DE202005014792U1 - Bekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Kleidungsstück (10, 10.8), insbesondere Sport-, Berufs- oder Freizeit-Kleidungsstück, mit zumindest einem am Kleidungsstück lösbar anzubringeden Teil,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– das Teil ein Einsatz (14,14.2,14.6,14.8,14.9,14.10,14.11) des Kleidungsstückes ist,
– dieser Einsatz mittels eines Reißverschlusses (18,18.6,18.8) an dem Kleidungsstück lösbar befestigt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück, dabei insbesondere ein Sport-, Berufs- oder Freizeitkleidungsstück. Solche Kleidungsstücke können mit Werbeaufdrucken oder auch mit den Träger des Kleidungsstückes identifizierende Bezeichnungen, wie beispielsweise mit seinem Namen, versehen sein. Letzteres ist insbesondere im Zusammenhang mit Sporttrikots bekannt, indem dort einerseits der Name des betreffenden Sportlers und andererseits der Werbeaufdruck eines Sponsors aufgebracht ist. Sofern der betreffende Namenszug beziehungsweise der Werbeaufdruck fett auf dem Kleidungsstück wie beispielsweise einem Trikot aufgebracht ist, wird beim Wechseln des Namenszuges oder des Sponsors das gesamte Trikot unbrauchbar.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei dem aus der DE 29718 909 U1 bekannten Kleidungsstück kann auf dessen Außenseite ein zusätzliches Zeichen wie Ornament, Verzierung, Emblem, Signet oder Namenszug mittels eines Klettverschlusses angebracht werden. Damit kann das Zeichen, das ein beliebiger Werbeaufdruck eines Sponsors oder ein Namenszug sein kann, auswechselbar an dem Kleidungsstück befestigt werden. Derartige Klettverschlüsse zum Befestigen von Ausstattungsgegenständen an Kleidungsstücken sind auch aus der DE 297 21 844 U1 bekannt.
  • Bei der aus der DE 296 23 041 U1 bekannten Vorrichtung zur Aufnahme individuell gestalteter Informationsträger ist eine hüllenartige Tasche bekannt, die auf ein Kleidungsstück angenäht wird. Mittels eines Klett-, Druckknopf-, Laschen- oder Reißverschlusses kann die Öffnung dieser Tasche verschlossen werden, so dass ein in die Tasche hineingestecktes Accessoire wie beispielsweise ein blattförmiger Werbeträger nicht aus der Tasche herausfallen und durch die optisch durchsichtige Tasche heraus betrachtet werden kann.
  • Das jeweilige Kleidungsstück stellt in allen diesen Fällen ohne das an ihm zusätzlich anzubringende Accessoire ein übliches, im Stand der Technik bekanntes Kleidungsstück dar, an welchem ein zusätzliches Teil gleichsam angehängt werden kann.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kleidungsstück der eingangs genannten Art anzugeben, welches auf möglichst wirtschaftliche und handhabungsfreundliche Weise beliebig individualisiert werden kann.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kleidungsstück ist der lösbar anzubringende Einsatz, der beispielsweise mit einem Werbeaufdruck oder einem Namenszug versehen sein kann, Bestandteil des Kleidungsstückes und ist kein Anhängsel, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Dieses Bestandteil des Kleidungsstückes wird mittels eines Reißverschlusses an dem Kleidungsstück befestigt. Er ist lösbar am Kleidungsstück vorhanden und kann damit gegen einen anderen in konstruktiver Hinsicht gleich ausgebildeten Einsatz ausgetauscht werden. Wenn der Einsatz an dem Kleidungsstück vorhanden ist, unterscheidet sich das Kleidungsstück praktisch nicht von vergleichbaren, im Stand der Technik bekannten Kleidungsstücken hinsichtlich seiner Gebrauchseigenschaft. Dabei kann insbesondere auch das Aussehen des Kleidungsstückes unverändert bleiben.
  • In dem Bekleidungsstück kann eine Öffnung ausgespart sein, die durch den lösbar anzubringenden Einsatz ausgefüllt wird. Dieser lösbare Einsatz kann dann mittels eines Reißverschlusses an dem teilweise oder ganz umlaufenden Rand der Öffnung befestigt werden.
  • Die Öffnung kann auf der Innenseite des Kleidungsstückes durch eine vorzugsweise netzartige Materialbahn verschlossen werden, so dass dann, wenn der lösbare Einsatz aus der Öffnung herausgelöst ist, das Kleidungsstück im Bereich der Öffnung nicht zusammenfällt und das Kleidungsstück dadurch seine Passform verliert. Diese Materialbahn ist vorzugsweise ein ganz feines Netzteil, das farblich dem Aussehen des Kleidungsstückes wie insbesondere des Trikots angepasst sein kann. So kann auch dann, wenn der lösbare Einsatz aus der Öffnung durch Lösen der Reißverschlussverbindung herausgetrennt ist, das Kleidungsstück noch optisch als solches vorhanden sein. Auch auf diesem insbesondere feinen Netzteil kann ein Werbeaufdruck, Namenszug oder dergleichen Bezeichnung vorhanden sein. Diese Bezeichnung kann diejenige sein, die auch auf dem mittels des Reisverschlusses lösbar am Kleidungsstück zu befestigenden Einsatz sichtbar in Erscheinung tritt. Diese Bezeichnung kann auf dem Einsatz beispielsweise aufgedruckt oder sonstwie befestigt sein. Dabei können alle gängigen Druckverfahren verwendet werden, in Abhängigkeit von dem jeweils vorhanden Material.
  • Der Reißverschluss, mit dem der Einsatz in das Kleidungsstück integriert werden kann, kann sichtbar oder auch durch eine Lasche oder eine Naht des Kleidungsstückes ganz oder teilweise optisch verdeckt und damit gegen Berührung abgedeckt sein. Die Lasche kann durch eine Faltenbildung des Kleidungsstückes hergestellt sein. Es ist allerdings auch möglich, durch einen separaten Materialstreifen eine solche Lasche auszubilden. Die Lasche kann in Querrichtung über den gesamten Reißverschluss hinüberreichen, es ist auch möglich, beidseitig des Reisverschlusses jeweils eine Lasche auszubilden und die dann vorhandenen beiden Laschen gegenseitig über den Reißverschluss zu klappen.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, solche Laschen insbesondere im Bereich des Einsteckteiles und dabei insbesondere im Bereich des Schiebers des Reißverschlusses anzuordnen. Der in diesen Bereichen dicker und kräftiger ausgebildete Reißverschluss kann dadurch insbesondere in diesen Bereichen durch eine entsprechende Lasche verdeckt werden. Die Lasche stellt dann eine Art Abdeckung dar, die auf der Außen- und Innenseite des Kleidungsstückes und damit auf beiden Seiten des Reißverschlusses vorgesehen werden kann.
  • Um die Lasche in ihrer den Reißverschluss ganz oder teilweise abdeckenden Position zu halten, kann die an sich bekannte Klettverschlusstechnik angewendet werden. So können entsprechende Klettteile auf der Innenseite der Lasche und auf der Außenseite des Kleidungsstückes, neben dem Reißverschluss, angebracht wie beispielsweise angenäht sein.
  • Nähere und weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Brustseite eines Trikots nach der Erfindung,
  • 2 die Rückseite des Trikots nach 1,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des in der Brustseite des Trikots nach 1 vorhandenen Einsatzes, in vom Trikot gelösten Zustand,
  • 4 einen Querschnitt durch die Brustseite des Trikots nach 1 im Bereich des Einsatzes,
  • 5 eine Draufsicht auf die Schnittdarstellung der 4 in Blickrichtung des Pfeils 5,
  • 6 eine Ansicht auf eine zweite Art eines Einsatzes in der Brustseite eines Trikots,
  • 7 eine dritte Art eines Einsatzes in der Brustseite eines Trikots,
  • 8 eine Ansicht der Brustseite eines weiteren Trikots mit einem gegenüber 1 andersartigen Einsatzes
  • 9 das Trikot gemäß 8 mit seiner Rückenseite,
  • 10 den aus der Brustseite des Trikots gemäß 8 herausgelösten Einsatz,
  • 11 das Trikot nach 8 mit aus ihm herausgelösten Einsatz.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Das in 1 dargestellte Trikot 10 besitzt auf seiner Brustseite 12 einen kreisförmigen Einsatz 14. Auf dem Einsatz 14 ist der Großbuchstabe L als Logo 16 aufgedruckt.
  • Der Einsatz 14 ist aus dem gleichen Trikotstoff hergestellt, wie er auch auf der Brustseite 12 des Trikots 10 verwendet ist. Der Einsatz 14 ist über einen Reißverschluss 18 in der in der Brustseite 12 ausgesparten Öffnung 20 (3) befestigt. In der in 1 dargestellten Konfiguration stellt der Einsatz 14 einen integralen Bestandteil des Trikots 10 dar. Der Einsatz 14 ist ein Teil der Brustseite 12 dieses Trikots 10.
  • Auf der Rückenseite 22 des Trikots 10 ist in ihrem oberen Bereich ein weiterer Einsatz 14.2 vorhanden. Dieser Einsatz 14.2 entspricht funktionell und in seiner Konstruktion dem Einsatz 14. Während auf dem Einsatz 14, und damit auf der Brustseite 12, ein Logo 16 angebracht ist, das beispielsweise der Werbeeindruck eines Sponsors sein kann, ist auf dem Einsatz 14.2, und damit auf der Rückseite 22 des Trikots 10, der individuelle Namenszug 24 aufgedruckt. Unterhalb des Namenszug 24 und damit unterhalb des Einsatzes 14.2 ist auf der Rückenseite 22 ein Zeichen 26 vorhanden, welches die Zahl 8 darstellt und das im vorliegenden Beispielsfall in das Trikot 10 fest eingedruckt ist. Das Trikot 10 mit der Zahl 8 ist also während einer bestimmten Zeit, die beispielsweise eine Spielsaison sein kann, einem ganz bestimmten, individuellen Sportler zugeteilt, dessen Name im Einsatz 14.2 ersichtlich ist. Dieses Trikot 10 wird beispielsweise einem Verein, der ein Handball- oder Fußballverein sein kann, von einem Sponsor zur Verfügung gestellt, dessen Logo 16 auf dem Einsatz 14 dargestellt ist. Sollte der Sponsor und/oder der Sportler in der nächsten Saison nicht mehr dem Verein zur Verfügung stehen, kann das Trikot 10 mit einem neuen Einsatz 14, das einen anderen oder auch gar kein Logo 16 enthalten kann, und mit einem entsprechend anderen Einsatz 14.2, das einen anderen Namenszug 24 aufweisen kann, ausgestattet werden. Das gesamte Trikot 10 muss also nicht durch ein neues Trikot 10 ersetzt werden.
  • Der Einsatz 14 – vergleichbares gilt für den Einsatz 14.2 – ist in der Öffnung 20 der Brustseite 12 angeordnet. Diese Öffnung 20 ist auf der Innenseite des Trikots 10 durch ein Netzteil 30 verschlossen. Bei nicht vorhandenem Einsatz 14 fällt die Öffnung 20 also nicht zusammen, was aufgrund der flexiblen Tucheigenschaft des Trikots 10 ansonsten der Fall wäre, sondern die Form des Trikots 10 wird durch das Netzteil 30 auch im Bereich der Öffnung 20 aufrecht erhalten. Das Netzteil 30 kann auch aus einem dichten Tuchmaterial hergestellt sein. Durch die Verwendung des sehr feinen Netzteils 30 wird relativ wenig zusätzliches Material beim Trikot 10 verwendet und damit das Gewicht des Trikots 10 nur unwesentlich erhöht. Andererseits kann durch das Netzteil 30 ein Luftaustausch stattfinden, was bei hohen Außentemperaturen erwünscht sein kann.
  • Zum Befestigen des Einsatzes 14 in der Öffnung 20 der Brustseite 12 dient der Reißverschluss 18. Dazu ist seine eine Schließkette 32 am Rand der Öffnung 20 auf der Brustseite 12 angenäht. Seine andere Schließkette 34 ist am Umfangsrand des Einsatzes 14 angenäht. In den Anfang 36 der Schließkette 32 wird zum Befestigen des Einsatzes 14 in der Öffnung 20 der an dem Einsteckteil 38 anliegende Schieber 40 des Reißverschlusses 18 hineingeschoben und der Schieber 40 um die Schließketten 32, 34 herumgeführt, bis der Schieber 40 am Ende 39 der Schließkette 32 angelangt ist.
  • Der Reißverschluss 18 ist im vorliegenden Beispielsfall durch eine Lasche 46 von außen abgedeckt. Diese Lasche 46 besitzt im Bereich des Einsteckteiles 38 und des Schiebers 40 einen verbreiterten Bereich 48. Im verschlossenem Zustand des Reißverschlusses 18 überragt die Lasche 46 mit ihrem verbreiterten Bereich 48 den Reißverschluss. In seinem mit dem vorderen Bereich 48 verdickten Zustand haftet das an der Innenseite des verbreiterten Bereiches 48 angenähte Klettteil 50 auf einen Gegenklettteil 52, das auf der zum verbreiterten Bereich 48 gegenüberliegenden Seite des Reißverschlusses an der Brustseite 12 angenäht ist. Die Kontur des verbreiterten Bereichs 48 und des übrigen Bereiches der Lasche 46 ist in 5 durch eine strichpunktierte Linie 54 dargestellt. Die Lasche 46 und ihr verbreiterter Bereich 48 decken den Reißverschluss 18 und dabei insbesondere den Bereich seines Schiebers 40 und seines Einsteckteiles 38 ab.
  • Das Netzteil 30 mit dem die Öffnung 20 verschlossen wird, bedeckt an der Innenseite der Brustseite 12 sowohl den Bereich der Öffnung 20 als auch den Bereich des um die Öffnung 20 herumlaufenden Reißverschlusses, wie 4 zu entnehmen ist.
  • Der in 6 dargestellte eine Einsatz 14.6 unterscheidet sich von dem Einsatz 14 dahingehend, dass er eine von der Kreisform unterschiedliche Rechteckform mit ausgerundeten Ecken besetzt. Außerdem kann sein Reißverschluss 18.6 nur im Bereich vom Schieber 40 und Einsteckteil 38 durch eine Lasche 48.6 abgedeckt werden. Die Lasche 48.6 entspricht dem verbreiterten Bereich 48 der 4 und 5. In 6 ist diese Lasche 48.6 der besseren Anschauung wegen nicht über Schieber 40 und Einsteckteil 38 geklappt dargestellt.
  • Der Reißverschluss 18.6 ist ebenso wie der Reißverschluss 18 auf einem Band 56 befestigt. Dieses Band ist über zwei Nähte 58, 59 einerseits an der Brustseite 12 und andererseits an dem Einsatz 14.6 angenäht. Über die Naht 58 ist also die Schließkette 32 und über die Naht 59 die am Einsatz 14.6 vorhandene Schließkette 34 jeweils befestigt.
  • Im Gegensatz zu dem in 6 dargestellten Einsatz 14.6 ist bei dem in 7 dargestellten Einsatz 14.7 nicht nur der Bereich des Schiebers 40 und des Einsteckteiles 38 des Reißverschlusses 18.6, sondern auch der übrige Bereich des Reißverschlusses durch eine Lasche 48.7 abgedeckt, so wie dies bei der Darstellung 4 und 5 für den kreisförmigen Einsatz 14 dargestellt ist.
  • Das in 8 mit seiner Brustseite 12.8 dargestellte Trikot 10.8 besitzt einen Einsatz 14.8, der im Gegensatz zum Einsatz 14 nicht kreisrund, sondern rechteckförmig ist und der an einem Rand im vorliegenden Beispielsfall dem unteren Rand 60 des Trikots 10.8 endet. Der Einsatz 14.8 besitzt damit einen Reißverschluss 18.8, der im Bereich des unteren Bereichs 60 nicht vorhanden ist, und der damit nur U-förmig auf der Brustseite 12.8 umlaufend vorhanden ist. Bei dem Einsatz 14.8 sind im eingesetzten Zustand aufgrund seiner Form der Schieber 40 auf der – bezogen auf die 8 – linken unteren Ecke und das Einsteckteil 38 auf der dazu gegenüberliegenden, rechten unteren Ecke des Einsatzes 14.8 vorhanden. Dementsprechend sind auch zwei entsprechend verbreiterte Bereiche 48.8 und 48.9 im Bereich des Schiebers 40 beziehungsweise des Einsteckteiles 38 vorhanden, um diese beiden Teile von außen abdecken zu können. Im Unterschied zum Trikot 10 sind beim Einsatz 14.8 diese beiden verbreiterten Bereiche 48.8 und 48.9 jeweils seitlich auskragend vorhanden. Sie werden über in 8 nicht dargestellte Klettteile auf der Brustseite 12.8 befestigt, so wie das prinzipiell in 4 und 5 dargestellt und beschrieben ist.
  • In dem Einsatz 14.8 ist im vorliegenden Beispielsfall ein weiterer Einsatz 14.10 vorhanden. Dieser innere Einsatz 14.10 ist gestrichelt angedeutet. Es kann also von dem Trikot 10.8 einerseits nur der innere Einsatz 14.10 gelöst werden, so dass dann auf der Vorderseite des Trikot 10.8 eine kreisförmige Öffnung freigelegt werden kann. Dieser innere Einsatz 14.10 kann dem Einsatz 14 der 1 entsprechen. Darüberhinaus kann aus der Brustseite 12.8 des Trikots 10.8 auch der gesamte rechteckförmige, große Einsatz 14.8 herausgelöst werden. Auf der Brustseite 12.8 des Trikots 10.8 wäre dann das auf der Innenseite des Einsatzes 14.8 vorhandene Netzteil 30.8 vorhanden. Die Darstellung der 11 entspricht in soweit der Darstellung der 3.
  • Auf der Rückenseite 22.8 des Trikots 10.8 sind zwei weitere Einsätze 14.9, 14.11 vorhanden. Der Einsatz 14.11 entspricht bis auf seine Größe dem auf der Brustseite 12.8 vorhandenen Einsatz 14.8. Der im oberen Bereich des Rückenteils 22.8 vorhandene Einsatz 14.9 enthält den Namenszug 24, so wie das bei dem Einsatz 14 (2) bereits dargestellt ist. Die Umrisslinie des Einsatzes 14.9 passt sich im vorliegenden Fall der Schnittform und damit dem Nahtverlauf des Trikots 10.8 an. Die Einsätze sind bei dem Trikot 10.8 wiederum durch innenliegende Netzteile 30.11 verkleidet, um die Form der entsprechenden Öffnungen, in denen diese Einsätze eingesetzt sind, beim Fehlen der Einsätze aufrecht zu erhalten. Sofern nur der innere Einsatz 14.10 aus dem Einsatz 14.8 herausgetrennt wird, ist das Netzteil 30.8 nur als Kreisscheibe erkennbar.
  • Wie schon ausgeführt, können die Logos und die Namenszüge und sonstige Bezeichnungen auf den Einsätzen und oder auf den Netzteilen, die unter den Einsätzen bei Fehlen derselben sichtbar sind, mit allen möglichen Drucktechniken und sonstiger bekannter Verfahren aufgebracht werden. Das Material der Einsätze und der Netzteile können alle verwendbaren Materialien sein. Sie können auch beliebig farbig eingefärbt sein.
  • Die Umrissform der Einsätze ist praktisch beliebig und wird nur durch die Flexibilität der verwendeten Reißverschlüsse begrenzt. Auch der Reißverschluss kann beliebig farbig eingefärbt sein.
  • Wichtig bei den verwendeten Reißverschlüssen ist, dass sie teilbar und individuell austauschbar hergestellt sind. So müssen bei gleichen Einsätzen 14 identisch lange Reißverschlüsse mit der identischen Anzahl von Zähnen verwendet werden, damit ein Austauschen von Einsätzen in derselben Öffnung 20 eines Trikots 10 möglich ist.
  • Die Reißverschlüsse können im Gegensatz zu den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen auch verkehrt herum angenäht sein, so dass ihr jeweiliger Schieber dann nicht auf der Außenseite, sondern auf der Innenseite des Kleidungsstückes vorhanden wäre. Dadurch wären die Schließketten optisch weniger auffällig.
  • Beim Reißverschluss gibt es Schieber mit oder ohne Feststellbremse. Damit sich ein Schieber ohne eine solche Bremse bei einem geschlossenen Reißverschluss nicht ungewollt verschieben kann, können entsprechende Maßnahmen vorgesehen werden. So können beispielsweise die Klettteile des Klettverschlusses so groß gewählt beziehungsweise so angeordnet werden, dass sie sich schrankenartig dem Schieber in den Weg stellen. Statt der Klettteile können auch sonstige für das jeweilige Kleidungsstück geeigneten Materialteile verwendet werden. Auch könnte ein Klettteil direkt am Schieber befestigt werden und dadurch der Schieber direkt über eine Klettverbindung in seiner Schließstellung gehalten werden.
  • In dem Einsatz können Lüftungsschlitze (Lüftungsöffnungen) vorgesehen werden, die durch ein inneres Netzteil gegen den Eintritt von Insekten abgedeckt sein können. Diese Lüftungsschlitze können auch so ausgebildet sein, dass sie auch teilweise verschlossen werden können, sollte dies gewünscht werden. Der Einsatz könnte auch selber aus einem Netzteil bestehen. Bei sehr warmer Witterung könnte dann in dem Kleidungsstück ein entsprechend luftdurchlässiger Einsatz, der ebenfalls mit einem Namenszug oder Werbeaufdruck versehen sein könnte, eingesetzt werden.
  • Der Einsatz braucht nicht unbedingt vollständig aus dem Kleidungsstück entnehmbar zu sein. So könnte er auch nur teilsweise gelöst und dadurch das Kleidungsstück geöffnet werden und der teilweise gelöste Einsatz am Kleidungsstück beispielsweise mit Druckknöpfen, Bändern oder dergleichen Befestigungseinrichtungen aufgerollt oder aufgeklappt befestigt werden.

Claims (20)

  1. Kleidungsstück (10, 10.8), insbesondere Sport-, Berufs- oder Freizeit-Kleidungsstück, mit zumindest einem am Kleidungsstück lösbar anzubringeden Teil, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Teil ein Einsatz (14,14.2,14.6,14.8,14.9,14.10,14.11) des Kleidungsstückes ist, – dieser Einsatz mittels eines Reißverschlusses (18,18.6,18.8) an dem Kleidungsstück lösbar befestigt ist.
  2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – an dem Rand des Einsatzes die eine der beiden Schließketten (34) und an einem eine Öffnung (20) im Kleidungsstück umrahmenden Rand die andere (32) der beiden Schließketten befestigt ist, – eine die Öffnung (20) verschließende Kleidungsstückbahn (30, 30.8, 30.11) auf der Innenseite des Einsatzes, mit dem Einsatz nicht verbunden, vorhanden ist, – diese Bahn (30,30.8, 30.11) so befestigt ist, dass – diese Bahn (30, 30.8, 30.11) den Reißverschluss von innen abdeckt.
  3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Schließketten (32, 34) des Reißverschlusses und/oder die Bahn (30, 30.8, 30.11) jeweils angenäht sind.
  4. Kleidungsstück nach Anspruch 2 oder 3, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Bahn (30, 30.8, 30.11) in Art Netz eines Netzes ausgekleidet ist.
  5. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche – dadurch gekennzeichnet, dass – der Einsatz aus demjenigen Material besteht, das auch bei dem Kleidungsstück verwendet ist oder dass der Einsatz aus luftdurchlässigem wie insbesondere dem netzartigem Material besteht.
  6. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Zeichen (26), insbesondere ein Werbezeichen oder ein Namenszug (24), auf dem Einsatz oder auf der Bahn vorhanden wie insbesondere aufgedruckt ist.
  7. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche – dadurch gekennzeichnet, dass – die eine und/oder die andere Schließkette (32, 34) des Reißverschlusses jeweils so angenäht ist, dass – eine Art Falte ausgebildet vorhanden ist, durch die eine und/oder beide Schließketten (32, 34) oder nur das die Schließketten enthaltende Reißverschlussband (56) von außen abdeckbar sind.
  8. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche – dadurch gekennzeichnet, dass – der Reißverschluss (18) in seinem geschlossenen Zustand so angenäht vorhanden ist, dass – eine Art Lasche (46, 48) ausgebildet vorhanden ist, durch die zunächst der Schieber (40) des Reißverschlusses von außen abdeckbar ist.
  9. Kleidungsstück nach Anspruch 8 – dadurch gekennzeichnet, dass – ein die Lasche (48) in ihrer den Schieber (40) abdeckende Lage haltender Verschluss (50, 52) vorhanden ist.
  10. Kleidungsstück nach Anspruch 9 – dadurch gekennzeichnet, dass – der Verschluss ein Klettverschluss (50, 52) ist, – der eine Teil (50) des Klettverschlusses an der Innenseite der Lasche (48) und der andere Teil (52) des Klettverschlusses an der zur Lasche (48) gegenüberliegenden Seite des Klettverschlusses befestigt wie insbesondere angenäht ist.
  11. Kleidungsstück nach den vorstehenden Ansprüchen – dadurch gekennzeichnet, dass – das Kleidungsstück ein Sporttrikot und insbesondere ein Fußball- oder Handballtrikot ist, – ein erster Einsatz auf der Brustseite (12,12.8) und ein zweiter Einsatz auf der Rückenseite (22, 22.8) des Sporttrikots lösbar befestigbar ist.
  12. Kleidungsstück nach Anspruch 11 – dadurch gekennzeichnet, dass – auf dem Einsatz der Brustseite ein Werbezeichen (16) vorhanden ist.
  13. Kleidungsstück nach Anspruch 11 oder 12, – dadurch gekennzeichnet, dass – auf dem Einsatz der Rückenseite ein Namenszug (24) vorhanden ist.
  14. Kleidungsstück nach den vorstehenden Ansprüchen – dadurch gekennzeichnet, dass – der Reißverschluss des Einsatzes längs einer Kreisbahn oder längs einer sonstigen regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Umrissbahn vorhanden ist.
  15. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Reißverschluss mit seinen beiden Schließketten zur Innenseite oder zur Außenseite des Kleidungsstückes zeigend ausgerichtet ist.
  16. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – Teile des Kleidungsstückes so vorhanden sind, dass der Schieber des Reißverschlusses in seiner Schließstellung haltbar ist.
  17. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – Lüftungsöffnungen oder Lüftungsschlitze im Einsatz vorhanden sind.
  18. Kleidungsstück nach Anspruch 17, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Lüftungsöffnungen oder Lüftungsschlitze verschließbar sind.
  19. Kleidungsstück nach Anspruch 17 oder 18. – dadurch gekennzeichnet, dass – die Lüftungsöffnungen oder Lüftungsschlitze durch ein Netzteil verschlossen sind.
  20. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Einsatz teilweise aus dem Kleidungsstück gelöst an dem Kleidungsstück befestigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2959645A1 (fr) * 2010-05-04 2011-11-11 Noel Charvin Amenagement de vetement a au moins une poche amovible
GB2550482A (en) * 2016-05-18 2017-11-22 Eronghot-Oteng Anthony Sports apparel

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