebenenfalls auch aus Fischbein oder einem anderen nachgiebigen Stoff, herzustellen, während, wenn die Haltestifte mit dein Befestigungsband aus einem Stück bestehen, letzteres mit Rücksicht auf die Haltestifte eine unerwünscht große Härte haben muß. Bei leichterer Biegbarkeit bzw. größerer Weichheit läßt sich der Streifen 20 besser der Kopfform anpassen, und die härteren Stifte verbleiben sicherer nach Befestigung der Huteinlage im Hut ain Hutrande.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Huteinlage, insbesondere für Damenhüte, bestehend aus einem von Gewebe überdeckten Polsterkissen mit Versteifungsstreifen, an dessen Rückseite ein metallenes Befestigungsband angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das metallene Befestigungsband (12) mit dem Versteifungsstreifen (6) durch an sich bekannte Niethülsen (13) verbunden ist, von denen die an den Enden des Befestigungsbandes (12) gelegenen Niethülsen den vorderen Teil der Gewebehülle des Polsterkissens (1S) durchdringen.
  2. 2. Huteinlage nach' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gewebehülle (bei rd.) nach hinten unter das Befestigungsband (12) zurückgelegt sind und von den an seinen Enden befindlichen Niethülsen (13) festgehalten werden.
  3. 3. Huteinlage nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die NiethÜlsen (13) mit Üsen versehene besondere Haltestifte o. dgl. (21) für die Befestigung am Hut aufgesteckt sind und die Niethülseii (13) die rechtwinklig umgebogenen Ösen der Haltestifte (21), das Befestigungsband (20), den rückwärtigen Teil der Gewebehülle (i9), den Versteifungsstreifen (17) und an den Enden der Huteinlage auch den vorderen Teil der Gewebehülle durchsetzen.
DEK92681D 1924-05-27 1925-01-31 Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete Expired DE430181C (de)

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