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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hüte im Allgemeinen und im Besonderen
befasst sie sich mit einem Hut mit einem Aufbewahrungsort oder einer
Tasche für
Aufbewahrungszwecke.
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Hüte mit Taschen
sind bekannt. Beispielsweise ist aus dem
US Patent Nr. 4,165,542 von McLaughlin
ein Hut mit einer Tasche an der Innenseite beschrieben worden, in
die der Hut eingelegt werden kann wenn er nicht im Gebrauch ist,
um ihn leicht tragen zu können.
Die Tasche hat ein unteres Ende am Rand des Hutes und ein oberes
Ende, das sich an der Kopfoberfläche
anschließt.
Wenn der Hut getragen wird, können
kleine Gegenstände
zum Zwecke der Aufbewahrung eingelegt werden. Allerdings ist das
untere Ende der Tasche im Bereich des unteren Randes des Hutes,
so dass Gegenstände
in Richtung des Randes leicht heraus fallen können, auch stützen sie
sich gegen den Kopf des Trägers
ab und können
bei diesem Unannehmlichkeiten verursachen. In dem
US Patent Nr. 5,214,802 von McCallum
ist eine austauschbare Hut- und
Taschenanordnung beschrieben, die aus zwei Lagen besteht, wobei
eine als Hut fungiert, wenn diese außen liegt und die andere als
eine Tasche fungiert, wenn diese Schicht außen anliegt. Eine Öffnung in
einer Schicht ermöglicht
den Zugang zu einem Raum zwischen den beiden Schichten, der für Lagerzwecke
genutzt werden kann. Allerdings fallen Gegenstände, die in diesem Raum eingelegt
sind, runter zu der Kantenfläche,
sobald die Anordnung als ein Hut getragen wird. Dies verursacht
Unannehmlichkeiten und auch Ausbeulungen, die die Erscheinungsform
des Hutes beeinträchtigen
können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten
Hut mit einer Stautasche zur Verfügung zu stellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Hut zur Verfügung
gestellt, der die Merkmale des Anspruches 1 umfasst. Der besagte
Hut umfasst einen Kopf bedeckenden Teil, der ein Stirnband zum Umranden
des Kopfes eines Trägers
umfasst, eine äußere Fläche und
eine innere Fläche,
ein Kopfteil, einen vorderen Teil und einen hinteren Teil und gegenüberliegende
Seitenteile, eine Tasche, die geschützt in der Innenfläche des
Kopf abdeckenden Teiles anliegt; die Tasche weist eine Zugangsöffnung auf
und ist in dem Frontteil des Kopf abdeckenden Teiles angeordnet,
die Tasche erstreckt sich von der Zugangsöffnung aufwärts gerichtet zu der Kopffläche des Kopf
bedeckenden Teiles, so dass am Ende der größte Teil der Tasche in einem
toten Raum des Hutes angeordnet ist, der nicht in Kontakt mit dem
Kopf eines Trägers
gebracht wird, sobald der Hut getragen wird, und ein lösbarer Befestigungsmechanismus zum
lösbaren
Verschließen
der Taschenöffnung.
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Sobald
der Hut auf dem Kopf eines Trägers getragen
wird, steht der Hut nicht im Kontakt mit dem Kopf des Trägers über dessen
gesamte Fläche.
Typischer weise steht das Hutband oder das Schweißband rundherum im peripheren
Kontakt mit dem Kopf. Aber aufgrund des Unterschiedes in dem Schnitt
zwischen dem Stirnbereich einer Person und dem Vorderteil des Hutes
wird sich ein toter Raum zwischen dem Hut und dem Stirnbereich,
ausdehnend von einem Bereich gerade über dem Schweißband oder
Hutband hoch zu der Kopffläche
des Hutes erstrecken. Gemäß der Erfindung
ist eine Tasche gänzlich
innerhalb dieses toten Raumes angeordnet, so dass Gegenstände in einer
Tasche platziert werden, die nicht gegen den Kopf eines Trägers anstoßen und
Unannehmlichkeiten verursachen. Zudem werden Gegenstände, die
in dieser Tasche eingelegt sind, keine Ausbeulungen an der Außenseite
des Hutes verursachen und aus diesem Grund die Erscheinungsform
nicht beeinträchtigen.
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Vorzugsweise
ist eine Aufreißlasche
der Tasche angrenzend zu der Öffnung
angeordnet, dadurch kann ein Verwender die Tasche leicht öffnen. Der
lösbare
Verschluss kann Klettband der Marke Velcro® an
der gegenüberliegenden
Seite der Taschenöffnung
umfassen oder alternativ auch einen Reißverschluss, einen Druckverschluss
oder dergleichen umfassen.
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Der
Kopf bedeckende Teil kann eine einzelne Schicht oder eine äußere Schicht
und eine innere Schicht umfassen. Die innere Schicht kann aus einem
Netzwerk oder anderem kühlen,
leichtgewichtigem Material bestehen und kann sich nur über den vorderen
Teil des Hutes oder über
die gesamte äußere Schicht
des Hutes erstrecken. Wo der Kopf bedeckende Teil als eine einzelne
Schicht ausgebildet ist, kann die Tasche lösbar oder dauerhaft mit der
Innenseite der Hutschicht verbunden sein. Wenn eine innere schicht
vorhanden ist, kann die Tasche zwischen den zwei Schichten mit einer Öffnung in
der inneren Schicht verbunden sein, wobei die Öffnung mit der Tasche verbunden
ist. Die innere Schicht kann lösbar mit
dem Hut verbunden sein, so dass diese entfernt werden und als eine
feste Tasche oder dergleichen abgetrennt von dem Hut verwendet werden
kann. In dem letzten Falle ist die innere Schicht vorzugsweise rundherum
an der Peripherie der äußeren Schicht über Klettband,
wie etwa der Marke Velcro®, verbunden. Das Taillierband
kann für
eine lösbare
Verbindung mit der entfernten inneren Schicht zur Verfügung gestellt
werden, so dass diese als eine Packtasche oder dergleichen verwendet
werden kann. Die Taillierbänder
sind vorzugsweise mit Reiß Befestigungsmaterial
zum Zusammenfügen
der gleichen Streifen des Verschlussmaterials ausgebildet, welches
andererseits als Verbindung der inneren Schicht mit der äußeren Schicht
des Hutes verwendet wird. Dadurch kann, wenn etwas getragen wird, das
zu groß für die Tasche
ist, die gesamte innere Schicht des Hutes entfernt werden und als
eine Packtasche verwendet werden.
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Vorzugsweise
ist die Tasche da, wo sie mit einer einzelnen inneren Schicht oder
einem Futter des Hutes verbunden ist, ist das Futter mit der Kopfoberfläche des
Hutes über
einen Knopf oder dergleichen verbunden, so dass durch beide Schichten
der Kappe erstreckt. Das bewirkt, dass die Tasche aufrecht gehalten
wird und verhindert ein Absinken und die Inhalte in der Tasche werden
weg vom Kopf gehalten, so dass Unannehmlichkeiten vermieden werden.
Die Taschenöffnung
weist eine Weite auf, die im Wesentlichen gleich ist zu der Weite
des Frontteiles des Hutes und reicht in bevorzugter Weise nicht über die
Seiten des Hutes hinaus. Vorzugsweise ist die Tiefe der Tasche so
ausgebildet, dass sie sich bis zur Kopfoberfläche oder gerade bis über die
Kopfoberfläche
des Hutes erstreckt. Die Tasche kann dabei aus wasserfestem Material
bestehen oder eine wasserfeste Einlage umfassen, die für Gegenstände gedacht
ist, die durch Feuchtigkeit beschädigt werden können. Die
Tasche kann gänzlich
abgetrennt von dem Kopf abdeckenden Teil gebildet sein oder die einzelne
Schicht oder die innere Schicht bildet eine innere Wand der Tasche
aus, wobei die äußere Wand der
Tasche entlang ihrer Peripherie getrennt von der Öffnung mit
der darunter liegenden Hutschicht oder der Futterschicht vernäht ist.
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Die
Tasche kann dauerhaft mit nur einem Ende mit dem Hut verbunden sein;
entweder das offene oder geschlossene Ende der Tasche, die dann lösbar mit
dem Hut an dem gegenüberliegenden Ende
und auch entlang der Seiten verbunden ist, wenn dies gewünscht wird.
Durch diese Anordnung kann die Tasche zusammengefaltet werden oder
von der Vorderseite des Hutes entfernt werden, während das Frontpaneel nach
Kundenwünschen
bestickt wird, um danach wieder nachdem das Besticken abgeschlossen
wurde, hinzugefügt
zu werden.
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Der
Hut mit einer Aufbewahrungstasche ermöglicht es kleine Gegenstände, wie
etwa Geld, Schlüssel,
Kreditkarten oder dergleichen aufzubewahren, wenn man gewöhnlich spazieren
geht, joggt, surft oder ähnliche
Tätigkeiten
ausführt.
Die Tasche ist dabei so angeordnet, dass die aufbewahrten Sachen
nicht gegen den Kopf eines Trägers
drücken und
so Beschwerden verursachen können,
solange sie in dem toten Raum des Hutes angeordnet sind, wo sie
nicht in Kontakt mit dem Kopf des Trägers geraten. Auch aufgrund
der Position der Tasche verursachen die aufbewahrten Gegenstände keine
Ausbeu lungen an der Außenseite
des Hutes, die ansonsten die Erscheinungsform des Hutes beeinträchtigen könnten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird besser zu verstehen sein durch die nachfolgende
detaillierte Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
stehen, in denen Referenznummern sich auf gleiche Teile beziehen
und wobei:
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hutes mit einer eingebauten
Verstautasche gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht teilweise im Schnitt dargestellt, wobei die Position
des Hutes nach 1 auf dem Kopf eines Trägers dargestellt ist;
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3 ist
ein Schnitt entlang der Linien 3-3 nach 1;
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4 ist
eine perspektivische Darstellung des Hutes mit einer Tasche gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
ein Schnitt durch den Vorderteil des Hutes entlang der Linien 5-5
gemäß 4;
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6 ist
eine perspektivische Darstellung des Hutes mit einer angehefteten
Tasche gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
ein Schnitt durch die Vorderseite des Hutes entlang der Linien 7-7
gemäß 6;
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8 ist
eine Schnittzeichnung vergleichbar mit 3 darstellend
einen Hut und eine Tasche gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 veranschaulicht
das Futter gemäß 8,
das von dem Hut entfernt worden ist und umgedreht eine Tasche ausbildet;
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10 ist
eine perspektivische Darstellung der Tasche gemäß 9 mit einem
Verschlussmittel und einem angefügten
Taillenband;
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11 ist
eine perspektivische Darstellung der Innenseite eines Hutes mit
einer Aufbewahrungstasche gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
ein Schnitt entlang 12-12 gemäß 11;
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13 ist
eine Teilansicht vergleichbar gemäß 11 darstellend
eine abgeänderte
teilweise abnehmbare Tasche;
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14 ist
eine Darstellung ähnlich
gemäß 13 darstellend
eine abgeänderte
Tasche;
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15 ist
eine Schnittzeichnung gemäß 12 nach
dem Hut gemäß 14;
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16 ist
eine Schnittzeichnung ähnlich
gemäß 15 darstellend
eine andere Ausführungsform
einer teilweise abnehmbaren Tasche; und
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17 ist
eine Schnittzeichnung ähnlich
gemäß 16 darstellend
eine andere abgeänderte Tasche.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die 1 bis 3 der
Zeichnungen veranschaulichen einen Hut oder eine Kappe 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, welche eine fest eingebaute Tasche 22 umfassen.
Der Hut 10 weist eine äußere Schicht 14 und
eine innere Schicht oder ein Futter 16 auf, die mit der äußeren Schicht
entlang der Peripherie vernäht
sind, und wobei auch Nähte 18 die
Innenseite des Hutes in im Wesentlichen dreieckige Segmente unterteilen,
so wie es am Besten in 1 dargestellt ist. Ein Rand
oder ein Ansatz 20 ist entlang einer vorwärts gerichteten Kante
des Hutes in einer allgemein üblichen
Art und Weise daran angeheftet, so dass eine Auskragung nach außen von
dem Kopf eines Trägers
gerichtet ist, wie es im Allgemeinen in 2 dargestellt
ist. Die Tasche oder der Stauraum 22 wird zwischen der äußeren Schicht 14 und
dem Futter 16 in einem vorwärts gerichteten dreieckigen
Segment des Hutes gebildet mit einer Zugangsöffnung 24, die in
der Innenseite 16 vorgesehen ist und den Zugang zu der
Tasche 22 darstellt. Die angrenzenden Nähte 18 definieren
die äußeren Ränder der
Tasche. Die inneren und äußeren Schichten
werden ebenso entlang einer Kante der Öffnung 24 wie in 3 dargestellt
zusammengenäht,
so dass die Tasche sich nicht über
das Schweißband 28 hinaus
erstreckt. Eine passende Befestigungsvorrichtung ist für das lösbare Verschließen der
Taschenöffnung 24 vorgesehen,
wie beispielsweise ein Reißverschluss,
ein Druckverschluss oder dergleichen. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind gegenüberliegende
Verbindungsmittel 25, 26 vorgesehen, die als Flausch-
und Klettband ausgebildet sind, wie etwa der Marke Velcro®,
die entlang gegenüberliegende
Kanten der Öffnung 24 angeordnet
sind, so wie es am Besten in 3 dargestellt
ist.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, ist die Öffnung 24 oberhalb
des Hutschweißbandes 28 angeordnet.
Wenn der Hut getragen wird, entsteht ein toter Raum 30 zwischen
dem Hut und dem Stirnbereich 31 des Trägers. Aufgrund des Unterschiedes in
der Ausgestaltung zwischen dem Hut und dem Kopf des Trägers. Die
Tasche 22 ist entsprechend so positioniert, dass sie im
Wesentlichen komplett innerhalb des toten Raumes 30 angeordnet
ist, sobald der Hut getragen wird, so wie in 2 dargestellt.
Bei der Anordnung der Tasche in dieser Position werden Gegenstände, die
in der Tasche platziert sind, nicht gegen den Kopf des Trägers drücken und
potentielle Unannehmlichkeiten verhindern. Auch werden Gegenstände die
sich in der Tasche befinden, an der Außenseite des Hutes keine Ausbeulungen
verursachen, die möglicherweise
die Erscheinungsform des Hutes beeinträchtigen könnten.
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Die
Tasche 22 in den 1 bis 3 weist eine
nach unten gerichtete Öffnung
auf. Allerdings kann die Tasche alternativ auch eine aufwärts gerichtete Öffnung aufweisen,
die angrenzend zu der Kopfoberfläche
des Hutes ausgebildet ist und mit einer passenden Naht an dem Ort
der Öffnung 24 gemäß 1 versehen
ist, um den untersten Teil der Tasche auszubilden und sicherzustellen,
dass die Gegenstände
nicht in Richtung des Kopf- oder Schweißbandes 28 fallen
können.
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Ein
Zugband 32 ist mit der Futterschicht angrenzend zu der
Taschenöffnung 24 verbunden,
so wie es am Besten in den 1 und 2 dargestellt ist,
um sicherzustellen, dass der Anwender die Tasche möglichst
leicht öffnen
kann. Die Naht 18 verbindet die Futterschicht mit der äußeren Schicht
des Hutes bis zum Knopf oder des Abschlusses 34, um sicherzustellen,
dass die Tasche festgehalten wird und nicht hinunter gegen den Kopf
des Trägers rutscht
aufgrund des Gewichtes der Gegenstände, die in der Tasche eingelegt
sind. Alternativ hierzu kann eine Tasche 22 an die Öffnung einer
Futterschicht verbunden sein, die nicht mit der äußeren Schicht entlang der Naht 18 verbunden
ist aber beispielsweise nur entlang der Peripherie des Hutes. In diesem
Fall wird die Futterschicht zusätzlich
mit der äußeren Hutschicht
am Knopf oder dem Abschluss 34 verbunden, beispielsweise
durch Nähen
oder dergleichen.
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4 und 5 veranschaulichen
einen alternativen einschichtigen Hut 40 mit einer Tasche 42 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung. Einschichtige Hüte
werden oft von Teilnehmern sportlicher Aktivitäten wie etwa Joggen oder Fahrradfahren
verwendet. Diese Hüte
sind viel kühler
und werden deshalb den Doppelschichthüten gemäß der ersten Ausführungsform
bevorzugt sobald sportliche oder andere beschwerliche Aktivitäten ausgeführt werden.
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Der
Hut 40 weist ein zentrales festes Element 44 auf,
das aus einem passenden Material wie beispielsweise Baumwolle besteht
und ist mit zwei Seitenelementen 46 verbunden, die aus
einem Netz oder Maschenmaterial bestehen, die es erlauben, dass
ein kühlender
Luftstrom an den Kopf des Trägers
gelangt. Alternativ hierzu können
die Elemente 46 auch aus einem soliden Material ohne Öffnungen bestehen.
Ein gewöhnliches
Schweißband
ist entlang der peripheren Kante des Hutes genäht. Die Tasche 42 ist
aus einem Extrastück
Material hergestellt, das zur Hälfte
gefaltet ist und entlang der zweiten Seite der Nähte 48 und 50 mit
dem festen Element 44 vernäht ist, wobei sie über dem
Schweißband 47.
Die Tasche 42 weist ein geschlossenes Ende oder Falte 52 angrenzend
zu dem Abschluss des Hutes auf und eine Öffnung 53, die abwärts gerichtet
zu dem Schweißband
ausgebildet ist. Ein passender lösbarer Verschlussmechanismus
ist für
das Verschließen
der Öffnung 53 vorgesehen,
wie beispielsweise einen Reißverschluss,
einen Druckverschluss oder dergleichen oder sich gegenüberliegende
Streifen 54, 55 vom Flausch- und Klettbandtyp
wie etwa Velcro®,
am Besten dargestellt in der 5. Wie in
der vorherigen Ausführungsform
dargestellt, ist ein Zugband oder ein Griffband 56 vorgesehen,
das es ermöglicht
die Tasche leicht zu öffnen.
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Wie
in der vorherigen Ausführungsform auch,
ist die Tasche 42 innerhalb des toten Raumes des Hutes
angeordnet, so dass sie vom Kopf eines Trägers entfernt angeordnet ist,
wenn der Hut getragen wird und die Gegenstände in der Tasche beim Tragen
keine Unannehmlichkeiten beim Träger
verursachen oder die äußere Erscheinungsform
des Hutes durch die Gegenstände
beeinträchtigt
werden.
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Anstatt
die Tasche 42 gänzlich
aus separaten Materialstücken,
wie in den 4 und 5 dargestellt,
herzustellen, kann das Element 44 auch von einer Seite
der Tasche gebildet werden und ein einzelnes Materialstück kann
entlang der drei Seiten des Elementes 44 mit der anderen
Seite der Tasche vernäht
werden und zwar in einer entsprechenden Position mit der Tasche 42,
wie sie in den 4 und 5 dargestellt
ist. Zusätzlich
kann die Tasche, wenn es gewünscht
wird, umgedreht werden mit der Öffnung 53 entlang
der Kante 52 und das geschlossene Ende der Tasche würde sich
dann angrenzend zu dem Schweißband 47 befinden.
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Die 6 und 7 veranschaulichen
eine andere alternative Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein Hut 60 grundsätzlich die gleiche Erscheinungsform
umfasst wie die vorausgegangenen Ausführungsformen, wobei er eine äußere Schicht 61 und
eine teilweise ausgebildete Futterschicht 62 umfasst, die
aus einem Nylontrikotschleifenmaterial besteht. Die Schicht 62 kann
sich über
die gesamte innere Oberfläche
des Hutes erstrecken, wenn dies gewünscht ist oder es können ein
Band oder Streifen entlang der Nähte
vernäht
sein. Nylontrikotschleifenmaterial ist weich genug, um eine Futterschicht
für den
Hut auszubilden und die lösbar
an Velcro® Klettmaterial
angeheftet werden kann, da dieses Material weicher und flexibler
als konventionelles Velcro® Flauschmaterial ist.
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Eine
einzelne Tasche 64 ist mit einer Schicht 65 aus
Velcro® Klettmaterial
vorgesehen, die verbunden ist mit einer Seite der Tasche. Die Tasche 64 hat eine Öffnung 66,
die lösbar
verschlossen ist mit sich gegenüberliegenden
Streifen 67, 68 aus Velcro® Klett-
und Flauschmaterial, so wie in den vorigen Ausführungsformen, oder sie kann
alternativ verschlossen werden durch einen Reißverschluss, einen Druckverschluss
oder dergleichen. Die Taschenschicht 65 wird einfach gegen
die Schicht 62 gedrückt,
so dass die Klett- und Flauschformation lösbar daran angeheftet wird,
um so die Tasche an der Innenseite des Hutes anzubinden. Die Schicht 62 wird
zusätzlich
mit dem Hut an dem Abschluss geknöpft oder genäht 69 oder
alternativ hierzu mit Nieten oder dergleichen verbunden, so dass
das Gewicht der Tasche und des Inhalts ein Absinken des Hutes verhindert.
Ein Zugband 70 ist zum einfachen Öffnen der Tasche 64 wie
in den vorherigen Ausführungsformen
auch vorgesehen.
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Durch
diese Anordnung kann die Tasche aus dem Hut entfernt werden, wenn
dies gewünscht
wird, um Ge genstände
in die Tasche einzulegen oder Gegenstände aus der Tasche zu entfernen
oder wenn die Tasche von Hand getragen werden soll und dann anschließend wieder
leicht an der Innenseite des Hutes angeheftet werden soll, sobald
der Hut wieder getragen werden soll. Die Schicht aus Flauschmaterial kann
sich teilweise oder gänzlich über den
ganzen Hut ausbreiten oder nur entlang der Nähte des Hutes, aber es muss
sichergestellt werden, dass die Tasche so an dem Hut angeheftet
werden kann, dass sie im toten Raum des Hutes angeordnet ist, wenn
dieser getragen wird, so wie in den vorherigen Ausführungsformen.
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Die 8 bis 10 veranschaulichen
eine andere alternative Ausführungsform
in der der Hut 80 eine entfernbare Futterschicht 82 aufweist,
die eine Tasche 84 umfasst. Die Futterschicht 80 ist
lösbar entlang
der Peripherie der äußeren Hutschicht 86 durch
passende Streifen 88, 89 verbunden, die aus Klett-
und Flauschmaterial vom Typ Velcro® bestehen und
sich entlang der inneren Peripherie der äußeren Schicht 86 erstrecken
und die äußere Peripherie
der Futterschicht 82, so wie in 8 dargestellt.
Die Schicht 80 ist vorzugsweise auch lösbar mit der äußeren Schicht 86 am
Abschluss oder am Knopf 90 verbunden und zwar durch einen
lösbaren
Druckverschluss oder durch Verbindungsflicken 91, 92,
die aus Klett- und Flauschmaterial zur Befestigung bestehen.
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Eine
Futterschicht 82 ist vorgesehen, die einen Schlitz oder
eine schlitzähnliche Öffnung 93 aufweist
und die in einer ähnlichen
Position zu der Öffnung 24 in
der ersten Ausführungsform
angeordnet ist und die Tasche 84 weist eine Öffnung 85 auf,
die passend vernäht
entlang der Peripherie der Öffnung 24 ist. Die
Tasche 84 kann durch einen Reißverschluss 94 oder
durch einen anderen lösbaren
Verschluss verschlossen werden oder sie kann sich gegenüberliegende
Streifen umfassen, die zum Verschluss aus einem Klett- und Flauschmaterial
wie in den vorausgehenden Ausführungsformen
auch bestehen. Wie in 8 dargestellt, ist die Tasche
in dem toten Raum des Hutes angeordnet. Ein verrutschen der Tasche
und der Futterschicht kann durch das lösbare Verbinden der Futterschicht
mit dem Abschluss des Hutes reduziert werden, so dass sichergestellt
werden kann, dass die Tasche und sein Inhalt im toten Raum verbleibt.
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Die
Futterschicht 82 kann aus dem Hut entfernt werden und wenn
es gewünscht
wird, kann dieses dann als eine Tragetasche getragen werden. Alternativ
hierzu kann die Futterschicht aus dem Hut entfernt werden und die
Innenseite kann wie in 9 dargestellt nach außen gedreht
werden, so dass die Klettbänder
vom Typ Velcro® nach
innen gerichtet sind und die Taschenöffnung 85 auswärts gerichtet ist.
Ein Verschluss oder Befestigungsstreifen 95 ist vorgesehen
zum lösbaren
Verschließen
der Öffnung der
umgedrehten Futterschicht 82, so wie es am Besten in den 9 und 10 dargestellt
ist. Der Verschlussstreifen 95 weist eine zentrale ausgedehnte Region
auf mit einer Schlitzöffnung,
die verschließbar durch
Verschlussmittel wie einen Reißverschluss 96 ausgebildet
ist und sich entlang der Öffnung
erstreckt und Taillierbänder 97 erstrecken
sich von dem zentralen Bereich, um in die Tasche um die Taille eines Trägers befestigen
zu können.
Laschen 98 vom Schleifentyp Velcro® Material
sind entlang gegenüberliegender
Seiten mit dem zentralen Bereich des Streifens 95 verbunden,
um die gegenüberliegenden Teile
der Streifen 89 zu verbinden, die sich entlang des Ran des
der umgedrehten Futterschicht 82, wie in 9 dargestellt,
erstreckt. Dadurch kann der Verschlussstreifen 95 zum Verschließen der Öffnung verwendet
werden, die durch die Futterschicht 82 gebildet wird, sobald
diese umgekehrt und die sich gegenüberliegenden Teile der peripheren
Kanten der Futterschicht 82 nach außen drängen, um gemeinsam die Tasche
auszubilden. Der Reißverschluss 96 erlaubt
den Zugang zum Inneren der Tasche während der Verschluss 94 an
der Außenseite
der sich daraus ergebenden Tasche den Zugang zu der kleineren Tasche
ermöglicht.
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Diese
Anordnung ist im Besonderen dann zweckdienlich als das es das Tragen
des Hutes ermöglicht
sobald kleinere Gegenstände
in der Tasche 84 angeordnet sind, so wie es alternativ
das Entfernen der Futterschicht und der Tasche von dem Hut ermöglicht und
dadurch das Verwenden einer separaten Tasche zum Aufnehmen von größeren Gegenständen, während der
Hut weiter ohne die Futterschicht getragen werden kann.
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Die
Tasche gemäß dieser
Erfindung kann durch die Teile der bereits existierenden Außenschicht
des Hutes und eine Futterschicht gebildet werden, wobei der Hut
eine separate Futterschicht aufweist, die durch einfaches entsprechendes
Vernähen
der Außenschicht
und der Futterschicht gebildet wird, um die drei Seiten der Tasche
auszubilden und eine Öffnung
in der Futterschicht als Zugang für die Tasche vorzusehen. Ein
Beispiel gemäß dieser
Alternative ist in den 1 bis 3 dargestellt.
Alternativ hierzu kann eine separate Taschenschicht zwischen der
Außenschicht
und der Futterschicht an einem äquivalenten
Bereich vernäht
werden. In diesem Fall ist die Futterschicht vorzugsweise dauerhaft
oder lösbar
mit dem Abschluss der äußeren Schicht
verbunden, um so zu verhindern, dass die Tasche und die Futterschicht
auf den Kopf eines Trägers
herabfallen, was durch schwere Gegenstände in der Tasche verursacht
werden könnte.
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Wenn
der Hut aus einer einschichtigen Konstruktion aufgebaut ist, kann
eine separate Tasche passend an der inneren Oberfläche des
Hutes in einer entsprechenden Stelle befestigt werden oder aber
lösbar
an der inneren Oberfläche,
wie in den 6 und 7 dargestellt,
befestigt sein. Die innere Oberfläche des Hutes kann dabei eine
Seite der Tasche ausbilden und zwar mit einem einzelnen Stück Material,
das an der inneren Oberfläche
angenäht
ist, um so die andere Seite in der Tasche zu bilden, wie es gemäß den 11 und 12 dargestellt
ist. Alternativ hierzu kann die Tasche durch ein Einzelmaterialstück ausgebildet
sein, das gefaltet und entlang der zwei Seiten des Hutes vernäht ist,
so wie es gemäß den 4 und 5 dargestellt
ist. Wenn es gewünscht
wird, kann die Tasche aus einer wasserdichten Futterschicht bestehen,
so dass der Inhalt der Tasche bei jeder Wetterbedingung trocken gehalten
werden kann; auch kann der Inhalt vor Schweiß geschützt werden. Ein wasserdichtes
Futter ist im Besonderen dann wünschenswert,
wenn die Taschen beispielsweise in Hüten für Jogger oder Fahrradfahrer
eingebaut werden oder für
Hüte, die
im Wassersport verwendet werden, so wie beim Segeln und Windsurfen.
In dem letzt genannten Fall kann der Entwurf des Hutes für Auftriebszwecke
aus einem passenden Schaummaterial aufgebaut sein.
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Wie
oben erwähnt,
veranschaulichen die 11 und 12 eine
Ausführungsform,
in der der Hut 110 aus einer Einzelschichtkonstruktion
aufgebaut ist und von einer Vielzahl von dreieckigen Elementen 112 gebildet
wird, wobei die Tasche von einer einzelnen dreieckigen, die Tasche
ausbildenden Schicht 114 aufgebaut ist, die entlang der
Elementsaumnähte 115 vernäht ist,
um die Vorderseite der zwei dreieckigen Elemente des Hutes abzudecken. Die
untere Kante 116 des dreieckigen Elementes oder der Schicht 114 ist
lösbar
mit der den Hut unterfütternden
Elemente durch Verbindungsbänder 118, 119 vom
Klett- und Flauschmaterial mit der Innenseite der unteren Kante 116 und
den unterfütternden Elementen
des Hutes verbunden, so wie es gemäß 12 dargestellt
ist. Alternativ hierzu kann ein einzelner Materialstreifen zwischen
der unteren Kante 116 der Taschenschicht und den Elementen
des Hutes eingenäht
sein und das Verschlussband kann mit dem zwischen gelegten Band
vernäht
sein, um so zu verhindern, dass Nahtstiche durch das steife Vorderelement
des Hutes auftreten. Ein Zugband 120 ist mit der Außenseite
der Schicht 114 angrenzend zu der unteren Kante verbunden,
um es einem Verwender zu ermöglichen,
die Tasche leicht zu öffnen,
so wie in den vorausgehenden Ausführungsformen auch. Durch das
Vernähen
der Tasche ausbildenden Schicht entlang der Nähte der Elemente des Hutes vereinfacht
die Herstellung des Hutes, da ein einzelner Saumnahtvorgang simultan
die Tasche an der Innenseite des Hutes genäht werden kann; dies ist ebenfalls
der Fall bei den Ausführungsformen
gemäß der 1 bis 5.
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Die
untere Kante oder die Öffnung
der Tasche ist angrenzend zu dem Schweißband 122 in den 11 und 12 dargestellt.
Sie kann alternativ hierzu hinter dem Schweißband angeordnet sein, so dass
die Taschenöffnung
und das Zugband verbogen sind, sobald der Hut verwendet wird. In
der Anwendung öffnet
der Verwender die Tasche einfach durch Ziehen des Zugbandes 120 und kann
so kleine Gegenstände
in die Tasche einlegen, um diese sicher aufzubewahren, während der
Hut getragen wird. Die Gegenstände
werden fern von dem Kopf des Verwenders in dem toten Raum des Hutes
gehalten, so wie es in Verbindung mit den vorausgehenden Ausführungsformen
beschrieben worden ist, so dass der Träger keine unangenehmen Erfahrungen
machen wird und der Hut auch in seiner Erscheinungsform nicht unvorteilhaft
beeinträchtigt
wird.
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13 veranschaulicht
die Abwandlung des Hutes 110 nach 11 und 12 in
der die Bezugszeichen für
die gleichen Merkmale verwendet werden. Der Hut 110 kann
aus einem Einzelschichtaufbau bestehen oder eine Futterschicht umfassen.
In dieser Abwandlung so wie in den vorherigen Ausführungsformen
auch, wird die Tasche von einer einzelnen Taschen bildenden Schicht 124 gebildet.
Allerdings im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungsformen ist die Schicht 124 dauerhaft
mit dem Hut über
den Knopf 126 verbunden und zwar dort, wo der Scheitelpunkt 128 mit
dem Abschluss des Hutes vernäht
ist. Bänder 130 aus
Velcro® Klettmaterial oder
anderem Verschlussmaterial sind entlang der inneren Seitenkanten 131 der
Schicht 124 vernäht und
das untere Kantenband 132, das aus dem selben Material
besteht, ist entlang der unteren Kante der Schicht 124 vernäht. Verschlussbänder 134, 135 vom
Flauschmaterial vom Typ Velcro® sind entlang des Saumbandes 115 des
Hutes vernäht
genauso wie zwischen den Seitensaumbändern zum lösbaren Verbinden der unteren
Kante mit dem Band 132. Wie in den vorherigen Ausführungsformen
auch, ist ein Zugband 120 vorgesehen, das dazu dient, die
untere Kante der Schicht 124 weg von dem unterfütternden Verschlussband 135 zu
ziehen, so dass ein Zugang zu der innen liegenden Tasche geschaffen
wird und um auch die gesamte Taschenschicht 124 von dem Element
des Hutes abzuziehen, so dass diese nur noch an dem Knopf angeheftet
ist.
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Der
Grund die gesamte Taschenschicht lösbar getrennt von der dauerhaften
Verbindung an dem Knopf des Hutes liegt darin begründet, dass
die Frontelemente des Hutes je nach Kundenwunsch leichter zu besticken
sind. Sehr häufig
werden Hutstumpen in großer
Anzahl von einer verarbeitenden Richtung bestellt, während eine
kleine Anzahl von Hutstumpen je nach Kundenwunsch in unterschiedlichen
Einrichtungen bestickt werden. Vorhandene Bestickungsautomaten können für das Besticken
des Frontelementes des Hutes nicht verwendet werden, wenn dieser
eine eingebaute innere Tasche, wie in den 1 bis 5 und 8 bis 12 dargestellt,
aufweist. Allerdings kann die Taschenschicht, wenn diese im Wesentlichen
lösbar
ausgebildet ist, von der Innenseite abgezogen und beiseite gelegt
werden, während
die Ausschmückungen
durch die Frontelemente gestickt werden und anschließend gegen
den Hut gefaltet werden, die über
die Befestigungsbänder 130, 132, 134 und 135 eine
funktionelle Tasche ausbilden.
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Es
ist existiert eine Vielzahl von alternativen Möglichkeiten wie eine lösbare Tasche
an der Innenseite eines befestigt werden kann. Die Tasche kann als
Einzel- oder Doppelschicht ausgebildet sein und kann an den Hut
als Einzelschicht oder mit einem Futter angeheftet werden. Die 14 und 15 veranschaulichen
eine abgewandelte Anordnung, in der eine einzelne Taschen ausbildende
Schicht 138 lösbar
mit einem Knopf oder mit dem Abschluss 126 über eine
Druckverschlussanordnung 140 verbunden ist, wobei die Seitenkanten 142 lösbar entlang
der Saumbänder 115 des
Hutes über
Ver schlussmittel 144, 145 des Klett- und Flauschtyps
verbunden ist. Ein unteres Ende des Stückes 146, das aus
dem selben Material besteht, wie die Schicht 138 der Tasche, ist
dauerhaft mit dem Element 148 des Hutes angrenzend mit
der peripheren Kante des Hutes verbunden. Die untere Kante der Schicht 138 ist
lösbar
mit dem Endstück 146 über die
Verschlussmittel 149, 150 vom Klett- und Flauschtyp
verbunden, um so den Zugang zu der durch die dazwischen liegende
Schicht 138 und dem darunter liegenden Element 112 des Hutes
zu ermöglichen.
Auch hier ist ein Zugband 120 vorgesehen, um die Tasche
leicht öffnen
zu können.
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Die
Druckverschlussanordnung 140 kann eine erste Ausnehmung
oder Vertiefung 151 eines Druckverschlusses umfassen, die
an dem inneren Teil des bereits vorhandenen Kappenknopfes 126 angeordnet
ist und einen zweiten Druckverschlussstift 152 um den Scheitelpunkt
der Taschenschicht 138 mittels Zusammendrücken mit
der Vertiefung 151 zu verbinden. Alternativ hierzu kann
die Anordnung 140 aus drei Teilen gebildet sein, die einen
inneren Teil des Knopfes 126, einen zweiten Druckverschlussteil
der über
eine Heftzwecke mit dem inneren Teil des Knopfes 126 verbunden
ist und einem dritten Verschlussteil zum Druckverschließen mit
dem zweiten Teil umfassen. Jede Art von Miteinander mittels Druckverschlüssen verbindbarer
Anordnungen können
für das
Verschließen
der Druckknopfverschlüsse verwendet
werden.
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Durch
diese Anordnung, wie in der vorherigen Ausführungsform auch, kann die Taschenschicht teilweise
abgenommen und während
des Bestickungsvorganges entfernt werden. In diesem Fall wird die
Schicht 138 als erstes an dem Druckverschluss, so wie in 14 dar gestellt,
abgelöst
und wird dann nach unten hin abgezogen, weg vom dem Hut zugeordneten
heftenden Streifen 144 und von den Seitenstreifen 145,
so dass die Taschenschicht komplett von dem Hauptteil der Vordersektion
des Hutes entlang der genähten
Naht 148 abgetrennt ist. Sobald die Stickerei fertig gestellt
ist, wird die Taschenschicht zurückgeklappt
und der Verschlussteil 142 gehört in den Kappenknopf eingedrückt, während die
Seitenkanten der Tasche an den Befestigungsbändern gegen die Befestigungsbänder 145 auf
der inneren Seite des Hutes oder der Kappe angedrückt werden.
Die Tasche ist nun gebrauchsfertig.
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16 veranschaulicht
eine abgeänderte Taschenausführung für den Hut 110,
die ähnlich
mit dem Hut aus den vorigen Ausführungsformen
ist. In diesem Fall ist die Tasche dadurch ausgebildet, dass sie
aus einer inneren Taschenschicht 154 und einer äußeren Taschenschicht 155 gebildet
wird, wobei die Schichten entlang von Seitennähten (nicht dargestellt) und
an dem Scheitelpunkt über
die Naht 156 miteinander verbunden sind. Die äußere Schicht 155 ist
lösbar
mit der inneren Schicht 154 durch Verbindungsstreifen 157, 158 von
der Art der Klett- und Flauschbefestigungen entlang der unteren
Kante der Tasche verbunden, um so den Zugang zu der innen liegenden
Tasche genauso wie in den vorherigen Ausführungsformen zu erlauben. Ein
Zugband 160 an dem äußeren Element
kann von einem Verwender gefasst und gezogen werden, um die Tasche
zu öffnen,
wenn dies erforderlich ist. In dieser Ausführungsform ist die innere Taschenschicht 154 dauerhaft
mit dem Hut durch Vernähen 162 entlang
nur einer unteren Kante 163 verbunden, die angrenzend an
der peripheren Kante des Hutes entlang läuft und eine Druckverschlussanordnung 140 ist
zwischen der Schicht 154 und dem Hutknopf 126 vor gesehen, genauso
wie in den vorherigen Ausführungsformen. Dadurch
kann genauso wie in den vorherigen Ausführungsformen die Tasche an
dem Scheitelpunkt abgenommen werden und entlang der Naht 162 gefaltet
werden, so dass sie von dem Kappenelement entfernt ist, um dadurch
das Frontkappenelement für das
Besticken vorzubereiten. Wenn das Besticken abgeschlossen ist, kann
die Tasche wieder durch den Druckverschluss 140 angeheftet
werden.
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Die
Tasche ist in diesem Fall nur entlang der Naht 162 und
am Scheitelpunkt über
dem Druckverschluss 140 angeheftet. Alternativ können Befestigungsbänder aus
einem Befestigungsmaterial zwischen der Innenseite der inneren Schicht 154 und
der unter runter liegenden Kappenelement vorgesehen sein, um dadurch
die Haftkraft zu vergrößern. In
dieser Ausführungsform
ist eine dritte Schicht 164 mit der Innenseite der innere
Taschenschicht 154 vorgesehen, die durch Vernähen oder
dergleichen mit einer Kante 165 an der Innenschicht auftrennbar
und lösbar
mit der Innenseite der Schicht 154 über Velcro® Befestigungsbänder 166, 167 oder
dergleichen verbunden ist. Hierdurch erhält man eine versteckte innere
Tasche, in die Gegenstände
sicherer als in der äußeren Tasche
eingelegt werden können.
Sobald die Tasche in Gänze
mit der Innenseite des Hutes verbunden ist, wird die Innentasche,
die durch die Schicht 164 gebildet wird, nicht mehr sichtbar
sein.
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17 veranschaulicht
eine abgeänderte abnehmbare
Zweischichttasche, die abgelöst
von der Innenseite des Hutes 112 ist. Wie in der vorherigen
Ausführungsform
wird die Tasche zwischen einer inneren Taschenschicht und einer äußeren Taschenschicht 172 gebildet,
die entlang aller Seiten, die abgewandt von den unteren Kanten zusammengenäht ist,
wobei die äußere Schicht
lösbar
mit der Innenschicht über
Velcro® Bänder 157, 158 wie
in der vorherigen Ausführungsform
auch verbunden ist und die Tasche kann durch Ergreifen und Ziehen
des Zugbandes 160 geöffnet
werden. Im Gegensatz zu der vorherigen Ausführungsform sind die Taschenschichten
dauerhaft über
die Naht 174 mit dem Abschluss des Hutes verbunden. Die
untere Kante der inneren Taschenschicht 170 ist lösbar mit
der angrenzenden peripheren Kante des Hutes über Verbindungsbänder 175, 176 vom
Typ der Klett- und Flauschbefestigung an der inneren Seite der Schicht 170 und
der darunter liegenden Schicht des Kappenelementes 112 verbunden.
Die Seiten der Tasche können
lösbar mittels
der Verbindungsbänder
des Typs der Klett- und Flauschbefestigung genauso wie in den Ausführungsformen
gemäß den 13 bis 15 verbunden
sein oder sie können
gänzlich
ungebunden sein. In der vorausgehenden Ausführungsform ist die Tasche dauerhaft
in dem Hut an nur einem Ende verbunden. In diesem Fall ist das geschlossene
Ende oder der Scheitelpunkt lösbar
mit der gegenüberliegenden
Seite verbunden. In diesem Fall mit dem offenen Ende der Tasche.
Die Tasche kann an den Bändern 175, 176 abgenommen
und gefaltet werden und von dem Frontteil des Hutes weggenommen werden,
um die Bestickung des Frontteiles des Hutes zu ermöglichen.
Anschließend
wird sie zurückgefaltet und
gegen die Innenseite des Hutes, wie in 17 dargestellt,
gedrückt
und verbunden; wo sie dann wieder gebrauchsfertig ist. Teilweise
ablösbare
Taschen, wie sie in den 13 bis 17 dargestellt sind,
weisen eine dreieckige Gestaltung auf. Allerdings ist es selbstverständlich,
dass diese Taschen alternativ auch viereckig oder rechtwinklig,
wie in den 1 und 5 dargestellt,
ausgebildet sein können.
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In
jedem Falle ist die Tasche in dem so genannten toten Raum des Hutes
angeordnet, der sich von der Position gerade über der Augenbraue/brauen eines
Trägers über den
gesamten Abschluss des Kopfes erstreckt. Typischerweise greift der
Hut oder die Kappe, wenn sie getragen werden, entlang der Peripherie
des Kopfes eines Trägers
entlang des Hutbandes oder des Schweißbandes an. Allerdings ist
aufgrund der Unterschiede in der Ausgestaltung zwischen dem Kopf
eines Trägers
und dem Hut, wie oben schon erwähnt,
wird sich ein Raum ergeben zwischen dem Kopf des Trägers und
dem Hut, der sich über
dem Schweißband
befindet. Die Tasche kann sich dann von dem Raum, wo sich das Schweißband befindet,
bis zu einem Ort dicht an der Spitz des Abschlusses des Hutes erstrecken
und kann durch den vorderen Teil des Hutes begrenzt werden, so wie
in den obigen Ausführungsformen auch.
Alternativ hierzu kann eine größere Tasche
zur Verfügung
gestellt werden, die sich in gleicher Art und Weise über die
gesamte Spitze des Hutes der Vorderseite zu der Rückseite
und entlang der Seiten des Hutes erstreckt mit allen Teilen der
Taschen, die passend für
den Raum oberhalb des Schweißbandes sind,
durch das Anordnen der Tasche in dem toten Raum wird das Bild des
Hutes nicht durch die Gegenstände,
die in den Taschen eingebracht sind, beeinflusst und der Träger wird
keine Unannehmlichkeiten dadurch erfahren solange der Tascheninhalt
von dem Kopf ferngehalten wird.
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In
allen Fällen
wird die Tasche bevorzugterweise durch leicht abnehmbare Verbindungsbänder des
Klett- und Flauschtyps wie etwa Velcro® verschlossen
und ein Zugband kann mit der Kante der Tasche verbunden sein, um
es einem Verwender so zu ermöglichen,
die Ta sche leicht zu öffnen.
Andere Verschlussmittel wie etwa Reißverschlüsse können alternativ verwendet werden.
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Auch
sind einige bevorzugte Ausführungsformen
dieser Erfindung oben nur durch Beispiele beschrieben worden. Es
wird von dem Fachmann verstanden werden, dass die Abänderungen,
die gegenüber
der offenbarten Ausführungsformen
in den Schutzbereich dieser Erfindung fallen und die durch die folgenden
abhängenden
Ansprüche
bestimmt werden.