DE202006004093U1 - Oberbekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Oberbekleidungsstück mit einem Grundteil (13), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Grundteil (13) ein Element (10) vorgesehen ist, das wenigstens zeitweise eine vordere oder eine hintere Abdeckung bildet und über Kopf klappbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Oberbekleidungsstück mit einem Grundteil.
  • Es sind vielfach Oberbekleidungsstücke bekannt, die veränderbar sind und zusätzlich zu einem Vorder- und einem Rückenteil ein Element aufweisen, das aus dekorativen Gründen oder zum Schutz des Bekleidungsstücks vor Verschmutzung ausgebildet ist. Auch Sportbekleidungsstücke sind bekannt, bei welchen das Vorderteil und/oder das Rückenteil doppellagig ausgebildet ist, um Schweiß aufzusaugen und den Sportler vor Kälte zu schützen.
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 298 18 436 U1 beispielsweise ist ein austauschbares und lösbar mit dem Grundkörper verbindbares Element offenbart, welches aus dekorativen Gründen die äußere Erscheinungsform verändern und auch Verschmutzungen am Vorderteil abdecken soll. Das Element ist bei dieser vorgeschlagenen Lösung bevorzugt in der Art eines vorderen Mittelteils und/oder eines hinteren Mittelteils angeordnet und insbesondere über vertikal angeordnete Verbindungselemente mit dem Bekleidungsstück befestigt. Ebenso kann das Element auch in der Art eines Kollers ausgebildet sein.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2004 011 310 U1 schlägt ein Kleidungsstück vor, bei dem ein flächiges Element wenigstens an einer ersten Kante fest mit den Bekleidungsstück und an einer vorzugsweise der ersten Kante gegenüberliegenden zweiten Kante lösbar mit dem Bekleidungsstück verbunden ist. Je nachdem, wie das Element geklappt ist, wird ein von dem Element zumindest teilweise abgedecktes Ziermuster von außen erkennbar oder abgedeckt. Die erste Kante ist insbesondere diagonal oder horizontal in einem mittleren Bereich des Vorderteils des vorgeschlagenen Bekleidungsstücks angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein multifunktionales Oberbekleidungsstück bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstück ist zusätzlich zu einem Grundteil ein Element vorgesehen, das wenigstens zeitweise eine vordere oder eine hintere Abdeckung bildet und über Kopf klappbar befestigt ist. Das Element ist bevorzugt latzförmig ausgebildet und kann an einem üblichen Grundteil befestigt sein. Dabei kann das Grundteil bereits unabhängig von dem zusätzlichen Element als Bekleidungsstück dienen, beispielsweise in Form eines T-Shirts für Damen, Herren oder Kinder mit kurzen oder langen Ärmeln. Das zusätzliche Element ist bevorzugt im Schulterbereich des Grundteils befestigt. Das Element kann jedoch auch in Verbindung mit einem modischen rückenfreien Top für Damen verwendet werden, das lediglich aus einem Vorderteil besteht und mit Bändern bzw. Spaghettiträgern um den Hals bzw. am Bund befestigt wird. Wahlweise kann das Element auch an einem Umhang, einem Kleid oder jedem anderen beliebigen Oberbekleidungs stück vorgesehen sein. Es kann jedes beliebige Material verwendet werden, das in der Bekleidungsbranche üblich ist. Das Element kann wahlweise in dem gleichen oder in einem anderen Material ausgebildet sein als das Oberbekleidungsstück.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Element mit einem Vorderteil oder einem Rückenteil des Oberbekleidungsstücks lösbar verbunden. Bevorzugt ist die lösbare Verbindung leicht herstellbar, beispielsweise durch Verknoten von Bändern oder im Falle eines Klettverschlusses durch leichte Anpresskraft. Besonders bevorzugt weist das Element Bänder auf, die mit korrespondierenden Bändern auf dem Oberbekleidungsstück verbunden, beispielsweise miteinander verknotet, werden können. In einer alternativen Ausführungsform ist ein Klettverschluss vorgesehen, wobei kleine Klettstreifen im unteren Bereich des Vorder- bzw. Rückenteils angeordnet sein können, die mit entsprechenden Gegenstücken auf einer Außen- oder Innenseite des Elements korrespondieren. Als lösbare Verbindung kann auch jede andere Verbindung eingesetzt werden, die eine zerstörungsfreie Trennung des Elements mit dem Bekleidungsstück erlaubt. Es können beispielsweise Knöpfe, Reißverschlüsse, Haftklebstreifen, Druckknopfverbindungen, Magnetverbindungen und andere ähnlich wirkende Verbindungen verwendet werden. Auch ist es möglich, die genannten lösbaren Verbindungen in Kombination einzusetzen, beispielsweise in Form von Klettlaschen, wobei ein Klettverschluss auf einem Band ausgebildet und das Band am Element befestigt ist, und wobei das Band durch eine korrespondierende Lasche bzw. Öse beispielsweise im Seitenbereich des Bekleidungsstücks hindurchgeführt wird.
  • In einer günstigen Weiterbildung ist das Element im Schulterbereich befestigt. Besonders bevorzugt ist das Element in die Schulternaht eingenäht. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Element lösbar mit dem Oberbeklei dungsstück befestigt ist, beispielsweise mit einem Reißverschluss im Schulterbereich, mit Knöpfen, Klettverschlüssen und dgl.
  • In seiner Länge entspricht das Element ungefähr einer Länge des Vorder- bzw. Rückenteils des Oberbekleidungsstücks. Bevorzugt ist das Element etwas kürzer ausgebildet, beispielsweise in Verbindung mit einem T-Shirt. In einer alternativen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass das Element länger ist als das Vorderteil des Oberbekleidungsstücks, beispielsweise bei einem Spaghetti-Top.
  • Das Element weist günstigerweise eine Breite auf, die wenigstens bereichsweise kleiner ist als eine Breite des Vorderteils. Alternativ kann das Element auch breiter ausgebildet sein als das Vorderteil und beispielsweise auch über die Schulternähte hinausragen. In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Element tailliert zugeschnitten. Ein Halsausschnitt des Elements ist zweckmäßigerweise größer als ein Halsausschnitt des Vorderteils, so dass das Element bequem über Kopf geklappt werden kann. Hinzu kommt ein ansprechender designerischer Effekt, der durch die erkennbare Anordnung von mehreren Stofflagen hervorgerufen wird.
  • Das Element kann auf seiner Außenseite in einer anderen Farbe ausgebildet sein als auf seiner Innenseite, wobei die Außenseite im mit dem Vorderteil befestigten Zustand des Elements außen angeordnet ist und die Innenseite das Vorderteil abdeckt. Bevorzugt ist das Element doppellagig ausgebildet, wobei Stoffe mit verschiedenen Farben zusammengenäht oder auf andere Weise miteinander verbunden sind. In einer Variante kann das Element auf seiner Innenseite und Außenseite verschiedenfarbig bedruckt oder eingefärbt sein. Bevorzugt sind die Farben als Kontrastfarben ausgebildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Element aufgrund der Webung eine verschiedene Farbgebung auf den beiden Seiten erhält.
  • Ist das Element nach vorne geklappt, so wird in der Folge von Ausgangszustand gesprochen. Die Außenseite des Elements ist bevorzugt in der gleichen Farbe ausgebildet wie das Vorderteil. Bevorzugt weist im Ausgangszustand das Oberbekleidungsstück von vorne bevorzugt die gleiche Farbe auf wie das Element, und das Element ist lediglich von der Nähe aus betrachtet anhand der Konturen erkennbar.
  • In einer günstigen Weiterbildung ist das Vorderteil in einem von dem Element zumindest teilweise abgedeckten Bereich in einer Farbe ausgebildet, die der Farbe auf der Innenseite des Elements entspricht. Der Bereich kann entweder auf einer mit dem Element korrespondierenden Fläche eingefärbt sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass einfach ein dem Element in Form und Farbe entsprechendes Stoffstück auf das Vorderteil aufgenäht wird, so dass der Bereich doppellagig ausgebildet ist. Wird das Element hochgeklappt, so heben sich von vorne günstigerweise die Farben auf der Innenseite des Elements und – sofern vorhanden – von dem in derselben Farbe wie die Innenseite ausgebildeten Bereich – von der Farbe des übrigen Vorderteils ab. Vorteilhafterweise kann damit ein besonders spezieller Effekt erzielt werden. Beispielsweise kann damit auf eindrucksvolle Weise ein Signaleffekt bei einem Fussballspiel (La-Ola-Welle) erzielt werden. Bei dieser so genannten Stadionwelle bzw. Publikumswelle handelt es sich um eine vom Publikum ausgeführte Massenperformance in Stadien. Dabei imitieren die Zuschauer eine sich kreisförmig durch das Stadion bewegende Wasserwelle, in dem sie in einer vorgegebenen Richtung nacheinander kurz die Arme hochreißen. Dieser optische Effekt kann zusätzlich noch durch ein kurzes Aufstehen und Wiederhinsetzen verstärkt werden. Akustisch wird die Welle oft mit einem lauten Johlen untermalt. Dadurch bemerkt der Zuschauer auch leichter den herannahenden „Wellenberg" und damit seinen Einsatz für den beschriebenen Bewegungsablauf. Wird das Element mit den Armen hochgerissen, kann der eindrucksvolle optische Effekt der „La-Ola-Welle" anhand der speziellen Farbgebung der Innenseite des Elements vorteilhafterweise auf eindrucksvolle Weise verstärkt werden. Besonders vorteilhaft kann die Farbgebung auf die jeweilige Fan-Gruppe von Fussballmannschaften abgestimmt werden.
  • Dieser Effekt kann jedoch auch eindrucksvoll sein, wenn lediglich die Innenseite des Elements eine andere Farbgebung aufweist als die Außenseite bzw. als das restliche Oberbekleidungsstück, so dass sich die Erfindung nicht auf den doppellagigen Bereich beschränkt. Hinzu kommt, dass die Herstellung dieser alternativen Ausführungsform einfacher und günstiger ist.
  • Durch die andere Farbgebung der Innenseite des Elements ergibt sich günstigerweise im zurückgeklappten Zustand des Elements, wenn also die Innenseite nach außen zeigt, ein zusätzlicher modisch ansprechender designerischer Effekt. In einer einfacheren Ausführungsform können das Oberbekleidungsstück und das Element auch in derselben Farbe ausgeführt sein. Vorteilhaft ist insgesamt auch, dass das zusätzliche Element einen wärmenden Effekt hat.
  • Wird das Element in Verbindung mit einem Oberbekleidungsstück für Kinder verwendet, so ergibt sich zweckmäßigerweise ein weiterer praktischer Effekt durch das Zurückklappen des Elements auf das Rückenteil, wenn das Element auf der Außenseite beschmutzt ist. Gerade in Situationen, wo nicht genug Wäsche zum Wechseln zur Verfügung steht, beispielsweise auf Reisen oder bei Besuchen, kann dies vorteilhaft sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann das Element dekorative Durchbrüche bzw. Ausstanzungen aufweisen, beispielsweise sternförmig, herzförmig bzw. in jeder anderen beliebigen Form. Ist der von dem Element bedeckte Bereich in einer anderen Farbe ausgebildet als die Außenseite des Ele ments, kann durch den Durchbruch günstigerweise ein zusätzlicher optischer Effekt hergestellt werden. Vorteilhafterweise wirkt der Durchbruch aufgrund der anderen Farbgebung der darunter liegenden Stofflage wie eine modische Applikation auf dem Element.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Element auf der Innenseite und/oder Außenseite bedruckt ist. Beispielsweise können dekorative Elemente, Zeichen, Schriftzüge und dgl. angeordnet sein. Bevorzugt ist die Schrift dabei so angeordnet, dass sie im hochgeklappten Zustand des Elements lesbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass das Vorderteil in dem durch das Element bedeckten Bereich sowie das Rückenteil bedruckt sind. Besonders vorteilhaft dabei ist, dass die Schriftzüge auf dem Vorderteil, auf der Innenseite des Elements bzw. auf dem Rückenteil je nach Bedarf gezeigt oder verdeckt werden können, je nachdem, ob das Element auf das Vorderteil, mit den Händen hochgeklappt oder auf das Rückenteil des Oberbekleidungsstücks geklappt ist. So kann beispielsweise mit Hilfe einer entsprechenden Beschriftung auf der Innenseite des Elements bzw. auf dem Vorderteil des Oberbekleidungsstücks eine Fußballmannschaft angefeuert werden, oder es kann durch Hochklappen des Elements mit einer entsprechend platzierten Beschriftung Begeisterung zum Ausdruck gebracht werden, wenn ein Tor fällt. Bei Bedarf kann damit auch eine Klubzugehörigkeit offenbart oder verdeckt werden.
  • Das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück kann neben den erwähnten Verwendungszwecken auch noch andere Funktionen erfüllen, beispielsweise als Sonnenschutz, wenn es über dem Kopf gelegt wird, als Schweißtuch oder einfach zur Abkühlung durch Zufächeln von Frischluft.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielhaft, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstückes; und
  • 2 das Oberbekleidungsstück nach 1 in einer Ansicht einer Rückseite.
  • In den folgenden Figuren sind funktionell gleich wirkende Elemente jeweils mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks in Form eines kurzärmeligen Damen-T-Shirts mit einem Grundteil 13 umfassend ein Vorderteil 11 und ein Rückenteil 12. In 2 ist die Rückseite des Oberbekleidungsstücks dargestellt, wobei das Element 10 auf das Rückenteil 12 geklappt ist. Das Element 10 bildet wenigstens zeitweise eine vordere oder eine hintere Abdeckung und ist über Kopf klappbar. Das Element 10 ist insbesondere latzförmig ausgebildet und im Schulterbereich 14 an den Schulternähten eingenäht.
  • Das Element 10 kann wahlweise am Vorderteil 11 oder am Rückenteil 12 des Grundteils 13 lösbar verbunden sein. In den Figuren ist die lösbare Verbindung aus einem allgemein bekannten Klettverschluss 22 gebildet, wobei kleine streifenförmige Klettelemente 22, 22' seitlich unten auf dem Vorderteil 11 des Oberbekleidungsstücks bzw. Klettelemente 23, 23' seitlich unten auf dem Rückenteil 12 des Oberbekleidungsstücks angeordnet sind, die mit korrespondierenden Gegenelementen 24, 24' auf einer als Innenseite ausgebildeten ersten flächigen Seite 19 des Elements 10 bzw. Gegenelementen 25, 25' auf einer als Außenseite ausgebildeten zweiten flächigen Seite 18 des Elements 10 verbunden werden können, je nachdem, ob sich das Element 10 im Ausgangszustand befindet oder über Kopf geklappt und am Rückenteil 12 des Oberbekleidungsstücks befestigt ist. Die Klettelemente 22, 22', 23, 23' und die entsprechenden Gegenelemente 24, 24', 25, 25' sind bundseitig insbesondere so angeordnet, dass das Element 10 im heruntergeklappten Zustand auf dem Vorderteil 11 bzw. wahlweise auf dem Rückenteil 12 flach aufliegt.
  • Das Element 10 weist eine Länge 15 auf, die etwas kürzer ist als eine Länge 26 des Vorderteils 11. In seiner Breite 16 ist das Element 10 wenigstens bereichsweise kleiner als eine Breite 27 des Vorderteils 11. Insbesondere ist das Element etwas tailliert. Das Element 10 weist einen größeren Halsausschnitt 17 auf als das Vorderteil 11, so dass es bequem über Kopf geklappt werden kann.
  • Das Element 10 ist doppellagig und auf seiner Außenseite 18 in einer anderen Farbe ausgebildet als auf seiner Innenseite 19. Dabei entspricht bevorzugt die Farbe der Außenseite 18 einer Farbe des Vorderteils 11. Das Vorderteil 11 weist einen Bereich 20 auf, der in seiner Anordnung und Dimensionierung jenem Bereich entspricht, der durch das Element 10 im Ausgangszustand abgedeckt wird. Der Bereich 20 ist bevorzugt auf das Vorderteil 11 appliziert, beispielsweise aufgenäht, und ist in einer Farbe ausgebildet, die der Farbe auf der Innenseite 19 des Elements 10 entspricht. Im Ausgangszustand ist von der Ferne aufgrund der gleichen Farbgebung nur schwer erkennbar, ob das Element 10 auf das Vorderteil 11 heruntergeklappt ist oder nicht, weil der von dem Element 10 nicht abgedeckte Bereich des Vorderteils und die Vorderseite des Elements in der gleichen Farbe ausgebildet sind. Durch die gleiche Farbgebung der Innenseite 19 des Elements 10 und des Bereichs 20, die im Kontrast zur Farbe des übrigen T-Shirts ist, kann beim Hochheben des Elements 10 ein spezieller optischer Effekt erzielt werden, beispielsweise bei einer so genannten La-Ola-Welle.
  • Das Element 10 weist einen Durchbruch 21 auf. Im Ausgangszustand wirkt der Durchbruch 21 aufgrund der unterschiedlichen Farben des Bereichs 20 und der Außenseite 18 des Elements 10 wie eine Stoff-Applikation.
  • 10
    Element
    11
    Vorderteil
    12
    Rückenteil
    13
    Grundteil
    14
    Schulterbereich
    15
    Länge
    16
    Breite
    17
    Halsausschnitt
    18
    Außenseite
    19
    Innenseite
    20
    Bereich
    21
    Durchbruch
    22,22'
    Klettelemente
    23,23'
    Klettelemente
    24,24'
    Gegenelemente
    25,25'
    Gegenelemente
    26
    Länge von 11
    27
    Breite von 11

Claims (18)

  1. Oberbekleidungsstück mit einem Grundteil (13), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Grundteil (13) ein Element (10) vorgesehen ist, das wenigstens zeitweise eine vordere oder eine hintere Abdeckung bildet und über Kopf klappbar befestigt ist.
  2. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) im Schulterbereich (14) lösbar befestigt ist.
  3. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) wahlweise an einem Vorderteil (11) oder einem Rückenteil (12) des Oberbekleidungsstücks lösbar verbindbar ist.
  4. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) in seiner Länge (15) ungefähr einer Länge des Vorderteils (11) entspricht.
  5. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (16) des Elements (10) wenigstens bereichsweise kleiner ist als eine Breite des Vorderteils (11).
  6. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) einen größeren Halsausschnitt (17) aufweist als das Vorderteil (11).
  7. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) auf seiner ersten flächigen Seite (18) in einer anderen Farbe ausgebildet ist als auf seiner zweiten flächigen Seite (19).
  8. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste flächige Seite (18) des Elements (10) in der gleichen Farbe ausgebildet ist wie das Vorderteil (11).
  9. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (11) in einem von dem Element (10) zumindest teilweise abgedeckten Bereich (20) in einer Farbe ausgebildet ist, die der Farbe auf der zweiten flächigen Seite (19) des Elements (10) entspricht.
  10. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) Durchbrüche (21) aufweist.
  11. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) auf der ersten flächigen Seite (18) und/oder zweiten flächigen Seite (19) bedruckt ist.
  12. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil und/oder das Vorderteil (11) in dem durch das Element (10) bedeckten Bereich (20) bedruckt ist.
  13. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) doppellagig ausgebildet ist.
  14. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) bundseitig mit dem Vorderteil (11) oder dem Rückenteil (12) befestigt ist.
  15. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) über einen Klettverschluss mit dem Vorderteil (11) oder dem Rückenteil (12) verbindbar ist.
  16. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) über einen Druckknopfverschluss mit dem Vorderteil (11) oder dem Rückenteil (12) verbindbar ist.
  17. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) durch Bänder mit dem Vorderteil (11) oder dem Rückenteil (12) verbindbar ist.
  18. Oberbekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) über einen Reißverschluss mit dem Vorderteil (11) oder dem Rückenteil (12) verbindbar ist.
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