DE502077C - Leibbinde mit Stoffueberlagen - Google Patents
Leibbinde mit StoffueberlagenInfo
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- DE502077C DE502077C DEB142933D DEB0142933D DE502077C DE 502077 C DE502077 C DE 502077C DE B142933 D DEB142933 D DE B142933D DE B0142933 D DEB0142933 D DE B0142933D DE 502077 C DE502077 C DE 502077C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/03—Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads
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Description
- Leibbinde mit Stoffüberlagen Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Leibbinde mit Stoffüberlagen, deren Neuheit gegenüber bekannten Ausführungen darin besteht, daß die sich gürtelartig um die Leibbinde legenden Stoff-überlagen zur Befestigung von Strumpfhaltern eingerichtet sind, so daß deren senkrechter Zug durch die Überlagen als schräger Seitenzug auf die im Rückenteil der Binde vorgesehenen Schnallen wirkt und so die Stützwirkung der Binde erhöht. Es sind bereits Leibbinden bekannt geworden, die mit Stoffüberlagen ausgestattet sind, uminVerbindung mit derBinde den Leib wirksamer zu halten. Die Strumpfhalter sind bei diesen Ausführungsformen an der Leibbinde selbst befestigt und üben durch ihren senkrechten Zug eine nachteilige Wirkung aus. Demgegenüber sieht die Erfindung als Träger für die Strumpfhalter besondere Stoffüberlagen vor, welche den senkrechten Zug derselben so umformen, daß er sich als schräger Seitenzug auf die Leibbinde auswirkt und dadurch der Binde eine erhöhte Stützeigenschaft verleiht.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Leibbinde beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z die an den Körper gelegte geschlossene Leibbinde, schräg von der Seite gesehen, Abb. 2 eine Vorderansicht der geschlossenen Leibbinde mit geöffneten Überlagen, an welchen die Strumpfhaltebänder angeordnet sind, Abb. 3 eine Rückansicht.
- Die Leibbinde besteht im wesentlichen aus zwei Vorderteilen a und b und aus zwei Rückenteilen c und d. Jeweils ein Vorder- und ein Rückenteil a und c oder b und d sind durch Verschnürungen e o. dgl., die über die ganze Höhe oder nur teilweise vorgesehen sind, miteinander beliebig verstellbar vereinigt. Die Rückenteile c und d können wiederum durch eine Verschnürung f miteinander verbunden sein, die aber auch durch einen Einsatz aus Gummistoff o. dgl. ersetzt sein kann. Die Vorderteile a und b sind miteinander durch lösbare Halteorgane, z. B. Knöpfe, Haken, Ösen o. dgl., vereinigt. An den Rückenteilen c und d sind Überlagen g aus beliebigen Stoffen angeordnet. Diese Überlagen sind entsprechend der vorderen Form der Leibbinde ausgebildet und werden von beiden Seiten um dieselbe gelegt, wonach die Streifenenden la der Überlagen g in Klemmvorrichtungen i, die an Stoffbandstücken k, die wiederum an den Rückenteilen c und d befestigt sind, eingebracht.. werden. An den unteren Rändern m dieser berlagen g sind eine beliebige Anzahl Strumpfhaltebänder angeordnet.
- An der Seite der Binde, dort wo die Vorder-und Rückenteile a, c und b, d zusammenstoßen, sind beliebig breite elastische Gummibänder o angeordnet, welche so miteinander über den Vorderteilen a und b der Binde vereinigt werden können, daß dieselben eine weitere Stütze für den in der Binde liegenden Leib bilden.
- Die einzelnen Teile der Leibbinde und die Überlagen, an welchen die Strumpfhalter angebracht sind, können aus beliebigem festem Stoff bestehen. Des weiteren können in diese eine beliebige Anzahl Einsätze aus Gummistoff oder ähnlichen elastischen Materialien, Schnürengen o. dgl. eingesetzt werden. Ferner können die einzelnenTeile der Binde durch Stoffauflagen, Fischbein, Federstahleinlagen u. dgl. versteift werden, je nachdem es für den Halt und für die Stütze des Leibes und zum Halte der Innenorgane des Unterleibes erforderlich erscheint.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCI : Leibbinde mit Stoffüberlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gürtelartig um die Leibbinde legenden Stoffüberlagen (g) zur Befestigung von Strumpfhaltern (n) eingerichtet sind, deren senkrechter Zug durch die Überlagen (g) als schräger Seitenzug auf die im Rückenteil der Binde vorgesehenen Schnallen (i) wirkt und so die Stützwirkung der Binde erhöht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142933D DE502077C (de) | Leibbinde mit Stoffueberlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142933D DE502077C (de) | Leibbinde mit Stoffueberlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502077C true DE502077C (de) | 1930-07-08 |
Family
ID=7000448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142933D Expired DE502077C (de) | Leibbinde mit Stoffueberlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502077C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969417C (de) * | 1948-10-29 | 1958-05-29 | Schneider & Sohn G M B H | Rueckenstuetze |
-
0
- DE DEB142933D patent/DE502077C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969417C (de) * | 1948-10-29 | 1958-05-29 | Schneider & Sohn G M B H | Rueckenstuetze |
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