DE102014101559B4 - Kopfbedeckung - Google Patents

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    • A42B1/0184Peaks or visors detachable or movable, e.g. rotatable

Abstract

Kopfbedeckung (1) mit einem Kopfteil (9) zum Aufsetzen auf den Kopf (101) eines Trägers (100) und einem Schirm (3), wobei der Schirm (3) an dem Kopfteil (9) befestigt ist, und der Schirm (3) eine faltbare, sphärische Haube (33) und einen Zusatzschirm (30) aufweist, wobei der Zusatzschirm (30) an der faltbaren, sphärischen Haube (33) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die faltbare, sphärische Haube (33) mehrere Wandelemente (20) aufweist und die Wandelemente (20) derartig miteinander verbunden sind, dass ein Gebilde nach Art einer Ziehharmonika ausgebildet wird, so dass die faltbare, sphärische Haube (33) zwischen einer vollständig zusammengefalteten und einer vollständig aufgefalteten Stellung stufenlos verstellbar ist, wobei der Zusatzschirm (30) in der vollständig aufgefalteten Stellung der Ziehharmonika über dem Gesicht des Trägers (100) angeordnet ist, und der Zusatzschirm (30) ein bistabiles Federelement aufweist, so dass der Zusatzschirm (30) durch Umschnappen in zwei stabile Endstellungen gebracht werden kann, wobei der Zusatzschirm (30) im aufgefalteten Zustand der sphärischen Haube (33) in einer der stabilen Endstellungen von der sphärischen Haube (33) nach vorn über das Gesicht des Trägers (100) ragt und im zusammengefalteten Zustand der sphärischen Haube (33) in einer der stabilen Endstellungen an das Kopfteil (9) anlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfbedeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Kopfbedeckungen sind überall dort einsetzbar, wo ein Träger vor Sonneneinstrahlung oder auch vor Regen, Schnee, Kälte oder Wind geschützt werden soll.
  • Es existieren bereits diverse Kopfbedeckungen, z. B. Mützen oder Hüte, die dazu dienen, den Kopf und das Gesicht des Trägers vor Sonneneinstrahlung und auch vor Regen, Schnee, Kälte oder Wind zu schützen. Die Kopfbedeckungen können dabei im Allgemeinen in folgende Kategorien eingeteilt werden:
    • 1. Kopfbedeckungen, die nur den oberen Teil des Kopfes bedecken,
    • 2. Kopfbedeckungen, die einen ausgeprägten Schirm, der nur im vorderen Bereich angebracht ist und das Gesicht, insbesondere die Stirn, die Nase, die Augen und die Wangen, schützt, aufweisen, beispielsweise Schirm-Mützen, Baseball-Caps, Schiebermützen o. ä..
  • Bei Kopfbedeckungen der Kategorie 1 ist der Schutz des Gesichts vor Sonneneinstrahlung, Regen und Schnee sehr begrenzt. Lediglich ein Wulst oder eine Rolle, welche die Kopfbedeckung bei einigen Modellen umläuft, bieten minimalen Schutz.
  • Bei bekannten Kopfbedeckungen der Kategorie 2 ist der Schirm flach bzw. zylindrisch gebogen und erstreckt sich auf etwa halber Stirnhöhe vom Kopf nach vorn. Beispielsweise bei den weitverbreiteten Baseball-Caps ist die Positionierung eines flachen Schirms etwa horizontal, während die zylindrisch gebogenen Schirme gewöhnlich deutlich – in Bezug zu der Ebene in der der untere Rand des Kopfteils liegt – in einem Winkel von circa 15–20° nach unten gerichtet sind. Bei den herkömmlichen Mützen ist der Schirm am unteren Rand eines auf den Kopf aufzusetzenden Kopfteils befestigt. Auch bei Hüten ist der Schirm das am tiefsten gelegene Teil. Bei allen bekannten Kopfbedeckungen, die mit einem derartigen Schirm ausgestattet sind, hängt der Schirm knapp über den Augen, z. B. etwa 3 cm über den Augenbrauen.
  • Träger derartiger Kopfbedeckungen könnten es als nachteilig empfinden, dass solche Schirme den Sichtbereich nach oben hin einschränken, was bedrückend wirken kann. Einige Träger von Baseball-Caps drehen ihre Caps mit dem Schirm zur Seite oder nach hinten, vermutlich unter anderem auch, um sich von diesem Gefühl zu befreien.
  • In jedem Fall ist es nachteilig, dass Träger herkömmlicher Kopfbedeckungen nicht gleichzeitig möglichst ausreichend vor Sonneneinstrahlung oder Regen geschützt werden und dabei in normaler Kopfhaltung, d. h. ohne den Kopf zu heben, nach oben sehen können. Um die Sicht nach oben hin zu erweitern, wird die herkömmliche Kopfbedeckung von deren Träger z. T. so auf den Kopf gesetzt, dass der Schirm möglichst steil schräg nach oben gerichtet ist, wodurch das Kopfteil sehr weit nach hinten bis in den Nacken geschoben wird. Dabei entstehen folgende Nachteile: Die Schutzfunktion des Schirms, die freilich nicht immer nötig ist, wird eingebüßt; auch wird der Tragekomfort durch die unangemessene Positionierung des Kopfteils gemindert.
  • Beabsichtigt der Träger, das Gesicht mit Sonne zu bestrahlen, hat er bei Kopfbedeckungen der Kategorie 2 lediglich die Möglichkeit, die Kopfbedeckung „in den Nacken zu schieben” bzw. die Kopfbedeckung mit dem Schirm zur Seite oder nach hinten zu drehen, wodurch die bereits genannten Nachteile beim Tragekomfort entstehen.
  • Die WO 2007/128 042 A1 zeigt eine Kopfbedeckung mit einem Zusatzschirm und einer als flexible Haut ausgeführten sphärischen, faltbaren Haube, an der der Zusatzschirm befestigt ist. Dadurch kann der Schirm aus einer Endstellung über dem Gesicht des Trägers in eine weitere Endstellung über den Nacken des Trägers verstellt werden.
  • Die US 2011/0 083 251 A1 beschreibt eine Kopfbedeckung, bei der zwei Zusatzschirme vorgesehen sind, zwischen denen ein Gebilde nach Art einer Ziehharmonika angeordnet ist, so dass bei einem Verstellen der Zusatzschirme im Nacken oder über dem Gesicht des Trägers das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika nach dem Prinzip einer Ziehharmonika zusammengefaltet und aufgefaltet wird.
  • Die DE 20 2010 012 914 U1 offenbart eine Kopfbedeckung, bei der über dem Gesicht des Trägers angeordnete Zusatzschirm durch einen Reißverschluss an dem Kopfteil der Kopfbedeckung befestigt werden kann.
  • Die US 1 207 440 A beschreibt eine Kopfbedeckung, die einen an einem Kopfteil befestigten Schirm aufweist, der in zwei Endstellungen umgeschnappt werden kann, wobei der Schirm in einer der Endstellungen über dem Gesicht des Trägers angeordnet ist, um dieses zu schützen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kopfbedeckung zu schaffen, die die oben geschilderten Nachteile der herkömmlichen Kopfbedeckungen beseitigt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kopfbedeckung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Kopfbedeckung besteht im Wesentlichen aus zwei Elementen:
    • – einem beweglichen, dreidimensionalen Schirm, der aus einer auffaltbaren und zusammenfaltbaren sphärischen Haube besteht, wobei die sphärische Haube als ein Gebilde nach Art einer Ziehharmonika konstruiert ist, und einem Zusatzschirm, der an dem äußeren vorderen Rand der (auf- und zusammenfaltbaren) sphärischen Haube befestigt ist und der optional mit der Eigenschaft eines bistabilen Federelements ausgestattet ist, und
    • – einem Kopfteil, das auf den Kopf des Trägers gesetzt und an dem der Schirm befestigt ist, wobei am Kopfteil vorzugsweise ein Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst angeordnet ist, an dem der Schirm in der gewollten Position sicher befestigt werden kann.
  • Zum Ausbilden des Gebildes nach Art einer Ziehharmonika weist die sphärische Haube mehrere sichelförmige Wandelemente auf, die entlang ihrer bogenförmigen Konturlinien miteinander verbunden sind. In dieser Weise wird aus den sichelförmigen Wandelementen ein Gebilde nach Art einer Ziehharmonika mit Kanten und Falten gebildet, wie es beispielsweise von Lampions bekannt ist. Die spitz zulaufenden Endpunkte der sichelförmigen Wandelemente bilden an beiden Seiten Angelpunkte der sphärischen Haube, wobei diese Angelpunkte an dem Kopfteil nahe den Schläfen des Trägers anliegen.
  • Im aufgefalteten Zustand bildet das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika eine Art quasi-sphärische beziehungsweise leicht ellipsoide Haube, welche etwa einem Viertel einer Sphäre oder eines Ellipsoids entspricht. Anders formuliert, ähnelt die sphärische Haube einem Viertel eines allgemein bekannten Lampions, der ebenfalls aus sichelförmigen Wandelementen zusammengesetzt ist. Im aufgefalteten Zustand ragt die sphärische Haube vom Kopfteil aus nach vorn und in einem gewissen Abstand über die Stirn des Trägers hinaus. Im zusammengefalteten Zustand liegen die Wandelemente aneinander und die Haube hat quasi die Form einer Sichel.
  • Damit die Funktion des erfindungsgemäßen Schirms gewährleistet werden kann, weist die sphärische Haube eine gewisse Steifigkeit und eine ausreichende Formstabilität, verbunden mit ausreichender Flexibilität auf. Die sphärische Haube kann hierbei aus verschiedenen Materialien oder Materialkombinationen und mit unterschiedlichen Techniken hergestellt werden. Das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika kann beispielsweise durch Tiefziehen aus einer dafür geeigneten Kunststofffolie oder in einem Stück als ein geschlossenes Spritzgussteil hergestellt werden. Es ist auch möglich, das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika aus Stoff oder Leder, ähnlich den bekannten Papier-Lampions, herzustellen. In solchen Fällen können dem Material des Gebildes nach Art einer Ziehharmonika gegebenenfalls durch eine Behandlung mit geeigneten Mitteln die nötigen Eigenschaften verliehen werden.
  • Die Haube ist aufgrund ihrer quasi-sphärischen Form und ihrer Größe, die in einem ausgewogenen Verhältnis zur Größe des Kopfteils stehen muss, nicht ausreichend groß bzw. ragt sie nicht so weit nach vorne, um dem Träger ausreichenden Schutz vor Sonneneinstrahlung zu bieten. Um einen ausreichenden Schutz zu erreichen, ist an der sphärischen Haube bzw. an dem Gebilde nach Art einer Ziehharmonika zusätzlich an deren dem Kopfteil gegenüberliegenden, vorderen Seite ein Zusatzschirm angeordnet. Der Zusatzschirm ist als Verlängerung bzw. als wesentlicher Teil in dem erfindungsgemäßen Schirm integriert. Er ragt vom äußeren Rand des Gebildes nach Art einer Ziehharmonika im aufgefalteten Zustand nach vorne über das Gesicht des Trägers und sichert damit ausreichenden Schutz des Gesichts.
  • Damit der erfindungsgemäße Schirm seine Funktion zufriedenstellend erfüllen kann, muss er die Fähigkeit besitzen, in seinen beiden Endstellungen, d. h. im aufgefalteten und im zusammengefalteten Zustand, stabil zu bleiben. Im aufgefalteten Zustand kann dies durch die innere Spannung des gefalteten Gebildes nach Art einer Ziehharmonika erreicht werden. Um den Zusatzschirm im zusammengefalteten Zustand an dem Kopfteil zu befestigen kann ein Befestigungselement, beispielsweise ein Druckknopf oder ein Klettverschluss, vorgesehen sein.
  • Um die Stabilität des erfindungsgemäßen Schirms in den Endstellungen zu gewährleisten, ist der vordere Zusatzschirm erfindungsgemäß mit der Eigenschaft eines bistabilen Federelements ausgestattet. Als solches kann der vordere Zusatzschirm zwischen zwei stabilen Endstellungen umgeschnappt werden, wobei als Umschnappen im Rahmen der Erfindung verstanden wird, dass die Ausrichtung der Wölbung bzw. der Krümmung des Zusatzschirms zwischen zwei stabilen Positionen (Endstellungen) umgeschaltet werden kann, ähnlich einer herkömmlichen umschnappbaren Haarklammer oder einer sogenannten Schnappscheibe. In den jeweiligen Endstellungen, die nach dem Durchführen des Umschnappvorgangs stabil sind, nimmt der Zusatzschirm entgegengesetzte Wölbungen bzw. Krümmungen an; der Zusatzschirm schnappt nicht selbsttätig in die jeweils andere Stellung zurück. Während des Umschnappens treten im Bereich der Verbindung des bistabilen Zusatzschirms zum Gebilde nach Art einer Ziehharmonika und auch innerhalb des bistabilen Zusatzschirms selber gewisse Spannkräfte und Verformungen auf. In den beiden Endstellungen sind die Spannkräfte aber überwunden bzw. normalisieren sich weitestgehend. In der jeweiligen Endstellung nimmt der bistabile Zusatzschirm seine jeweils natürliche und korrekte Form an.
  • Diese Eigenschaft macht den Zusatzschirm zum idealen „Abschlusselement” des erfindungsgemäßen Schirms. Genauer beschrieben: In der ausgeklappten Stellung des erfindungsgemäßen Schirms, d. h. wenn das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika aufgefaltet ist und eine sphärische Haube bildet, ist der vordere Zusatzschirm über das Gesicht des Trägers positioniert, indem es mit seiner unteren, konkaven Seite nach unten zum Gesicht des Trägers gewandt ist.
  • In der eingeklappten Stellung des erfindungsgemäßen Schirms, d. h. wenn das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika zusammengefaltet ist, kann der Zusatzschirm nach hinten zum Kopf hin umgeschnappt werden, so dass die zum Oberkopf gerichtete Seite, die vor dem Umschnappen konkav gewölbt war, nach dem Umschnappen konvex gewölbt ist. In dieser Position wird das Gesicht des Trägers nicht mehr geschützt und der Zusatzschirm legt sich quasi an das Kopfteil an.
  • Es sind aber auch zwei weitere Stellungen des erfindungsgemäßen Schirms möglich: Zum Einen kann der Zusatzschirm bei einemzusammengefalteten Gebilde nach Art einer Ziehharmonika nach unten umgeschnappt werden und zum Anderen kann der Zusatzschirm bei einem aufgefalteten Gebilde nach Art einer Ziehharmonika nach oben umgeschnappt werden. Beide Stellungen des Schirms sind stabil und bieten weitere Tragevarianten bzw. Spielarten der erfindungsgemäßen Kopfbedeckung.
  • Der Zusatzschirm als bistabiles Federelement kann beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt werden. Erfindungsgemäß wird die Umschnapp-Funktion durch das Integrieren ein oder mehrerer bistabiler Federelemente aus Metall, z. B. dünne Bleche, erreicht. Dabei kann der Zusatzschirm aus einer Kombination von Metall mit Kunststoff, Pappe, Stoff, Filz, Leder, etc. bestehen.
  • Die Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Schirm und dem Kopfteil erfolgt entlang einer Verbindungslinie bzw. entlang eines Verbindungsstreifens, welcher bogenförmig etwa von der einen Schläfe zu der anderen Schläfe entlang des Haaransatzes verläuft. Die Ebene in der diese Verbindungslinie bzw. der Verbindungsstreifen liegt, ist in Bezug zu der Ebene des unteren Randes des Kopfteils deutlich nach oben – in einem Winkel von circa 45° – ausgerichtet. Hierbei ist beispielsweise das innere, dem Zusatzschirm gegenüberliegende, sichelförmige Wandelement des Gebildes nach Art einer Ziehharmonika im Bereich der Verbindungslinie bzw. des Verbindungsstreifens mit dem Kopfteil verbunden.
  • Das optionale Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst am Kopfteil erfüllt die Aufgabe, den erfindungsgemäßen Schirm auf dem Kopf des Trägers zweckmäßig und wirkungsvoll – auch sicher und bequem – in der richtigen Stellung zu positionieren und an dem Kopfteil zu befestigen. Insbesondere besteht das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst aus mindestens einem Fixierstreifen, der bogenförmig etwa entlang des Haaransatzes verläuft und der sicheren Verbindung und Befestigung des Schirms dient. Weiterhin ist ein Band vorgesehen, welches etwa horizontal um den Kopf herum verläuft und den wirkungsvollen Halt der gesamten Kopfbedeckung auf dem Kopf des Trägers unterstützt. Der Fixierstreifen ist hierbei an dem Band befestigt. Während das rund um den Kopf verlaufende horizontale Band bereits von vielen herkömmlichen Kopfbedeckungen bekannt ist, ist der bogenförmige Fixierstreifen ein zusätzliches Element.
  • Durch das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst wird vorteilhafterweise erreicht, dass der Schirm sicher am Kopfteil befestigt werden kann, da durch den Fixierstreifen ein zusätzliches Element am Kopfteil vorhanden ist, das das Kopfteil im Bereich der Verbindungslinie verstärkt und somit den Schirm z. B. mit dem Verbindungs-Streifen sicher aufnehmen kann. So kann bei Kopfteilen, die aus Stoffen hergestellt werden, welche keine ausreichende Steifigkeit besitzen, um dem Schirm Halt zu bieten, z. B. weichere Stoffe, insbesondere luftdurchlässige Netzstoffe, die lediglich durch das Aufsetzen des Kopfteils auf den Kopf stabilisiert werden, durch den Fixierstreifen bzw. das gesamte Verbindungs- und Befestigungsgerüst eine funktionsfähige und sichere Verbindung mit dem Schirm gewährleistet werden.
  • Das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst ist aus einem formstabilen Material hergestellt und kann in unterschiedlichen Ausführungen realisiert werden:
    Das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst kann beispielsweise vollständig aus einem dafür geeigneten Kunststoff, z. B. als ein Spritzgussteil, hergestellt werden oder alternativ aus mehreren Streifen geeigneten Materials, die durch Nähen, Schweißen, Vernieten, Verkleben o. ä. zusammengesetzt werden.
  • Das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst ist wie im Folgenden dargestellt mit dem Kopfteil verbunden:
    Zum einen kann das Kopfteil der erfindungsgemäßen Kopfbedeckung auf das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst alleine reduziert werden, d. h. die in diesem Fall rudimentäre Ausführung der Kopfbedeckung ist als eine Art Stirnband mit einem Schirm ausgeführt, die nicht den gesamten Oberkopf des Trägers bedeckt.
  • Zum anderen kann das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst mit einem Überzug, einer Art Haube, ergänzt oder ausgekleidet sein, so dass ein den Oberkopf vollständig bedeckendes Kopfteil ausgebildet wird.
  • Ist das Kopfteil als ein den Kopf teilweise oder vollständig bedeckendes Element ausgebildet, so kann das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst zum einen an dem Kopfteil befestigt sein. Alternativ kann das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst aber auch als eine in das Kopfteil integrierte Verstärkung angesehen werden. Die Art der Integration des Gerüsts kann aus der jeweiligen Bau- und Herstellungsart abgeleitet werden:
    So kann zum Beispiel das Kopfteil aus einem Stoff bestehen und um das Gerüst herum gelegt werden oder daran angenäht bzw. daran angeklebt oder auch anders daran befestigt werden. Es ist aber auch möglich, dass das Gerüst in das Material, aus dem das Kopfteil besteht, integriert wird, indem das Material des Kopfteils (Stoff, Stroh, o. ä.) mit einem Versteifungs-Mittel, wie beispielsweise Harz oder Gummi getränkt, beschichtet, verschweißt oder anders behandelt wird, und dadurch in den entscheidenden Bereichen des Kopfteils ein Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst ausgebildet wird. Unabhängig von der Art der Integration bildet das Kopfteil und das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst das gesamte Kopfteil aus, an dem der Schirm befestigt ist.
  • Auch eine weitere Ausführung, die zwei kleinere Nebenschirme speziell zum Schutz der Ohren seitlich an den entsprechenden Stellen des Kopfteils, d. h. direkt über den Ohren, aufweist, ist möglich. Insbesondere können die seitlichen „Ohrenschutzschirme” auch als bewegliche, aus- und zusammenfaltbare Gebilde nach Art eines Ziehharmonika-Elementes konstruiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und dazugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a eine perspektivische Seitenansicht eines aufgesetzten Verbindungs- und Befestigungs-Gerüsts,
  • 1b eine Draufsicht auf das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst gemäß 1a,
  • 2, 3 ein Schirm einer erfindungsgemäßen Kopfbedeckung im entfalteten, ausgeklappten Zustand in unterschiedlichen Ansichten,
  • 4 der Schirm der erfindungsgemäßen Kopfbedeckung in einem teilweise entfaltetem Zustand,
  • 5 der Schirm der erfindungsgemäßen Kopfbedeckung im zusammengefalteten, eingeklappten Zustand,
  • 6 die erfindungsgemäße Kopfbedeckung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem umschnappbaren Zusatzschirm, und
  • 7, 8, 9 die Kopfbedeckung gemäß 6 mit einem nach oben oder nach unten geschnappten Zusatzschirm in unterschiedlichen Stellungen des Gebildes nach Art einer Ziehharmonika.
  • Die 1a, b zeigen beispielhaft den Aufbau eines Verbindungs- und Befestigungs-Gerüsts 2, das derartig in ein Kopfteil 9 einer Kopfbedeckung 1 integriert werden kann, dass ein Schirm 3 sicher daran befestigt werden kann. Das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 weist demnach ein in seiner Länge einstellbares Band 4 zum Anpassen des Umfanges des Kopfteils 9 an den Umfang des Kopfes 101 auf. Ein unterer Rand 5 des Bandes 4 definiert dabei eine erste Ebene E1 (s. 2).
  • An dem Band 4 ist an zwei Befestigungsstellen 6 ein Fixierstreifen 7 angeordnet, der gegenüber der ersten Ebene E1 nach oben geneigt ist, so dass der Fixierstreifen 7 im auf den Kopf 101 aufgesetzten Zustand von etwa der einen Schläfe des Trägers 100 bogenförmig entlang des Haaransatzes bis zur anderen Schläfe verläuft. Der zwischen der ersten Ebene E1 und dem Fixierstreifen 7 eingeschlossene Winkel beträgt gemäß dieser Ausführungsform in etwa 45°.
  • An dem Fixierstreifen 7 ist etwa mittig ein Verstärkungsstreifen 8 befestigt, der mit dem Band 4 verbunden ist und der im aufgesetzten Zustand über die Stirn und den Haaransatz des Trägers 100 verläuft. Dieser dient der Verstärkung, so dass der Fixierstreifen 7 am Kopf 101 nicht nach oben oder unten wegrutschen kann.
  • Das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 kann z. B. aus Leder, verstärkter Pappe, dünnem Metallblech oder einem Kunststoff gefertigt werden. Die Verbindungen zwischen dem Band 4 und dem Fixierstreifen 7 sowie dem Verstärkungsstreifen 8 können verklebt, verschweißt, vernäht, vernietet oder getackert sein. Es ist auch möglich, das gesamte Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 unter der Verwendung von Spritzguss- oder Tiefziehtechnologie als ein geschlossenes Teil zu fertigen.
  • Die folgende erste Ausführungsform, die in den 2 bis 5 dargestellt ist, betrifft eine Kopfbedeckung 1 mit einem Kopfteil 9, einem Schirm 3 sowie einem Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 gemäß der 1a und 1b. Das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 ist hierbei in einen Überzug 9.1, d. h. eine Art Haube, aus einem beliebigen Material integriert bzw. eingearbeitet, so dass das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 von außen nicht sichtbar ist. Das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 ist in der 2 lediglich zur Verdeutlichung gestrichelt dargestellt. Es dient insbesondere der Halterung und der Befestigung des Schirms 3 und dem Anlegen an den Kopf 101 des Trägers 100, wobei das Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 so an den Kopf 101 anpassbar ist, dass es unter normalen Bedingungen sicher an diesem fixiert ist und beispielsweise nicht zur Seite wegrutschen kann.
  • Im hinteren Bereich des Kopfteils 9 ist dazu ein Verstellmittel 11 vorgesehen, um die Länge des Bandes 4 einzustellen und somit die Kopfbedeckung 1 an den Umfang des Kopfes 101 des Trägers 100 anzupassen.
  • Der Schirm 3 weist eine auf- und zusammenfaltbare sphärische Haube 33 sowie einen mit ihr verbundenen Zusatzschirm 30 auf. Die sphärische Haube 33 ist als ein Gebilde nach Art einer Ziehharmonika konstruiert. Dazu sind mehrere sichelförmige Wandelemente 20 vorgesehen, die entlang ihrer bogenförmigen Konturlinien 20.1 miteinander derartig verbunden sind, wie es beispielsweise von Lampions bekannt ist. Somit kann der Schirm 3 nach dem Prinzip einer Ziehharmonika zusammengefaltet und aufgefaltet bzw. „eingeklappt” und „ausgeklappt” werden.
  • Die einzelnen Wandelemente 20 sind jeweils über ihre Konturlinien 20.1 miteinander verbunden, wobei die Wandelemente 20 entweder durch Umknicken bzw. Falzen eines sphärischen oder ellipsoiden Körpers hergestellt werden können oder aber indem einzelne sichelförmige Wandelemente 20 mit ihren bogenförmigen Konturlinien 20.1 miteinander verbunden werden.
  • Die spitz zulaufenden Enden der sichelförmigen Wandelemente 20 bilden an beiden Seiten Angelpunkte 21 der sphärischen Haube 33 und sind an den Seiten des Kopfteils 9 bzw. am Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst 2 im Bereich der Schläfen fixiert.
  • Im aufgefalteten Zustand, der in den 2 und 3 dargestellt ist, bildet das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika eine Art quasi-sphärische bzw. leicht ellipsoide Haube, welche etwa einem Viertel einer Sphäre oder eines Ellipsoids entspricht. Anders formuliert, ähnelt die sphärische Haube 33 etwa einem Viertel eines allgemein bekannten Lampions, der ebenfalls aus sichelförmigen Wandelementen 20 zusammengesetzt ist. Im aufgefalteten Zustand ragt die sphärische Haube 33 vom Kopfteil 9 ausgehend nach vorn und erstreckt sich in einem gewissen Abstand über die Stirn des Trägers 100.
  • Die Verbindung zwischen dem Schirm 3 und dem Kopfteil 9 erfolgt entlang einer Verbindungslinie 13 bzw. entlang eines Verbindungsstreifens, welcher bogenförmig etwa von der einen Schläfe zu der anderen Schläfe entlang des Haaransatzes des Trägers 100 verläuft. Die Ebene in der diese Verbindungslinie 13 bzw. der Verbindungsstreifen liegt, ist in Bezug zu der Ebene E1 des unteren Randes 5 des Kopfteils 9 deutlich nach oben – in einem Winkel von circa 45° – ausgerichtet. Hierbei ist beispielsweise das innere Wandelement 20.2 des Gebildes nach Art einer Ziehharmonika im Bereich der Verbindungslinie 13 bzw. des Verbindungsstreifens an dem Kopfteil 9 bzw. an dem in dem Überzug 9.1 integrierten Fixierstreifen 7 des Verbindungs- und Befestigungs-Gerüsts 2 fixiert.
  • Auf der dem inneren Wandelement 20.2 gegenüberliegenden Seite des Gebildes nach Art einer Ziehharmonika ist vorzugsweise an einem äußeren Wandelement 20.3 ein Zusatzschirm 30 befestigt. Dieser Zusatzschirm 30 dient vor allem dem zusätzlichen Schutz des Gesichts des Trägers 100 und auch der besseren Handhabung beim Verstellen des Schirmes 3.
  • Die 2 und 3 zeigen das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika samt dem Zusatzschirm 30 in einer vollständig aufgefalteten Stellung, 4 zeigt sie in einer halb aufgefalteten Stellung und 5 zeigt das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika in einer ganz zusammengefalteten Stellung, wobei der Zusatzschirm 30 zum Oberkopf hin gekrümmt ist. Aus der in 2 und 3 gezeigten vollständig aufgefalteten Stellung kann der Träger 100 durch eine Druckbelastung, beispielsweise an dem Zusatzschirm 30, die Wandelemente 20 zusammendrücken, so dass sich die Oberflächen 3.1, 3.2 des Schirmes 3 in einer Zwischenstellung (4) zunächst verkleinern bis sich benachbarte Wandelemente 20 aneinandergelegt haben und der Zusatzschirm 30 in der zusammengefalteten Stellung, wie in 5 gezeigt, nach oben und leicht nach hinten gerichtet ist.
  • Ist der Schirm 3 zusammengefaltet, schützt er das Gesicht des Trägers 100 nicht. In dieser Stellung des Schirms 3 besteht die Möglichkeit für den Träger 100, mit Sonne bestrahlt zu werden; der erfindungsgemäße Schirm 3 ist dabei stets an der Kopfbedeckung 1 befestigt, ohne dass dabei der Tragekomfort beeinträchtigt wird. Zur Fixierung des Schirms 3 in dieser Stellung kann ein zusätzliches, nicht dargestelltes Element, z. B. ein Druckknopf, ein Klettverschluss, etc., vorgesehen sein.
  • Das Material des Schirms 3 ist frei wählbar, so kann der Schirm 3 als ein mit einem Stoff überzogenen Kunststoffteil, aus Stroh oder aus Pappe hergestellt sein, wobei das Material so beschaffen sein muss, dass es eine Faltung erlaubt. Das Material darf dabei nicht biegeschlaff sein, da es sonst in das Gesicht des Trägers 100 fallen würde.
  • Gemäß einer weiteren, in den 6 bis 9 dargestellten Ausführungsvariante ist der Zusatzschirm 30 mit der Eigenschaft eines bistabilen Federelementes ausgestattet. Entweder ist der Schirm 3 selber als ein bistabiles Federelement konstruiert oder es können in den Zusatzschirm 30 ein oder mehrere bistabile Federelemente eingearbeitet werden. Diese erlauben, dass der Zusatzschirm 30 durch Umschnappen in zwei entgegengesetzte stabile Endstellungen gebracht werden kann, d. h. die Ausrichtung der Wölbung bzw. der Krümmung des Zusatzschirms 30 kann zwischen zwei entgegengesetzten stabilen Positionen (Endstellungen) umgeschaltet werden, ähnlich einer umschnappbaren Haarklammer oder einer sogenannten Schnappscheibe.
  • In der in 6 dargestellten Endstellung ist der Zusatzschirm 30 mit seiner konkav gewölbten unteren Seite 30.1 nach unten geöffnet. Das Gebilde nach Art einer Ziehharmonika bzw. die sphärische Haube 33 ist aufgefaltet, d. h. das Gesicht des Trägers 100 ist geschützt. Im aufgefalteten Zustand der sphärischen Haube 33 kann der Träger 100 den Zusatzschirm 30 auch, wie in 7 gezeigt, umschnappen, so dass der Zusatzschirm 30 nach oben geöffnet ist.
  • In der In 8 dargestellten Stellung ist die sphärische Haube 33 zusammengefaltet und der Zusatzschirm 30 befindet sich in seiner nach unten gerichteten Stellung. Die in 8 dargestellte gestrichelte Zeichnung zeigt die Position des nach hinten umgeschnappten Zusatzschirms 30 bei zusammengefaltetem Gebilde nach Art einer Ziehharmonika. Wird der Zusatzschirm 30 in dieser Stellung weiter nach hinten gedrückt, kann er bis an das Kopfteil 9 angelegt werden, wie in 9 dargestellt. Zur Sicherheit kann ein nicht dargestellter Druckknopf vorgesehen sein, der den Zusatzschirm 30 am Kopfteil 9 befestigt.

Claims (8)

  1. Kopfbedeckung (1) mit einem Kopfteil (9) zum Aufsetzen auf den Kopf (101) eines Trägers (100) und einem Schirm (3), wobei der Schirm (3) an dem Kopfteil (9) befestigt ist, und der Schirm (3) eine faltbare, sphärische Haube (33) und einen Zusatzschirm (30) aufweist, wobei der Zusatzschirm (30) an der faltbaren, sphärischen Haube (33) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die faltbare, sphärische Haube (33) mehrere Wandelemente (20) aufweist und die Wandelemente (20) derartig miteinander verbunden sind, dass ein Gebilde nach Art einer Ziehharmonika ausgebildet wird, so dass die faltbare, sphärische Haube (33) zwischen einer vollständig zusammengefalteten und einer vollständig aufgefalteten Stellung stufenlos verstellbar ist, wobei der Zusatzschirm (30) in der vollständig aufgefalteten Stellung der Ziehharmonika über dem Gesicht des Trägers (100) angeordnet ist, und der Zusatzschirm (30) ein bistabiles Federelement aufweist, so dass der Zusatzschirm (30) durch Umschnappen in zwei stabile Endstellungen gebracht werden kann, wobei der Zusatzschirm (30) im aufgefalteten Zustand der sphärischen Haube (33) in einer der stabilen Endstellungen von der sphärischen Haube (33) nach vorn über das Gesicht des Trägers (100) ragt und im zusammengefalteten Zustand der sphärischen Haube (33) in einer der stabilen Endstellungen an das Kopfteil (9) anlegbar ist.
  2. Kopfbedeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (3) mit einem inneren Wandelement (20.2) der sphärischen Haube (33) an dem Kopfteil (9) befestigt ist.
  3. Kopfbedeckung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzschirm (30) an einem dem inneren Wandelement (20.2) gegenüberliegenden äußeren Wandelement (20.3) der sphärischen Haube (33) befestigt ist.
  4. Kopfbedeckung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (20) jeweils sichelförmig sind.
  5. Kopfbedeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden jedes Wandelementes (20) an jeweils einem Angelpunkt (21) zusammenlaufen.
  6. Kopfbedeckung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Angelpunkte (21) im auf den Kopf (101) aufgesetzten Zustand nahe der Schläfen des Trägers (100) liegen und die sichelförmigen Wandelemente (20) in der zusammengefalteten Stellung von der einen Schläfe ausgehend etwa entlang des Haaransatzes zur anderen Schläfe des Trägers (100) verlaufen.
  7. Kopfbedeckung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (9) ein Verbindungs- und Befestigungs-Gerüst (2) mit einem Band (4) und einem Fixierstreifen (7) zum Verstärken des Kopfteils (9) aufweist, wobei der Schirm (3) mit dem inneren Wandelement (20.2) der sphärischen Haube (33) im Bereich des Fixierstreifens (7) am Kopfteil (9) anliegt.
  8. Kopfbedeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schirm (3) ein Befestigungsmittel, z. B. ein Druckknopf oder ein Klettverschluss, angeordnet ist zum Befestigen des Schirms (3) am Kopfteil (9) in der zusammengefalteten Stellung.
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