DE221119C - - Google Patents

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DE221119C
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shaped
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/18Coverings for protecting hats, caps or hoods against dust, rain, or sunshine

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ,M 221119 KLASSE Zb. GRUPPE
in NEW-YORK.
Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Schutzhülle für Damenhüte, die auch als Handtäschchen oder Beutel dienen kann und mit Zugschnurverschluß versehen am Arm zu tragen ist. Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß an den wasserdichten Mittelteil ringsum radial gerichtete Streifen angesetzt sind, die als Außenseite der Hülle dienen, wenn sie als Täschchen verwendet wird. Durch die einzelnen Streifen sind nahe ihrem inneren und äußeren Rand Zugschnüre geführt. Dünner wasserdichte Zwischenlagen verbinden die sich überdeckenden Seitenränder der Streifen. .
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schaubildliche Ansichten, von denen die eine den Erfindungsgegenstand als Schutzhülle für den Hut darstellt und die andere als .Handtäschchen.
Fig. 3 zeigt eine Hälfte des Mittelteils des Erfindungsgegenstandes. Fig. 4 ist eine schaubildliche Teilansicht des ringförmigen Bandes und der inneren Zugschnüre. Fig. 5 ist eine Teilansicht von drei der blätterartigen Streifen, aus denen der äußere Teil des Erfindungsgegenstandes gebildet ist, und zeigt die Führung der Zugschnüre. Die Fig. 6 und 7 sind Ober- bzw. Seitenansicht von zwei blätterförmigen Streifen und lassen die Mittel erkennen, durch welche das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen die Streifen verhindert wird.
Die als Handtasche oder Beutel benutzbare Hutschutzhülle besteht aus dem runden Mittelteil a, dem ringförmigen Bandteil b, an welchem der 'Rand des Mittelteils befestigt ist, einer Anzahl von blätterförmigen Streifen c, die mit ihrem inneren Rande an dem anderen Rand des ringförmigen Teiles befestigt sind, sowie den Zugschnüren d, d1 und e.
Der Mittelteil a, der ringförmige Teil b und die blätterförmigen Streifen c werden aus dünnem Gummistoff mit Sammetüberzug geschnitten. Der Sammetüberzug befindet sich nur auf einer Seite, die wenigstens bei den blattförmigen Streifen die Schauseite ist, wenn der Erfindungsgegenstand als Hutschutzhülle oder als Handtäschchen verwendet wird.
Der Mittelteil α (Fig. 1, 2 und 3) besteht aus einer einzigen Stofflage, die sich der Form des Hutoberteiles sowie der daran befindlichen Ausschmückung anpaßt (Fig. 1) und das Futter des Handtäschchens bildet (Fig. 2).
Der ringförmige Teil b besteht entweder aus zwei wasserdichten Stofflagen oder einer Stofflage und einem Futter b1. (Fig. 4) in einem gewissen Zwischenraum. Paarweise entgegengesetzt zueinander sind Öffnungen 1, 2, 3, 4 im Teil b angeordnet, durch welche die beiden Zugschnüre d, d gehen, die in Quasten 5 o. dgl. enden und als Handgriffe dienende Schlingen 6 und 7 bilden (Fig. 2 und 4).
Die blattförmigen Streifen c sind ferner nahe dem äußeren Rande mit gesäumten Öffnungen 8 und 9 versehen, durch welche die Zugschnur β geht, wie aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich ist. Die Mehrzahl der Streifen besitzt nur ein ein-
ziges Auge 8 in der Nähe des äußeren Randes, und nur zwei entgegengesetzte Streifen haben je zwei Augen 9 für die Enden der Zugschnur e. Die seitlichen und Außenkanten der Streifen c sind außerdem, wie in 10 dargestellt ist, gesäumt, damit ihre Form beibehalten wird, wenn die ungesäumten inneren Enden, die an dem ringförmigen Teil b befestigt sind, zusammengezogen werden.
Um das Eindringen von Feuchtigkeit' zwischen die übereinandergelegten Teile c zu verhindern, wenn der Erfindungsgegenstand als Hutschutzhülle verwendet wird, sind dieselben durch Zwischenlagen f (Fig. 6 und 7) verbunden, die aus dem wasserdichten Material, aus welchem die Streifen c bestehen, hergestellt sind oder aus noch dünnerem Material. Soll der Erfindungsgegenstand als Hutschutzhülle verwendet werden, so sind die Zugschnüre d, d1 und e frei, und'der ringförmige Teil b wird so weit gestreckt, daß er über den Hutoberteil sowie seine Ausschmückung geschoben werden kann.. Dann wird der Teil b durch die Zugschnüre d, d1 zusammengezogen, wobei der weiche mittlere Teil sich lose dem unter ihm befindlichen Stoff anpaßt. Die blätterförmigen Streifen c ordnen sich dann von selbst oder werden um den Rand des Hutes, wie in Fig. 1 dargestellt ist, angeordnet und ruhen auf diesem Rand oder dessen Ausschmückungen. Die äußere Zugschnur e wird dann angezogen, um die übereinanderliegenden Streifen c gegen Verstellung durch den Wind zu sichern. Die Enden der Zugschnüre werden miteinander verschlungen, damit sie nicht herunterhängen (Fig. 1).
Soll das Handtäschchen gebildet werden
(Fig. 2), so ist nur erforderlich, den Mittelteil a umzukehren und die blätterförmigen Streifen c mittels der Zugschnüre e um denselben anzuordnen. Die Zugschnüre d, d1 gestatten dann das Schließen des Täschchens, wobei die Schlingen 6 und 7 die Traggriffe für das Täschchen bilden.

Claims (4)

PATENT-AnSPRUCH1E:
1. In ein Handtäschchen oder einen Beutel umwandelbare, wasserdichte Schutzhülle für Hüte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem weichen Mittelteil (a), der sich dem Kopf des Hutes sowie dessen Ausschmückungen anpaßt und gleichzeitig das Futter für das Handtäschchen bildet, und einer Reihe blattförmiger, sich überdeckender Streifen (c) besteht, die den Rand des Hutes oder die Haare der Trägerin bedecken und als Außenseite des Täschchens dienen, wenn die Hülle als solche verwendet wird.
2. Schutzhülle nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch ein in bekannter Weise zusammenziehbares, am Mittelteil (a) ringsum befestigtes Band (b) mit an sich ebenfalls bekannten Zugschnüren (d, d1) am inneren Rand der radial nach außen gerichteten Streifen (c).
3. Schutzhülle nach Patentanspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Zugschnur (β), die durch Schnürlöcher (8, 9) der radialen Streifen (c) nach ihrer Außenkante geführt ist.
4. Schutzhülle nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmigen Streifen (c) durch dünne, wasserdichte Zwischenlagen (f) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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