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Die
Erfindung betrifft einen Torwarthandschuh, insbesondere einen Fußballtorwarthandschuh.
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Torwarthandschuhe
in Ballsportarten wie Fußball
oder Handball müssen
besondere Anforderungen erfüllen
und sind deshalb speziell auf diese Anforderung hin ausgestaltet.
So werden zumindest für
die Innenhand, mit der der Torwart den Ball fangen und festhalten
muss, griffige Materialien, zumeist auf Naturkautschukbasis wie
Latex oder auf Kunstkautschukbasis, verwendet, um dem Torwart einen optimalen
Griff des Balles zu ermöglichen.
Das Latexmaterial ist meistens ein Latexschaum mit einer relativ
großen
Dicke von einem oder mehreren Millimetern. Auf der Außenhandseite
kann der Torwarthandschuh dagegen aus einem anderen Material bestehen,
beispielsweise einem textilem Material oder einem sogenannten Kunstleder
oder auch echtem Leder, und darüber
hinaus auch weitere Elemente, beispielsweise Versteifungselemente
zum Schutz vor Überdehnung
der Finger, aufweisen. Das Innenhandteil und das Außenhandteil
des Torwarthandschuhs werden entweder unmittelbar miteinander oder
mittelbar über
vor allem im Bereich der Finger eingesetzte, streifenartige Zwischenstücke miteinander vernäht.
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Das
Innenhandteil ist aufgrund der begrenzten Haltbarkeit des Latexmaterials
relativ schnell abgenutzt. Der Torwarthandschuh wird dann als Ganzes
weggeworfen und durch einen komplett neuen Torwarthandschuh ersetzt.
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Aus
DE 3203023 C2 sind
Torwarthandschuhe bekannt, deren Innenhandbeläge auswechselbar sind. Hier
werden die Innenhandbeläge
an den Innenhandzuschnitt des Handschuhs mittels Klebeverbindung
oder Klettverschluss angebracht und können bei Bedarf ausgetauscht
werden.
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Aus
DE 2600334 A1 sind
Handschuhe bekannt, an deren Innenhandfläche Auflagen anhand von Klettverschlussverbindungen
lösbar
befestigt sind. Dies können
auch Torwarthandschuhe sein, wie auf Seite 6 beschrieben.
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Die
Erfindung beruht zunächst
ebenfalls auf der Überlegung,
bei einem Torwarthandschuh nur das abgenutzte Innenhandteil zu ersetzen
und das Außenhandteil
des Torwarthandschuh weiter zu verwenden.
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Ausgehend
von dieser Überlegung
wird gemäß Anspruch
1 ein Torwarthandschuh vorgeschlagen, dessen Innenhandteil unmittelbar
oder mittelbar über
wenigstens ein mit dem Außenhandteil
verbundenes Zwischenstück
an dem Außenhandteil
durch Befestigungsmittel reversibel, d.h. insbesondere ohne Zerstörung der
Befestigungsmittel oder des Innenhandteils oder Außenhandteils
oder Zwischenstücks,
lösbar
befestigt oder befestigbar ist. Das oder wenigstens ein Befestigungsmittel
des Torwarthandschuhs ist ein Reißverschluss.
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Dadurch
kann das Innenhandteil von dem Außenhandteil getrennt werden
und ein neues Innenhandteil wieder an dem Außenhandteil über die
Befestigungsmittel befestigt werden. Diese Maßnahme erlaubt nicht nur den
Austausch eines abgenutzten Innenhandteils, sondern in einer besonderen
Ausführungsform
eines Torwarthandschuhsystems auch die Verwendung verschiedener
Innenhandteile in Kombination mit demselben Außenhandteil, wobei die Innenhandteile
verschiedene Eigenschaften für
den Einsatz unter unterschiedlichen Bedingungen aufweisen können, beispielsweise
unterschiedliche Griffigkeiten, an feuchte oder trockene Verhältnisse
angepasste Materialien und/oder Gestaltungen, unterschiedliche Dicken
oder auch unterschiedliche Designs, beispielsweise je nach dem,
bei welcher Mannschaft der Torwart spielt, ob z. B. bei der Vereinsmannschaft
oder der Nationalmannschaft.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Torwarthandschuhs ergeben
sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen
Ansprüchen.
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In
einer bevorzugte Ausführungsform
erstreckt oder erstrecken sich (oder: ist oder sind angeordnet)
das oder die Befestigungsmittel entlang des Randes des Innenhandteils
und des Außenhandteils.
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Wenn
das Innenhandteil die Innenhand und/oder das Außenhandteil die Außenhand
vollständig überdeckt
und somit einen Daumenbereich, einen Zeigefingerbereich, einen Mittelfingerbereich, einen
Ringfingerbereich und einen kleinen Fingerbereich sowie einen Handtellerbereich
bzw. Handrückenbereich
aufweist, so ist oder sind das oder die Befestigungsmittel vorzugsweise
am äußeren Rand des
Daumenbereiches, des Zeigefingerbereichs, des Mittelfingerbereichs,
des Ringfingerbereichs sowie des kleiner Fingerbereichs sowie am
sich an den kleinen Fingerbereich anschließenden Handkantenbereich am äußeren Rand
des Handtellerbereiches angeordnet oder erstreckt bzw. erstrecken
sich entlang dieser Randbereiche.
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Es
ist in einer besonderen Ausführungsform auch
möglich,
dass das Innenhandteil aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist oder
mehrere Innenhandteile zum Bedecken von Teilbereichen der Innenhand
vorgesehen sind. Die verschiedenen Innenhandteile oder Teilbereiche
werden dann mit jeweils zugeordneten Befestigungsmitteln an dem
Außenhandteil
lösbar
befestigt, so dass auch Teilbereiche des Innenhandteils individuell
ausgetauscht oder ersetzt werden können. Die einzelnen Teile oder
Innenhandteile werden miteinander dann ebenfalls über lösbare Befestigungsmittel
miteinander verbunden, wobei vorzugsweise auf einen bündigen und
möglichst
zwischenraumfreien Übergang
geachtet wird, um eine durchgehende Innenhandbedeckung durch den
Torwarthandschuh beizubehalten. Möglich wäre beispielsweise eine Aufteilung
des Innenhandteils in die einzelnen Vorderfingerbereiche, den Daumenbereich
und den Handtellerbereich oder verschiedene Kombinationen daraus.
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Außerdem können auch
Befestigungsmittel an dem dem Handgelenk zugewandten oder zugeordneten
Handgelenkbereich des Innenhandteils und/oder des Außenhandteils
angeordnet sein. In diesem Fall sind insbesondere komplett den gesamten
Rand des Innenhandteils und/oder des Außenhandteils umgebende Befestigungsmittel
vorgesehen, wobei auch eine umlaufende Befestigung des Innenhandteils
mit Zwischenstücken
und/oder dem Außenhandteil
verwirklicht ist.
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Im
Allgemeinen umfasst wenigstens ein Befestigungsmittel ein erstes
Befestigungsteil, das am Innenhandteil befestigt ist, und ein zweites,
mit dem ersten Befestigungsteil korrespondierendes Befestigungsteil,
das am Außenhandteil
und/oder an einem Zwischenstück,
das mit dem Außenhandteil
verbunden ist, befestigt ist. Das erste Befestigungsteil und das
zweite Befestigungsteil sind dann in einem ersten Zustand miteinander
verbunden oder verbindbar und in einem zweiten Zustand voneinander
getrennt oder trennbar. Es ist grundsätzlich aber auch möglich, dass
ein Befestigungsmittel an Innenhandteil oder Außenhandteil oder Zwischenstück direkt
mit dem Außenhandteil
bzw. Innenhandteil in Verbindung tritt.
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Im
Allgemeinen ist dann eine Reißverschlussfahne
des Reißverschlusses
als erstes Befestigungsteil an dem Innenhandteil befestigt oder
fixiert und eine komplementäre
Reißverschlussfahne des
Reißverschlusses
als zweites Befestigungsteil an dem Außenhandteil befestigt. Die
beiden Reißverschlussfahnen
des Reißverschlusses
sind in der Regel über
einen Reißverschlussschieber
miteinander verbindbar oder voneinander lösbar.
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Zusätzlich kann
als weiteres Befestigungsmittel auch wenigstens ein Druckknopf vorgesehen sein,
wobei dann im Allgemeinen ein Druckknopfteil, insbesondere das Buchsenteil
oder das Steckerteil, als erstes Befestigungsteil und das andere
Druckknopfteil, insbesondere das Steckerteil bzw. das Buchsenteil,
als zweites Befestigungsteil vorgesehen ist.
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Zusätzlich kann
als weiteres Befestigungsmittel auch ein Klettverschluss vorgesehen
sein, wobei im Allgemeinen wenigstens ein mit Kletthaken versehenes
Klettverschlussteil als erstes Befestigungsteil vorgesehen ist und
entweder wenigstens ein mit Klettösen versehenes Klettverschlussteil
als zweites Befestigungsteil vorgesehen ist oder das Außenhandteil
oder Zwischenstück
so beschaffen ist, dass die Kletthaken sich in ihm verhaken können.
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In
einer besonderen Ausführungsform
ist der Torwarthandschuh als modulares System ausgebildet mit mehreren
Innenhandteilen, die mit dem gleichen Außenhandteil über das
oder die Befestigungsmittel reversibel lösbar verbindbar sind. Die Innenhandteile
weisen insbesondere im Wesentlichen zueinander identische erste
Befestigungsteile und das Außenhandteil
oder das zugehörige
Zwischenstück das
oder die zweite korrespondierende Befestigungsteil der Befestigungsmittel
aufweisen.
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Die
Innenhandteile können
als Ersatz- oder Austauschteile im Wesentlichen identisch zueinander
sein und/oder aus demselben bzw. denselben Material(ien) bestehen
und/oder auch als Teile für verschiedene
Einsatzmöglichkeiten
verschieden zueinander ausgebildet oder mit verschiedenen Eigenschaften
ausgestattet sein und/oder aus verschiedenen Materialien bestehen
und/oder verschiedene Griffigkeiten aufweisen.
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Das
oder die Befestigungsmittel oder die Befestigungsteile sind in einer
vorteilhaften Ausführungsform
mit dem Innenhandteil bzw. dem Außenhandteil bzw. dem Zwischenstück vernäht, verklebt oder
auch durch eine Klemmverbindung verbunden.
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In
einer besonderen Ausgestaltung weist das Außenhandteil eine innere, der
Hand zugewandte Lage und eine äußere, von
der Hand abgewandte Lage auf, wobei die beiden Lagen zumindest an
ihren Rändern
miteinander verbunden sind.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei
wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen
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1 ein
Innenhandteil eines Torwarthandschuhs mit einer umlaufenden Reißverschlussfahne in
einer Draufsicht auf dessen mit dem Ball in Berührung kommende Außenseite,
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2 das
Innenhandteil mit Reißverschlussfahne
gemäß 1 in
einer um 180° gedrehten Draufsicht
auf die vom Ball abgewandte Innenseite,
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3 ein
Torwarthandschuh, dessen Außenhandteil
und Innenhandteil an den Handkanten miteinander durch einen Reißverschluss
verbunden sind in einer Draufsicht auf die nach außen zeigenden,
mit dem Ball in Berührung
kommenden Außenseiten
und
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4 eine
Draufsicht auf den Torwarthandschuh gemäß 3 in einer
um 180° gedrehten Draufsicht
auf die vom Ball abgewandten Innenseiten jeweils schematisch dargestellt
sind. Einander entsprechende Teile sind in den 1 bis 4 mit denselben
Bezugszeichen versehen.
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Das
Innenhandteil 10 eines Torwarthandschuhs gemäß 1 und 2 deckt
im angezogenen Zustand des Torwarthandschuhs die gesamte Innenhand
des Torwarts ab und weist dazu einen Daumenbereich 11,
einen Zeigefingerbereich 12, einen Mittelfingerbereich 13,
einen Ringfingerbereich 14 und eine kleinen Fingerbereich 15 sowie
einen Handtellerbereich 16 auf. Das Innenhandteil 10 ist
aus einem einstückigen
Zuschnitt aus einem Natur- oder Kunstkautschukmaterial, insbesondere
einem Schaum oder einem gegossenen Material auf Basis einer Emulsion
wie beispielsweise einem Latex(schaum)material, gebildet.
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Entlang
seines Randes mit Ausnahme des dem Handgelenk zugewandten Bereiches
des Randes weist das Innenhandteil 10 eine Reißverschlussfahne 31 eines
Reißverschlusses 30 auf,
die dem Verlauf der Fingerbereiche 11 bis 15 sowie
der Handkante 17 folgt, nicht jedoch dem Handgelenkbereich 18,
der die dem Handgelenek zugewandte Kante des Handtellerbereiches 16 bildet.
Die Reißverschlussfahne 31 ist
mit dem Innenhandteil 10 über eine umlaufende Naht 50 verbunden.
Dabei zeigen die Zähne der
Reißverschlussfahne 31 nach
außen
von dem Innenhandteil 10 weg und das anschließende flache Band
der Reißverschlussfahne 31 liegt
wenigstens teilweise auf dem Innenhandteil 10 über die
Naht 50 mit diesem verbunden auf. Der Reißverschluss 30 weist
einen Reißverschlussschieber 33 sowie
eine Reißverschlussabriegelung 34 auf
und ist in an sich bekannter Weise ausgebildet.
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Gemäß 3 und 4 weist
der Torwarthandschuh ferner ein Außenhandteil 20 auf,
das die zur Reißverschlussfahne 31 des
Innenhandteils 10 komplementäre Reißverschlussfahne 32 des
Reißverschlusses 30 aufweist.
Die Reißverschlussfahne 32 ist
mit dem Außenhandteil 20 ebenfalls
entlang dessen Rand mit Ausnahme des dem Handgelenk zugewandten
Handgelenkbereiches 28 über
eine durchgehende Naht 60 verbunden und folgt somit ebenfalls
dem Daumenbereich 21, Zeigefingerbereich 22, Mittelfingerbereich 23,
Ring fingerbereich 24 und kleiner Fingerbereich 25 sowie
der Handkante 27 des Außenhandteils 20. Auch
bei der Reißverschlussfahne 32 weisen
die Zähne
des Reißverschlusses 30 nach
außen.
Ferner weist das Außenhandteil 20 einen
Handrückenbereich 26 zur Überdeckung
des Handrückens
auf.
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Im
in 3 und 4 gezeigten Zustand befindet
sich der Reißverschlussschieber 33 im
oberen Bereich am Übergang
zwischen der Handkante 17 bzw. 27 und dem kleinen
Fingerbereich 15 bzw. 25, so dass das Innenhandteil 10 und
das Außenhandteil 20 entlang
der Handkantenbereiche 17 und 27 miteinander verbunden
sind und in den übrigen
Bereichen der Reißverschluss 30 noch
geöffnet
ist und dadurch das Innenhandteil und das Außenhandteil 10 und 20 noch
nicht miteinander verbunden sind. Verschiebt man nun den Reißverschlussschieber 33 immer
weiter entlang dem Umfang oder Rand der beiden Reißverschlussfahnen 31 und 32,
so werden das Innenhandteil 10 und das Außenhandteil 20 entlang ihrer
gesamten Ränder
mit Ausnahme der dem Handgelenk zugewandten Handgelenkbereiche 18 und 28 miteinander
verbunden und ergeben einen geschlossenen Torwarthandschuh. Die
Hand des Torwarts liegt dabei an den Innenseiten gemäß 4 an,
während
die Außenseiten
gemäß 3 von
außen
zu sehen sind und mit dem Ball in Berührung kommen.
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In 3 ist
zu erkennen, dass im Bereich der Vorderfinger, also in dem Zeigefingerbereich 22,
dem Mittelfingerbereich 23, dem Ringfingerbereich 24 sowie
dem kleinen Fingerbereich 25 Zwischenstücke am Außenhandteil 20 vorgesehen
sind, die an einer Seite mit dem Außenhandteil 20 verbunden
sind und an der abgewandten Seite mit der Reißverschlussfahne 32 verbunden
sind. Zu erkennen sind in 3 ein Zwischenstück 41 am
Daumenbereich 21, ein Zwischenstück 42 am Zeigefingerbereich 22,
ein Zwischenstück 43 am
Mittelfingerbereich 23 ein Zwischenstück 44 am Ringfingerbereich 24 sowie
ein Zwischenstück 45 am
kleinen Fingerbereich 25. Die Naht 60 verbindet
die Zwischenstücke 41 bis 45 mit der
Reißverschlussfahne 32.
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Zusätzlich kann
an der der Hand zugewandten Innenseite des Außenhandteils 20 noch
eine weitere Lage vorgesehen sein, die über die Naht 60 mit der
Reißverschlussfahne 32 sowie
mit den Zwischenstücken
(41 bis 45) vernäht ist und für eine zusätzliche
Stabilität
und/oder eine bessere Tragbarkeit des Torwarthandschuhs und/oder
zur Ausbildung von Zwischenräumen
in den Vorderfingerbereichen und dem Daumenbereich zum Einbringen
eines Versteifungsstreifens verwendet werden kann.
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An
den Fingerkuppen sind im Allgemeinen das Innenhandteil 10 mit
der zugehörigen
Reißverschlussfahne 31 sowie
das Außenhandteil 20 mit
der zugehörigen
Reißverschlussfahne 32 unmittelbar, das
heißt
nicht über
ein Zwischenstück,
miteinander vernäht.
Die Zwischenstücke 41 bis 45 können auch in
anderen Randbereichen des Außenhandteils 20 insgesamt
oder teilweise entfallen.
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Wenn
nun das Innenhandteil 10 abgenutzt oder durch den Gebrauch
und/oder Alterung verschlissen ist, so kann einfach der Reißverschluss 30 geöffnet werden,
das Innenhandteil 10 abgenommen werden und durch ein neues
Innenhandteil mit einer entsprechenden Ausgestaltung und einer zugehörigen Reißverschlussfahne
ersetzt werden. Damit muss nicht der gesamte Torwarthandschuh weggeworfen
werden und das Außenhandteil 20 kann öfter verwendet
werden.
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Der
Reißverschluss 10 kann
ein handelsüblicher,
in der Sportbekleidungs- oder
in der allgemeinen Bekleidungsbranche verwendeter Reißverschluss
sein, wobei der Reißverschluss
vorzugsweise mit möglichst
geringer Dicke ausgebildet wird, damit er den Torwart möglichst
wenig beeinträchtigt.
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Zusätzlich zu
dem in den 1 bis 4 gezeigten
Reißverschluss 10 kann
auch eine Befestigung mittels Druckknöpfen erfolgen, wobei an einem der
beiden Teile, dem Innenhandteil 10 oder dem Außenhandteil 20,
der Steckerteil des Druckknopfes und an dem jeweils anderen Teil,
dem Außenhandteil 20 bzw.
dem Innenhandteil 10, das Buchsenteil des Druckknopfes
befestigt sein kann. Auch für
die Druckknöpfe
können
an sich in der Bekleidungsindustrie bekannte Druckknöpfe verwendet
werden, die ebenfalls möglichst
klein in ihrem Durchmesser sowie in ihrer Dicke ausgebildet werden.
Schließlich ist,
in Kombination Reißverschlüssen und
gegebenenfalls mit Druckknöpfen,
eine Verbindung über eine
Klettverschlussverbindung möglich.
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- 10
- Innenhandteil
- 11
- Daumenbereich
- 12
- Zeigefingerbereich
- 13
- Mittelfingerbereich
- 14
- Ringfingerbereich
- 15
- kleiner
Fingerbereich
- 16
- Handtellerbereich
- 17
- Handkantenbereich
- 18
- Handgelenkbereich
- 20
- Außenhandteil
- 21
- Daumenbereich
- 22
- Zeigefingerbereich
- 23
- Mittelfingerbereich
- 24
- Ringfingerbereich
- 25
- kleiner
Fingerbereich
- 26
- Handrückenbereich
- 27
- Handkantenbereich
- 28
- Handgelenkbereich
- 30
- Reißverschluss
- 31,
32
- Reißverschlussfahne
- 33
- Reißverschlussschieber
- 34
- Reißverschlussabriegelung
- 41
bis 45
- Zwischenstück
- 50,
60
- Naht