DE1925720A1 - Befestigungsvorrichtung fuer Peruecken und Haarteile - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Peruecken und Haarteile

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DE1925720A1
DE1925720A1 DE19691925720 DE1925720A DE1925720A1 DE 1925720 A1 DE1925720 A1 DE 1925720A1 DE 19691925720 DE19691925720 DE 19691925720 DE 1925720 A DE1925720 A DE 1925720A DE 1925720 A1 DE1925720 A1 DE 1925720A1
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Germany
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plastic
thread
fastening
attached
edge
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DE19691925720
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Inventor
Rudolf Scheu
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs
    • A41G3/0008Fastening thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/0006Toupées covering a bald portion of the head
    • A41G5/0013Fastening thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Perücken und Haarteile (Toupets) Neben den seit vielen Jahren bekannten Perücken werden in den letzten Jahren von Damen und Herren auch Haarteile oder Toupets als kosmetischer Ersatz bei größerem Haarverlust getragen. Die Befestigung dieser zumeist aus einer schalenförmigen Steiftüllplatte mit eingeknüpften Haaren bestehenden Teile ist insbesondere bei Herren sehr schwierig. Da für die bei Damen übliche Befestigung mit Kämmen die genügende Menge Resthaar zumeist nicht vorhanden ist, werden zur Befestigung in den meisten Fällen doppelseitig klebende Folien verwendet.
  • Diese haben jedoch die Nachteile, daß sie sich bei Schweißbildung von ddr Kopfhaut ablösen, und auch sehr oft erneuert werden müssen, weil die Klebewirkung,z.B. bei Kopfwäsche und Nachtruhe, durch das erforderliche häufige Abnehmen und Aufsetzen des Toupets nachläßt. Auch ist nicht zu vermeiden, daß beim Wechseln der Ersatzteile Haare zwischen die Klebeschichten geraten, die verloren gehen oder nur in umständlicher Weise entfernt werden können.
  • Es ist auch versucht worden, sogenannte Klettenverschlsse zwischen Kopfhaut und Toupet zu montieren. Der Halt wurde hierdurch zwar verbessert, jedoch wär ein Lösen den Toupets bei Schweißbildung und der Verlust vieler Haare nicht zu verhindern. Bei einer anderen Befestigungsmöglichkeit wird das Toupet in den Restbestand des Haares eingewebt. Abgesehen davon, f dieser naturgemäß in genügender Menge vorhanden sein muß, ist nicht nur die PfleCje der Kopfhaut schwierig, sondern es sind beim Nachwachsen den Haare Korrekturen bzw. eine Erneuerung der Webverbindung erforderlich.
  • Diese Nachteile sind erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß auf der Innenfläche der Steiftüllplatte ein Plastikbelag vorgesehen ist, an dem an symmetrisch zur Sagittalrichtung gegenüberliegenden Stellen seines Randes je ein an den Ohren gehaltenes Befestigungsmittel für die Perücke, das Toupet od.dgl. vorgesehen ist. Zweckmäßig besteht dabei das Befestigungsmittel aus einem am Rand des Plastikbelages befestigen dünnem Kunststoff- oder Metallfaden, an dem ein bogenförmig die Ohrmuschel auf ihrer Rückseite umgreifender oder in anderer Weise am Ohr befestigter Teil vorgesehen ist.
  • Der bogenförmig ausgebildete Befestigungsteil ist vorteilhaft als ein etwa C-förmiger Haken ausgebildet, an dessen oberen Ende eine mit dem Haltefaden verbundene und zur Einstellung der jeweiligen Fadenlänge dienende Gewindemutter verschraubbar ist. An deF Mutter ist dabei eine aus einer zylindrischen Hülse bestehende Verlängerung vorgesehen, die den Haltefaden aufnehmende Der ggf. durch eine weiche Silikonschicht unterfütterte Plastikbelag kann auf der gesamten Innenfläche der Steiftüllplatte angebracht und ggf. mit Löchern versehen bzw.
  • nur als ein ringförmig den Rand der Steiftüllplatte verstärkender Streifen ausgebildet sein.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, daß das neue Toupet nicht nur in einfacher Weise und in kurzer Zeit entfernt und wieder aufgestülpt werden kann, sondern daß es auch ohne jegliche Klebemittel selbst bei starkem Wind, beim Abnehmen der Kopfbedeckung und auch bei Schweiß° bildung einwandfrei verankert ist und überdies auch von Personen mit sensibler Kopfhaut ohne Hautschäden getragen werden kann. Die Befestigungsmittel sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie nahezu völlig von den Haaren bzw. den Ohrmuscheln abgedeckt, daher kaum sichtbar sind und ferner keine Behinderung für Brillenträger bilden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig.1 ein Toupet in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig.2 einen kreisringförmigen Träger für die Befestigungsmittel in schaubildlicher Ansicht, Fig.3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab und im Längsschnitt.
  • Nach Fig.1 besteht das Toupet aus einer äußeren, schalenförmigen Steiftüllplatte 1, wobei die in deren Gewebe eingeknüpften Ersatzhaare nicht dargestellt sind. Auf der Innenfläche der Steiftüllplatte 1 ist eine z.B. im Druck- oder Tiefziehverfahren hergestellte Plastikschale 2 durch Annähen oder Kleben befestigt. Zwischen Schale 2 und Steiftüllplatte 1 kann im Bedarfsfalle eine Unterfütterung 3 aus einer weichbleibenden Silikonmasse od.dgl. vorgesehen sein. Die Plastikschale 2 ist vollwandig ausgebildet; oder sie kann jedoch, wie gestrichelt angedeutet, mit einer Mehrzahl von mehr oder weniger großen Lochöffnungen 8 versehen sein. An in Sagittalrichtung gegenüberliegenden Randteilen der Plastikschale 2 sind in Löchern 5 die Enden je eines aus Kunststoff oder Metall bestehenden dünnen Fadens 6 befestigt, der, wie in Fig.3 dargestellt, in Verbindung mit einem etwa C-förmig gebogenen und die Ohrmuschel von hinten und unten umgreifenden Haken 7 die Befestigungs- bzw. Haltemittel für das Toupet bilden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 besteht der Träger für die Befestigungsmittel (Faden 6 und Haken 7) aus einem durch einen zentralen Ausschnitt der Plastikschale 2 gebildeten, kreist ringförmigen Plastikstreifen 10. Er ist als Fertigteil herstellbar und kann in einfacher Weise auf der Randinnenfläche einer in Fig.1 dargestellten Steiftüllplatte 1 befestigt werden. Die Enden jedes der beiden Befestigungsfäden 6 sind in Löchern 11,12 des Plastikstreifens 10 verknotet. Der der Gestalt und Größe einer Ohrmuschel anpaßbare C-förmige Haltebügel 7 ist verschiebbar in der Fadenschlaufe 13 eingehängt.
  • Bei einfacher Ausbildung kann dabei das obere Hakenende 14 eine Querbohrung haben, durch die der Faden 6 hindurchgeführt ist. Eine vorteilhaftere Ausbildung besteht gemäß Fig.3 darin, daß das obere Hakenende 14 ein Gewinde hat, auf dem eine mit einer hülsenförmigen Verlängerung 15 versehene Mutter 16 verschraubbar ist. Die Fadenschlaufe 13 ist durch diametral gegenüberliegende Löcher 17 der Hülse 15 hindurchgeführt, so daß sich durch Verschieben des Hakens 7 auf dem Faden 6 die günstigste Befestigungslage einstellen läßt. Durch entsprechendes Verschrauben des Hakens 7 in der Mutter 16 wird eine feinstufige Anpassung an den jeweils erforderlichen Abstand zwischen Ohr und Toupet erreicht, während durch die Befestigung jedes Fadens 6 an zwei in gewissem Abstand befindlichen Löchern 11,12 des kreisringförmigen Plastikstreifens 10 ein besonders sicherer Halt des Toupets erreicht ist.

Claims (6)

Ansruffiche
1) Befestigungsvorrichtung für aus einer Steiftüllplatte mit eingeknüpftem Haarersatz bestehende Perücken, Toupets od.dgl.
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Steiftüllplatte (1) ein Plastikbelag (2,10) angebracht ist, an dem an symmetrisch zur Sagittalrichtung gegenüberliegenden Stellen seines Randes ein an jedem Ohr gehaltenes Befestigungsmittel (6,7) für die Perücke, das Toupet od.dgl. vorgesehen ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel aus'einem am Plastikbelag (2,10) befestigten dünnen Kunststoff- oder Metallfaden (6) besteht, an dem ein bogenförmig die Ohrmuschel auf ihrer Rückseite umgreifender oder in anderer Weise am Ohr befestigter Teil (7) angebracht ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Befestigungsteil (7) aus einem etwa C-förmigen Haken besteht, an dessen oberen Ende eine mit dem Haltefaden (6) verbundene und zur Einstellung der jeweiligen Padenlänge dienende Gewindemutter (16) verschraubbar ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mutter (16) eine aus einer zylindrischen Hülse (18) bestehende Verlängerung vorgesehen ist, die die Schlaufe (13) des Haltefadens (6) aufnehmende Querlöcher (17) hat.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ggf. durch eine weiche Silikonschicht (3) unterfütterte Plastikhelag (2) auf der gesamten Innenfläche der SteiStüllplatte % ngebracht undit Löchern (8) versehen ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oder Plastíkbelag als ein kreisringförmig den Rand der Steiftiil1S)latte (1) verstärkender Streifen (10) ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818840A1 (de) * 1978-04-28 1979-10-31 Grieshaber Masch Vorrichtung fuer das feinschleifen planer oder sphaerischer flaechen
DE3940168A1 (de) * 1989-12-05 1991-06-06 Koehler Geb Sahebi Iran Dr Perueckenknoepfe
EP1061820A1 (de) * 1997-12-22 2000-12-27 Gordon Tang Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines haarteils

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EP1061820A1 (de) * 1997-12-22 2000-12-27 Gordon Tang Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines haarteils
EP1061820A4 (de) * 1997-12-22 2001-03-14 Gordon Tang Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines haarteils

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