DE202007001625U1

DE202007001625U1 - Vielfunktion-Kapuze

Info

Publication number: DE202007001625U1
Application number: DE202007001625U
Authority: DE
Original assignee: Taiwan Textile Federation ROC
Current assignee: Taiwan Textile Federation ROC
Priority date: 2006-11-29
Filing date: 2007-02-01
Publication date: 2007-05-16
Anticipated expiration: 2017-02-02
Also published as: US20080120762A1

Abstract

Vielfunktion-Kapuze, bestehend aus
einer Außenschicht (31), und
einer Innenschicht (33), die an den Randbereichen mit der Außenschicht (31) verbunden ist und auf der Unterseite mit dieser eine Öffnung (351) bildet, wodurch zwischen der Außenschicht (31) und der Innenschicht (32) ein Aufnahmeraum (353) gebildet ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Vielfunktion-Kapuze, die aus einer Außenschicht und einer Innenschicht besteht, die einen Aufnahmeraum bilden, wodurch eine Zusatzfunktion realisiert werden kann.
Stand der Technik
1 zeigt ein Kleidungsstück 11 mit einer Kapuze 13, die mit dem Kleidungsstück einteilig ausgebildet ist und einen Schutz vor wind und Regen bieten kann.
2 zeigt eine Insektschutzhaube 20, die eine Kopfbedeckung 21 und eine Gesichtsmaske 23 umfaßt. Die Kopfbedek kung 21 ist aus Kunststoff und die Gesichtsmaske 23 ist aus Kunststoffolie oder Segeltuch hergestellt. Die Kopfdeckung 21 und die Gesichtsmaske 23 bilden einen Aufnahmeraum 22 für den Kopf des Benutzers. Die Gesichtsmaske 23 kann ferner mit einem Augenschutz 25 versehen, der aus Netz oder transparentem Material hergestellt ist.
Beim Einsatz sitzt die Kopfdeckung 21 auf dem Kopf des Benutzers und erreicht die Gesichtsmaske 23 die Schultern des Benutzers, wodurch der Aufnahmeraum 22, die durch die Kopfdeckung 21 und die Gesichtsmaske 23 gebildet ist, von der Umgebung getrennt ist, um einen Insektstich des Kopfs zu vermeiden. Um den Körper zu schützen, kann der Benutzer eine Schutzkleidung anziehen, die aus dem Material der Gesichtsmaske 23 hergestellt werden kann.
Durch die Kopfdeckung 21, die Gesichtsmaske 23 und den Augenschutz 25 wird ein Schutz gegen Insektstich erreicht. Das obengenannte Kleidungsstück 11 mit einer Kapuze 13 und die Insektschutzhaube 20 haben eine unterschiedliche Funktion. Um das Ablagern und das Mitführen zu erleichtern, zielt der Erfinder darauf ab, die obengenannten Funktionen zu kombinieren.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vielfunktion-Kapuze zu schaffen, die neben der Funkton der Kapuze noch andere Funktionen aufweist.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Vielfunktion-Kapuze zu schaffen, die aus einer Außenschicht und einer Innenschicht besteht, die auf der Unterseite eine Öffnung und im Inneren einen Aufnahmeraum bilden, wodurch eine Zusatzfunktion realisiert werden kann.
Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Vielfunktion-Kapuze zu schaffen, die mit einem Kleidungsstück verbunden werden kann, wodurch das Mitführen erleichtert wird.
Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Vielfunktion-Kapuze gelöst, die bestehend aus einer Außenschicht und einer Innenschicht, die an den Randbereichen miteinander verbunden sind und auf der Unterseite eine Öffnung bilden, wodurch zwischen der Außenschicht und der Innenschicht ein Aufnahmeraum gebildet ist.
Diesen Aufgaben werden auch durch die erfindungsgemäße Vielfunktion-Kapuze gelöst, die bestehend aus einer Außenschicht und einer Innenschicht, die an den Randbereichen über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind und auf der Unterseite eine Öffnung bilden, wodurch zwischen der Außenschicht und der Innenschicht ein Aufnahmeraum gebildet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Darstellung des herkömmlichen Kleidungsstücks mit einer Kapuze,
2 eine Darstellung der herkömmlichen Insektenschutzhaube,
3A und 3B Darstellungen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
4 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
5 eine Darstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
6A und 6B Darstellungen eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 eine Darstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
8A bis 8D Austauschschritte der Innenschicht der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie aus den 3A und 3B ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße Kapuze 30 aus einer Außenschicht 31 und einer Innenschicht 33, die an den Randbereichen 32 miteinander verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt z.B. durch einen Nähfaden (nicht dargestellt). Die Unterseiten 311 der Außenschicht 31 und der Innenschicht 33 sind nicht miteinander verbunden und bilden eine Öffnung 351, wodurch zwischen der Außenschicht 31 und der Innenschicht 32 ein Aufnahmeraum 353 gebildet ist.
Durch den Aufnahmeraum 353 und die Auswahl der Innenschicht 33 kann die Kapuze 30 Zusatzfunktionen haben. Z.B. wenn die Innenschicht 33 durch ein Netz 331 gebildet ist, kann der Kopf des Benutzers in dem Aufnahmeraum 353 aufgenommen werden, wie es in 3B dargestellt ist, wodurch eine Schutzwirkung für den Kopf gegen Insektenstich erreicht werden kann.
Die Unterseiten 311 der Innenschicht 33 und der Außenschicht 31 können mit einem Verbindungselement 37, wie Knopf, Klettverschluß oder Reißverschluß, versehen sein, um die Öffnung 351 zu schließen, wenn der Aufnahmeraum 353 nicht gebraucht wird.
Die Unterseiten 311 der Innenschicht 33 und/oder der Außenschicht 31 können mit einem Verstellelement 38, wie Schnur oder Elastikband, versehen sein, um die Größe der Öffnung 351 zu verstellen, damit die Insekte nicht durch die Öffnung 351 in den Aufnahmeraum 353 eintreten können.
4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur durch das Material der Innenschicht 43 unterscheidet. während die Innenschicht 33 der Kapuze 30 in 3B durch ein Netz 331 gebildet ist, wird als die Innenschicht 43 der Kapuze 40 in diesem Ausführungsbeispiel ein warmhaltendes Gewebe 431 verwendet. Die Innenschicht 43 ist mit mindestens einem Sichtfenster 433 für die Augen des Benutzers versehen. Durch das Verstellelement 38 kann die Größe der Öffnung verstellt werden. Daher kann die Kapaze 40 eine warmhaltende Wirkung erreichen.
Die Innensicht 43 kann auch aus Windschutz- oder Sandschutzmaterial hergestellt werden, wodurch die Kapuze 40 als Windschutz- oder Sandschutzmaske verwendet werden kann. Im Sichtfenster 433 kann ein Schutzmittel 435 aus transparentem Material oder Netz vorgesehen sein, um die Augen des Benutzers zu schützen.
5 zeigt ein nochmals weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Kapuze 50 mit einem Kleidungsstück 59 verbunden werden kann, wodurch ein Kleidungsstück mit einer Kapuze 10 in 1 gebildet ist. Das Kleidungsstück 59 kann eine Jacke, ein langärmeliges Hemd, ein kurzärmeliges Hemd oder eine Weste sein.
Die Verbindung der Kapuze 50 und des Kleidungsstücks 59 kann durch ein Verbindungselement 52, wie Knopf, Klettverschluß oder Reißverschluß, erfolgen, das je nach Bedarf gewählt werden kann. Daher ist die Kapuze 50 von dem Kleidungsstück 59 lösbar. Die Kapuze 50 kann auch mit dem Kleidungsstück 59 zusammengenäht werden und ist somit von dem Kleidungsstück 50 unlösbar.
Die 6A und 6B zeigen ein nochmals weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Kapuze 60 aus einer Außenschicht 61 und einer Innenschicht 63 besteht, die über ein Verbindungselement 62 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 62 kann an den Randbereichen der Außenschicht 61 und der Innenschicht 63 angeordnet sein, wie es in 6A dargestellt ist, in der das Verbindungselement 62 ein Reißverschluß ist. Darauf ist das Verbindungselement 62 jedoch nicht beschränkt und kann auch z.B. ein Knopf oder Klettverschluß sein.
Die Unterseiten 611 der Außenschicht 61 und der Innenschicht 63 sind nicht miteinander verbunden und bilden somit eine Öffnung 651, wodurch zwischen der Außenschicht 61 und der Innenschicht 62 ein Aufnahmeraum 653 gebildet.
Durch den Aufnahmeraum 653 und die Auswahl der Innenschicht 63 kann die Kapuze 60 Zusatzfunktionen haben. Z.B. wenn die Innenschicht 63 durch ein Netz 631 gebildet ist, kann der Kopf des Benutzers in dem Aufnahmeraum 653 aufgenommen werden, wie es in 6B dargestellt ist, wodurch eine Schutzwirkung für den Kopf gegen Insektenstich erreicht werden kann.
Die Unterseiten 311 der Innenschicht 63 und der Außenschicht 61 können mit einem Verbindungselement 67, wie Knopf, Klettverschluß oder Reißverschluß, versehen sein, um die Öffnung 351 zu schließen, wenn der Aufnahmeraum 353 nicht gebraucht wird. Selbstverständlich können die Verbindungselemente 62, 67 gleich oder unterschiedlich sein. Z.B. die Verbindungselemente 62, 67 sind beide ein Reißverschluß. Wenn die Verbindungselemente 62, 67 gleich sind, können sie einteilig ausgebildet sein, so dass sich der Reißverschluß entlang den Randbereichen und den Unterseiten 611 der Außenschicht 61 und der Innenschicht 63 erstreckt.
Die Unterseiten 611 der Außenschicht 61 und/oder der Innenschicht 63 können mit einem Verstellelement 68, wie Schnur oder Elastikband, versehen sein, um die Größe der Öffnung 651 zu verstellen, damit die Insekte nicht durch die Öffnung 651 in den Aufnahmeraum 653 eintreten können.
7 zeigt ein nochmals weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem letzten Ausführungsbeispiel nur durch das Material der Innenschicht 73 unterscheidet. Während die Innenschicht 63 der Kapuze 60 in 6B durch ein Netz 631 gebildet ist, wird als die Innenschicht 73 der Kapuze 70 in diesem Ausführungsbeispiel ein warmhaltendes Gewebe 731 verwendet. Die Innenschicht 73 ist mit mindestens einem Sichtfenster 733 für die Augen des Benutzers versehen. Durch das Verstellelement 68 kann die Größe der Öffnung verstellt werden. Daher kann die Kapaze 70 eine warmhaltende Wirkung erreichen.
Die Innensicht 73 kann auch aus Windschutz- oder Sandschutzmaterial hergestellt werden, wodurch die Kapuze 70 als Windschutz- oder Sandschutzmaske verwendet werden kann. Im Sichtfenster 733 kann ein Schutzmittel 735 aus transparentem Material oder Netz vorgesehen sein, um die Augen des Benutzers zu schützen.
Die Außenschicht 61 und die Innenschicht 63/73 sind ebenfalls über ein Verbindungselement (62 in 6A) miteinander verbunden, wodurch die Innenschicht 63/73 ausgetauscht werden kann, so dass der Anwendungsbereich der Kapaze 70 vergrößert wird.
Die 8A bis 8D zeigen die Austauschschritte der Innenschicht der Kapuze 60/70, bei der die Außensicht 61 und die Innenschicht 63/73 über ein Verbindungselement 62 miteinander verbunden sind.
Wie aus 8A ersichtlich ist, besteht die Kapuze 60 aus einer Außenschicht 61 und einer Innenschicht 63, wobei die Innenschicht 63 ein Netz ist, so dass die Kapuze 60 als eine Insektenschutzmaske verwendet werden kann. Die Außenschicht 61 und die Innenschicht 63 sind über ein Verbindungselement 62 lösbar miteinander verbunden. 8B zeigt die Außenschicht 61 und die Innenschicht 63, die voneinander getrennt sind.
Danach kann eine Innenschicht 73 aus anderem Material, wie warmhaltendem Gewebe 731, mit der Außenschicht 61 verbunden werden, wie es in 8C dargestellt ist. Die Innenschicht 73 ist mit dem gleichen Verbindungselement 62 versehen und kann somit durch dieses mit der Außenschicht 61 verbunden werden, so dass die warmhaltende Kapuze 70 gebildet ist, wie es in 8D dargestellt ist. Es ist auch möglich, die anderen Innenschicht zu verwenden. wenn die Innenschicht 63/73 aus Windschutz- oder Sandschutzmaterial hergestellt wird, bildet die Kapuze 60/70 eine Windschutz- oder Sandschutzmaske.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims

Vielfunktion-Kapuze, bestehend aus einer Außenschicht (31), und einer Innenschicht (33), die an den Randbereichen mit der Außenschicht (31) verbunden ist und auf der Unterseite mit dieser eine Öffnung (351) bildet, wodurch zwischen der Außenschicht (31) und der Innenschicht (32) ein Aufnahmeraum (353) gebildet ist.
Veilfunktion-Kapuze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten (311) der Innenschicht (33) und der Außenschicht (31) mit einem Verbindungselement (37) versehen sind.
Veilfunktion-Kapuze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (311) der Innenschicht (33) mit einem Verstellelement (38) versehen ist.
Veilfunktion-Kapuze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschicht (33) durch ein Netz (331) oder ein warmhaltendes Gewebe (431) gebildet ist.
Vielfunktion-Kapuze, bestehend aus einer Außenschicht (61), und einer Innenschicht (63), die über ein Verbindungselement (62) mit der Außenschicht (61) verbunden ist und auf der Unterseite mit dieser eine Öffnung (651) bildet, wodurch zwischen der Außenschicht (61) und der Innenschicht (62) ein Aufnahmeraum (653) gebildet ist.
Veilfunktion-Kapuze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (62) an den Randbereichen der Außenschicht (61) und der Innenschicht (63) angeordnet ist.
Veilfunktion-Kapuze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten (611) der Innenschicht (63) und der Außenschicht (61) mit einem Verbindungselement (67) versehen sind.
Veilfunktion-Kapuze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (62, 67) gleich und einteilig ausgebildet sind.
Veilfunktion-Kapuze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (611) der Innenschicht (63) mit einem Verstellelement (68) versehen ist.
Veilfunktion-Kapuze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschicht (63) durch ein Netz (631) oder ein warmhaltendes Gewebe (731) gebildet ist.