DE69908491T2 - Integralhelm - Google Patents

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Integralhelm, der von einem Fahrer getragen wird, um Kopf und Gesicht des Fahrers zu schützen, wenn der Fahrer verschiedene Arten von Kraftfahrzeugen fährt, wie z. B. ein Motorrad, Auto oder ein anderes Fahrzeug.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Komfort eines Integralhelmes wird von einer Rückstoßwirkung einer stoßabsorbierenden Auskleidung, die aus expandiertem Stylofoam-Polystyrol besteht, und einem Urethanmaterial umfassenden Polsterelement aufrecht erhalten. Das Polsterelement ist an der Innenseite der stoßabsorbierenden Auskleidung an der Stelle, die dem Kopf des Fahrers entspricht, oder an den Stellen von den Ohren bis zu den Wangen und dem Kinnteil angehaftet und befestigt.
  • Das heißt, die Wangenpolster tragen zum Sitz des Integralhelmes bei.
  • Da ein Integralhelm mit einem integrierten Kinnschutz am unteren Vorderteil der Schale versehen ist und die Auskleidung aus expandiertem Stylofoam-Polystyrol an der Innenseite des Kinnschutzes befestigt ist, wird der Atem (warme Luft) einer helmtragenden Person aber von der Auskleidung am Kinnschutz reflektiert und trifft auf die vorderen Enden der Wangenpolster nahe dem Mund des Trägers auf, und das hat zur Folge, dass sich die warme Luft zwischen dem Kinnschutz und dem Gesicht des Helmträgers ansammelt.
  • Es kann die Tendenz bestehen, dass diese warme Luft zu Feuchtigkeit am Helmvisier führt.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0346608 und die internationale Patentanmeldung Nr. WO/90/05464 legen jeweils Integralhelme offen, aber keines behandelt das Problem einer Feuchtigkeitsansammlung an der Innenseite des Helmvisiers als Folge dessen, dass sich der Atem des Trägers vorn im Helm ansammelt. Die Anmeldung zum Europäischen Patent beschreibt abnehmbare Wangenpolster, während die internationale Anmeldung die Bereitstellung von Wangenpolstern zum Zweck der Stoßdämpfung behandelt, so dass derartige Stöße nicht durch den Kinnschutz auf den Schädel übertragen werden.
  • Ein Mittel zum Verhindern, dass der Atem der den Helm tragenden Person sich wie erwähnt ansammelt kann das Verkleinern und Kürzen der Vorderseite des Polsterelements der an der rechten und der linken Seite in der Schale angeordneten Wangenpolster sein.
  • Da die Wangenpolster aber die Aufgabe haben, den Kinnteil zu stützen, schädigt ein Verkleinern und Kürzen der Wangenpolster diese Funktion und verringert den Helmkomfort.
  • Die vorliegende Erfindung will die oben genannten Probleme lösen, die auf dem Stand der Technik zu finden sind, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Integralhelm bereitzustellen, bei dem der Atem des Helmträgers auf effiziente Weise vom unteren Teil des Helmes in einer geneigten Rückwärtsrichtung geführt und aus dem Helm abgelassen wird, ohne die Haltefunktion der Wangenpolster und den Komfort des Helmes zu verringern, wodurch sich der Atem des Trägers nicht im Raum am vorderen Teil des Helmes ansammelt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Integralhelm vorgesehen, umfassend eine Schale, eine stoßabsorbierende Auskleidung in der Schale und Wangenpolster, die in der Schale zusammenwirkend mit der stoßabsorbierenden Auskleidung befestigt sind, wobei jedes Wangenpolster ein Polsterelement und ein Basiselement umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterelement und das Basiselement aufgeschichtet und angehaftet sind, außer in einem Bereich am unteren vorderen Teil des Wangenpolsters, wo der vordere untere Teil des genannten Polsterelements von dem Basiselement weg angeordnet ist, um einen Luftkanal zu schaffen, während die Anliegefläche zwischen der Wange des Benutzers und dem Polster nicht verringert wird, und wodurch der Atem des Benutzers von dem Kinnschutz reflektiert und dann in einer geneigten Rückwärtsrichtung durch den Kanal zu dem unteren Teil der Schale entlüftet wird.
  • Im Folgenden werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beispielhaft beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 einen Seitenaufriss eines Integralhelms mit einem Teil in Schnittperspektive zum Illustrieren der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Ansicht von unten von 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Wangenpolsters eines Helmes mit einem Teil in Schnittperspektive, um eine erste bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines in 3 gezeigten Wangenpolsters, von seiner entgegengesetzten Seite gesehen;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Wangenpolsters eines Helmes, die eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Wangenpolsters eines Helmes mit einem Teil in Schnittperspektive, die eine dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des in 6 gezeigten Polsters;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Wangenpolsters eines Helmes mit einem Teil in Schnittperspektive, die eine vierte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine perspektivische Darstellung in aufgelösten Einzelteilen des in 8 gezeigten Wangenpolsters;
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Wangenpolsters eines Helmes mit einem Teil in Schnittperspektive, die eine fünfte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Polsters von 10 vor Aufbringen der Kappe;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Wangenpolsters eines Helmes, die eine sechste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 eine Ansicht des Polsters von 12 von unten mit einem Teil in Schnittperspektive.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun einige bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die 1 und 2 illustrieren einen Integralhelm A, der mit einem linken und rechten Wangenpolster ausgestattet ist, die in Bezug auf die Schale abnehmbar angebracht sind. Bezugsnummer 1 bezeichnet die Schale, die eine gut bekannt Form hat und aus faserverstärktem Kunstharz und auf den Kopf des Trägers passend geformt ist. In der Schale befindet sich eine stoßabsorbierende Auskleidung aus expandiertem Stylofoam-Polystyrol oder Material mit der gleichen oder einer größeren Stoßdämpfungsleistung wie bzw. als die von expandiertem Stylofoam-Polystyrol. Die Auskleidung liegt an einem Innenteil der Schale entlang, einschließlich der Seite oben am Kopf, und ist an diesem befestigt und ein Kinnschutz 2' ist an einem Segment angebracht und befestigt, das vom Kinnteil am unteren Abschnitt der Schale 1 bis zu Stellen an der rechten und der linken Wange reicht. Auch ist ein Anbringungselement 3 an der Innenseite der stoßabsorbierenden Auskleidung 2 befestigt.
  • Der Kinnschutz 2' ist aus expandiertem Stylofoam-Polystyrol oder Material mit der gleichen oder einer größeren Stoßdämpfungsleistung wie bzw. als die von expandiertem Stylofoam-Polystyrol. Das das Kinn berührende Oberflächenteil des Kinnschutzes 2' kann aus Leder, Kunstleder oder dergleichen sein.
  • Die stoßabsorbierende Auskleidung 2 und der Kinnschutz 2' sind ganzverbunden und mit Klebemittel an der Schale befestigt, und an konkaven Segmenten sind Wangenpolster 4, 4' in der Schale zwischen der stoßabsorbierenden Auskleidung 2 und dem Kinnschutz 2' eingesetzt und angebracht.
  • Wie in 3 zu sehen ist, setzen sich die Wangenpolster 4, 4' jeweils aus einem Basiselement 5 (aus Material, das dem der stoßabsorbierenden Auskleidung ähnlich ist), einem Polsterelement 6 aus Urethan oder dergleichen, das an einem Innenteil des Basiselements aufgeschichtet und angehaftet ist, und einem Außenbezug 7 zum Bedecken des Basiselements 5 und des Polsterelements 6 zusammen. Das vordere Ende und das hintere Ende der Wangenpolster 4, 4' sind mit einem Eingriffmittel (nicht gezeigt) versehen, das zwischen der stoßabsorbierenden Auskleidung 2 und dem Kinnschutz 2' abnehmbar mit den Wangenpolstern in Eingriff kommt und sie dort hält.
  • Das Polsterelement 6 ist am Basiselement 5 angehaftet und befestigt, außer dass es so ausgeführt ist, dass sein vorderer unterer Teil (ein im Wesentlichen dreieckiges Eckteil mit einem unteren Eckabschnitt) nahe dem Mund des Trägers nicht am Basiselement 5 haftet. An dem vorderen unteren Eckteil des Basiselements 5 ist der Außenbezug 7 auch mit einem Durchgangsloch 8 versehen, durch das das Eckteil des Basiselements 5 herausragt. Der Außenbezug 7 wird auf dem Basiselement 5 angebracht, so dass er in Richtung auf die Mitte des Basiselements 5 gespannt ist, wodurch am Durchgangsloch 8 eine Spannkraft aufgebracht wird mit dem Ergebnis, dass der nicht angehaftete Teil des Polsterelements 6 verdrückt und verformt wird und zwischen der Innenseite des Polsterelements 6, die an Wangen und Kinn anliegt, und dem Basiselement 5 ein im Wesentlichen dreieckiger kegelförmiger Führungskanal B gebildet wird.
  • Das heißt, dass der Führungskanal B von dem vorderen unteren Teil der Wangenpolster 4, 4' in Richtung auf ihre hinteren unteren Teile definiert und geformt wird.
  • Zum Spannen des Außenbezugs 7, wie in 4 gezeigt, wird ein Gummiring 9 mit ausreichend Dehn- oder Schrumpfcharakteristik an einer Öffnung im Außenbezug 7 befestigt. Der Außenbezug 7 hat eine Sackform, wie in 4 gezeigt, und die Spannung wird von der Schrumpfkraft des Gummirings 9 ausgeübt.
  • In der Ausgestaltung von 5 ist das Basiselement 5 an einer vorbestimmten Stelle mit einem Haken 10 versehen, an dem der Außenbezug 7 angebracht wird, wodurch die in einer Aufwärtsrichtung ausgeübte Spannung vergrößert wird.
  • In der Ausgestaltung der 6 und 7 ist eine Verstärkungsplatte 11 wie z. B. eine Kunstharzplatte mit einem geringeren Betrag an Dehn- oder Schrumpfcharakteristik an dem abgezogenen Teil des Polsterelements 6 angehaftet und befestigt, um ein Schrumpfen und Verziehen des Polsterelements 6 abzugleichen, wodurch die Aufgabe der Wangenpolster zum Drücken gegen das Kinn und die Wangen beibehalten wird.
  • In den beschriebenen Ausgestaltungen wird zwar Spannung auf einen Außenbezug des Wangenpolsters ausgeübt, um den Führungskanal B zu bilden, aber 8 und 9 illustrieren ein Beispiel, in dem der Führungskanal B ohne Ausüben jedweder Zugspannung auf den Außenbezug gebildet wird.
  • In dieser Ausgestaltung ist eine weiche gekrümmte geformte Platte 12 mit einer gewissen Elastizität an den nicht angehafteten Teilen in den Wangenpolstern 4, 4' angeordnet. Ihre Teilfläche 12b wird an dem Basiselement 5 angehaftet und befestigt und dann wird der nicht angehaftete Teil des Polsterelements 6 an der Stelle, wo die gekrümmte geformte Platte 12 hochgebogen ist, vom Basiselement 5 weg gehalten, wodurch der Führungskanal B gebildet wird.
  • Die 10 und 11 illustrieren ein weiteres Beispiel, in dem der Führungskanal B gebildet wird, ohne von der Spannkraft des Außenbezugs 7 abhängig zu sein. In dieser Ausgestaltung ist eine Kappe 13 aus Kunstharz gefertigt und integral mit einer geformten Platte 14 versehen, wobei die Platte an das nicht angehaftete Teil des Polsterelements 6 anstößt, damit der nicht angehaftete Teil des Polsterelements zwangsschlüssig von dem Basiselement 5 weg gedrückt wird, wenn die Kappe 13 angebracht wird, um das Basiselement 5 an den nicht angehafteten Stellen des Polsterelements 6 und des Basiselements 5 zu bedecken. Obwohl in diesem Fall die mit der geformten Platte 14 versehene Kappe 13 von über dem Außenbezug 7 auf das Eckteil des vorderen unteren Teils des Basiselements 5 aufgebracht wird und zusammen mit dem Bezug verdrückt werden kann, kann sie angebracht werden, bevor der Außenbezug 7 angebracht wird, damit der entsprechende Teil des Polsterelements 6 zwangsschlüssig nach oben vom Basiselement weg gedrückt wird und der Außenbezug 7 über dem entsprechenden Teil angebracht wird. In diesem Fall ist die entsprechende Stelle des Außenbezugs 7 mit einer Öffnung versehen, in die das Eckteil des mit der Kappe 13 bedeckten vorderen unteren Teils des Basiselements 5 passt. Die Kappe 13 ist in diesem Fall ein weiches Kunstharz-Formprodukt, um das Polsterelement 6 vom Basiselement 5 weg zu drücken, ist aber elastisch genug, um die diesen Helm tragende Person nicht zu schädigen.
  • In jeder der oben genannten bevorzugten Ausgestaltungen sind die Wangenpolster abnehmbar in die Schale eingesetzt. Der an den Wangenpolstern in der vorliegenden Erfindung gebildete Führungskanal kann an dem rechten und linken integrierten Kinnschutz 2' angewendet und angehaftet und befestigt werden, wobei die Polsterelemente gegen das aus expandiertem Stylofoam-Polystyrol oder dergleichen gebildete Kinnteil drücken.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist in den 12 und 13 abgebildet, wobei die Wangenanbringungselemente 18, 18 (Wangenpolster) so konstruiert sind, dass ein Polsterelement 15 an den vorbestimmten rechten und linken inneren Stellen des aus expandiertem Stylofoam-Polystyrol gebildeten Kinnschutzes 2 aufgeschichtet und angehaftet wird. Der Schutz 2' ist im Wesentlichen U-förmig, wie in seiner Draufsicht von oben zu sehen ist. Das Polsterelement 15 und der Kinnschutz 2 sind zum Bedecken mit dem Bezug 16 ausgeführt. Das vordere untere Teil im Polsterelement 15 ist nicht am Kinnschutz 2' angehaftet und eine weiche geformte Platte 17 mit einer gewissen Elastizität ist an der Innenseite des Bezugs 16 angenäht, um an dem nicht angehafteten Teil des Polsterelements 15 zu liegen, wenn es mit dem Bezug 16 bedeckt ist. Dadurch werden die vorderen unteren Teile der Wangenanbringungselemente 18, 18 am Polsterelement 15 von der geformten Platte 17 verdrückt und dann wird ein im Wesentliche V-förmiger Führungskanal B' definiert und gebildet, der die gleiche Funktion wie Kanal B in der anderen Ausgestaltung hat.
  • Da bei den oben beschriebenen Ausgestaltungen die Wangenpolster 4, 4'(oder die Wangenanbringungselemente 18, 18) an ihren vorderen unteren Teilen mit dem Führungskanal B oder dem Führungskanal B' in geneigter Rückwärts- und Abwärtsrichtung versehen sind, passiert der in Richtung auf die Wangenpolster 4, 4' (oder die Wangenanbringungselemente 18, 16'), die an der hinteren rechten und linken Seite des Kinnschutzes angeordnet sind, fließende Atem des Trägers durch den Führungskanal B oder B' und wird vom unteren Teil des Helmes aus dem Helm abgelassen. Dementsprechend sammelt sich der Atem des Heimträgers nicht in dem Helmraum vor dem Gesicht des Trägers an, was dazu führt, dass verhindert wird, dass sich an der Innenseite des Helmvisiers an der Vorderseite des Helmes Feuchtigkeit ansammelt.
  • Außerdem wird, da der Führungskanal durch eine Druckverformung oder ein Kürzen des Zwischenteils des Wangenpolsters oder des Polsterelementes für die Wangenanbringungselemente in der Richtung seiner Dicke hergestellt wird und seine an die Wangen und das Kinn anliegende Oberfläche gehalten wird, wie sie ist, wird die von den Wangenpolstern oder den Wangenanbringungselementen geleistete ursprüngliche Aufgabe, die Wangen und das Kinn zu halten, überhaupt nicht beeinträchtigt und ein komfortables Tragegefühl des Helmes kann gewährleistet werden.
  • Mittel zum Bilden des Führungskanals im Wangenanbringungselement (dem Wangenpolster) in der vorliegenden Erfindung außer Mitteln zum Anbringen der Kappe mit der geformten Platte am Basiselement, um den Führungskanal zu bilden, können angewendet werden, wenn die Wangenanbringungselemente (die Wangenpolster) in Bezug auf die Schale abnehmbar angeordnet sind und wenn die Wangenanbringungselemente an der Schale befestigt sind.
  • In dem Integralhelm gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den in Richtung auf die Wangenpolster, die an der hinteren rechten und linken Seite des Kinnschutzes angeordnet sind, oder in Richtung auf die Wangenanbringungselemente fließenden Atem des Heimträgers durch den Führungskanal passieren und aus dem Helm an seinem unteren Teil abzulassen. Dementsprechend wird verhindert, dass der Atem des Heimträgers sich in dem Raum am vorderen Teil des Gesichtes im Helm ansammelt, was bewirkt, dass es möglich ist zu verhindern, dass sich an der Innenseite des an der Vorderseite des Helmes angeordneten Helmvisiers Feuchtigkeit aus dem Atem des Heimträgers ansammelt.
  • Außerdem kann die oben genannte Wirkung durch eine ziemlich einfache Vorrichtung im Rahmen der Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Ferner ermöglichen verschiedene Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung, dass die Druckverformung und das Hochdrücken des Polsterelements effektiv durchgeführt werden und der Führungskanal spitzwinklig profiliert gebildet werden kann.
  • Nach dem Beschreiben spezifischer bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf genau diese Ausgestaltungen begrenzt ist und dass von einem normalen Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu kommen, wie er durch die anhängigen Ansprüche definiert ist.

Claims (4)

  1. Integralhelm (A), umfassend eine Schale (1), eine stoßabsorbierende Auskleidung (2) in der Schale (1) und Wangenpolster (4, 4'), die in der Schale (1) zusammenwirkend mit der stoßabsorbierenden Auskleidung (2) befestigt sind, bei dem jedes Wangenpolster (4, 4') ein Polsterelement (6) und ein Basiselement (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterelement (6) und das Basiselement (5) aufgeschichtet und angehaftet sind, außer in einem Bereich am unteren vorderen Teil des Wangenpolsters (4, 4'), wo der vordere untere Teil des genannten Polsterelements (6) von dem Basiselement (5) weg angeordnet ist, um einen Luftkanal (B) zu schaffen, während die Anliegefläche zwischen der Wange des Benutzers und dem Polster (4, 4') nicht verringert wird, und wodurch der Atem des Benutzers von dem Kinnschutz (2') reflektiert und dann in einer geneigten Rückwärtsrichtung durch den Kanal(B) zu dem unteren Teil der Schale (1) entlüftet wird.
  2. Integralhelm nach Anspruch 1, bei dem in Bezug auf jedes Wangenpolster (4, 4') an dem nicht angehafteten Teil des Polsterelements (6) ein weiches Plattenelement (11) geringerer Dehnung oder Schrumpfung als das Polsterelement (6) in einem Außenbezug (7) befestigt ist, wobei das Basiselement (5) und das Polsterelement (6) von dem Außenbezug (7) bedeckt werden und der Außenbezug (7) an dem Basiselement (5) befestigt ist, so dass der nicht angehaftete Teil des Polsterelements (5) von dem genannten Plattenelement (11) verdrückt und verformt wird.
  3. Integralhelm nach Anspruch 1, bei dem in Bezug auf jedes Wangenpolster (4, 4') zum Definieren des genannten Kanals (B) eine weiche gekrümmte geformte Platte (12) mit einer relativ hohen Elastizität an der nicht angehafteten Stelle des vorderen unteren Teils des Polsterelements (6) angeordnet ist, wobei ein Teil (12b) der genannten Platte (12) an dem Basiselement (5) angehaftet und befestigt ist.
  4. Integralhelm nach Anspruch 1, bei dem in Bezug auf jedes Wangenpolster (4, 4') zum Definieren des genannten Kanals B eine Kappe (13) an dem Basiselement (5) angebracht und integral mit einer geformten Platte (14) versehen ist, die an den nicht angehafteten Teil des Polsterelements (16) anstößt, wobei die genannte Platte (14) sich in einer von dem Basiselement (5) weg gehenden Richtung erstreckt und an dieser Stelle an dem Basiselement angebracht ist.
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