DE102004027784B3 - Torwarthandschuh mit austauschbarer Innenhand - Google Patents

Torwarthandschuh mit austauschbarer Innenhand Download PDF

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Abstract

Der Torwarthandschuh, insbesondere Fußballtorwarthandschuh, umfasst DOLLAR A a) wenigstens ein Inenhandteil (10) und DOLLAR A b) wenigstens ein Außenhandteil (20), DOLLAR A c) wobei das Innenhandteil über wenigstens ein Befestigungsmittel (30), beispielsweise einen Reißverschluss, unmittelbar und/oder mittelbar über wenigstens ein mit dem Außenhandteil verbundenes Zwischenstück (41 bis 45) mit dem Außenhandteil reversibel lösbar verbunden oder verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Torwarthandschuh, insbesondere einen Fußballtorwarthandschuh.
  • Torwarthandschuhe in Ballsportarten wie Fußball oder Handball müssen besondere Anforderungen erfüllen und sind deshalb speziell auf diese Anforderung hin ausgestaltet. So werden zumindest für die Innenhand, mit der der Torwart den Ball fangen und festhalten muss, griffige Materialien, zumeist auf Naturkautschukbasis wie Latex oder auf Kunstkautschukbasis, verwendet, um dem Torwart einen optimalen Griff des Balles zu ermöglichen. Das Latexmaterial ist meistens ein Latexschaum mit einer relativ großen Dicke von einem oder mehreren Millimetern. Auf der Außenhandseite kann der Torwarthandschuh dagegen aus einem anderen Material bestehen, beispielsweise einem textilem Material oder einem sogenannten Kunstleder oder auch echtem Leder, und darüber hinaus auch weitere Elemente, beispielsweise Versteifungselemente zum Schutz vor Überdehnung der Finger, aufweisen. Das Innenhandteil und das Außenhandteil des Torwarthandschuhs werden entweder unmittelbar miteinander oder mittelbar über vor allem im Bereich der Finger eingesetzte, streifenartige Zwischenstücke miteinander vernäht.
  • Das Innenhandteil ist aufgrund der begrenzten Haltbarkeit des Latexmaterials relativ schnell abgenutzt. Der Torwarthandschuh wird dann als Ganzes weggeworfen und durch einen komplett neuen Torwarthandschuh ersetzt.
  • Aus DE 3203023 C2 sind Torwarthandschuhe bekannt, deren Innenhandbeläge auswechselbar sind. Hier werden die Innenhandbeläge an den Innenhandzuschnitt des Handschuhs mittels Klebeverbindung oder Klettverschluss angebracht und können bei Bedarf ausgetauscht werden.
  • Aus DE 2600334 A1 sind Handschuhe bekannt, an deren Innenhandfläche Auflagen anhand von Klettverschlussverbindungen lösbar befestigt sind. Dies können auch Torwarthandschuhe sein, wie auf Seite 6 beschrieben.
  • Die Erfindung beruht zunächst ebenfalls auf der Überlegung, bei einem Torwarthandschuh nur das abgenutzte Innenhandteil zu ersetzen und das Außenhandteil des Torwarthandschuh weiter zu verwenden.
  • Ausgehend von dieser Überlegung wird gemäß Anspruch 1 ein Torwarthandschuh vorgeschlagen, dessen Innenhandteil unmittelbar oder mittelbar über wenigstens ein mit dem Außenhandteil verbundenes Zwischenstück an dem Außenhandteil durch Befestigungsmittel reversibel, d.h. insbesondere ohne Zerstörung der Befestigungsmittel oder des Innenhandteils oder Außenhandteils oder Zwischenstücks, lösbar befestigt oder befestigbar ist. Das oder wenigstens ein Befestigungsmittel des Torwarthandschuhs ist ein Reißverschluss.
  • Dadurch kann das Innenhandteil von dem Außenhandteil getrennt werden und ein neues Innenhandteil wieder an dem Außenhandteil über die Befestigungsmittel befestigt werden. Diese Maßnahme erlaubt nicht nur den Austausch eines abgenutzten Innenhandteils, sondern in einer besonderen Ausführungsform eines Torwarthandschuhsystems auch die Verwendung verschiedener Innenhandteile in Kombination mit demselben Außenhandteil, wobei die Innenhandteile verschiedene Eigenschaften für den Einsatz unter unterschiedlichen Bedingungen aufweisen können, beispielsweise unterschiedliche Griffigkeiten, an feuchte oder trockene Verhältnisse angepasste Materialien und/oder Gestaltungen, unterschiedliche Dicken oder auch unterschiedliche Designs, beispielsweise je nach dem, bei welcher Mannschaft der Torwart spielt, ob z. B. bei der Vereinsmannschaft oder der Nationalmannschaft.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Torwarthandschuhs ergeben sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
  • In einer bevorzugte Ausführungsform erstreckt oder erstrecken sich (oder: ist oder sind angeordnet) das oder die Befestigungsmittel entlang des Randes des Innenhandteils und des Außenhandteils.
  • Wenn das Innenhandteil die Innenhand und/oder das Außenhandteil die Außenhand vollständig überdeckt und somit einen Daumenbereich, einen Zeigefingerbereich, einen Mittelfingerbereich, einen Ringfingerbereich und einen kleinen Fingerbereich sowie einen Handtellerbereich bzw. Handrückenbereich aufweist, so ist oder sind das oder die Befestigungsmittel vorzugsweise am äußeren Rand des Daumenbereiches, des Zeigefingerbereichs, des Mittelfingerbereichs, des Ringfingerbereichs sowie des kleiner Fingerbereichs sowie am sich an den kleinen Fingerbereich anschließenden Handkantenbereich am äußeren Rand des Handtellerbereiches angeordnet oder erstreckt bzw. erstrecken sich entlang dieser Randbereiche.
  • Es ist in einer besonderen Ausführungsform auch möglich, dass das Innenhandteil aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist oder mehrere Innenhandteile zum Bedecken von Teilbereichen der Innenhand vorgesehen sind. Die verschiedenen Innenhandteile oder Teilbereiche werden dann mit jeweils zugeordneten Befestigungsmitteln an dem Außenhandteil lösbar befestigt, so dass auch Teilbereiche des Innenhandteils individuell ausgetauscht oder ersetzt werden können. Die einzelnen Teile oder Innenhandteile werden miteinander dann ebenfalls über lösbare Befestigungsmittel miteinander verbunden, wobei vorzugsweise auf einen bündigen und möglichst zwischenraumfreien Übergang geachtet wird, um eine durchgehende Innenhandbedeckung durch den Torwarthandschuh beizubehalten. Möglich wäre beispielsweise eine Aufteilung des Innenhandteils in die einzelnen Vorderfingerbereiche, den Daumenbereich und den Handtellerbereich oder verschiedene Kombinationen daraus.
  • Außerdem können auch Befestigungsmittel an dem dem Handgelenk zugewandten oder zugeordneten Handgelenkbereich des Innenhandteils und/oder des Außenhandteils angeordnet sein. In diesem Fall sind insbesondere komplett den gesamten Rand des Innenhandteils und/oder des Außenhandteils umgebende Befestigungsmittel vorgesehen, wobei auch eine umlaufende Befestigung des Innenhandteils mit Zwischenstücken und/oder dem Außenhandteil verwirklicht ist.
  • Im Allgemeinen umfasst wenigstens ein Befestigungsmittel ein erstes Befestigungsteil, das am Innenhandteil befestigt ist, und ein zweites, mit dem ersten Befestigungsteil korrespondierendes Befestigungsteil, das am Außenhandteil und/oder an einem Zwischenstück, das mit dem Außenhandteil verbunden ist, befestigt ist. Das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil sind dann in einem ersten Zustand miteinander verbunden oder verbindbar und in einem zweiten Zustand voneinander getrennt oder trennbar. Es ist grundsätzlich aber auch möglich, dass ein Befestigungsmittel an Innenhandteil oder Außenhandteil oder Zwischenstück direkt mit dem Außenhandteil bzw. Innenhandteil in Verbindung tritt.
  • Im Allgemeinen ist dann eine Reißverschlussfahne des Reißverschlusses als erstes Befestigungsteil an dem Innenhandteil befestigt oder fixiert und eine komplementäre Reißverschlussfahne des Reißverschlusses als zweites Befestigungsteil an dem Außenhandteil befestigt. Die beiden Reißverschlussfahnen des Reißverschlusses sind in der Regel über einen Reißverschlussschieber miteinander verbindbar oder voneinander lösbar.
  • Zusätzlich kann als weiteres Befestigungsmittel auch wenigstens ein Druckknopf vorgesehen sein, wobei dann im Allgemeinen ein Druckknopfteil, insbesondere das Buchsenteil oder das Steckerteil, als erstes Befestigungsteil und das andere Druckknopfteil, insbesondere das Steckerteil bzw. das Buchsenteil, als zweites Befestigungsteil vorgesehen ist.
  • Zusätzlich kann als weiteres Befestigungsmittel auch ein Klettverschluss vorgesehen sein, wobei im Allgemeinen wenigstens ein mit Kletthaken versehenes Klettverschlussteil als erstes Befestigungsteil vorgesehen ist und entweder wenigstens ein mit Klettösen versehenes Klettverschlussteil als zweites Befestigungsteil vorgesehen ist oder das Außenhandteil oder Zwischenstück so beschaffen ist, dass die Kletthaken sich in ihm verhaken können.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist der Torwarthandschuh als modulares System ausgebildet mit mehreren Innenhandteilen, die mit dem gleichen Außenhandteil über das oder die Befestigungsmittel reversibel lösbar verbindbar sind. Die Innenhandteile weisen insbesondere im Wesentlichen zueinander identische erste Befestigungsteile und das Außenhandteil oder das zugehörige Zwischenstück das oder die zweite korrespondierende Befestigungsteil der Befestigungsmittel aufweisen.
  • Die Innenhandteile können als Ersatz- oder Austauschteile im Wesentlichen identisch zueinander sein und/oder aus demselben bzw. denselben Material(ien) bestehen und/oder auch als Teile für verschiedene Einsatzmöglichkeiten verschieden zueinander ausgebildet oder mit verschiedenen Eigenschaften ausgestattet sein und/oder aus verschiedenen Materialien bestehen und/oder verschiedene Griffigkeiten aufweisen.
  • Das oder die Befestigungsmittel oder die Befestigungsteile sind in einer vorteilhaften Ausführungsform mit dem Innenhandteil bzw. dem Außenhandteil bzw. dem Zwischenstück vernäht, verklebt oder auch durch eine Klemmverbindung verbunden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung weist das Außenhandteil eine innere, der Hand zugewandte Lage und eine äußere, von der Hand abgewandte Lage auf, wobei die beiden Lagen zumindest an ihren Rändern miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen
  • 1 ein Innenhandteil eines Torwarthandschuhs mit einer umlaufenden Reißverschlussfahne in einer Draufsicht auf dessen mit dem Ball in Berührung kommende Außenseite,
  • 2 das Innenhandteil mit Reißverschlussfahne gemäß 1 in einer um 180° gedrehten Draufsicht auf die vom Ball abgewandte Innenseite,
  • 3 ein Torwarthandschuh, dessen Außenhandteil und Innenhandteil an den Handkanten miteinander durch einen Reißverschluss verbunden sind in einer Draufsicht auf die nach außen zeigenden, mit dem Ball in Berührung kommenden Außenseiten und
  • 4 eine Draufsicht auf den Torwarthandschuh gemäß 3 in einer um 180° gedrehten Draufsicht auf die vom Ball abgewandten Innenseiten jeweils schematisch dargestellt sind. Einander entsprechende Teile sind in den 1 bis 4 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Das Innenhandteil 10 eines Torwarthandschuhs gemäß 1 und 2 deckt im angezogenen Zustand des Torwarthandschuhs die gesamte Innenhand des Torwarts ab und weist dazu einen Daumenbereich 11, einen Zeigefingerbereich 12, einen Mittelfingerbereich 13, einen Ringfingerbereich 14 und eine kleinen Fingerbereich 15 sowie einen Handtellerbereich 16 auf. Das Innenhandteil 10 ist aus einem einstückigen Zuschnitt aus einem Natur- oder Kunstkautschukmaterial, insbesondere einem Schaum oder einem gegossenen Material auf Basis einer Emulsion wie beispielsweise einem Latex(schaum)material, gebildet.
  • Entlang seines Randes mit Ausnahme des dem Handgelenk zugewandten Bereiches des Randes weist das Innenhandteil 10 eine Reißverschlussfahne 31 eines Reißverschlusses 30 auf, die dem Verlauf der Fingerbereiche 11 bis 15 sowie der Handkante 17 folgt, nicht jedoch dem Handgelenkbereich 18, der die dem Handgelenek zugewandte Kante des Handtellerbereiches 16 bildet. Die Reißverschlussfahne 31 ist mit dem Innenhandteil 10 über eine umlaufende Naht 50 verbunden. Dabei zeigen die Zähne der Reißverschlussfahne 31 nach außen von dem Innenhandteil 10 weg und das anschließende flache Band der Reißverschlussfahne 31 liegt wenigstens teilweise auf dem Innenhandteil 10 über die Naht 50 mit diesem verbunden auf. Der Reißverschluss 30 weist einen Reißverschlussschieber 33 sowie eine Reißverschlussabriegelung 34 auf und ist in an sich bekannter Weise ausgebildet.
  • Gemäß 3 und 4 weist der Torwarthandschuh ferner ein Außenhandteil 20 auf, das die zur Reißverschlussfahne 31 des Innenhandteils 10 komplementäre Reißverschlussfahne 32 des Reißverschlusses 30 aufweist. Die Reißverschlussfahne 32 ist mit dem Außenhandteil 20 ebenfalls entlang dessen Rand mit Ausnahme des dem Handgelenk zugewandten Handgelenkbereiches 28 über eine durchgehende Naht 60 verbunden und folgt somit ebenfalls dem Daumenbereich 21, Zeigefingerbereich 22, Mittelfingerbereich 23, Ring fingerbereich 24 und kleiner Fingerbereich 25 sowie der Handkante 27 des Außenhandteils 20. Auch bei der Reißverschlussfahne 32 weisen die Zähne des Reißverschlusses 30 nach außen. Ferner weist das Außenhandteil 20 einen Handrückenbereich 26 zur Überdeckung des Handrückens auf.
  • Im in 3 und 4 gezeigten Zustand befindet sich der Reißverschlussschieber 33 im oberen Bereich am Übergang zwischen der Handkante 17 bzw. 27 und dem kleinen Fingerbereich 15 bzw. 25, so dass das Innenhandteil 10 und das Außenhandteil 20 entlang der Handkantenbereiche 17 und 27 miteinander verbunden sind und in den übrigen Bereichen der Reißverschluss 30 noch geöffnet ist und dadurch das Innenhandteil und das Außenhandteil 10 und 20 noch nicht miteinander verbunden sind. Verschiebt man nun den Reißverschlussschieber 33 immer weiter entlang dem Umfang oder Rand der beiden Reißverschlussfahnen 31 und 32, so werden das Innenhandteil 10 und das Außenhandteil 20 entlang ihrer gesamten Ränder mit Ausnahme der dem Handgelenk zugewandten Handgelenkbereiche 18 und 28 miteinander verbunden und ergeben einen geschlossenen Torwarthandschuh. Die Hand des Torwarts liegt dabei an den Innenseiten gemäß 4 an, während die Außenseiten gemäß 3 von außen zu sehen sind und mit dem Ball in Berührung kommen.
  • In 3 ist zu erkennen, dass im Bereich der Vorderfinger, also in dem Zeigefingerbereich 22, dem Mittelfingerbereich 23, dem Ringfingerbereich 24 sowie dem kleinen Fingerbereich 25 Zwischenstücke am Außenhandteil 20 vorgesehen sind, die an einer Seite mit dem Außenhandteil 20 verbunden sind und an der abgewandten Seite mit der Reißverschlussfahne 32 verbunden sind. Zu erkennen sind in 3 ein Zwischenstück 41 am Daumenbereich 21, ein Zwischenstück 42 am Zeigefingerbereich 22, ein Zwischenstück 43 am Mittelfingerbereich 23 ein Zwischenstück 44 am Ringfingerbereich 24 sowie ein Zwischenstück 45 am kleinen Fingerbereich 25. Die Naht 60 verbindet die Zwischenstücke 41 bis 45 mit der Reißverschlussfahne 32.
  • Zusätzlich kann an der der Hand zugewandten Innenseite des Außenhandteils 20 noch eine weitere Lage vorgesehen sein, die über die Naht 60 mit der Reißverschlussfahne 32 sowie mit den Zwischenstücken (41 bis 45) vernäht ist und für eine zusätzliche Stabilität und/oder eine bessere Tragbarkeit des Torwarthandschuhs und/oder zur Ausbildung von Zwischenräumen in den Vorderfingerbereichen und dem Daumenbereich zum Einbringen eines Versteifungsstreifens verwendet werden kann.
  • An den Fingerkuppen sind im Allgemeinen das Innenhandteil 10 mit der zugehörigen Reißverschlussfahne 31 sowie das Außenhandteil 20 mit der zugehörigen Reißverschlussfahne 32 unmittelbar, das heißt nicht über ein Zwischenstück, miteinander vernäht. Die Zwischenstücke 41 bis 45 können auch in anderen Randbereichen des Außenhandteils 20 insgesamt oder teilweise entfallen.
  • Wenn nun das Innenhandteil 10 abgenutzt oder durch den Gebrauch und/oder Alterung verschlissen ist, so kann einfach der Reißverschluss 30 geöffnet werden, das Innenhandteil 10 abgenommen werden und durch ein neues Innenhandteil mit einer entsprechenden Ausgestaltung und einer zugehörigen Reißverschlussfahne ersetzt werden. Damit muss nicht der gesamte Torwarthandschuh weggeworfen werden und das Außenhandteil 20 kann öfter verwendet werden.
  • Der Reißverschluss 10 kann ein handelsüblicher, in der Sportbekleidungs- oder in der allgemeinen Bekleidungsbranche verwendeter Reißverschluss sein, wobei der Reißverschluss vorzugsweise mit möglichst geringer Dicke ausgebildet wird, damit er den Torwart möglichst wenig beeinträchtigt.
  • Zusätzlich zu dem in den 1 bis 4 gezeigten Reißverschluss 10 kann auch eine Befestigung mittels Druckknöpfen erfolgen, wobei an einem der beiden Teile, dem Innenhandteil 10 oder dem Außenhandteil 20, der Steckerteil des Druckknopfes und an dem jeweils anderen Teil, dem Außenhandteil 20 bzw. dem Innenhandteil 10, das Buchsenteil des Druckknopfes befestigt sein kann. Auch für die Druckknöpfe können an sich in der Bekleidungsindustrie bekannte Druckknöpfe verwendet werden, die ebenfalls möglichst klein in ihrem Durchmesser sowie in ihrer Dicke ausgebildet werden. Schließlich ist, in Kombination Reißverschlüssen und gegebenenfalls mit Druckknöpfen, eine Verbindung über eine Klettverschlussverbindung möglich.
  • 10
    Innenhandteil
    11
    Daumenbereich
    12
    Zeigefingerbereich
    13
    Mittelfingerbereich
    14
    Ringfingerbereich
    15
    kleiner Fingerbereich
    16
    Handtellerbereich
    17
    Handkantenbereich
    18
    Handgelenkbereich
    20
    Außenhandteil
    21
    Daumenbereich
    22
    Zeigefingerbereich
    23
    Mittelfingerbereich
    24
    Ringfingerbereich
    25
    kleiner Fingerbereich
    26
    Handrückenbereich
    27
    Handkantenbereich
    28
    Handgelenkbereich
    30
    Reißverschluss
    31, 32
    Reißverschlussfahne
    33
    Reißverschlussschieber
    34
    Reißverschlussabriegelung
    41 bis 45
    Zwischenstück
    50, 60
    Naht

Claims (17)

  1. Torwarthandschuh, insbesondere Fußballtorwarthandschuh, der a) wenigstens ein Innenhandteil (10) und b) wenigstens ein Außenhandteil (20) umfasst, c) wobei das Innenhandteil über wenigstens ein Befestigungsmittel (30) unmittelbar und/oder mittelbar über wenigstens ein mit dem Außenhandteil verbundenes Zwischenstück (41 bis 45) mit dem Außenhandteil reversibel lösbar verbunden oder verbindbar ist, d) und bei dem wenigstens ein Befestigungsmittel ein Reißverschluss (30) ist.
  2. Torwarthandschuh nach Anspruch 1, bei dem das oder die Befestigungsmittel am Rand des Innenhandteils und des Außenhandteils angeordnet ist bzw. sind.
  3. Torwarthandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Innenhandteil (10) und/oder das Außenhandteil (20) einen Daumenbereich (11), einen Zeigefingerbereich (12), einen Mittelfingerbereich (13), einen Ringfingerbereich (14) und einen kleinen Fingerbereich (15) sowie einen Handtellerbereich (16) bzw. Handrückenbereich (26) aufweist und das oder die Befestigungsmittel (30, 31) am äußeren Rand des Daumenbereiches, des Zeigefingerbereichs, des Mittelfingerbereichs, des Ringfingerbereichs sowie des kleiner Fingerbereichs sowie am sich an den kleinen Fingerbereich anschließenden Handkantenbereich (17) am äußeren Rand des Handtellerbereiches angeordnet ist bzw. sind.
  4. Torwarthandschuh nach Anspruch 3, bei dem das oder die Befestigungsmittel auch an einem dem Handgelenk zugewandten oder zugeordneten Handgelenkbereich des Innenhandteils und/oder Außenhandteils angeordnet ist bzw. sind.
  5. Torwarthandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwei oder mehrere Innenhandteile vorgesehen sind, die unterschiedliche Bereiche der Innenhand abdecken und über zugeordnete Befestigungsmittel jeweils mit dem Außenhandteil unmittel oder mit telbar über ein Zwischenstück reversibel lösbar verbunden oder verbindbar sind.
  6. Torwarthandschuh nach Anspruch 5, bei dem die verschiedenen Innenhandteile miteinander über korrespondierende Befestigungsmittel reversibel lösbar verbunden oder verbindbar sind.
  7. Torwarthandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens ein Befestigungsmittel (30) ein erstes Befestigungsteil (31), das am Innenhandteil befestigt ist, und ein zweites, mit dem ersten Befestigungsteil korrespondierendes Befestigungsteil (32), das am Außenhandteil und/oder an einem Zwischenstück, das mit dem Außenhandteil verbunden ist, befestigt ist, aufweist, wobei das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil in einem ersten Zustand miteinander verbunden oder verbindbar sind und in einem zweiten Zustand voneinander getrennt oder trennbar sind.
  8. Torwarthandschuh nach Anspruch 7, bei dem eine Reißverschlussfahne (31) des Reißverschlusses als erstes Befestigungsteil an dem Innenhandteil befestigt ist und eine komplementäre Reißverschlussfahne (32) des Reißverschlusses als zweites Befestigungsteil an dem Außenhandteil befestigt ist.
  9. Torwarthandschuh nach Anspruch 8, bei dem die beiden Reißverschlussfahnen (31, 32) des Reißverschlusses über einen Reißverschlussschieber (33) miteinander verbindbar oder voneinander lösbar sind.
  10. Torwarthandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens ein Befestigungsmittel ein Druckknopf ist.
  11. Torwarthandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens ein Befestigungsmittel ein Klettverschluss ist.
  12. Torwarthandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren Innenhandteilen, die mit dem gleichen Außenhandteil über das oder die Befestigungsmittel reversibel lösbar verbindbar sind.
  13. Torwarthandschuh nach Anspruch 12 und nach Anspruch 7, bei dem die Innenhandteile im Wesentlichen zueinander identische erste Befestigungsteile und das Außenhandteil oder das zugehörige Zwischenstück das oder die zweite korrespondierende Befestigungsteil der Befestigungsmittel aufweisen.
  14. Torwarthandschuh nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei dem wenigstens ein Teil der Innenhandteile im Wesentlichen identisch zueinander sind und/oder aus demselben bzw. denselben Materialien) bestehen.
  15. Torwarthandschuh nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem wenigstens ein Teil der Innenhandteile verschieden zueinander ausgebildet sind und/oder aus verschiedenen Materialien bestehen und/oder verschiedene Griffigkeiten aufweisen.
  16. Torwarthandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jedes Befestigungsmittel (30) oder dessen Befestigungsteile (31, 32) mit dem Innenhandteil (10) bzw. dem Außenhandteil (20) bzw. dem Zwischenstück über eine Nahtverbindung (50, 60) und/oder eine Klebeverbindung und/oder eine Klemmverbindung verbunden ist bzw. sind.
  17. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Außenhandteil eine innere, der Hand zugewandte Lage und eine äußere, von der Hand abgewandte Lage aufweist und die beiden Lagen zumindest an ihren Rändern miteinander verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2600334A1 (de) * 1976-01-07 1977-07-21 Hans Woehrmann Arbeitshandschuh
DE3203023C2 (de) * 1982-01-29 1984-05-30 Walter 8540 Schwabach Krumbholz Sporthandschuh, insbesondere Torwart-Handschuh

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