DE2600334A1 - Arbeitshandschuh - Google Patents

Arbeitshandschuh

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DE2600334A1
DE2600334A1 DE19762600334 DE2600334A DE2600334A1 DE 2600334 A1 DE2600334 A1 DE 2600334A1 DE 19762600334 DE19762600334 DE 19762600334 DE 2600334 A DE2600334 A DE 2600334A DE 2600334 A1 DE2600334 A1 DE 2600334A1
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DE
Germany
Prior art keywords
glove
palm
work glove
work
support
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762600334
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Woehrmann
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Publication of DE2600334A1 publication Critical patent/DE2600334A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01547Protective gloves with grip improving means
    • A41D19/01558Protective gloves with grip improving means using a layer of grip improving material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • Arbeitshandschuh
  • Die vorliegende erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsh ~ndscllull Areitshandschuhe sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt.
  • Dabei erqeben sich diese unterschiedlichen Ausführungsformen in erster Linie aus den jeweiligen Anforderungen, welche an Arbeitshandschuhe innerhalb eines bestimmten Arbeitsgebietes gestellt werden. Es ist also notwendig, für verschiedene Bedarfsfälle jeweils entsprechende Arbeitshandschuhe herzustellen und auf Lager zu halten.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Arbeitshandschuhe besteht darin, daß beispielsweise solche Arbeitshandschuhe, die beim Transport von Blechen, Steinen o.dgl. scharfkantiger Gegenstände mehr, getragen werden müssen, sehr leicht zerstört werden, und zwar vor allen Dingen im Bereich der Innenfläche, mit welcher die besagten scharfkantigen Gegenstände naturgemäß erfaßt werden. Da eine Reparatur solcher Arbeitshandschuhe praktisch nicht möglich ist, muß ein starker Verbrauch an derartigen Arbeitshandschuhen mit den dadurch verbundenen hohen-Kosten in Kauf genommen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitshandschuh so zu gestalten, daß eine Anpassung an mehrere unterschiedliche Arbeitsgebiete ebenso möglich ist wie eine bequeme und billige Erneuerung der durch Uberstrapazierung zerstörten Innehhandflächen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Innenhandfläche des Arbeitshandschuhes eine Auflage mittels eines Klettenverschlusses lösbar befestigt ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß es ohne weiteres möglich ist, die jeweils an der Innenhandfläche des Arbeitshandschuhes beS-siS e Auflage dem jeweiligen Arbeitsgebiet entsprechend auszubilden, so daß durch Auswechseln dieser Auflagen ein bequemes und schnelles Anpassen der Arbeitshandschuhe an die jeweilige Situation möglich ist.
  • Weiterhin it es mgölich, die Auflage als reine Verstärkung der Innenhandflache auszubilden, so daß beispielsweise Arbeitshandschuhe, die zum Transport sierfkantiger, schwerer Gegenstände benutzt werden, bei mehr oder weniger zerstörter Auflage mit verhältnismäßig geringem Kostenaufwand durch Auswechseln der Auflage wieder einsatzbereit gemacht werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der Urteransprüche und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht der Innenhandfläche eines Fingerhandschuhes, Fig. 2 die Ansicht der Innenhandfläche eines Fausthandschuhes, Fig. 3 die Ansicht der Innenhandfläche eines Gummihandschuhes, Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Fingerhandschuh mit einer an der Innenhandfläche befestigten Schleifscheibenauflage, Fig. 5 einen Fingerhandschuh mit einer an der Innenhandfläche befestigten Polierscheibe.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Fingerhandschuh 1, der in Fig. 2 abgebildete Fausthandschuh 2 und der in Fig. 3 gezeigte Gummihandschuh 3 sind jeweils im Bereich der Innenhandfläche 4 mit einer Hälfte eines an sich bekannten Klettenverschlußes versehen, wobei es im Rahmen der vorliegenden Erfindung gleichgültig ist, ob die Innenhandfläche 4 der Arbeitshandschuhe mit dem Häkchenteil oder dem Filzteil des Klettenverschlusses versehen ist.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 ist die gesamte Innenhandfläche 4 mit einer Hälfte des Klettenverschlusses ausgestattet, beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig.
  • 3, welches einen Gummihandschuh 3 zeigt, ist die Hälfte des Klettenverschlusses streifenförmig angeordnet und zwar vorzugsweise im Bereich der Fingerinnenflächen 5, wobei blechen dem kleinen Finger und dem Daumen eine Verbindung im Handballenbereich 6 geschaffen ist. Diese streifenförmige Anordnung der Klettenverschlußhälfte bei einem Gummihandschuh 3 ist insofern vorteilhaft, als dadurch die relativ große Flexibilität des Gummihandschuhes 3 nur unwesentlich beeinflußt wird.
  • An einen Handschuh gemäß den Fig. 1 bis 3 kann nunmehr ohne weiteres eine Auflage befestigt werden, die mit der anderen Hälfte des Klettenverschlusses versehen ist. Eine derartige Auflage kann z.B. als Verstärkung formgleich mit der Innenhandfläche 4 des jeweiligen Handschuhes 1 bis 3 ausgebildet sein, womit der Vorteil erzielt wird, daß bei Zerstörung der Auflage infolge starker Beanspruchung lediglich die defekte Auflage abgezogen und durch eine neue ersetzt werden braucht.
  • Somit ist der Austausch des kompletten Handschuhes nicht erforderlich, wodurch erhebliche Kosteneinsparungen erzielbar sind.
  • Weiterhin ist es denkbar, die Auflage, die an einem derartigen Handschuh befestigbar ist, so auszubilden, daß eine möglichst optimale Anpassung an das jeweilige Arbeitsgebiet erreicht ist.
  • So ist es beispielsweise denkbar, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, die Auflage als Schleifscheibe 7 auszubilden, wodurch das Abschleifen von vor lackierten Flächen usw. wesentlich vereinfacht wird, da es nicht mehr notwendig ist, die Schleifscheibe 7 festzuhalten, da diese durch den Klettenverschluß fest mit dem Arbeitshandschuh verbunden ist. Wie die Fig. 5 zeigt, ist es ebenso denkbar, die am Arbeitshandschuh befestigte Auflage als Polierscheibe 8 auszubilden, so daß durch Auswechseln der Schleifscheibe 7 durch die in Fig. 5 gezeigte Polierscheibe 8 die zuvor geschliffene Fläche nunmehr ebenso leicht und bequem poliert werden kann.
  • Es sind natürlich weitere Ausführungsbeispiele der Neuerung denkbar, da die möglichen Einsatzgebiete für neuerungsgemäß ausgebildete Handschuhe sehr weit gestreut sind und im Rahmen dieser Beschreibung ist es natürlich nIcht möglich, diese gesamten möglichen Ausführungsformen m einzelnen ausdrücklich zu nennen.
  • Es sei der Vollständigkeit halber lediglich noch darauf hingewiesen, daß ein neuerungsgemäß ausgebildeter Handschuh beispielsweise auch im sportlichen Bereich mit Vorteil anwendbar ist, beispielsweise für einen Fußballtorwart, da die Auflage zur Erhöhung der Griffsicherheit beispielsweise mit Saugnäpfen versehen werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei schlechtem Wetter der Fußball sehr naß und glitschig ist.
  • Ebenso wie es für die Neuerung unerheblich ist, ob der betreffende Arbeitshandschuh als Fingerhandschuh oder als Fausthandschuh ausgebildet ist, spielt die Verwendung verschiedener Materialien zur Herstellung des Handschuhes keine Rolle, da für die Neuerung lediglich die Möglichkeit der Befestigung einer Auflage mittels eines Klettenverschlusses von Interesse ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Arbeitshandschuh, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenhandflache (4) des Arbeitshandschuhes (1 bis 3) eine Auflage mittels eines Klettenverschlusses lösbar befestigt ist.
  2. 2. Arbeitshandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhandfläche (4) mit einer Hälfte des :ittenver schlusses versehen ist und die andere Hälfte des Klettenverschlusses an der Auflage vorgesehen ist.
  3. 3. Arbeitshandschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Arbeitshandschuh (1,2> befestigte Hälfte des Klettenverschlusses die gesamte Innenhandfläche (o) umfaßt.
  4. 4. Arbeitshandschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Arbeitshandschuh (3) vorgesehenen Klettenverschlußhalfte streifenförmig im Bereich der Fingerinnenflachen (5) angeordnet ist, wohei zwischen dem kleinen Finger und dem Daumen im Handballenbereich (6) eine Verbindung geschaffen ist.
  5. 5. Arbeitshandschuh nach einemoder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in ihrer äußeren Kontur der Innenhandfläche (4) des Arbeitshandschuhes entspricht.
  6. 6. Arbeitshandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhandfläche (4) durch die Auflage verstärkt ist.
  7. 7. Arbeitshandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als Arbeitsgerät ausgebildet ist.
  8. 8. Arbeitshandschuh nc Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als Schleifscheibe (7) ausgebildet ist.
  9. 9. Areitshandschuh nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als Polierscheibe ausgebildet ist.
  10. 10. Arbeitshandschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf lage mit Saugnäpfen versehen ist.
DE19762600334 1976-01-07 1976-01-07 Arbeitshandschuh Pending DE2600334A1 (de)

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DE (1) DE2600334A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005120663A1 (de) * 2004-06-08 2005-12-22 Peter Hochmuth Torwarthandschuh mit austauschbarer innenhand
DE102004027784B3 (de) * 2004-06-08 2006-03-02 Peter Hochmuth Torwarthandschuh mit austauschbarer Innenhand

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WO2005120663A1 (de) * 2004-06-08 2005-12-22 Peter Hochmuth Torwarthandschuh mit austauschbarer innenhand
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