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Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Integralhelme nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Integralhelme bilden für den Kopf des Helmträgers einen Rundumschutz. Derartige Integralhelme weisen in der Regel eine schlagfeste Kalotte und eine Einschlupföffnung auf, welche üblicherweise mit einer Polsterung versehen ist. Durch diese Polsterung werden der Nacken und der Kinnbereich des Helmträgers abgepolstert. Dabei ist die Polsterung im Kinnbereich oftmals mit einer am Rand der Einschlupföffnung befestigten Textil- oder Lederlage als Windabweiser unter das Kinn des Helmträgers versehen. Auf diese Weise soll der Helmträger, insbesondere ein Motorkraftfahrer, gegen durch den Fahrtwind verursachte Zugerscheinungen im Helminneren wirksam geschützt. Solche Zugerscheinungen treten infolge von Wirbeln auf, die dadurch entstehen, dass die einzelnen Elemente des Integralhelms im Bereich der Einschlupföffnung eine aerodynamische Abrisskante bilden und der Fahrtwind sich dann auch in das Innere des Integralhelms hinein verwirbelt.
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Um bei derartigen Integralhelmen einen noch besseren Wind- und Wetterschutz zu erreichen, ist es nach der
DE 72 26 037 U vorgesehen, im Bereich der Einschlupföffnung zwischen der Polsterung des Integralhelmes und der schlagfesten Kalotte des Integralhelmes im Kinnbereich der Einschlupföffnung, d. h. wo sich beim Tragen des Integralhelmes das Kinn des Trägers befindet, ein aus Leder oder Kunstleder bestehenden, sichel- oder halbmondförmigen Wind- und Wetterschutz anzuordnen. Durch einen derartigen Wind- und Wetterschutz, der an einem Integralhelm angebracht wird, soll ermöglicht werden, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten des Motorkraftfahrzeugs, dass die aerodynamische Abrisskante derart abgeändert wird, dass bei der Fahrt keine oder nur sehr geringe störende Windströmungen in den Integralhelm eindringen können. Grundsätzlich besteht aber hier weiterhin das Problem, dass ein vollständiges Eindringen von störenden Windströmungen und auch Windgeräuschen in den Integralhelm damit nicht vermieden werden kann.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schutzvorrichtung für einen Integralhelm zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Eindringen von Windströmungen in den Integralhelm vollständig vermieden werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Schutzvorrichtung für Integralhelme mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
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Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung für Integralhelme ist dabei als schlauchförmiger Schal ausgebildet, der eine obere Öffnung und eine untere Öffnung aufweist, wobei im Bereich der oberen Öffnung Mittel vorgesehen sind, mit welchen der Schal an einer Einschlupföffnung eines Integralhelmes lösbar anordenbar beziehungsweise befestigbar ist. Erfindungsgemäß soll hierbei unter einem schlauchförmigen Schal ein geschlossener und nicht zu öffnender Schal ebenso verstanden werden, wie ein flächiger Schal, der mittels entsprechender Verbindungselemente, wie beispielsweise Klettverschlüsse oder Reißverschlüsse, zu einem schlauchförmigen geschlossenen Schal umfunktioniert werden kann.
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Durch die Erfindung ist ermöglicht, im Bereich einer Einschlupföffnung eines Integralhelmes nunmehr umlaufend ein Schutzelement in Form des schlauchförmigen Schals anzuordnen, der den gesamten Halsbereich des Trägers vom Kinn bis zum Nacken umlaufend abdeckt und somit am Hals beziehungsweise am Nacken und im Brustbereich des Trägers anliegt. Hierdurch ist es ermöglicht, dass dem Träger bei einer Fahrt auf einem Motorkraftfahrzeug, insbesondere einem Motorrad, die Einschlupföffnung des Integralhelmes nunmehr vollständig verschlossen ist und somit die aerodynamische Abrisskante derart abgeändert ist, dass der Fahrtwind nicht die Möglichkeit hat, mit durch die Abrisskante entstehenden Wirbel in das Helminnere einzudringen. Hierdurch erhöht sich der Komfort des Helmträgers deutlich, da bei einer Fahrt auf einem Kraftfahrzeug insbesondere einem Motorrad keine störenden Windströmungen und Windgeräusche in den Helm eindringen können.
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Nach einem ersten Gedanken der Erfindung hat es sich dabei als vorteilhaft erwiesen, dass die Mittel zum lösbaren Anordnen beziehungsweise Befestigen des Schals an einer Einschlupföffnung eines Integralhelmes als Klemmelemente ausgebildet sind, welche zwischen eine Polsterung und einer Kalotte des Integralhelmes im Bereich der Einschlupföffnung einklemmbar sind. Durch die Ausbildung der Mittel als derartige Klemmelemente ist es in einfacher Weise möglich, die als schlauchförmigen Schal ausgebildete Schutzvorrichtung für Integralhelme an einem derartigen Integralhelm einfach und schnell zu befestigen, wobei auch ein Lösen der Schutzvorrichtung ebenfalls einfach und schnell durchzuführen ist. Grundsätzlich sind aber auch andere Befestigungsarten der als schlauchförmiger Schal ausgebildeten Schutzvorrichtung an dem Integralhelm denkbar. Dies können beispielsweise Reißverschlüsse, Druckknöpfe und dergleichen mehr sein, wobei dabei ein entsprechendes Element an dem als schlauchförmigem Schal ausgebildeten Schutzvorrichtung und ein entsprechend korrespondierendes Element an dem Integralhelm im Bereich seiner Einschlupföffnung angeordnet sind.
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Bei der Ausbildung dieser Mittel als Klemmelemente hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn diese Klemmelemente in den Schal eingelassen sind. Hierdurch sind die Klemmelemente nicht auf den ersten Blick sichtbar, sodass sich eine besonders vorteilhafte Optik ergibt, wenn die als Schal ausgebildete Schutzvorrichtung nicht mit dem Integralhelm verbunden ist. Die Klemmelemente sind dann im Wesentlichen nicht sichtbar, da sie in den Schal aufgenommen sind und der Schal im Bereich dieser Klemmelemente keine veränderte Optik aufweist. Dabei können die Klemmelemente aus einem verfahrenstechnisch einfach und ökonomisch herzustellendem Kunststoff gebildet sein.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es vorteilhaft, dass der Schal aus einem elastischen Material, insbesondere aus aus einem Baumwolle enthaltenden elastischen Material oder aus einer elastischen Kunstfaser besteht. Durch diese Maßnahme ist es in einfacher Weise möglich, den Schal an einem Integralhelm lösbar anzuordnen beziehungsweise zu befestigen und den Helm mit samt der als Schal ausgebildeten Schutzvorrichtung aufzuziehen, wobei sich in vorteilhafter Weise der Schal an die Anatomie des Trägers aufgrund seiner Elastizität anpasst. Hierdurch wird auch eine besonders gute Aerodynamik bei einer Fahrt auf einem Kraftfahrzeug erreicht, da durch die Elastizität des Schals eine gleichmäßige Anlagefläche für den Fahrtwind gegeben ist.
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Alternativ ist es natürlich auch möglich, den Schal aus anderen Materialien mit und ohne Elastizität herzustellen. Dies können zum Beispiel Baumwolle, Leder oder auch Kunstleder oder eine andere Kunst- oder Naturfaser sein.
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Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass der Schal im Wesentlichen wind- und/oder feuchtigkeitsabweisend, insbesondere wind- und/oder feuchtigkeitsdicht ausgebildet ist. Hierdurch ist in besonders wirkungsvoller Weise vermieden, dass der Fahrtwind oder auch Feuchtigkeit in das Innere des Helms eindringt, wodurch abermals der Tragekomfort des Integralhelmes deutlich erhöht ist.
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Damit ein besonders guter Tragekomfort der als schlauchförmiger Schal ausgebildeten Schutzvorrichtung erreicht wird, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die obere Öffnung des Schals in ihrem Umfang im Wesentlichen dem Umfang der Einschlupföffnung des Integralhelmes, an dem der Schal angeordnet beziehungsweise befestigt werden soll, entspricht und die untere Öffnung des Schals einem im Vergleich zur oberen Öffnung des Schals größeren Umfang aufweist. Hierdurch kann nämlich der Schal in einfacher Weise über den Kopf des Helmträgers beziehungsweise des Trägers der Schutzvorrichtung gezogen werden, wobei sich dann nachfolgend der Schal bis zur Größe der Einschlupföffnung des Integralhelmes, an dem die Schutzvorrichtung angeordnet ist, verengt. Auch ist dadurch erreicht, dass sich die Schutzvorrichtung besonders gut an die Anatomie des Trägers anpasst.
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Nach einem besonders vorteilhaften Gedanken der Erfindung weist der Schal dabei eine Breite auf, die wenigstens der Höhe eines Integralhelmes, an dem er angeordnet werden soll, entspricht. Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sichergestellt, dass der Schal sich im Hals und Nackenbereich des Trägers entsprechend erstreckt und somit, insbesondere bei einer Fahrt mit hohen Geschwindigkeiten, den Träger des Integralhelmes keine störenden Windströmungen und Windgeräusche in den Helm eindringen können.
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Nach einem besonders vorteilhaften Gedanken der Erfindung ist im Bereich der unteren Öffnung des schlauchförmigen Schals wenigstens eine Trageöffnung vorgesehen. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung nicht nur als Wind- und Wetterschutz für den Träger dient. Insbesondere kann nämlich damit nunmehr auch ein Schutz für den Integralhelm selbst zur Verfügung gestellt werden, wenn dieser nicht getragen wird. Oftmals kommt es nämlich vor, dass derartige Integralhelme nach ihrer Benutzung und nach dem Absetzen von dem Träger transportiert werden und dabei unabsichtlicherweise mit den Integralhelm an einem Drittgegenstand anstoßen, sodass an dem Integralhelm Kratzer oder sonstige zumindest optisch unschöne Beschädigungen auftreten. Wenn der Integralhelm nunmehr auch in diesem Zustand, in dem er vom Träger nicht auf dem Kopf getragen wird, mit einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung versehen ist, die im Bereich der unteren Öffnung des schlauchförmigen Schals wenigstens eine Trageöffnung aufweist, kann nämlich nun die Schutzvorrichtung in einfacher Weise über den Integralhelm gestülpt werden, sodass sie nunmehr auch als Beschädigungsschutz und insbesondere als Trage- und Schutztasche für diesen dient. Dabei ist nämlich nunmehr die gesamte schlagfeste Kalotte des Schutzhelmes von der als schlauchförmigem Schal ausgebildeten Schutzvorrichtung umgeben, sodass diese bei einem Anstoßen an einen Drittgegenstand die Kalotte vor Beschädigungen schützt. Insofern wird durch eine derartige Ausgestaltung der Erfindung auch eine Multifunktionalität der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung begründet.
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Um dabei ein besonders angenehmes Tragen des Integralhelmes zu gewährleisten, ist es in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass im Bereich der unteren Öffnung des schlauchförmigen Schals zwei Trageöffnungen gegenüberliegend angeordnet sind. Hierdurch ist es ermöglicht, dass die als schlauchförmiger Schal ausgebildete Schutzvorrichtung nunmehr in einfacher Weise über den Integralhelm gestülpt werden kann, wobei sie mit den an der oberen Öffnung versehenen Mitteln weiterhin mit dem Integralhelm befestigt bleibt und im oberen Bereich die Trageöffnungen zum Tragen des Integralhelmes dienen. Dabei hat die als schlauchförmiger Schal ausgebildete Schutzvorrichtung nunmehr die Funktion einer Tragetasche für den Integralhelm, die diesen nunmehr vor äußeren Beschädigungen schützt.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass im Bereich der unteren Öffnung des schlauchförmigen Schals eine Schnur wenigstens teilweise in den Schal eingelassen ist. Hierdurch ist es ermöglicht, die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung beziehungsweise den Schal beim Tagen zu zuziehen, sodass die untere Öffnung beim Tragen der Schutzvorrichtung beziehungsweise des Schals minimiert wird und kein Wind in den Integralhelm eindringen kann. Zudem kann auch beim Tragen des Integralhelms in der als Trage- und Schutztasche dienenden Schutzvorrichtung diese Öffnung minimiert werden, sodass der Schutz für den Integralhelm nochmals erhöht ist.
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Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigen:
- 1: ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung vor der Anordnung an einen Integralhelm in einer Seitenansicht,
- 2: die an einen Integralhelm angeordnete Schutzvorrichtung gemäß 1 in einer Seitenansicht und
- 3: die an einen Integralhelm angeordnete Schutzvorrichtung gemäß 1 während der Funktion als Schutzvorrichtung für den Integralhelm in einer Seitenansicht.
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In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung in einer Seitenansicht vor dem Anordnen an einen Integralhelm 10 gezeigt. Die Schutzvorrichtung ist als schlauchförmiger Schal 1 ausgebildet. Dabei kann der Schal 1 in sich schlauchförmig, das heiß nicht zu öffnen sein. Allerdings ist es auch möglich, dass der Schal flächig ausgebildet ist und erst mittels Verbindungselementen, wie beispielsweise einem Reißverschluss oder einem Klettverschluss zu einem schlauchförmigen Schal 1 formbar ist.
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Der Schal 1 selbst weist dabei eine untere Öffnung 3 und eine obere Öffnung 2 auf. Im Bereich der oberen Öffnung 2 des Schals 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Klemmelemente 5 ausgebildete Mittel 4 angeordnet, mit welchen der Schal 1 beziehungsweise die Schutzvorrichtung an einem Integralhelm 10 lösbar anordenbar beziehungsweise befestigbar sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Klemmmittel 5 als Kunststoffelemente ausgebildet, die im Bereich der oberen Öffnung 2 des Schals 1 in diesen eingelassen und somit optisch nicht sichtbar sind. Natürlich ist es auch möglich, derartige Kunststoffelemente auf dem Schal 1 sichtbar anzuordnen.
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Die Klemmelemente 5 dienen dazu, den Schal 1 zwischen einer Polsterung 13 und einer schlagfesten Kalotte 12 eines Integralhelmes 10 im Bereich einer Einschlupföffnung 11 des Integralhelms wieder lösbar zu befestigen beziehungsweise Anzuordnen.
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Der Schal 1 weist ferner eine Breite 6 auf, die mindestens einer Höhe 14 eines Integralhelms 10 entspricht, an dem er befestigt beziehungsweise angeordnet werden soll.
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In 2 ist die Schutzvorrichtung der 1 nunmehr im einem Zustand gezeigt, in welchem der Schal 1 an dem Integralhelm 10 lösbar angeordnet beziehungsweise befestigt ist und wie sie von einem Träger des Integralhelms 10 während einer Fahrt mit einem Kraftfahrzeug, insbesondere mit einem Motorrad genutzt wird. Dabei sind die Klemmelemente 5 nun zwischen der Polsterung 13 und der schlagfesten Kalotte 12 des Integralhelmes 10 im Bereich der Einschlupföffnung 11 des Integralhelmes 10 eingeklemmt, wobei der schlauchförmige Schal 1 im Bereich seiner oberen Öffnung 3 die Einschlupföffnung 11 des Integralhelms 10 vollständig umläuft. Insofern ist sichergestellt, dass keine durch den Fahrtwind entstandene Windströmung während der Fahrt mit dem einem Kraftfahrzeug, insbesondere mit einem Motorrad in das Innere des Integralhelms 10 eindringen kann. Ferner ist das Innere des Integralhelms 10 hierdurch auch gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit geschützt. In der Darstellung der 2 ist daher die erste Funktion der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, nämlich als Wind- und Wetterschutz während der Fahrt des Trägers des Integralhelms 10 mit einem Kraftfahrzeug, insbesondere mit einem Motorrad gezeigt.
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Wenn nunmehr die Fahrt einem Kraftfahrzeug, insbesondere mit einem Motorrad beendet ist, wird der Träger des Integralhelms 10 diesen normalerweise absetzen. Dabei liegt dann die Oberfläche der Kalotte 12 des Integralhelms 10 und auch ein möglicherweise vorhandenes Visier des Integralhelms 10 frei. Insofern können Beschädigungen an der Oberfläche der Kalotte 12 beziehungsweise einem Visier des Integralhelms auftreten, wenn man damit unbeabsichtigterweise an irgendeinem Gegenstand anstößt. Um derartige Beschädigungen zu vermeiden, weist die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung eine zweite Funktion auf.
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In 3 ist daher die Schutzvorrichtung der 1 und 2 in Funktionsstellung für die zweite Funktion dargestellt. Auch hierbei ist die als schlauchförmiger Schal 1 ausgebildete Schutzvorrichtung, wie in 2 dargestellt und wie zu 2 weiter oben beschrieben, mit dem Integralhelm 10 verbunden. Allerdings ist der Schal 1 hierbei nun vollständig über den Integralhelm 10 gestülpt, sodass dieser nunmehr innerhalb des nunmehr als Trage- und Schutztasche für den Integralhelm 10 dienenden Schlauch 1 aufgenommen. Dabei bildet die in 2 als Außenfläche dienende Fläche den Innenbereich der Trage- und Schutztasche, während die in 2 am Hals beziehungsweise Nacken des Trägers anliegende Innenfläche des Schals 1 nunmehr die Außenfläche der Trage- und Schutztasche bildet. Zum einfachen Transportieren beziehungsweise Halten der Schutzvorrichtung dienen dabei die beiden Trageöffnungen 7, die gegenüberliegend an der unteren Öffnung 3 des Schals 1 angeordnet sind, welche aber in dieser Funktion der als schlauchförmigen Schals 10 ausgebildeten Schutzvorrichtung als Trage- und Schutztasche oberhalb der oberen Öffnung 2 des Schals 1 angeordnet sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schal
- 2
- obere Öffnung
- 3
- untere Öffnung
- 4
- Mittel
- 5
- Klemmelemente
- 6
- Breite
- 7
- Trageöffnung
- 10
- Integralhelm
- 11
- Einschlupföffnung
- 12
- Kalotte
- 13
- Polsterung
- 14
- Höhe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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