DE1910007U - Peruecke fuer teilwaeisen oder vollstaendigen haarersatz. - Google Patents

Peruecke fuer teilwaeisen oder vollstaendigen haarersatz.

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DE1910007U
DE1910007U DEB600002U DEB0600002U DE1910007U DE 1910007 U DE1910007 U DE 1910007U DE B600002 U DEB600002 U DE B600002U DE B0600002 U DEB0600002 U DE B0600002U DE 1910007 U DE1910007 U DE 1910007U
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Germany
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hair
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DEB600002U
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English (en)
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Inga Brandt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/004Hair pieces
    • A41G5/0086Applicators or tools for applying hair extensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

RA.865 302*10.12 64
-ν. ... _. 9. Dezember 1
Dr. Hugo Wilcken 24 Lobed. -— -964
a Breite Straße 52-54 JT q /Wh
Patentanwalt Fernruf: Lübeck (0451) 75888 #/ *
Curau (04505) 210 (Privat)
Anmelderin:
Inga Brandt , Lübeck, Helmholtzstraße H
Perücke für teilweisen oder vollständigen
Haarersatz
■Zur Verdeckung von Kahlste Ilen oder vollständiger Kahlheit des Kopfes kommen sogenannte Haarersatzteile und Perücken zur Anwendung. Diese bestehen aus einem entweder nur die Kahlstelle oder einen größeren Teil des Kopfes bedeckenden. Träger aus Gaze, Tüll od.dgl., in dem die Ersatzteile eingeknüpft sind.
Diese bekannten Perücken haben verschiedene Nachteile. Die Verknüpfung der Haare mit dem Trägermaterial aus Tüll oder G-aze bringt es mit sich, daß die Haare durch das Trägermaterial hindurch geknüpft sind und dadurch mit der Kopfhaut in Berührung gelangen, was für den Benutzer unangenehm ist. Ein weiterer lachteil ist die mangelhafte Befestigung solcher Perücken, da sie nur lose auf der Kopfhaut aufliegen und bestenfalls durch Klebstoffe oder lestklammerung an evtl. noch vorhandenem Maturhaar gehalten werden können. Selten läßt sich bei solchen Perükken oder Haarersatzteilen eine natürliche Prisurlinie erzielen. Außerdem ist das Tragen solcher Haarersatzteile leicht von anderen Personen zu erkennen. Ein wesentlicher Machtöil ist aber, daß das Trägermaterial (Gaze oder Tüll) bereits nach kurzer Zeit
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infolge der Berührung mit der Kopfhaut durch deren Absonderungen zerstört wird.
Es ist bekannt, zur Erzielung modischer Effekte und zum Ersatz kleinerer Haarteile Kämme zu verwenden, auf deren schmalen Bücken eine mit Haaren besetzte Tresse befestigt ist. Ein solches Haarersatzteil wird zwar nicht durch Absonderung der Kopfhaut zerstört, jedoch eignet es sich nicht zum Ersatz größerer Haarpartien, da auf dem schmalen Kammrücken keine großen Haarmengen befestigt werden können.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung, eine Perücke oder ein Haarersatzteil zu schaffen, welches die angegebenen Nachteile nicht aufweist und insbesondere von dem Benutzer als sehr angenehm empfunden wird.
Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Neuerung darin, daß die Ersatzhaare in an sich bekannter Weise auf einen Träger, z.B. Qaze oder Tüll, aufgearbeitet sind, dieser Träger auf einem am Kopf durch Klemmwirkung und/oder durch Einstecken in noch vorhandenes Naturhaar zu befestigenden Halter aus Kunststoffmaterial, Horn od.dgl. befestigt ist und die Fläche des Haarträgers nicht größer als die Oberfläche des Halters ist. Der Halter aus Kunststoff kann ein Bügel, der den Kopf mit elastischer Klemmwirkung um-oder überfaßt, oder eine Spange sein. Er hat den Vorteil, daß er aus einem von den Absonderungen der Kopfhaut nicht zu zerstörenden Material, nämlich aus Kunststoff, Horn usw. hergestellt werden kann und die leicht zerstörbare Gaze bzw. Tüll von der Kopfhaut getrennt hält. Der Bügel oder die Spange kann eine ausreichend große Oberfläche haben, um die gewünschte Haarfülle oder
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Haarmenge zu "befestigen. Die feuerung hat den weiteren Vorteil, daß das Ersatzhaar ganz natürlich fällt und damit eine beliebige Frisurlinie zu erreichen ist, die in vielen Variationen abwandelbar ist.
Zur weiteren Erläuterung ist die Neuerung in der anliegenden Zeichnung dargestellt. üs zeigen:
Pig. 1 eine Perücke in Teilansicht und Teilschnitt mit Klemmbügel, entsprechend der Neuerung,
Pig. 2 eine teilweise geschnittene Spange.
Das Ersatzhaar 1 wird in an sich bekannter Weise auf Gaze oder Tüll als Trägermaterial 2 befestigt. Es ist auch vorteilhaft, sogenannte Tressen zu verwenden, welche ebenfalls mit 2 bezeichnet sind. Dieses Trägermaterial wird nun neuerungsgemäß auf einem Halter 3 befestigt.
Dieser Halter 3 kann entsprechend J?ig. 1 ein Klemmbügel sein, welcher den Kopf mehr oder weniger weit überfaßt oder umfaßt. Die Breite dieses Bügels ist in der Mitte am größten und beträgt etwa zwei bis drei Zentimeter. Sie nimmt zu den Enden hin ab. Der Bügel ist durchbohrt, was mit 4 bezeichnet ist. Diese Durchbohrungen 4 dienen zur Befestigung des Trägermaterials 2 oder eines besonderen Montagebandes 5, auf dem das Trägermaterial befestigt werden kann. Es ist vorteilhaft, auf der Oberseite des Bügels 3 in dem mit 6 angegebenen Bereich tressierte Brsatzhaare zu verwenden und in dem seitlichen Bereich 7 auf Tüll oder Gaze gearbeitete Haare anzubringen.
Normalerweise reicht die Klemmwirkung des Bügels 3 aus, UDi die Perücke oder den Haarersatz auch bei Wind und sonstigen Beanspruchungen fest auf dem Kopf zu halten. Palis jedoch der
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Benutzer noch eigenes Haar besitzt, kann auf der Unterseite des Bügels 3 ein gezogener Kamm 10 "befestigt sein, welcher durch Einstecken in das Naturhaar einen zusätzlichen Halt gewährleistet, Bs ist ferner möglich, bei völliger Kahlheit des Benutzers oder der Benutzerin den Klemmbügel mit einer zur Stirnpartie reichenden leder und daran befestigten, zu den Bügelenden geführten Montierbändern zu versehen sowie um den Hinterkopf ein Gummiband zu führen, sofern dies je nach Kopfform des Benutzers zweckmäßig erscheint.
Entsprechend Pig. 2 kann als Halter für das Brsatzhaar 1 anstelle des Bügels 3 auch eine Spange 8 verwendet werden, welche mit Hilfe einer Nadel oder Klemmvorrichtung 9 in dem noch vorhandenen Haturhaar des Benutzers befestigt werden kann. Natürlich kann auch diese Spange 8 auf der Unterseite mit einem Kamm versehen sein. Im übrigen ist der Aufbau und die Befestigung des Trägermaterials genau so gestaltet, wie bei der Ausführung nach üg. 1 . Die Befestigung des Trägermaterials und des Montagebandes ist im übrigen außerordentlich einfach vorzunehmen. Da der Bügel 3 bzw. die Spange 8 durchbohrt ist, können durch diese Durchbohrungen Befestigungsfäden gezogen werden. Es ist somit auch sehr einfach, !Reparaturen vorzunehmen, sofern das Haar, das Trägermaterial oder der Halter 3 in irgend einer Weise beschädigt worden sind.
Da bei der Neuerung die Ersatzhaare gegenüber bekannten Perücken auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche befestigt sind, läßt sich leicht der erzielte natürliche lall des Haares und die vielfältige Abwandelbarkeit der Irisurlinie erklären. Bs hat
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sich in der Praxis auch herausgestellt, daß die Behandlung des Srsatzhaares "bei der !feuerung wesentlich leichter ist als "bei "bekannten Perücken. Die neue perücke braucht in der Facht nicht abgenommen zu werden, da die Kopfhaut atmen kann und keine Gefahr besteht, daß durch ständige Berührung mit der Kopfhaut Perückenteile zerstört werden.
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Claims (4)

RA.865 302*10. IZ 64 Schutzansprüche
1. Perücke für teilweisen oder vollständigen Haarersatz, dadursh gekennzeichnet, daß die Ersatzhaare (1) in an sich bekannter Weise auf einen Träger (2), z.B. Gaze oder Tüll, aufgearbeitet sind, dieser Träger auf einem am Kopf durch Klemmwirkung und/oder durch Einstecken in noch vorhandenes Haturhaar zu befestigenden Halter (3j8) aus Kunststoffmaterial, Horn od,dgl. befestigt ist und die Fläche des Haarträgers (2) nicht größer als die Oberfläche des Halters ist.
2. Perücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter ein den Kopf über- oder umfassender Klemmbügel (3) dient, auf dessen Oberseite ein Montageband (5) zur Aufnahme des Haarträgers oder der Haarträger (2) befestigt ist.
3· Perücke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Klemmbügels (3) ein gebogener Kamm (10) zum Einstecken in noch vorhandenes Haturhaar befestigt ist.
4. Perücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haarträger (2) auf der Oberseite einer Spange (8) befestigt und der Größe der Spangenfläche angepaßt ist.
DEB600002U 1964-12-10 1964-12-10 Peruecke fuer teilwaeisen oder vollstaendigen haarersatz. Expired DE1910007U (de)

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