DE471678C - Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete - Google Patents

Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete

Info

Publication number
DE471678C
DE471678C DEC39582D DEC0039582D DE471678C DE 471678 C DE471678 C DE 471678C DE C39582 D DEC39582 D DE C39582D DE C0039582 D DEC0039582 D DE C0039582D DE 471678 C DE471678 C DE 471678C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
hat
shorter
insert
elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC39582D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEC39582D priority Critical patent/DE471678C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE471678C publication Critical patent/DE471678C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/22Hats; Caps; Hoods adjustable in size ; Form-fitting or self adjusting head coverings; Devices for reducing hat size

Landscapes

  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Huteinlage, insbesondere für Damenhüte Gegenstand der Erfindung ist eine Huteinlage, insbesondere für Damenhüte, bestehend aus einem bogenförmigen, federnden, flachen Metallstreifen und einem kürzeren elastischen Streifen, die an ihren Enden fest miteinander verbunden und von einem Gewebe umgeben einen sichelförmigen, mit Luft angefüllten Hohlraum bilden. Huteinlagen dieser Art, bei denen der kürzere elastische Streifen im wesentlichen genau so breit ist wie der federnde Metallstreifen, sind bekannt. Wenn zwei derartig an ihren Enden miteinander verbundene Streifen von einem Gewebe umgeben werden, dann entsteht eine sichelförmige Huteinlage, deren Querschnitt an allen Stellen rechteckig ist. Wenn eine solche Huteinlage in einen Hut eingesetzt wird, dann kommt der Kopf stets mit einer scharfen Kante in Berührung, die durch die untere Kante des elastischen Streifens gebildet wird. Dieses ist ein Nachteil der bekannten Huteinlage, weil sie auf die Dauer sehr unbequem wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung die Huteinlage so hergestellt, daß sie keinerlei scharfe Kanten aufweist, die mit dem Kopf in Berührung kommen können. Dies wird dadurch erreicht, daß man den inneren, kürzeren, elastischen Streifen breiter macht als den federnden '#X7 etallstreifen,so:.daßbeiAnbringung desGewebes die Längskanten des kürzeren,breiteren Streifens nach einwärts auf die Längskanten des außenliegenden Metallstreifens hin gebogen werden. Hierdurch erhält der Querschnitt des elastischen Streifens auf dein. größten Teil seiner Länge eine gekrümmte Form.
  • Huteinlagen, die keine scharfen Kanten aufweisen, die mit dem Kopf in Berührung kommen können, sind allerdings auch nicht mehr neu, sondern es gibt schon Huteinlagen, die aus einem wulstartigen Kissen bestehen, die an einem elastischen Metallstreifen befestigt sind, der mittels an demselben angebrachte Stifte fest an dem Hutrand befestigt wird. Gegenüber dieser bekannten wulstartigen Huteinlage hat die Huteinlage nach der Erfindung den Vorteil, daß sie bedeutend nachgiebiger ist und sich der Kopfform bedeutend besser anpassen kann, als es die bekannten Huteinlagen tun, die aus einem Kissenbestehen.Dieses ist darauf zurückzuführen, daß das Innere der Huteinlage nach der Erfindung mit Luft angefüllt ist und nicht mit irgendwelchem Fasermaterial, woraus die bekannten Kissen bestehen. Der mit Luft angefüllte Hohlraum der Huteinlage nach der Erfindung hält die Huteinlage stets kühl, und ferner wird durch die neue Einlage das Gewicht des Hutes nicht wesentlich vergrößert.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i ist .eine Draufsicht, Abb. a ist ein Schnitt nach a-2 der Abb. 3, Ab. 3 ist eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeils z in Abb. i und Abb. 4 und 5 sind Querschnitte nach 4-4 bzw. 5-5 der Abb. i in vergrößertem Maßstabe. Die Huteinlage besteht aus einem federnden Metallstreifen,, der quer zu seiner Längsrichtung mit im Abstand voneinander befindlichen Knickstellen 8 versehen ist, um dem Streifen eine bogenförmige Form zu geben. An dem Streifen 7 sind in Abständen voneinander Hülsen 9 angeordnet, von denen sich Befestigungsspitzen nach auswärts erstrecken. Ein Streifen ii aus elastischem Material, der breiter ist als der Streifen 7, ist mit seinen Enden um die Enden des Metallstreifens 7 gelegt, und zwar über die Befestigungsmittel hinweg, die sich an jedem Ende des Metallstreifens 7 befinden. Der Streifen i i ist etwas kürzer als der Metallstreifen 7 und beide Streifen 7 und ii sind von einem, den Durchtritt der Luft nur sehr schwer gestattenden Gewebe 12 umgeben, so daß ein sichelförmiger, mit Luft angefüllter Hohlraum 1q. entsteht. Bei dieser Anordnung des Gewebes i2 werden die Längskanten 13 des Streifens ii nach einwärts auf die Längskanten des außenliegenden Metallstreifens 7 hin gebogen, wie in Abb. q. gezeigt ist, so daß der größte Teil der Länge des kürzeren Streifens 7 im Querschnitt eine gekrümmte Form erhält. Wie aus Abb. 5 zu ersehen ist, werden die Längskanten 13 des elastischen Streifens i i an den Enden desselben über den Streifen 7 gelegt, so daß dadurch die Enden der Huteinlage zu einem flachen Streifen auslaufen. Wenn ein Hut, der mit der Huteinlage der Erfindung versehen ist, aufgesetzt wird, dann wird dabei der elastische Streifen i i nach auswärts gedrückt, und zwar in der Richtung auf den Metallstreifen 7 zu. Dadurch wird der Hohlraum 1q. verkleinert, die Luft in demselben wird zusammengedrückt und durch das dichte Gewebe nach auswärts getrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Huteinlage, insbesondere für Damenhüte, bestehend aus einem bogenförmigen, federnden, flachen Metallstreifen und einem kürzeren, elastischen Streifen, die an ihren Enden fest miteinander verbunden und von einem Gewebe umgeben einen sichelförmigen, mit Luft angefüllten Hohlraum bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische kürzere Streifen (i i) breiter ist als der federnde Metallstreifen (7), so daß bei Anbringung des Gewebes (i2) die Längskanten (i3) des kürzeren Streifens nach einwärts auf die Längskanten des außenliegenden Streifens (7) hin gebogen werden und dadurch der OOuerschnitt des kürzeren Streifens (ii) auf dem größten Teil seiner Länge eine gekrümmte Form erhält.
DEC39582D 1927-03-30 1927-03-30 Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete Expired DE471678C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC39582D DE471678C (de) 1927-03-30 1927-03-30 Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC39582D DE471678C (de) 1927-03-30 1927-03-30 Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE471678C true DE471678C (de) 1929-02-15

Family

ID=7023792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC39582D Expired DE471678C (de) 1927-03-30 1927-03-30 Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE471678C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2637933B2 (de) Büstenhalter
DE471678C (de) Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete
DE857932C (de) Korsett
DE725948C (de) Sitz- oder Liegeflaeche fuer Liegestuehle, Ruhebetten o. dgl.
CH212849A (de) Wasserdichte Kopfbedeckung.
DE430181C (de) Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete
DE850789C (de) Schonbezug fuer Polstersitze und -lehnen mit einfach gekruemmten Hoehlungen, insbesondere von Personenkraftwagen
DE947871C (de) Hueftformer mit Versteifungselement in der Vorderpatte
DE79755C (de)
DE552603C (de) Buestenhalter
DE674360C (de) Aus Metall bestehende Kondensatorelektrode fuer Kurzwellenbestrahlung der Gesichtshaut
EP0431614B1 (de) Kissen
DE291979C (de)
AT151034B (de) Klemmschnalle.
DE943584C (de) Buestenhalter
DE927894C (de) Federnde Flaeche fuer Stuhlsitze und Rueckenlehnen
DE820953C (de) Steg fuer gewundene Federn, insbesondere Moebelfedern
DE2657538A1 (de) Schalenfoermiger sitzkoerper
DE477107C (de) Korsett
DE687779C (de) Abnehmbarer Absatzlauffleck
AT324027B (de) Klemmschnalle
DE914481C (de) Buestenhalter
DE385468C (de) Band zum Befestigen von Hueten
DE843006C (de) Federpolsterbauart aus Federstreifen von sinus- oder zickzackfoermig gebogenem Federdraht
CH258570A (de) Augenschützer mit einem Schirm.