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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung betrifft ein Kleidungsstück, dabei insbesondere ein
Sport-, Berufs- oder
Freizeitkleidungsstück.
Solche Kleidungsstücke
können
mit Werbeaufdrucken oder auch mit den Träger des Kleidungsstückes identifizierende
Bezeichnungen, wie beispielsweise mit seinem Namen, versehen sein. Letzteres
ist insbesondere im Zusammenhang mit Sporttrikots bekannt, indem
dort einerseits der Name des betreffenden Sportlers und andererseits
der Werbeaufdruck eines Sponsors aufgebracht ist. Sofern der betreffende
Namenszug beziehungsweise der Werbeaufdruck fett auf dem Kleidungsstück wie beispielsweise
einem Trikot aufgebracht ist, wird beim Wechseln des Namenszuges
oder des Sponsors das gesamte Trikot unbrauchbar.
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STAND DER
TECHNIK
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Bei
dem aus der
DE 29718
909 U1 bekannten Kleidungsstück kann auf dessen Außenseite
ein zusätzliches
Zeichen wie Ornament, Verzierung, Emblem, Signet oder Namenszug
mittels eines Klettverschlusses angebracht werden. Damit kann das
Zeichen, das ein beliebiger Werbeaufdruck eines Sponsors oder ein
Namenszug sein kann, auswechselbar an dem Kleidungsstück befestigt
werden. Derartige Klettverschlüsse
zum Befestigen von Ausstattungsgegenständen an Kleidungsstücken sind
auch aus der
DE 297
21 844 U1 bekannt.
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Bei
der aus der
DE 296
23 041 U1 bekannten Vorrichtung zur Aufnahme individuell
gestalteter Informationsträger
ist eine hüllenartige
Tasche bekannt, die auf ein Kleidungsstück angenäht wird. Mittels eines Klett-,
Druckknopf-, Laschen- oder
Reißverschlusses
kann die Öffnung
dieser Tasche verschlossen werden, so dass ein in die Tasche hineingestecktes
Accessoire wie beispielsweise ein blattförmiger Werbeträger nicht
aus der Tasche herausfallen und durch die optisch durchsichtige
Tasche heraus betrachtet werden kann.
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Das
jeweilige Kleidungsstück
stellt in allen diesen Fällen
ohne das an ihm zusätzlich
anzubringende Accessoire ein übliches,
im Stand der Technik bekanntes Kleidungsstück dar, an welchem ein zusätzliches
Teil gleichsam angehängt
werden kann.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Kleidungsstück
der eingangs genannten Art anzugeben, welches auf möglichst
wirtschaftliche und handhabungsfreundliche Weise beliebig individualisiert
werden kann.
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Diese
Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Sinnvolle
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren
Ansprüchen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Kleidungsstück ist der
lösbar
anzubringende Einsatz, der beispielsweise mit einem Werbeaufdruck
oder einem Namenszug versehen sein kann, Bestandteil des Kleidungsstückes und
ist kein Anhängsel,
wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Dieses Bestandteil
des Kleidungsstückes
wird mittels eines Reißverschlusses
an dem Kleidungsstück
befestigt. Er ist lösbar
am Kleidungsstück
vorhanden und kann damit gegen einen anderen in konstruktiver Hinsicht
gleich ausgebildeten Einsatz ausgetauscht werden. Wenn der Einsatz
an dem Kleidungsstück
vorhanden ist, unterscheidet sich das Kleidungsstück praktisch nicht
von vergleichbaren, im Stand der Technik bekannten Kleidungsstücken hinsichtlich
seiner Gebrauchseigenschaft. Dabei kann insbesondere auch das Aussehen
des Kleidungsstückes
unverändert bleiben.
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In
dem Bekleidungsstück
kann eine Öffnung ausgespart
sein, die durch den lösbar
anzubringenden Einsatz ausgefüllt
wird. Dieser lösbare
Einsatz kann dann mittels eines Reißverschlusses an dem teilweise
oder ganz umlaufenden Rand der Öffnung befestigt
werden.
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Die Öffnung kann
auf der Innenseite des Kleidungsstückes durch eine vorzugsweise
netzartige Materialbahn verschlossen werden, so dass dann, wenn
der lösbare
Einsatz aus der Öffnung
herausgelöst
ist, das Kleidungsstück
im Bereich der Öffnung nicht
zusammenfällt
und das Kleidungsstück
dadurch seine Passform verliert. Diese Materialbahn ist vorzugsweise
ein ganz feines Netzteil, das farblich dem Aussehen des Kleidungsstückes wie
insbesondere des Trikots angepasst sein kann. So kann auch dann, wenn
der lösbare
Einsatz aus der Öffnung
durch Lösen
der Reißverschlussverbindung
herausgetrennt ist, das Kleidungsstück noch optisch als solches
vorhanden sein. Auch auf diesem insbesondere feinen Netzteil kann
ein Werbeaufdruck, Namenszug oder dergleichen Bezeichnung vorhanden
sein. Diese Bezeichnung kann diejenige sein, die auch auf dem mittels
des Reisverschlusses lösbar
am Kleidungsstück zu
befestigenden Einsatz sichtbar in Erscheinung tritt. Diese Bezeichnung
kann auf dem Einsatz beispielsweise aufgedruckt oder sonstwie befestigt
sein. Dabei können
alle gängigen
Druckverfahren verwendet werden, in Abhängigkeit von dem jeweils vorhanden
Material.
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Der
Reißverschluss,
mit dem der Einsatz in das Kleidungsstück integriert werden kann,
kann sichtbar oder auch durch eine Lasche oder eine Naht des Kleidungsstückes ganz
oder teilweise optisch verdeckt und damit gegen Berührung abgedeckt sein.
Die Lasche kann durch eine Faltenbildung des Kleidungsstückes hergestellt
sein. Es ist allerdings auch möglich,
durch einen separaten Materialstreifen eine solche Lasche auszubilden.
Die Lasche kann in Querrichtung über
den gesamten Reißverschluss
hinüberreichen,
es ist auch möglich,
beidseitig des Reisverschlusses jeweils eine Lasche auszubilden und
die dann vorhandenen beiden Laschen gegenseitig über den Reißverschluss zu klappen.
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Es
hat sich als vorteilhaft herausgestellt, solche Laschen insbesondere
im Bereich des Einsteckteiles und dabei insbesondere im Bereich
des Schiebers des Reißverschlusses
anzuordnen. Der in diesen Bereichen dicker und kräftiger ausgebildete Reißverschluss
kann dadurch insbesondere in diesen Bereichen durch eine entsprechende
Lasche verdeckt werden. Die Lasche stellt dann eine Art Abdeckung
dar, die auf der Außen-
und Innenseite des Kleidungsstückes
und damit auf beiden Seiten des Reißverschlusses vorgesehen werden
kann.
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Um
die Lasche in ihrer den Reißverschluss ganz
oder teilweise abdeckenden Position zu halten, kann die an sich
bekannte Klettverschlusstechnik angewendet werden. So können entsprechende
Klettteile auf der Innenseite der Lasche und auf der Außenseite
des Kleidungsstückes,
neben dem Reißverschluss,
angebracht wie beispielsweise angenäht sein.
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Nähere und
weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den
Ansprüchen ferner
aufgeführten
Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben
und erläutert.
Es zeigen:
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1 die
Brustseite eines Trikots nach der Erfindung,
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2 die
Rückseite
des Trikots nach 1,
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3 eine
vergrößerte Darstellung
des in der Brustseite des Trikots nach 1 vorhandenen Einsatzes,
in vom Trikot gelösten
Zustand,
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4 einen
Querschnitt durch die Brustseite des Trikots nach 1 im
Bereich des Einsatzes,
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5 eine
Draufsicht auf die Schnittdarstellung der 4 in Blickrichtung
des Pfeils 5,
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6 eine
Ansicht auf eine zweite Art eines Einsatzes in der Brustseite eines
Trikots,
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7 eine
dritte Art eines Einsatzes in der Brustseite eines Trikots,
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8 eine
Ansicht der Brustseite eines weiteren Trikots mit einem gegenüber 1 andersartigen
Einsatzes
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9 das
Trikot gemäß 8 mit
seiner Rückenseite,
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10 den
aus der Brustseite des Trikots gemäß 8 herausgelösten Einsatz,
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11 das
Trikot nach 8 mit aus ihm herausgelösten Einsatz.
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WEGE ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Das
in 1 dargestellte Trikot 10 besitzt auf seiner
Brustseite 12 einen kreisförmigen Einsatz 14. Auf
dem Einsatz 14 ist der Großbuchstabe L als Logo 16 aufgedruckt.
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Der
Einsatz 14 ist aus dem gleichen Trikotstoff hergestellt,
wie er auch auf der Brustseite 12 des Trikots 10 verwendet
ist. Der Einsatz 14 ist über einen Reißverschluss 18 in
der in der Brustseite 12 ausgesparten Öffnung 20 (3)
befestigt. In der in 1 dargestellten Konfiguration
stellt der Einsatz 14 einen integralen Bestandteil des
Trikots 10 dar. Der Einsatz 14 ist ein Teil der
Brustseite 12 dieses Trikots 10.
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Auf
der Rückenseite 22 des
Trikots 10 ist in ihrem oberen Bereich ein weiterer Einsatz 14.2 vorhanden.
Dieser Einsatz 14.2 entspricht funktionell und in seiner
Konstruktion dem Einsatz 14. Während auf dem Einsatz 14,
und damit auf der Brustseite 12, ein Logo 16 angebracht
ist, das beispielsweise der Werbeeindruck eines Sponsors sein kann,
ist auf dem Einsatz 14.2, und damit auf der Rückseite 22 des
Trikots 10, der individuelle Namenszug 24 aufgedruckt.
Unterhalb des Namenszug 24 und damit unterhalb des Einsatzes 14.2 ist
auf der Rückenseite 22 ein
Zeichen 26 vorhanden, welches die Zahl 8 darstellt
und das im vorliegenden Beispielsfall in das Trikot 10 fest
eingedruckt ist. Das Trikot 10 mit der Zahl 8 ist
also während
einer bestimmten Zeit, die beispielsweise eine Spielsaison sein
kann, einem ganz bestimmten, individuellen Sportler zugeteilt, dessen Name
im Einsatz 14.2 ersichtlich ist. Dieses Trikot 10 wird
beispielsweise einem Verein, der ein Handball- oder Fußballverein
sein kann, von einem Sponsor zur Verfügung gestellt, dessen Logo 16 auf
dem Einsatz 14 dargestellt ist. Sollte der Sponsor und/oder
der Sportler in der nächsten
Saison nicht mehr dem Verein zur Verfügung stehen, kann das Trikot 10 mit
einem neuen Einsatz 14, das einen anderen oder auch gar
kein Logo 16 enthalten kann, und mit einem entsprechend
anderen Einsatz 14.2, das einen anderen Namenszug 24 aufweisen
kann, ausgestattet werden. Das gesamte Trikot 10 muss also
nicht durch ein neues Trikot 10 ersetzt werden.
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Der
Einsatz 14 – vergleichbares
gilt für
den Einsatz 14.2 – ist
in der Öffnung 20 der
Brustseite 12 angeordnet. Diese Öffnung 20 ist auf
der Innenseite des Trikots 10 durch ein Netzteil 30 verschlossen.
Bei nicht vorhandenem Einsatz 14 fällt die Öffnung 20 also nicht
zusammen, was aufgrund der flexiblen Tucheigenschaft des Trikots 10 ansonsten
der Fall wäre,
sondern die Form des Trikots 10 wird durch das Netzteil 30 auch
im Bereich der Öffnung 20 aufrecht erhalten.
Das Netzteil 30 kann auch aus einem dichten Tuchmaterial
hergestellt sein. Durch die Verwendung des sehr feinen Netzteils 30 wird
relativ wenig zusätzliches
Material beim Trikot 10 verwendet und damit das Gewicht
des Trikots 10 nur unwesentlich erhöht. Andererseits kann durch
das Netzteil 30 ein Luftaustausch stattfinden, was bei
hohen Außentemperaturen
erwünscht
sein kann.
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Zum
Befestigen des Einsatzes 14 in der Öffnung 20 der Brustseite 12 dient
der Reißverschluss 18.
Dazu ist seine eine Schließkette 32 am
Rand der Öffnung 20 auf
der Brustseite 12 angenäht.
Seine andere Schließkette 34 ist
am Umfangsrand des Einsatzes 14 angenäht. In den Anfang 36 der
Schließkette 32 wird
zum Befestigen des Einsatzes 14 in der Öffnung 20 der an dem
Einsteckteil 38 anliegende Schieber 40 des Reißverschlusses 18 hineingeschoben
und der Schieber 40 um die Schließketten 32, 34 herumgeführt, bis
der Schieber 40 am Ende 39 der Schließkette 32 angelangt
ist.
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Der
Reißverschluss 18 ist
im vorliegenden Beispielsfall durch eine Lasche 46 von
außen
abgedeckt. Diese Lasche 46 besitzt im Bereich des Einsteckteiles 38 und
des Schiebers 40 einen verbreiterten Bereich 48.
Im verschlossenem Zustand des Reißverschlusses 18 überragt
die Lasche 46 mit ihrem verbreiterten Bereich 48 den
Reißverschluss.
In seinem mit dem vorderen Bereich 48 verdickten Zustand
haftet das an der Innenseite des verbreiterten Bereiches 48 angenähte Klettteil 50 auf
einen Gegenklettteil 52, das auf der zum verbreiterten
Bereich 48 gegenüberliegenden
Seite des Reißverschlusses an
der Brustseite 12 angenäht
ist. Die Kontur des verbreiterten Bereichs 48 und des übrigen Bereiches
der Lasche 46 ist in 5 durch
eine strichpunktierte Linie 54 dargestellt. Die Lasche 46 und
ihr verbreiterter Bereich 48 decken den Reißverschluss 18 und
dabei insbesondere den Bereich seines Schiebers 40 und seines
Einsteckteiles 38 ab.
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Das
Netzteil 30 mit dem die Öffnung 20 verschlossen
wird, bedeckt an der Innenseite der Brustseite 12 sowohl
den Bereich der Öffnung 20 als
auch den Bereich des um die Öffnung 20 herumlaufenden Reißverschlusses,
wie 4 zu entnehmen ist.
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Der
in 6 dargestellte eine Einsatz 14.6 unterscheidet
sich von dem Einsatz 14 dahingehend, dass er eine von der
Kreisform unterschiedliche Rechteckform mit ausgerundeten Ecken
besetzt. Außerdem
kann sein Reißverschluss 18.6 nur
im Bereich vom Schieber 40 und Einsteckteil 38 durch
eine Lasche 48.6 abgedeckt werden. Die Lasche 48.6 entspricht
dem verbreiterten Bereich 48 der 4 und 5.
In 6 ist diese Lasche 48.6 der besseren Anschauung
wegen nicht über
Schieber 40 und Einsteckteil 38 geklappt dargestellt.
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Der
Reißverschluss 18.6 ist
ebenso wie der Reißverschluss 18 auf
einem Band 56 befestigt. Dieses Band ist über zwei
Nähte 58, 59 einerseits
an der Brustseite 12 und andererseits an dem Einsatz 14.6 angenäht. Über die
Naht 58 ist also die Schließkette 32 und über die
Naht 59 die am Einsatz 14.6 vorhandene Schließkette 34 jeweils
befestigt.
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Im
Gegensatz zu dem in 6 dargestellten Einsatz 14.6 ist
bei dem in 7 dargestellten Einsatz 14.7 nicht
nur der Bereich des Schiebers 40 und des Einsteckteiles 38 des
Reißverschlusses 18.6, sondern
auch der übrige
Bereich des Reißverschlusses
durch eine Lasche 48.7 abgedeckt, so wie dies bei der Darstellung 4 und 5 für den kreisförmigen Einsatz 14 dargestellt
ist.
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Das
in 8 mit seiner Brustseite 12.8 dargestellte
Trikot 10.8 besitzt einen Einsatz 14.8, der im Gegensatz
zum Einsatz 14 nicht kreisrund, sondern rechteckförmig ist
und der an einem Rand im vorliegenden Beispielsfall dem unteren
Rand 60 des Trikots 10.8 endet. Der Einsatz 14.8 besitzt
damit einen Reißverschluss 18.8,
der im Bereich des unteren Bereichs 60 nicht vorhanden
ist, und der damit nur U-förmig
auf der Brustseite 12.8 umlaufend vorhanden ist. Bei dem
Einsatz 14.8 sind im eingesetzten Zustand aufgrund seiner
Form der Schieber 40 auf der – bezogen auf die 8 – linken
unteren Ecke und das Einsteckteil 38 auf der dazu gegenüberliegenden,
rechten unteren Ecke des Einsatzes 14.8 vorhanden. Dementsprechend
sind auch zwei entsprechend verbreiterte Bereiche 48.8 und 48.9 im Bereich
des Schiebers 40 beziehungsweise des Einsteckteiles 38 vorhanden,
um diese beiden Teile von außen
abdecken zu können.
Im Unterschied zum Trikot 10 sind beim Einsatz 14.8 diese
beiden verbreiterten Bereiche 48.8 und 48.9 jeweils
seitlich auskragend vorhanden. Sie werden über in 8 nicht
dargestellte Klettteile auf der Brustseite 12.8 befestigt, so
wie das prinzipiell in 4 und 5 dargestellt und
beschrieben ist.
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In
dem Einsatz 14.8 ist im vorliegenden Beispielsfall ein
weiterer Einsatz 14.10 vorhanden. Dieser innere Einsatz 14.10 ist
gestrichelt angedeutet. Es kann also von dem Trikot 10.8 einerseits
nur der innere Einsatz 14.10 gelöst werden, so dass dann auf der
Vorderseite des Trikot 10.8 eine kreisförmige Öffnung freigelegt werden kann.
Dieser innere Einsatz 14.10 kann dem Einsatz 14 der 1 entsprechen. Darüberhinaus
kann aus der Brustseite 12.8 des Trikots 10.8 auch
der gesamte rechteckförmige,
große Einsatz 14.8 herausgelöst werden.
Auf der Brustseite 12.8 des Trikots 10.8 wäre dann
das auf der Innenseite des Einsatzes 14.8 vorhandene Netzteil 30.8 vorhanden.
Die Darstellung der 11 entspricht in soweit der
Darstellung der 3.
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Auf
der Rückenseite 22.8 des
Trikots 10.8 sind zwei weitere Einsätze 14.9, 14.11 vorhanden. Der
Einsatz 14.11 entspricht bis auf seine Größe dem auf
der Brustseite 12.8 vorhandenen Einsatz 14.8. Der
im oberen Bereich des Rückenteils 22.8 vorhandene
Einsatz 14.9 enthält
den Namenszug 24, so wie das bei dem Einsatz 14 (2)
bereits dargestellt ist. Die Umrisslinie des Einsatzes 14.9 passt
sich im vorliegenden Fall der Schnittform und damit dem Nahtverlauf
des Trikots 10.8 an. Die Einsätze sind bei dem Trikot 10.8 wiederum
durch innenliegende Netzteile 30.11 verkleidet, um die
Form der entsprechenden Öffnungen,
in denen diese Einsätze
eingesetzt sind, beim Fehlen der Einsätze aufrecht zu erhalten. Sofern
nur der innere Einsatz 14.10 aus dem Einsatz 14.8 herausgetrennt
wird, ist das Netzteil 30.8 nur als Kreisscheibe erkennbar.
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Wie
schon ausgeführt,
können
die Logos und die Namenszüge
und sonstige Bezeichnungen auf den Einsätzen und oder auf den Netzteilen,
die unter den Einsätzen
bei Fehlen derselben sichtbar sind, mit allen möglichen Drucktechniken und
sonstiger bekannter Verfahren aufgebracht werden. Das Material der
Einsätze
und der Netzteile können
alle verwendbaren Materialien sein. Sie können auch beliebig farbig eingefärbt sein.
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Die
Umrissform der Einsätze
ist praktisch beliebig und wird nur durch die Flexibilität der verwendeten
Reißverschlüsse begrenzt.
Auch der Reißverschluss
kann beliebig farbig eingefärbt
sein.
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Wichtig
bei den verwendeten Reißverschlüssen ist,
dass sie teilbar und individuell austauschbar hergestellt sind.
So müssen
bei gleichen Einsätzen 14 identisch
lange Reißverschlüsse mit
der identischen Anzahl von Zähnen
verwendet werden, damit ein Austauschen von Einsätzen in derselben Öffnung 20 eines
Trikots 10 möglich
ist.
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Die
Reißverschlüsse können im
Gegensatz zu den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
auch verkehrt herum angenäht
sein, so dass ihr jeweiliger Schieber dann nicht auf der Außenseite,
sondern auf der Innenseite des Kleidungsstückes vorhanden wäre. Dadurch
wären die Schließketten
optisch weniger auffällig.
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Beim
Reißverschluss
gibt es Schieber mit oder ohne Feststellbremse. Damit sich ein Schieber ohne
eine solche Bremse bei einem geschlossenen Reißverschluss nicht ungewollt
verschieben kann, können
entsprechende Maßnahmen
vorgesehen werden. So können
beispielsweise die Klettteile des Klettverschlusses so groß gewählt beziehungsweise so
angeordnet werden, dass sie sich schrankenartig dem Schieber in
den Weg stellen. Statt der Klettteile können auch sonstige für das jeweilige
Kleidungsstück
geeigneten Materialteile verwendet werden. Auch könnte ein
Klettteil direkt am Schieber befestigt werden und dadurch der Schieber
direkt über
eine Klettverbindung in seiner Schließstellung gehalten werden.
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In
dem Einsatz können
Lüftungsschlitze
(Lüftungsöffnungen)
vorgesehen werden, die durch ein inneres Netzteil gegen den Eintritt
von Insekten abgedeckt sein können.
Diese Lüftungsschlitze
können auch
so ausgebildet sein, dass sie auch teilweise verschlossen werden
können,
sollte dies gewünscht werden.
Der Einsatz könnte
auch selber aus einem Netzteil bestehen. Bei sehr warmer Witterung
könnte dann
in dem Kleidungsstück
ein entsprechend luftdurchlässiger
Einsatz, der ebenfalls mit einem Namenszug oder Werbeaufdruck versehen
sein könnte, eingesetzt
werden.
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Der
Einsatz braucht nicht unbedingt vollständig aus dem Kleidungsstück entnehmbar
zu sein. So könnte
er auch nur teilsweise gelöst
und dadurch das Kleidungsstück
geöffnet
werden und der teilweise gelöste
Einsatz am Kleidungsstück
beispielsweise mit Druckknöpfen,
Bändern
oder dergleichen Befestigungseinrichtungen aufgerollt oder aufgeklappt
befestigt werden.