DE202016105678U1 - Störlichtbogenschutzhaube für Arbeiten unter Spannung - Google Patents
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Abstract
Störlichtbogenschutzhaube (1) für Arbeiten unter Spannung, bestehend aus einem Trägerelement, welches auf dem Kopf der zu schützenden Person aufsetzbar ist sowie einem Schutzvorsatz mit Sichtscheibe, welcher wiederum mit dem Trägerelement verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzvorsatz mehrteilig ausgebildet ist und einen vorderen, Stirn- und Gesichtsfeldabschnitt (2; 3) sowie einen hinteren, Kopf-, Nacken- und Halsbereichsabschnitt (5; 6; 7) aufweist, im vorderen Abschnitt im Gesichtsfeld (3) eine integrierte Sichtscheibe (4) vorgesehen ist und der vordere Abschnitt aus einem hitzebeständigen, textilen Material besteht, der hintere Abschnitt aus einem weichen Leder- oder lederartigen Material ausgeführt ist und zwei Endbereiche (5) aufweist, welche unterhalb des Kinns der zu schützenden Person zusammenführbar sind, wobei zwischen den Endbereichen (5) ein Nackenlatz (6) vorhanden ist, dass als Trägerelement ein an sich bekannter Kunststoffarbeitsschutzhelm (10) mit Aufnahme (11) für einen Visiervorsatz eingesetzt ist, wobei mittels dieser Aufnahme (11) der Schutzvorsatz am Trägerelement (10) fixierbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Störlichtbogenschutzhaube für Arbeiten unter Spannung, bestehend aus einem Trägerelement, welches auf dem Kopf der zu schützenden Person aufsetzbar ist sowie einem Schutzvorsatz mit Sichtscheibe, welcher wiederum mit dem Trägerelement verbindbar ist gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
- Aus der
DE 30 49 354 A1 ist ein Schutzhelm vorbekannt, welcher mit einem Gestricküberzug versehen werden kann. Der Gestricküberzug weist eine Öffnung für das Gesichtsfeld auf und erstreckt sich bis in den Nackenbereich. Der Gestricküberzug besteht aus einem klassischen textilen Material und soll in Verbindung mit dem eigentlichen Helm einen Wetterschutz ergeben, so dass insbesondere bei kühlerer Witterung der Einfluss dieser auf eine Person reduziert werden kann. - Bei der gattungsbildenden Schutzhaube gegen Störlichtbogengefahren für Personen nach
DE 20 2005 019 307 U1 wird von einem Trägerelement ausgegangen, was auf den Kopf der zu schützenden Person gesetzt wird. - Das Trägerelement wiederum steht mit einem Schutzlatz mit Fenster in Form einer Sichtscheibe in Verbindung.
- Der Latz ist so ausgebildet, dass der Hals- und der obere Brustbereich der entsprechenden Person geschützt ist. Der Nackenbereich ist hingegen völlig frei.
- Als Trägerelement bei der vorbekannten Schutzhaube gegen Störlichtbogengefahren kommt eine klassische Baseballkappe zum Einsatz.
- Bei der geschilderten vorbekannten Lösung nach
DE 20 2005 019 307 U1 besteht keine Möglichkeit des nach oben Klappens des Schutzlatzes mit Fenster, um zum Beispiel einen freien, das Sichtfeld nicht eingeschränkten Blick auf ein Objekt zu erhalten oder aber um ungehindert bei nicht drohender Störlichtbogengefahr Frischluft genießen zu können. Weiterhin ist bei der vorbekannten Schutzhaube nachteilig, dass der Nackenbereich der zu schützenden Person freiliegt, so dass gegebenenfalls zusätzliche Arbeitsschutzbekleidung angeschafft und getragen werden muss. - Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Störlichtbogenschutzhaube für Arbeiten unter Spannung anzugeben, welche von einem Trägerelement ausgeht, das auf den Kopf der zu schützenden Person aufsetzbar ist. Die Störlichtbogenschutzhaube soll einerseits allen Anforderungen für ein Arbeiten unter Spannung genügen und darüber hinaus angenehm getragen werden können. Ein Beeinträchtigen der Atmung soll ausgeschlossen sein. Ergänzend ist ein quasi Rundumschutz für Nacken- und Halsbereich der betreffenden Person zu realisieren.
- Ergänzend soll die Möglichkeit bestehen, die Störlichtbogenschutzhaube quasi zur Ertüchtigung bekannter klassischer Arbeitsschutzhelme für das Arbeiten unter Spannung einzusetzen.
- Die Losung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Störlichtbogenschutzhaube gemäß der Merkmalskombination nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung umfassen.
- Der erfindungsgemäße Schutzvorsatz der Störlichtbogenschutzhaube ist mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet und weist einen vorderen, Stirn- und Gesichtsfeldabschnitt sowie einen hinteren, Kopf-, Nacken- und Halsbereichsabschnitt auf.
- Im vorderen Abschnitt ist im Gesichtsfeld eine integrierte Sichtscheibe vorgesehen. Der vordere Abschnitt besteht aus einem hitzebeständigen, textilen Material.
- Hierbei kann es sich um einen Gewirk, ein Gestrick aber auch ein hitzebeständiges Vliesmaterial handeln.
- Der hintere Abschnitt hingegen besteht aus einem weichen, haptisch angenehmen und den Tragekomfort nicht beeinträchtigenden Leder- oder lederartigen Material.
- Der hintere Abschnitt weist zwei Endbereiche auf, welche unterhalb des Kinns der zu schützenden Person zusammenführbar sind, wobei sich zwischen den Endbereichen ein Nackenlatz erstreckt.
- Die Endbereiche und der Nackenlatz sind hier in Anlehnung an eine klassische Cabriolet-Haube realisierbar.
- Als Trägerelement kann erfindungsgemäß ein an sich bekannter Kunststoffarbeitsschutzhelm mit Aufnahme für einen Visiervorsatz eingesetzt werden, wobei mittels dieser Aufnahme der Schutzvorsatz am Trägerelement, das heißt am Arbeitsschutzhelm, fixierbar ist.
- In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der vordere Abschnitt in einen Bereich unterhalb des Sichtschutzes. Hier ist der vordere Abschnitt in Form eines kreisbogenförmigen oder sichelförmigen Kragens ausgebildet, welcher einen ergänzenden Schutz in Richtung Brustbereich der jeweiligen Person ergibt, ohne dass eine freie Luftzufuhr und damit eine ungestörte Atmung behindert wird.
- Die Endbereiche des bereits erwähnten hinteren Abschnittes können mittels eines an sich bekannten Klettverschlusses, eines Druckknopfes, einer Schnalle oder dergleichen verbunden werden, so dass ein Schutz auch im Kehlkopfbereich gegeben ist.
- Der vordere und der hintere Abschnitt sind nur in einem begrenzten Bereich entlang einer definierten Kopflinie verbunden, wobei diese Verbindung insbesondere textiltechnologisch, zum Beispiel mittels Vernähen ausgeführt ist. Durch diese Verbindung nur in einem begrenzten Bereich bleibt die gewünschte Beweglichkeit der Abschnitte gegeneinander weitgehend erhalten, und zwar mit dem Ziel, den vorderen Abschnitt mit Sichtscheibe schwenken, insbesondere ankippen zu können, was den Komfort beim Tragen der Schutzhaube maßgeblich verbessert.
- Über die Aufnahme für den Visiervorsatz des Trägerelementes ist die gewünschte Verschwenkbarkeit des vorderen Abschnittes mit Sichtscheibe realisierbar.
- In Ausgestaltung der Erfindung besteht die Sichtscheibe aus einem strahlungsabsorbierenden Material. Hier kann es sich um eine eingefärbte Sichtscheibe handeln, um beispielsweise ultraviolette Strahlungskomponenten zu absorbieren, um einen Schutz der Augen des Benutzers zu gewährleisten.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Sichtscheibe mit der Visiervorsatzaufnahme verbindbar oder es stellt die Sichtscheibe einen Bestandteil der Visiervorsatzaufnahme dar.
- Das textile Material des vorderen Abschnittes ist so ausgewählt, dass dieses thermischen Einwirkungen bis zu 40 Kalorien/cm2 widersteht.
- Insbesondere ist das Material des vorderen Abschnittes Neopren und das Material des hinteren Abschnittes ein weiches Leder.
- Die Erfindung geht weiterhin auf den Gedanken zurück, die eigentliche Störlichtbogenschutzhaube als Ertüchtigungsset oder als Nachrüstset in Verbindung mit einem Arbeitsschutzhelm aus einem Kunststoffmaterial zu nutzen.
- Dabei ist es nicht notwendig, dass kostenintensive Arbeitsschutzhelme aus duroplastischen Materialien verwendet werden. Vielmehr kann es sich um einen preisgünstigen Arbeitsschutzhelm aus einem thermoplastischen Werkstoff handeln. Durch die Störlichtbogenschutzhaube wird das Helmmaterial vor unzulässiger Wärmeeinwirkung geschützt.
- Es können also üblicherweise vorhandene Arbeitsschutzhelme mit der Störlichtbogenschutzhaube versehen werden, um dann die so geschaffene Vorrichtung für ein Arbeiten unter Spannung einzusetzen. Die Vorteile bekannter Arbeitsschutzhelme bezüglich deren Verstellbarkeit und dem anerkannten Tragekomfort kommen bei dieser Ertüchtigung weiterhin zur Wirkung.
- Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
- Hierbei zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht auf die Störlichtbogenschutzhaube im geschlossenen Zustand, das heißt mit heruntergeklapptem Visier, und -
2 eine Seitenansicht der Störlichtbogenschutzhaube, aufgesetzt auf einen klassischen Schutzhelm im aufgeklappten, das heißt in einem Zustand mit offenem Visier. - Die Störlichtbogenschutzhaube gemäß Ausführungsbeispiel dient dem Arbeiten unter Spannung und soll insbesondere den Gesichtsbereich sowie Hals und Nacken eines Werkers vor gesundheitsgefährdenden Beeinträchtigungen bewahren.
- Der Schutzvorsatz der Störlichtbogenschutzhaube
1 ist mehrteilig ausgebildet. - Ein vorderer Abschnitt des Schutzvorsatzes besteht aus einem Stirnbereich
2 , dem sich ein Gesichtsfeldabschnitt3 anschließt. - Dieser Gesichtsfeldabschnitt
3 ist als Visier4 ausgebildet. - In Richtung Kinn bzw. vorderen Brustbereich der in den Figuren nicht dargestellten zu schützenden Person schließt sich dem Gesichtsfeldabschnitt
3 ein sichelförmiger Kragen4 an. - Der sichelförmige Kragen
4 aber auch der Stirnabschnitt2 besteht aus einem hitzebeständigen textilen Material, beispielsweise Neopren. - Das Visier
4 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial. - Der hintere Abschnitt der Schutzhaube
1 ist aus einem weichen Ledermaterial oder lederartigen Material ausgeführt. Jeweils gegenüberliegende Endbereiche5 sind unterhalb des Kinns der zu schützenden Person zusammenführbar. Zum Fixieren der beiden Endbereiche5 untereinander kann ein an sich bekannter Klettverschluss (nicht gezeigt) genutzt werden. - Zwischen den Endbereichen
5 ist ein Nackenlatz6 , ebenfalls aus Leder oder lederartigen Material realisiert. - Der hintere Abschnitt erstreckt sich nach oben bis in einen Hinterkopfabschnitt
7 . - Nach Lockern der Drehknöpfe
8 kann der gesamte vordere Abschnitt umfassend die Bestandteile2 ,3 und4 aufgeklappt werden. - Um dieses gewünschte Aufklappen nicht zu behindern werden der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt in den Bereichen
2 ;7 nur entlang einer Linie9 , zum Beispiel durch Nähen verbunden. - Die
2 gestattet einen Blick auf das Trägerelement der Störlichtbogenschutzhaube1 , welches als Kunststoffarbeitsschutzhelm10 realisiert ist. Am Kuriststoffarbeitsschutzhelm10 befindet sich eine Aufnahme11 , zum Beispiel realisiert als Steckclip, für einen an sich bekannten Visiervorsatz. - Über diese Aufnahme
11 kann der komplette Schutzvorsatz am Trägerelement, das heißt am Helm10 , fixiert werden. - Der Übersichtlichkeit halber wurde bei der Darstellung nach
2 ein Teil des hinteren Abschnittes aus Leder oder lederartigen Material weggeschnitten. - Die Störlichtbogenschutzhaube gemäß der Erfindung kann als eine Einheitsgröße gefertigt werden, da die jeweilige Anpassung an dem Kopfumfang der zu schützenden Person über die an sich bekannten Verstellmöglichkeiten des erfindungsgemäß eingesetzten Kunststoffarbeitsschutzhelmes gegeben sind. Hinsichtlich der Befestigung der Störlichtbogenschutzhaube mit Visier und der Möglichkeit des Auf- und Zuklappens des Visiers kann der sogenannte Euroslot-Verschluss von Arbeitsschutzhelmen genutzt werden.
- Im Falle der Nichtbenutzung der Störlichtbogenschutzhaube ist diese unter Nutzung der Aufnahme leicht vom Arbeitsschutzhelm trennbar. Es bleibt also die Nutzungsmöglichkeit des Arbeitsschutzhelmes als solche erhalten.
- Die Störlichtbogenschutzhaube besteht wie erläutert überwiegend aus einem textilen oder textilartigen bzw. Ledermaterial und ist mithin nicht starr, sondern im Rahmen der Begrenzung durch das Kunststoffvisier flexibel realisiert und kann insofern platzsparend transportiert und gelagert werden, was insbesondere bei einem mobilen Einsatz bei Arbeiter unter Spannung einen weiteren Vorteil bietet.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3049354 A1 [0002]
- DE 202005019307 U1 [0003, 0007]
Claims (10)
- Störlichtbogenschutzhaube (
1 ) für Arbeiten unter Spannung, bestehend aus einem Trägerelement, welches auf dem Kopf der zu schützenden Person aufsetzbar ist sowie einem Schutzvorsatz mit Sichtscheibe, welcher wiederum mit dem Trägerelement verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzvorsatz mehrteilig ausgebildet ist und einen vorderen, Stirn- und Gesichtsfeldabschnitt (2 ;3 ) sowie einen hinteren, Kopf-, Nacken- und Halsbereichsabschnitt (5 ;6 ;7 ) aufweist, im vorderen Abschnitt im Gesichtsfeld (3 ) eine integrierte Sichtscheibe (4 ) vorgesehen ist und der vordere Abschnitt aus einem hitzebeständigen, textilen Material besteht, der hintere Abschnitt aus einem weichen Leder- oder lederartigen Material ausgeführt ist und zwei Endbereiche (5 ) aufweist, welche unterhalb des Kinns der zu schützenden Person zusammenführbar sind, wobei zwischen den Endbereichen (5 ) ein Nackenlatz (6 ) vorhanden ist, dass als Trägerelement ein an sich bekannter Kunststoffarbeitsschutzhelm (10 ) mit Aufnahme (11 ) für einen Visiervorsatz eingesetzt ist, wobei mittels dieser Aufnahme (11 ) der Schutzvorsatz am Trägerelement (10 ) fixierbar ist. - Störlichtbogenschutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vordere Abschnitt in einen Bereich unterhalb des Sichtschutzes, einen sichelförmigen Kragen (
4 ) bildend, erstreckt. - Störlichtbogenschutzhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (
5 ) des hinteren Abschnittes mittels Klettverschluss oder dergleichen Mittel verbindbar sind. - Störlichtbogenschutzhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorderer und hinterer Abschnitt nur in einem begrenzten Bereich entlang einer vorgegebenen Linie (
9 ), insbesondere textiltechnologisch, verbunden sind, so dass eine Bewegungsfreiheit der Abschnitte gegeneinander weitgehend erhalten bleibt. - Störlichtbogenschutzhaube nach Anspruch (4), dadurch gekennzeichnet, dass über die Aufnahme (
11 ) für den Visiervorsatz des Trägerelementes (10 ) eine Verschwenkbarkeit des vorderen Abschnittes mit Sichtscheibe (4 ) realisierbar ist. - Störlichtbogenschutzhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (
4 ) aus einem strahlungsabsorbierenden Material besteht. - Störlichtbogenschutzhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (
4 ) mit der Visiervorsatzaufnahme verbindbar oder ein Bestandteil dieser ist. - Störlichtbogenschutzhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Material des vorderen Abschnittes thermischen Einwirkungen von bis zu 40 Kalorien/cm2 widersteht.
- Störlichtbogenschutzhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des vorderen Abschnittes Neopren und das Material des hinteren Abschnittes ein weiches Leder ist.
- Störlichtbogenschutzhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch deren Verwendung als Nachrüst- oder Ertüchtigungsset in Verbindung mit einem Arbeitsschutzhelm aus Kunststoffmaterial.
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US11937660B2 (en) | 2021-02-08 | 2024-03-26 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Hard hat face shield attachment system |
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DE3049354A1 (de) | 1979-12-31 | 1981-09-17 | Walter Emil Schuessler | Kaltwetter-schutzhaube zur verwendung bei einem schutzhut |
DE202005019307U1 (de) | 2004-12-08 | 2006-03-16 | Preising, Paul-Eric | Schutzhaube |
-
2016
- 2016-10-11 DE DE202016105678.0U patent/DE202016105678U1/de active Active
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