DE569245C - Sonnenschutzblende - Google Patents

Sonnenschutzblende

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DE569245C
DE569245C DEK120636D DEK0120636D DE569245C DE 569245 C DE569245 C DE 569245C DE K120636 D DEK120636 D DE K120636D DE K0120636 D DEK0120636 D DE K0120636D DE 569245 C DE569245 C DE 569245C
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sun visor
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pocket
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DEK120636D
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BERTHOLD KOENNECKE
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BERTHOLD KOENNECKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/045Eye-shades or visors; Shields beside, between or below the eyes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Sonnenschutzblende Die Erfindung hat eine Sonnenschutzblende zum Gegenstand, bei der zwischen dem Steg und zwei an ihm angelenkten seitlichen Bfigeln eines brillenartigen Gestells eine Zwischenhaut aus elastischem Stofft, z. B. Gummi, angeordnet ist, die beim Aufsetzen der Brille durch Offnen des Gestells zu einer von der Stirn frei abragenden Schirmfläche gespannt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Zwischenliatit als taschenartige Hülse ausgebildet, die über Steg und Teile der Bügel gestülpt wird. Dabei kann die von der Taschenhülse umschlossene Länge der Bügel nach außen gegen die Gelenkpunkte hin abgekröpft sein, so daß Steg und Bügel seitliche Bogenstücke bilden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung ist die Zwischenhaut aus wenig elastischem oder unelastischem Stoff hergestellt, wobei zur Erzeugung oder Verstärkung der Anpressung der Bügel an den Kopf Gutniniziige dienen, die zwischen den Bügeln eingespannt sind.
  • Die erfindungsgemäße Schutzblende ist sehr einfach, billig und praktisch. Die wenigen Teile, die für die Blende erforderlich sind, lassen sich leicht zusammensetzen und bei G"erschleiß einzelner Elemente vom Benutzer selbst schnell und mühelos auswechseln. Die Blende sitzt sicher gegen Verrücken, Abfallen usw. am Kopf und über den Augen, sie ist gering an Gewicht und Umfang, so @lal.@ sie zusammengelegt in einer Flülse nach Art eines Brillenfutterals unauffällig in cler Tasche getragen werden kann.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i die Sonnenschutzblende in schaubildlicher Darstellung, während die Fig. -2 bis 7 Einzelheiten wiedergeben und Fig. 8 die Blende iiii Gebrauch veranschaulicht.
  • Bei dem in Fig. i veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind mit i 1, 1 2 die seitlichen Ohrbügel bezeichnet, zwischen denen ein Steg 15 mittels der Gelenke 17, 18 angeordnet ist. Die Bügel können in ihrem den Gelenken zu liegenden Teil etwas nach unten gebogen sein. Zwischen den Bügeln i i und 12 und dem Steg 15, der vorzugsweise geradlinig oder leicht nach außen gewölbt sein kann, ist eine die Schirmfläche bildende Zwischenhaut 2o angebracht, die aus elastischem, leicht dehnbarem Stoff, z. B. aus Gummi, besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Zwischenhaut ist in Fig. 3 besonders veranschaulicht. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß die Schirmfläche 2o nach Art einer Tasche ausgebildet ist, die eine Öffnung 24 aufweist. Die Breite dieser Öffnung 2.4 ist gegenüber der Länge des Steges 15 (Fig. i) verhältnismäßig klein gehalten. Bei der Zusammensetzung der Sonnenschutzblende wird die taschenartige Schirmfläche 2o über den Steg 15 und die Gelenke 17, 18 gestülpt, was trotz. der schmalen Offnung 2.f der Tasche 2o ohne weiteres möglich ist, -la diese aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, besteht.
  • Lm die Seitenkanten 26, 27 (Fig. 3) der Schirmfläche an den Seiten der Bügel 11, i2 so zu befestigen, daß diese Seitenkanten der Tasche beim Spreizen der Bügel 1i, 12 nicht gegen die Gelenke 17, 18 hin abgleiten, kann man, wie es Fig. i zeigt, die Außenkante 3o der in die Taschen fassenden Bügelteile i i, 12 aufrauhen, so daß der elastische Schirmstoff ohne weiteres an diesen Stellen haftet. Bei anderen Ausführungsformen können anstatt der Aufrauhung oder zusätzlich zu dieser kleine Haltestifte, Dorne o. dgl. an den Außenkanten der Bügel angebracht werden, über die dann der Schirmstoff gezogen wird.
  • Da infolge der kleinen tuffnung 24 an der Schirmhülse diese beim öffnen des Gestells durch Spreizen der Bügel i i, 12" also beim Aufsetzen der Sonnenschutzblende, gedehnt werden muß, wird ein kräftiger, nach innen gerichteter Zug auf die Bügel ausgeübt, der zur Folge hat, daß die Sonnenschutzblende ohne weitere Hilfsmittel auch ohne Nasensteg o. dgl. fest am Kopf sitzt.
  • In solchen Fällen, wo der Benutzer der Sonnenschutzblende heftige Bewegungen auszuführen hat, die ein Abgleiten der Blende verursachen könnten, kann man beispielsweise die Enden der Bügel i i, 12, mit Bohrungen oder Ösen, Schlitzen 35, 36 o. dgl. versehen, durch die ein Gummiband 38 o. dgl. geführt ist, das die Blende sicher am Kopf festhält. Dieses Gummiband kann dann, wie Fig. i zeigt, beispielsweise als Schleife ausgebildet sein, deren unterer Teil in den Nacken gezogen wird, während der obere Teil, über den Hinterkopf gezogen, zugleich als Haarhalter dient.
  • Um die Stärke der Schirmfläche möglichst gering zu halten, wird man vorteilhaft, z. B. unter Verwendung eines Fischbeinstabes, denn Steg 15 ein flaches Profil geben, wie es beispielsweise aus Fig. 2 zu ersehen ist, die zugleich einen Schnitt durch die taschenartige Schirmfläche 2o längs der Linie 2-2 in der Fig. i wiedergibt.
  • Bei anderen Ausführungsformen nach der Irrfindung kann man auch so vorgehen, daß mir eine einfache Schirmfläche benutzt wird, die an Steg und Bügeln beispielsweise in der Art befestigt werden kann, wie es Fig.4 zeigt. Dort ist der Steg 4o als Hohlprofil ausgebildet und mit einem Längsschlitz 42 versehen, durch den eine einfache Gummibahn ..1.5 ragt, die innerhalb des Hohlprofils mittels kleiner, an der Gummibahn befestigter Perlen, Knöpfe 47 o. dgl. festgehalten wird.
  • Die freie Kante So (Fig. i) der zwischen Bügeln und Steg angeordneten Schirmfläche 2o liegt bei gespanntem Zustand dieser Fläche, d. h. bei aufgesetzter Blende, bogenförmig an der Stirn an. Ein geringes Befeuchten dieser Kante 5o genügt, um die Schirmfläche auf der Stirn leicht festzukleben, so daß die Blende auch in vertikaler Richtung sicher gehalten ist..
  • Eine vorteilhafte Anordnung ergibt sich auch, wenn man, wie dies in Fig.4 für den Fall einer einfachen Schirmbahn dargestellt ist, die- freie Kante der Schirmfläche mit einem kleinen Saugrand 55 versieht, der infolge Vakuumwirkung fest an der Stirn haftet.
  • Schließlich läßt sich die Schirmfläche auch so ausführen, daß sie in der Mitte ihrer Unterseite mit einem Ansatz, einer Verdickung 6o o. dgl. (Fig. 5) versehen ist, die entsprechend geformt als Nasensteg dienen kann.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht. Das Brillengestell ist dort so ausgebildet, daß die von der Taschenhülse 2o1 umschlossene Länge des Bügels &5 nach außen gegen den Gelenkpunkt 67 hin abgeknöpft ist, derart, daß der Steg 65 und c.ler Bügel 68 seitlich ein Bogenstück bilden. Die dazu passende Form einer Zwischenhaut 201 ist aus Fig. 7 zu ersehen. Sie weist beispielsweise irn ungespannten Zustand eine @\ ierenform auf, deren seitliche abgerundete Enden von den aus Fig. 6 ersichtlichen Bogenstücken des Brillengestells sicher an den Bügeln gehalten werden.
  • Die Zwischenhaut braucht nicht unbedingt aus Gummi zu sein, vielmehr kann man auch andere weniger elastische oder unelastische Stoffe benutzen. In diesem Falle dienen zur Erzeugung oder Verstärkung der Anpressung der Bügel an den Kopf Gummizüge etwa in der Art, wie dies Fig. 6 zeigt. Dort ist beispielsweise ein Gummizug 7 o in der Längsrichtung des Brillensteges 68 zwischen den Bügeln 65 gezogen, dessen Länge so bemessen ist, daß er beim Öffnen der Bügel gespannt wird und dadurch einen nach innen gerichteten Zug auf diese Bügel ausübt. Anstatt eines Gummizuges parallel zum Brillensteg oder gemeinsam mit ihm kann man auch in der nuerrichtung zwischen Steg und Bügel Gummizüge 72 anordnen, die sich insbesondere für die bogenartige Ausbildung des Brillengestells an den Seiten eignen.
  • Die Unterseite der Schirmfläche bzw. die untere Bahn der Schirmhülse wird man vorteilhaft mit einer den Augen günstigen Farbe, z. B. grün oder blau, versehen, während die der Sonne zugekehrte Oberfläche vorzugsweise hell, weiß, gehalten wird, so daß das auffallende Sonnenlicht stark zurückgestrahlt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sonnenschutzblende mit bei Gebrauch zu spannender Schirmfläche. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Steg (15) und zwei an ihm angelenkten seitlichen Bügeln (11, 12) eines brillenartigen Gestells eine Zwischenhaut (20) aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, angeordnet ist, die beim Aufsetzen der Brille durch Öffnen des Gestells zu einer von der Stirn frei abragenden Schirmfläche gespannt wird.
  2. 2. Sonnenschutzblende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhaut (2o) als taschenartige Hülse ausgebildet ist, die über Steg (i@) und Teile der Bügel (11, 12) gestülpt wird.
  3. 3. Sonnenschutzblende nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (30) der in die Taschen fassenden Bügelteile (i i. j2) aufgerauht sind. 4..
  4. Sonnenschutzblende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Taschenhülse (2o') umschlossene Länge der Bügel (65) nach außen gegen die Gelenkpunkte (6i) hin abgekröpft ist, so daß Steg (68) und Bügel (65) seitliche Bogenstücke bilden (Fig. 6).
  5. Sonnenschutzblende nach Anspruch und .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhaut (2o') im angespannten Zustande eine Nierenform aufweist.
  6. 6. Sonnenschutzblende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zwischenhäuten aus wenig elastischem oder unelastischem Stoff zur Erzeugung oder Verstärkung der Anpressung der Bügel an den Kopf Gummizüge (7o, ;2) dienen.
DEK120636D 1931-05-31 1931-05-31 Sonnenschutzblende Expired DE569245C (de)

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