DE553207C - Auswechselbare Hutbandgarnitur mit elastischem Zwischenstueck zwischen den Hutbandenden - Google Patents

Auswechselbare Hutbandgarnitur mit elastischem Zwischenstueck zwischen den Hutbandenden

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DE553207C
DE553207C DEW86206D DEW0086206D DE553207C DE 553207 C DE553207 C DE 553207C DE W86206 D DEW86206 D DE W86206D DE W0086206 D DEW0086206 D DE W0086206D DE 553207 C DE553207 C DE 553207C
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hat band
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DEW86206D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Auswechselbare Hutbandgarnitur mit elastischem Zwischenstück zwischen den Hutbandenden Auswechselbare Hutbandgarnituren mit elastischem Zwischenstück sind bekannt. Ist dabei das Zwischenstück nur klein, so ist es zwar beim Gebrauch unsichtbar, besitzt jedoch nur eine begrenzte Dehnbarkeit, so claß sich diese Bänder nur für mehrere, aber nicht für alle Hutweiten verwenden lassen. Wird dagegen ein größeres Zwischenstück benutzt, so lassen sich diese Garnituren zwar für alle Hutweiten verwenden, sie haben aber dann wiederum den Nachteil, daß das elastische Zwischenstück oder die Stelle, wo dasselbe befestigt wurde, bei größeren und größten Hutweiten seitlich der Hutbandschleife sichtbar wird, schon deshalb, weil die Schleife, die zur Überdeckung des Zwischenstückes dient, nur durch einen Schieber in ihrer Lage festgehalten wird. Sind zur Herstellung der Schleife steife Bänder verwandt worden, so wird die Schleife zwar fest am Hut anliegen, jedoch hat sich beim Gebrauch der Garnituren gezeigt, daß, wenn die Bänder ihre Appretur verlieren oder wenn es sich um weiche Bänder handelt, die Schleife herunterhängt und das Zwischenstück nur noch teilweise überdeckt. Diese, und auch die Tatsache, daß bei den bekannten Garnituren, durch die mittel- oder unmittelbare Befestigung der Schleife mit dem elastischen Zwischenstück ein Beulen und Krausziehen der Schleife entsteht, macht für den Käufer einer solchen Garnitur ein nachträgliches Festnähen der Schleife erforderlich. Die Garnitur ist aber dann nicht mehr dehnbar und kann nur noch unter Umständen ausgewechselt und neu aufgelegt werden.
  • Vorliegende Erfindung hebt die oben beschriebenen Mängel auf. Im Gegensatz zu den bekannten Bändern ist das elastische Material, welches die beiden Hutbandenden verbindet, nicht nur horizontal, sondern auch vertikal gelagert, indem gemäß der Erfindung die Hutbandenden durch einen elastischen Ring, der durch in die Hutbancimden angebrachte steife Hülsen läuft, verbunden sind, und zwar so eng, daß die Bandenden fast ganz aneinanderschließen. Hierdurch ergibt sich eine sehr große Dehnbarkeit der elastischen Verbindung, da nicht nur die horizontalen Teile des Gummiringes, sondern auch die in den Hülsen liegenden Teile an der Dehnung teilnehmen. Das Verdecken der Verbindungsteile erfolgt dabei durch ein besonderes Bandstück von der Länge der Hutbandschleife, das am oberen und unteren Rande mit der hinteren Schleifenseite vernäht ist und so eine Art Hülse zur Aufnahme der Verbindungsteile bildet. Das Bandstück bewirkt gleichzeitig, daß die Schleife in ihrer gesamten Breite fest am Hutbande anliegt und einer natürlicherweise auf -das Hutband aufgenähten Schleife täuschend ähnlich sieht. Beiliegende Zeichnung soll eine Herstellungsart der Garnitur veranschaulichen, und zwar zeigen: Abb. i das Hutband a, an welchem die Bandenden durch eine Gummischnur b ringartig verbunden sind, in ungerecktem Zustande. Die Gummischnur läuft durch in die Bandenden eingenähte Metallhülsen c, damit sich das Band bei der Reckung nicht kraus zieht.
  • Abb. a zeigt ein ringförmig zusammengenähtes Band, welches zur Herstellung der Hutbandschleife dienen soll.
  • Abb.3 zeigt dasselbe Band zur Schleife gefalten. Gleichzeitig ist auf die hintere Schleifenseite ein Bandstreifen d angenäht worden. Die Nähte e, die den Bandstreifen mit der hinteren Schleifenseite verbinden, laufen nur oben und unten, aber am äußersten Rande des Bandes. An der hinteren Schleifenseite ist nunmehr eine beiderseits offene Tasche oder Hülse entstanden.
  • Abb. q. zeigt wiederum die hintere Seite der Garnitur, also die innere Seite, die nach dem Auflegen auf den Hut nicht sichtbar ist. Das Hutband ist durch die offene Tasche gezogen, und die Verbindungsstelle des Hutbandes ist in der Mitte der Tasche mit der Schleife abgenäht worden. Die hierzu verwandte Naht f läuft vertikal durch den geringen Zwischenraum, den die Verbindungsstelle des Hutbandes zuläßt und ist nur etwa halb so hoch als das Band, damit der elastische Ring sich ungehindert recken kann. Die Hutbandschleife ist nunmehr in die Verbindungsstelle des- Hutbandes genäht, ohne daß die Schleife auf das elastische Material befestigt wurde, wodurch das Beulen und Krausziehen der Schleife vermieden wird. Erwähnt sei noch, daß das Hutband ein weniges schmaler sein soll als. das Band der Schleife und der Tasche, damit das Hutband glatt und faltenlos die Tasche passieren kann.
  • Abb. 5 zeigt nunmehr die fertige Garnitur von der vorderen, also sichtbaren Seite. Auch der bei Hutbandgarnituren bekannte Schieber g aus Band ist um die Schleife gelegt und hinten leicht angeheftet worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auswechselbare Hutbandgarnitur mit elastischem Zwischenstück zwischen den Hutbandenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandenden (a) durch einen elastischen Ring (b), der - durch in die Bandenden angebrachte steife Hülsen (c) läuft, verbunden sind und durch eine Hülse verdeckt werden, die durch Aufnähen eines entsprechend langen und breiten Bandstreifens (d) am oberen und unteren Rande (e) der Schleifenrückseite entsteht und durch eine vertikal durch die Mitte der Schleife und des elastischen Ringes laufende Naht (f) in ihrer Mittellage gehalten wird, wobei ein Schieber (g) Schleife und Hülse umgibt.
DEW86206D 1931-06-12 1931-06-12 Auswechselbare Hutbandgarnitur mit elastischem Zwischenstueck zwischen den Hutbandenden Expired DE553207C (de)

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