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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum hygienischen Schutz von Personen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Vorrichtungen der hier angesprochenen Art werden auch als Hygieneschild, Infektionsschutz, Virenschutz, Ansteckungsschutz oder Nies-, Husten- und Spuckschutz bezeichnet. Solche Vorrichtungen sind masken- oder auch visierartig ausgebildet und verfügen über ein durchsichtiges Schild, das sich vor dem Gesicht der die Vorrichtung tragenden Person erstreckt.
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Bekannte Vorrichtungen der hier angesprochenen Art verfügen über eine am oberen Rand des Schilds angeordnete Halterung. Diese Halterung ist nach Art eines Stirnbands ausgebildet, so dass damit die Vorrichtung oberhalb der Augen am Kopf befestigbar ist. Dadurch ist die genannte Vorrichtung recht voluminös, wodurch sie unansehnlich und unangenehm zu tragen ist. Vor allem aber beschlägt das sich nicht nur vor dem Mund und der Nase, sondern auch vor den Augen befindende durchsichtige Schild der Vorrichtung, weil durch die am oberen Rand des Schilds angeordnete Halterung sich der Atem der das Schild tragenden Person unter der Halterung staut.
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Ausgehend vom Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum hygienischen Schutz von Personen zu schaffen, die angenehm zu tragen ist, die die Sicht der die Vorrichtung tragenden Person nicht beeinträchtigt und außerdem ästhetischer ist.
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Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach ist die Halterung am unteren Rand des Schilds angeordnet. Dadurch lässt sich die Vorrichtung angenehmer tragen und ästhetischer ausbilden. Vor allem aber kann die Atemluft der die Vorrichtung tragenden Person hinter dem Schild auch nach oben ungestört abströmen, weil infolge der am unteren Rand des Schilds angeordneten Halterung der obere Rand des Schilds freibleibt.
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Bevorzugt ist das Schild so bemessen, dass es nur die Bereiche des Munds und der Nase der die Vorrichtung tragenden Person überdeckt, aber nicht auch die Augen. Dadurch behindert das Schild die freie Sicht der die Vorrichtung tragenden Person nicht. Insbesondere wird auch das Tragen von Brillen nicht behindert. Weil das Schild die Augen freilässt, braucht es nicht zwingend klarsichtig zu sein, obwohl das bevorzugt vorgesehen ist. Auch wenn ein klarsichtiges Schild beschlägt, stört das nicht, weil die Augen und eine eventuelle Brille der die Vorrichtung tragenden Person sich über dem Schild befinden.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, das Schild mit der Halterung unterhalb des Munds der die Vorrichtung tragenden Person lösbar zu fixieren. Die Fixierung der Vorrichtung kann dadurch einfach und dauerhaft, vorzugsweise im Kinnbereich der Person, erfolgen, und zwar ohne die Person dadurch nennenswert zu stören und/oder in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsmöglichkeit der Vorrichtung ist es vorgesehen, das Schild mit der Halterung unterhalb des Mundes der Person mittels mindestens eines lösbaren, vorzugsweise elastisch dehnbaren Strangs, beispielsweise nach Art eines Gummibands oder auch eines flexiblen dehnbaren Gurts, zu fixieren und/oder zu befestigen. Dadurch ist eine einfache zuverlässige und leicht herstellbare lösbare Fixierung der Vorrichtung, nämlich des Schilds mit dem diesen tragenden Halter, vor dem Gesicht der Person möglich. Dabei befindet sich das Schild mit vorzugsweise geringem Abstand vor dem Mund und der Nase der Person; es lässt aber die Augen frei.
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Nach einer anderen Weiterbildungsmöglichkeit der Vorrichtung ist die Halterung derart ausgebildet, dass sie unterhalb des Munds vor dem Kopf, also vor dem Gesicht, anliegt und/oder sich abstützt. Die Halterung beeinträchtigt dadurch weder den Mund noch die Nase der Person und lässt darüber hinaus die Augen frei. Das begünstigt ein von der Vorrichtung ungehindertes Sprechen und Atmen der Person bei ungehinderter freier Sicht.
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Bevorzugt ist die Halterung derart ausgebildet, dass sie nur im Bereich des Unterkiefers am Kopf der Person anliegt und/oder sich hier abstützt. Es hat sich gezeigt, dass die Vorrichtung mit ihrer Halterung im Bereich des Unterkiefers nicht nur Sichtbehinderungen beseitigt, sondern auch zu keinerlei Beeinträchtigungen führt und für die die Vorrichtung tragende Person angenehmer ist als die Fixierung der Vorrichtung über den Augen im Bereich der Stirn, wie es bisher üblich ist.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Halterung aus mehreren, vorzugsweise zwei, Stellen unterhalb des Munds vor dem Kopf der Person, also vor dem Gesicht, abgestützt. Bevorzugt liegt die Halterung mindestens mit einer dieser Stellen am Gesicht an und/oder stützt sich hieran ab. Diese Art der Befestigung der Vorrichtung am unter den Augen sich befindenden Teil des Kopfs der zu schützenden Person bietet einen festen Halt und gleichzeitig einen hohen Tragekomfort
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Halterung mindestens zwei vorzugsweise unterschiedlichen und/oder getrennten Bereichen des Kopfs der Person unterhalb des Munds zugeordnete Anlagemittel aufweist. Diese unterschiedlichen Anlagemittel können so gestaltet sein, dass sie einen optimalen Sitz bieten und jedes Anlagemittel einen anderen Beitrag zur zuverlässigen, komplikationslosen Fixierung der Vorrichtung unterhalb des Munds und/oder im Bereich des Kiefers der Person wahrnimmt.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung sind ihre beiden unterschiedlichen Anlagemittel so ausgebildet, dass ein Anlagemittel zur Abstützung der Halterung an oder direkt unterhalb der Unterlippe und ein anderes Anlagemittel zur Abstützung der Halterung am und/oder unter dem Kinn ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich eine verrutschsichere Fixierung des Schilds mit der solche Anlagemittel aufweisenden Halterung vor dem Mund und der Nase der zu schützenden Person, wobei die Fixierung unter allen Umständen einen im Wesentlichen, gleichbleibenden Abstand und/oder Mindestabstand des Schilds zum Mund und zur Nase der die Vorrichtung tragenden Person gewährleistet. Dadurch behindert die Vorrichtung die diese tragende Person weder beim Sprechen noch beim Atmen.
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Vorteilhaft ist es auch, alle Kanten mindestens des Schilds und/oder der Halterung abgerundet oder angefast auszubilden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit der Vorrichtung sieht es vor, dass die Halterung oder zumindest ihre Anlagemittel flexibel und/oder elastisch ausgebildet sind. Dadurch ist es möglich, die Halterung und/oder ihre Anlagemittel an die jeweilige Person so anzupassen, dass sich die Vorrichtung mit dem Haltemittel und/oder ihren Anlagemitteln zuverlässig fixieren lässt und ein hoher Tragekomfort gewährleistet ist.
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Bevorzugt wird die Flexibilität mindestens der Anlagemittel der Halterung, vorzugsweise der gesamten Halterung, herbeigeführt durch Herstellung insbesondere der gesamten Halterung oder zumindest ihrer Anlagemittel aus einem elastischen, flexiblen, insbesondere federnde Rückstelleigenschaften aufweisenden, Kunststoff. Das Schild besteht bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff. Der Kunststoff des Schilds ist bevorzugt durchsichtig, so dass das Schild eine glasklare Optik bietet. Dadurch sind der Mund und die Nase, also der gesamte vom Schild überdeckte Bereich des Gesichts der von der Vorrichtung zu schützenden Person für Dritte hinter dem Schild sichtbar.
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Denkbar ist es aber auch, nicht nur die Halterung, sondern auch das Schild undurchsichtig oder teildurchsichtig, zum Beispiel milchglasartig, auszubilden. Das ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, weil das Schild nicht die Augen überdeckt. Deswegen wird die die erfindungsgemäße Vorrichtung tragende Person in ihrer freien Sicht nicht beeinträchtigt, wenn das Schild aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise optischen Gründen, nicht klarsichtig ist, indem es nach Art einer Maske ausgebildet ist, die gegebenenfalls vom Benutzer der Vorrichtung individuell gestaltet, beispielsweise bemalt, sein kann.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung der vor dem Gesicht einer Person fixierten Vorrichtung,
- 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung aus Blickrichtung der diese tragenden Person,
- 3 eine Innenansicht bzw. Rückansicht der Vorrichtung,
- 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, und
- 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
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Die 1 zeigt die Vorrichtung in ihrem Gebrauchszustand. Die Vorrichtung ist vor dem Gesicht 22 eines vereinfacht strichliniert dargestellten Kopfs 10 einer Person fixiert. Schematisch sind in der Figur der Mund 11 mit einem erkennbaren Mundwinkel 21, die Nase 12, ein linkes Auge 13 und ein linkes Ohr 14 der Person dargestellt. Außerdem sind die Umrisse eines Kinns 15 in der 1 schematisch dargestellt.
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Die Vorrichtung ist vor dem Kopf 10 der Person fixiert, und zwar vor dem Mund 11 und mindestens einem unteren Teil der Nase 12.
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Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung dient zum hygienischen Schutz der diese tragenden Person und insbesondere auch einer oder mehrerer die Vorrichtung tragenden Person gegenüberstehenden Personen. Vor allem dient die Vorrichtung als Nies-, Husten- und Spuckschutz. Dadurch kann die Vorrichtung auch als Hygieneschild, Hygieneschutz, Infektionsschutz, Virenschutz bzw. Ansteckungsschutz bezeichnet werden. Zu den genannten Zwecken deckt die Vorrichtung den Mund 11 und mindestens einen unteren Teil der Nase 12 der die Vorrichtung tragenden Person ab. Die Vorrichtung lässt aber die Augen 13 der Person und vor allem auch eine von der Person getragene Brille frei.
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Die Vorrichtung verfügt über ein Schild 16 und eine Halterung 17. Bei der gezeigten Vorrichtung ist das Schild 16 durchsichtig, und zwar klarsichtig, so dass hinter dem Schild 16 der von demselben überdeckte Teil des Kopfs 10, insbesondere Munds 11 und Nase 12, der Person für andere Personen sichtbar sind.
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Die Halterung 17 ist mit einem unteren Rand 18 des Schilds 16 verbunden. Wenn das Schild 16 und die Halterung 17 separat hergestellt werden, kann diese Verbindung durch Kleben, Rasten, Siegeln, Schweißen oder dergleichen erfolgen. Wenn die Halterung 17 genauso wie das Schild 16 durchsichtig, insbesondere klarsichtig, ist, kann die Halterung 17 am unteren Rand 18 des Schilds 16 einstückig angeformt sein. Auch bei einem undurchsichtigen Schild 16 können dieses und die Halterung 17 einstückig miteinander verbunden sein. Dann verfügen das Schild 16 und die Halterung 17 über die gleiche Farbe.
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Gegenüberliegende Seitenränder 19 des Schilds 16 und ein oberer Rand 20 des Schilds sind freie Ränder. Dadurch sind sowohl die Seitenränder 19 als auch der obere Rand 20 des Schilds 16 nicht mit irgendwelchen anderen Teilen der Vorrichtung verbunden. Insbesondere erstreckt sich die Halterung 17 nur über den unteren Rand 18 des Schilds 16, nicht aber über die beiden Seitenränder 19 und den oberen Rand 20.
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Denkbar wäre es aber auch, die Halterung 17 so auszubilden, dass sie auch die Seitenränder 19 und/oder den oberen Rand 20 des Schilds 16 rahmenartig einfast.
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Das Schild 16 ist so bemessen, dass es den Mund 11 und mindestens einen unteren Teil der Nase 12 vollständig abdeckt, indem das Schild 16 zwischen dem unteren Rand 18 und dem oberen Rand 20 sich von der Unterseite einer Unterlippe 28 des Munds 11 bis über einen Teil, insbesondere einen unteren Teil, der Nase 12 durchgehend erstreckt. Der freie obere Rand 20 des Schilds 16 endet unter den Augen 13.
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Das Schild 16 der hier gezeigten Vorrichtung ist in Umfangsrichtung des Kopfs 10 gewölbt (2 und 4). Die Wölbung ist vorzugsweise derart getroffen, dass sich das Schild 16 um einen vorderen Teil des Kopfs 10, insbesondere das Gesicht 22, herum erstreckt, und zwar vorzugsweise so weit, dass es beidseitig über die Mundwinkel 21 des Munds 11 hinwegragt. Dabei ist die Innenseite des Schilds 16 vom Gesicht etwas beabstandet (1). Es entsteht so zwischen dem Gesicht 22 und einer Innenseite des Schilds 16 ein Zwischenraum 23, der der Person ein leichtes Luftholen und Ausatmen ermöglicht, indem die Luft vor allem über die freien Seitenränder 19 und den freien oberen Rand 20, aber auch über einen Teil des unteren Rands 18 in den Zwischenraum 23 strömen oder aus dem Zwischenraum 23 ausströmen kann.
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Bei der hier gezeigten Vorrichtung sind an jedem Eckbereich, wo ein Seitenrand 19 auf den unteren Rand 20 des Schilds 16 trifft, gleiche Befestigungsmittel 24 angeordnet. Diese können einstückig an die Eckbereiche des Schilds 16 angeformt sein oder, insbesondere wenn sie aus einem anderen Material bestehen, mit den gegenüberliegenden Eckbereichen des Schilds 16 durch Kleben, Fügen, Schrauben oder Ähnlichem verbunden sein. Jedes Befestigungsmittel 24 ist vorzugsweise lösbar mit einem elastischen Band 25, beispielsweise Gummiband, versehen. Im Ausführungsbeispiel der 1 ist jedem Befestigungsmittel 24 ein endloses oder endlos gemachtes elastisches Band 25 zugeordnet, das jeweils hinter ein Ohr 13 hakbar ist, um die Vorrichtung, und zwar das Schild 16 mit der darunter angeordneten Halterung 17, vor dem Gesicht 22 bzw. dem Kopf 10 einer Person lösbar zu befestigen. Alternativ ist es aber auch denkbar, die beiden Befestigungsmittel 24 durch ein entsprechend längeres elastisches Band 25 oder auch elastischen Gurt zu verbinden. Dann ist die Vorrichtung vom einzigen elastischen Band 25 oder elastischen Gurt durch Herumlegen um den Kopf 10 vor dem Gesicht 22 fixierbar. In diesem Fall verläuft das einzige elastische Band 25 oder dergleichen um den Hinterkopf und/oder den Hals herum.
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Die mit dem unteren Rand 18 des Schilds 16 verbundene Halterung 17 erstreckt sich nur über einen mittleren Bereich des unteren Rands 18 (4). Dadurch ist auch der untere Rand 18 des Schilds 16 teilweise freigelassen, nämlich zwischen einer Seite der Halterung 17 und dem jeweiligen, einem jeden Ende des unteren Rands 18 zugeordneten Befestigungsmittel 24. Die Breite der Halterung 17 entspricht etwa der Breite des Kinns 15 einer Person, kann aber auch schmaler oder breiter sein. Bei breiterer Halterung 17 dient diese zum Auffangen von Flüssigkeiten, insbesondere Tröpfchen aus Schweiß und/oder Speichel.
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Die in den Figuren gezeigte Halterung 17 verfügt über zwei Anlagemittel 26, 27. Die beiden Anlagemittel 26, 27 sind übereinander angeordnet und etwa gleich breit. Außerdem sind die beiden Anlagemittel 26, 27 miteinander verbunden, indem sie vorzugsweise einstückig aus einem Teil, insbesondere einem gespritzten Kunststoffteil, gebildet sind.
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Das erste, obere Anlagemittel 26 ist zur Anlage bzw. Abstützung der Vorrichtung unter dem Mund 11, insbesondere unter der Unterlippe 28, ausgebildet. Mit dem zweiten, unteren Anlagemittel 27 ist die Vorrichtung im Bereich des Kinns 15 abgestützt, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel vor und unter dem Kinn 15.
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Das obere erste Anlagemittel 26 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel blockartig ausgebildet mit einer gewölbten Anlagefläche 29 unter dem Mund 11. Die Wölbung der Anlagefläche 29 entspricht etwa dem Verlauf des Gesichts 22 unter der Unterlippe 28. Das Anlagemittel 26 des gezeigten Ausführungsbeispiels verfügt über einen Schlitz 30 oder ein Langloch in der Anlagefläche 29. Der Schlitz erstreckt sich durchgehend von der Anlagefläche zu dieser gegenüberliegenden Außenfläche des Anlagemittels 26. Der Schlitz 30 dient zur Gewichtseinsparung, aber auch zur Verbesserung des Tragekomforts der Vorrichtung, insbesondere wenn der Schlitz 30 zum Einstecken einer in den Figuren nicht gezeigten Polsterung vor der Anlagefläche 29 dient. Der durchgehende Schlitz 30 kann aber auch als Lüftungsschlitz dienen und gegebenenfalls auch zu Drainagezwecken, beispielsweise um Schweiß durch den Schlitz 30 auf die von der die Vorrichtung tragenden Person weggerichteten Außenseite des Anlagemittels 26 abzuleiten.
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Das zweite untere Anlagemittel 27 verfügt über zwei von den Außenbereichen des oberen Anlagemittels 26 ausgehende Arme 31. Die dem oberen Anlagemittel 26 gegenüberliegenden Enden der beiden Arme 31 des Anlagemittels 27 sind vorzugsweise einstückig verbunden durch einen Quersteg 32. Die beiden Arme 31 verlaufen gegensinnig schräggerichtet, also konvergierend, zum Quersteg 32. Der Quersteg 32 kann dadurch schmaler als das Anlagemittel 26 sein. Die beiden Arme 31 erstrecken sich ausgehend vom unteren Rand 18 des Schilds 16 schräggerichtet zum Kinn 15 hin, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel leicht bogenförmig (1 und 2). Dabei ist der Quersteg 32 so bemessen, dass er einen von der Seite des Kopfs 10 gesehen schräggerichteten Verlauf aufweist und sich dadurch bis zur Unterseite des Kinns 15 erstreckt. Dabei sind die Arme 31 und der Quersteg 32 des unteren Anlagemittels 27 so ausgebildet, dass der Quersteg 32 mindestens teilweise unter dem Kinn 15 anliegt und vorzugsweise auch mit einem anderen Teil sich noch vor dem Kinn 15 abstützt.
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Die Anlagemittel 26, 27 verfügen über abgerundete und/oder angefaste Kanten zur Verbesserung des Tragekomforts. Die Abrundungen und/oder Anfasungen können alternativ oder zusätzlich auch zum besseren Anschmiegen der Anlagemittel 26, 27 an das Gesicht 22, vor allem das Kinn 15, dienen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kopf
- 11
- Mund
- 12
- Nase
- 13
- Auge
- 14
- Ohr
- 15
- Kinn
- 16
- Schild
- 17
- Halterung
- 18
- unterer Rand
- 19
- Seitenrand
- 20
- oberer Rand
- 21
- Mundwinkel
- 22
- Gesicht
- 23
- Zwischenraum
- 24
- Befestigungsmittel
- 25
- elastisches Band
- 26
- Anlagemittel
- 27
- Anlagemittel
- 28
- Unterlippe
- 29
- Anlagefläche
- 30
- Schlitz
- 31
- Arm
- 32
- Quersteg