DE877658C - Brillenfutteral - Google Patents

Brillenfutteral

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Publication number
DE877658C
DE877658C DEW6129A DEW0006129A DE877658C DE 877658 C DE877658 C DE 877658C DE W6129 A DEW6129 A DE W6129A DE W0006129 A DEW0006129 A DE W0006129A DE 877658 C DE877658 C DE 877658C
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DE
Germany
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glasses
case
case according
pockets
overlap
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Expired
Application number
DEW6129A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Dipl-Ing Wirminghaus
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE877658C publication Critical patent/DE877658C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/04Spectacle cases; Pince-nez cases

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Brillenfutteral Eine große Anzahl von Brillenträgern benötigen zwei Brillen, eine zum Lesen: und eine für die Ferne.
  • Die Erfindung hat ein Brillenfutteral zum Gegenstand, das zwei Brillen voneinander getrennt aufnehmen kann, so daß sie nicht aneinandergestoßen werden, und das doch so handlich in der Form ist, daß es in einer normalen Anzugstasche Platz findet.
  • Es ist ein Brillenfutteral für zwei Brillen bekanntgeworden, das aus zwei Gefachen besteht, die durch eine Scheidewand getrennt werden, deren eine Seite an der Gelenkachse des Futterals befestigt ist. Da die beiden Brillen in diesem Doppelfutteral ganz aufeinanderliegen, ist das Futteral zu dick und trägt in der Anzugtasche zu stark auf.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird das Brillenfutteral erfindungsgemäß aus zwei Taschen hergestellt, die überlappt zueinander angeordnet sind. In der Zeichnung s@ind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • A'bb. i zeigt die Stirnansicht ei es Brillenfutterals aus weichem Material; Abb. 2 zeigt die Stirnansicht eines Brillenfutterals aus Werkstoff von halbsteifer Struktur; Abb. 3 zeigt die Seitenansicht des in Abb. i dargestellten Brillenfutterals.
  • In Abb. i sind i, und 2 zwei Brillenfutterale, die aus Leder hergestellt sind. Das Futteral i liegt hinter dem Futteral 2, wobei sich beide gegenseitig zu etwa zwei Drittel ihrer Breite überlappen. Die die Seiten der Einzelfutterale zusammenhaltenden überwendlichen Stiche 3 (Abb. 3) dienen gleichzeitig zur Befestigung der Einizelfutterale aneinarider, so daß an den Kanten q. und 5 die Futterale zweifach miteinander verbunden sind. Damit das Brillenfutteral nicht zu stark aufträgt und die Brillen eine günstige Lage zueinander haben, ist die überlappung der beiden Einzelfutterale nur so groß gewählt, daß die Fassungen der Brillengläser sich überdecken und nicht zusätzlich außerdem auch noch die Bügel der Brillen. Die in dem Doppelfutteral befindlichen beiden. Brillen addieren: sich dann in ihrer Stärke nicht, so daß das Futteral in. der Tasche nicht mehr aufträgt als ein Futteral mit nur einer Brille.
  • Außerdem ist die Überlappung der beiden Einzelfutterale so zu wählen, daß das Doppelfutteral in eine normale SAnzugtasche paßt. Praktisch ausgeführte Futterale gemäß der Erfindung haben ergeben, daß die Lage der beiden Birillen gegeneinander sehr günstig ist, wenn die Überlappung so gewählt wird, daß die Gesamtbreite des Doppelfutterals in. eine Anzugtasche hineinpaßt.
  • Die beiden Taschen können in verschiedenen Farben ausgeführt oder mit irgendeinem Kennzeichen versehen werden, das, es ermöglicht, beide Brillen zu unterscheiden, bevor sie aus dem Futteral herausgenommen werden.
  • Das Futteral. gemäß der Erfindung wird so hergestellt, daß erst die die beiden (Einzelfutterale verbindenden Stiche gemacht und dann die Kanten der beidenAußenseiten jedes(Ein2elfutterals. geschlossen werden.
  • Statt aus Lieder oder einem ähnlichen weichen Material kann das Futteral auch aus einem halb, steifen Werkstoff hergestellt werden, der bei der Herstellung ,durch mitsprechende Formung und Pressung die in Abb. 2 dargestellte Form erhält.
  • In Abb. 2 ist i wieder das hinter dem Futteral z liegende Einzelfutteral. Die Siehe 6 des Futterals i ist mit Überlappung auf der Seite 7 des Futterals 2 befestigt. 8 und: 9 sind zwei in den Futteralen i und 2 befindliche zusammengeklappte .B,rillern: Die Vorteile der Erfindung liegen auf der Hand. Beide Brillen sind in, einem handlichen Futteral untergebracht, das nicht zu sehr aufträgt und: in dem die Brillen so gut voneinander getrennt liegen, daß sie nur zu einem Teil übereinanderliegen. Der Brillentrüger hat bei Verwendung des Futterals stets zugleich beide Brillen bei der Hand. Für Brillenträger;' die nur eine Brille benötigen, kann die zweite Tasche zur Unterbringung einer Sonnenbrille dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brillenfutteral, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Taschen besteht, die überlappt zueinander angeordnet sind. z. Brillenfutteral nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die überlappung so gewählt wird, daß nur die Fassungen der Brillengläser sieh überdecken und nicht zusätzlich außerdem auch die Bügel der Brillen. 3. Brillenfutteral nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappung der beiden Taschen so gewählt ist, daß das Futteral die Breite (üblicher Anzugtaschen 7 hat. q.. Brillenfutteral nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus nähbarem Material, wie z. B. Leder, Wachstuch oder Stoff, besteht und daß die nebeneinanderliegenden Seiten durch überwendliehe Stiche oder Steppstiche aneinander befestigt sind. 5. Brillenfutteral nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Einzelfutterale zusammenhaltenden Stiche gleichzeitig zur Befestigung der Einzelfutterale aneinander ,dienen, so daß an, den BerÜhrungsstellen der Kanten des einen mit den Seiten des anderen Einzelfutterals diese zweifach miteinander verbunden sind, 6. Birillenfutteral nach. den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus formbarem halbsteifem Material gepreßt wird, wobei das Futteral seine Form während des Herstellungsprozesses erhält. 7. Brillenfutteral nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Taschen verschieden gefärbt oder mit einem Kennzeichen versehen; sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 828 o89; deutsche Patentschrift Nr. 674419.
DEW6129A 1951-06-27 1951-06-27 Brillenfutteral Expired DE877658C (de)

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DEW6129A DE877658C (de) 1951-06-27 1951-06-27 Brillenfutteral

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW6129A DE877658C (de) 1951-06-27 1951-06-27 Brillenfutteral

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE877658C true DE877658C (de) 1953-05-26

Family

ID=7593010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW6129A Expired DE877658C (de) 1951-06-27 1951-06-27 Brillenfutteral

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DE (1) DE877658C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2743477A1 (fr) * 1996-01-16 1997-07-18 Jeannin Hubert Etui a lunettes double

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR828089A (fr) * 1937-10-21 1938-05-10 étui pour lunettes et autres objets
DE674419C (de) * 1938-02-13 1939-04-14 Curt Zocher Brillenfutteral aus Leder, Stoff o. dgl.

Patent Citations (2)

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FR828089A (fr) * 1937-10-21 1938-05-10 étui pour lunettes et autres objets
DE674419C (de) * 1938-02-13 1939-04-14 Curt Zocher Brillenfutteral aus Leder, Stoff o. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2743477A1 (fr) * 1996-01-16 1997-07-18 Jeannin Hubert Etui a lunettes double

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