DE547836C - Zusammenlegbarer Hohlstab, insbesondere als Stativfuss, Zelt- oder Faltbootstrebe o. dgl. - Google Patents

Zusammenlegbarer Hohlstab, insbesondere als Stativfuss, Zelt- oder Faltbootstrebe o. dgl.

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DE547836C
DE547836C DEG77478D DEG0077478D DE547836C DE 547836 C DE547836 C DE 547836C DE G77478 D DEG77478 D DE G77478D DE G0077478 D DEG0077478 D DE G0077478D DE 547836 C DE547836 C DE 547836C
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    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
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    • F16M11/242Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by spreading of the legs
    • F16M11/247Members preventing slipping of the feet

Description

  • Zusammenlegbarer Hohlstab, insbesondere als Stativfuß, Zelt.- oder Faltbootstrebe o. dgl. Für Stative, Zelte, Faltboote und für ähnliche Gegenstände, deren Füße, Streben o. dgl. wegen gedrängter Verpackung möglichst klein zusammengeschoben werden müssen, sind zusammenlegbare Hohlstäbe aus dünnem elastischem Metallband vorgeschlagen worden, die darin bestehen, daß ein elastisches Band nach dem Biegen um seine Längsachse zu einem gewölbten Körper durch Halteglieder, Haken, Klammern, Ringe o. dgl., als starrer Hohlstab festlegbar und nach dem Lösen der Halteglieder zusammenrollbar ist. Ferner ist vorgeschlagen worden, mehrere elastische Bänder durch aufschiebbare, ringartig in sich geschlossene Halteglieder, die in gleichen Abständen über die Bänder geschoben und in diesen Abständen gehalten werden, zu einem Stab zu vereinigen. Die vorgeschlagenen Lösungen erfordern zum Teil Präzisionsherstellung und lassen wegen des Biegens um die Längsachse nur dünnstes Material verwenden. Andernfalls ist ein Im-Abstand-Halten von geschlossenen Haltegliedern an den Bändern bisher nur auf umständliche Art vermittels Gelenken, Gurten oder Ketten o. dgl. möglich. Beim Abstreifen beanspruchen die Teile viel Verpackungsraum, und beim Wiederaufschieben ist ein zeitraubender Zusammenbau erforderlich.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß man über drei oder mehr einzelne an den Längskanten sich berührende Bänder oder mehrfache Lagen von Bändern oder ein elastisches Mittel, z. B. eine Drahtfeder, überzieht, die sich eng an die Kanten der Bänder anschließt und an beiden Enden in Haltegliedern endigt. Diese Halteglieder werden zum Zusammenhalten der Bandenden über diese gesteckt, oder die Bänder können sich in ihnen verschieben oder sich in diese Halteglieder einrollen lassen. Ein Gang der umhüllenden Feder von Dreiecksprofil oder Vielecksprofil kann als Glied angesehen werden, das schraubenlinienförmig, kontinuierlich sich um die Metallbänder legt. Hierdurch werden Gelenke, Gurte, Ketten o. dgl., wie sie bei Verwendung geschlossener Ringe nötig sind, entbehrlich. Die Metallbänder können in jeder gewünschten Stärke Verwendung finden.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweisen Ausführungsformen, und zwar: Abb. i einen zusammengebauten Stab, Abb. 2 den Querschnitt I-I nach Abb. i, Abb. 3 und .a. die Profilfeder von der Seite und von oben gesehen in ungespanntem Zustand, Abb. 5 ein Federband, Abb.6 eine Steckhülse mit Gewindestück und Flügelschraube, Abb.7 eine Steckhülse mit Spitze, Abb. 8 eine Steckhülse mit Anschlußlappen, Abb. 9 einen zusammengebauten Stab einer anderen Ausführungsart, Abb. io dessen Ansicht in der Richtung des Pfeiles A der Abb. 9 und Abb. 13 dessen Schnitt II-II vergrößert. Abb. i i zeigt den Stab bei hinaufgeschobener Schiebehülse und Abb. 12 diesen in Richtung des Pfeiles B der Abb. i i gesehen. Abb. 1q. zeigt einen zerlegten Stab zusammengerollt nebst seinen Einzelteilen im Behälter und Abb. 15 den Schnitt III-III dazu. Abb. 16 zeigt beispielsweise ein mit Stäben zusammengebautes Stativ, Abb.17 einen gekrümmten Stab, Abb. 18 einen kegelartig verjüngten Stab, Abb.19 einen verjüngten bogenförmigen Stab, Abb. 2o einen Stab aus z. B. fünf Bändern in Vierkantprofil, Abb.2r einen aus sechs Einzelstäben durch Bandage zusammengehaltenen Sechskantprof lstab, Abb. 22 eine Schiebeeinrollhülse mit eingeschobenem Stab in Vorderansicht und Abb. 23 in Seitenansicht. In Abb. 24 ist eine andere Bauart der Schiebeeinrollhülse perspektivisch gezeigt.
  • Das Erfindungsprinzip des zusammenwikkel- oder rollbaren Stabes besteht darin, daß drei oder mehrere elastische Bänder oder mehrfache Lagen von Bändern i (Abb. 5), sich mit den Kanten berührend (Abb.2), durch Umhüllung mit einer Profilfeder 2 oder durch Umwickeln mit Draht, Schnur, Band usw. in festen Dreiecksverband gebracht werden. Die Biegungsfestigkeit eines einzelnen elastischen Bandes ist, da es sich um dünnwandige biegsame Bänder von z. B. 0,05 bis i mm oder mehr handelt, sehr gering. Auf Knickung beansprucht, weicht ein solches Band sofort seitlich aus, wenn die Knicklänge zu groß ist. Nur eine kleine Länge des Bandes ist knicksicher. Diese Länge richtet sich nach der Dicke und Breite des Bandes. Sobald nun z. B. drei Bänder durch Umhüllung mit einer Feder in einen Dreiecksverband (Abb. 2) gebracht werden, können die einzelnen Bänder bei Knickungsbeanspruchung nicht ausweichen, sondern bilden einen Stab von großer Festigkeit, welche ungefähr der Festigkeit einer Dreiecksröhre gleichkommt. Diese Festigkeit kann durch Wahl der Dicke der Bänder oder durch mehrfache Lage derselben und durch deren Breite geändert werden. Je größer die Biegungsfestigkeit des Stabes werden soll, desto dichter und solider müssen die Bänder im Verband gehalten werden. Für eine bestimmte Last kann nun je- doch die Breite und Dicke des elastischen Bandes so gewählt «-erden, daß es genügt, wenn die Umhüllung der Bänder in größerem Abstand erfolgt, wie z. B. Abb. i und 9 zeigt. Die Länge L des Stabquerschnitts darf nur so groß sein, daß in diesem, eine Knickung bei der betreffenden Last unmöglich ist. Der ganze Stab setzt sich somit aus einer Anzahl solcher knicksicherer Stababschnitte zusammen und hält selbst als ganzer Stab die Last aus. Durch die Wahl infolge der verschiedenen Breite und Dicke sowie durch Verwendung von mehreren Lagen und durch Verengung der Stababschnitte kann der Stab an den jeweils vorliegenden Zweck gut angepaßt werden. -Kommt ein möglichst kleiner Raumbedarf für die Verpackung in Frage, so wird dünnes Band verwendet, da sich dieses enger zusammenwickeln läßt. Spielt die Kleinheit und das Gewicht der Verpackung keine so große Rolle, so können dickere Bänder verwendet werden.
  • Das Umhüllen der Bänder wird erfindungsgemäß am zweckmäßigsten durch Überstreifen einer Profilfeder 2 (Abb. 3, 4) bzw. 18 (Abb. 2o) bewerkstelligt. Der Zusammenbau des Stabes (Abb. i) geschieht in der Weise, daß drei Bänder i (Abb. 5) in die Feder :2 (Abb. 3 und 4) hineingeschoben werden (vgl. Abb. 2). Dann wird die Hülse 3 (Abb. 6) über das freie Ende der Bänder gesteckt und die Feder in die Öse 4 eingehakt und über die Bänder i gestreift, wodurch diese sich zum Stab vereinigen. Auf das andere Ende der Bänder i wird die Hülse 5 (Abb. 7) aufgesteckt und das Federende in die Öse 6 gesteckt. Die Windungszahl der Feder 2 ist nun so bemessen, daß die Innenecken fest an den Bändern anliegen und diese am Ausweichen verhindern. Für die Verpackung wird der Stab in seine Einzelteile zerlegt. und z. B. in eine Dose 7 (Abb. 14 und 15) gelegt, in der Weise, daß die zusammengerollten Bänder i sich an die Wand der Dose anschmiegen und die Hülsen 3 sowie die Feder :2 in den Innenraum gelegt werden. Ein Deckel schließt die Dose. Es können auch mehrere Stäbe auf diese Weise in einerDose untergebracht werden.
  • Um es zu vermeiden, den Stab zur Verpackung in seine Einzelteile zu zerlegen, ist folgende Einrichtung (Abb. 9 bis 13) getroffen: Die Hülse 8 ist fest mit dem einen Ende der Bänder i verbunden und trägt das Befestigungsmittel, z. B. eine Klemmbacke g. An der Hülse 8 greift die Feder 2 an, die mit ihrem anderen Ende an einer Schiebehülse io befestigt ist. Die Schiebehülse io hat drei eng aneinanderliegende Schlitze i i (Abb.13), durch die die Bänder i durchgeführt werden. Diese Bänder i haben zweckmäßig umgebogene Lappen 12 (Abb. i i) als Anschläge, damit die Hülse io nicht herausgezogen werden kann. Der Innenteil 13 (Abb. io) der Hülse trägt z. B. die Spitze 14. Um diese Spitze 14 ist eine Dreiecksscheibe 15 drehbar gelagert, welche sich gegen einen Bund 16 der Spitze abstützen kann. Diese Dreiecksscheibe 15 dient als Stützscheibe für die Bandenden, wenn der Stab ausgezogen und die Scheibe 15 in die Stellung der Abb_ io gedreht worden ist. Die Belastung, die dann auf die Hülse 8 ausgeübt wird, überträgt sich dann auf die Bänder i und deren Enden, und diese stützen sich auf die Scheibe 15 und somit auf die Spitze 14 ab. Soll der Stab zusammengeschoben werden, so wird die Scheibe 15 in die Lage der Abb.12 .gedreht, wodurch die Bänder freien Durchgang durch die Schlitze ii haben und die Hülse io, 13 zurückgeschoben werden kann, soweit, bis sich die Federwindungen zusammengelegt haben (Abb. ii). Es können auch gekrümmte und kegelartig zulaufende Stäbe (vgl. Abb. 17 bis i9) hierzu verwendet werden. Die Bänder erhalten zu diesem Zweck bloß einen anderen Zuschnitt, und ebenso ist die Feder oder Ummantelung entsprechend verändert. Stäbe dieser Art in beliebiger Bogenform (Abb. 17 oder Abb. i9) können als Holme oder Spanten, z. B. zum Bau von Faltbooten, Verwendung finden.
  • Die Stäbe können auch aus mehr als drei Bändern zusammengefügt werden (vgl. Abb. 20, 21). In Abb. 2o sind vier Außenbänder i und ein Diagonalband 17 durch eine Feder 18 oder sonstige Umwickelung in Dreiecksverband gebracht. Ein solcher Stab kann größere Beanspruchung aushalten, namentlich auf Biegung, weil das Diagonalband eingebaut ist. Eine noch größere Tragkraft erreicht man, wenn mehrere Einzelstäbe (Abb.2i) zusammengelegt und durch eine Bandage i9 fest zusammengeschnürt werden.
  • Um die Stäbe auch in verschiedener Länge gebrauchen zu können, kann die Schiebehülse gleichzeitig als Einrollteil und Befestigun1sstück oder Fußstück ausgebildet werden (Abb. 22, 23). Die Schiebehülse 2o setzt sich in einen spiralförmigen Einrollteil2i fort, welcher starr oder federnd sein kann, und kann noch eine. Befestigungsöse 22 tragen. Die Feder 2 greift einerseits an der Hülse 2o an und andererseits an dem Endstück 23. Der Teil 24 der Hülse ist so geformt, daß die Bänder aus dem Dreiecksverband allmählich in flach aufeinanderliegende Lage übergeführt werden, in der sie sich dann einrollen. Seitliche Führungen oder Anschläge an dem Einrollteil können ein Ausweichen der Bänder verhindern.
  • In Abb. 22 ist der Stab in dem kürzesten Zustand eingerollt gezeichnet. Durch Ziehen an dein Endstück 23 und an der Öse 22 wird der Stab verlängert. Die Bremswirkung der in dem Einrollteil verbleibenden Bänder genügt in vielen Fällen, um den Stab leicht belasten zu können. Ist eine größere Belastung erforderlich, so kann die Hülse 2o so ausgebildet werden, daß sie zusammengeklemmt, 27 (Abb.24), wird. Dadurch werden die eingeschlossenen Bänder derart zusammengepreßt, daß sie sich nicht mehr verschieben können. Auch durch Anordnung von Keilen oder Einsteckstiften u. dgl. kann eine Längenbegrenzung des Stabes erreicht werden. Das Verkleinern des Stabes erfolgt einfach in der Weise, daß das Endstück und die Öse kräftig zusammengedrückt werden, so daß sich die Bänder selbsttätig einrollen. Wenn der Einrollteil nicht federnd, sondern starr ist, so ist die Bremswirkung eine größere, was unter Umständen erwünscht ist.
  • Endlich sei noch in Abb. 2q. ein Stab beschrieben mit einem Schiebeeinrollkörper, in dem jedes Band sich getrennt aufrollt. Die eigentliche Hülse 25 ist geschlitzt und hat zwei Lappen 26, die durch eine Flügelmutter 27 zusammengezogen werden können, so daß durch Festklemmen der eingeschlossenen Bänder die Länge des Stabes begrenzt werden kann. Durch Schlitze 28 des Körpers 25 treten die Bänder i aus in einen Ringteil 29, in dem sie sich einrollen können. Diese Ringteile sind zweckmäßig sternförmig angeordnet, so daß die Bänder sich zwanglos ohne Verwindung ein- und ausrollen lassen. Der Einrollkörper ist mit einem Fuß oder mit einem Anschlußstück 30 versehen und das entgegengesetzte Stabende mit dem Kopfstück 3i. Die Umhüllungsfeder 2 ist wieder einerseits an der Hülse 25 und andererseits an dem Kopfstück 3 i befestigt.
  • Die Herstellung der Befestigungs- und Verbindungsstücke, der Hülsen und Einrollteile kann aus verschiedensten Werkstoffen, insbesondere Metallen, erfolgen, vom dünnsten Blech bis zum Gußstück. Auch kann die Verbindung der Bandenden z. B. durch Löten, Schweißen, Nieten u. dgl. direkt erfolgen. Als Bandmaterial kommt vornehmlich gehärtetes Stahlband in Frage, jedoch auch Federbronze und Leichtmetall, wie Duraluminium u. dgl.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbarer Hohlstab, insbesondere als Stativfuß, Zelt- oder Faltbootstrebe o. dgl., aus aufrollbaren Metallbändern, die durch aufschiebbare, ringartig in sich geschlossene Halteglieder zu einem starren Stabe zusammenstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich geschlossenen, über die Bandenden geschobenen Halteglieder, Anschlußhülse (3, 5, 8), feststellbarer oder verschiebbarer Dreiecksring (io) o. dgl., in ihrem Innenquerschnitt Vielecksform haben und untereinander durch ein elastisches Mittel, eine biegsame Drahtfeder (2) o. dgl., verbunden sind, die über drei oder mehr einzelne an ihren Seitenkanten sich berührende Bänder oder mehrfache Lagen von Bändern (i) übergezogen ist.
  2. 2. Hohlstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine als Anschlußstück (3, 8) dienende Halteglied eine Einrichtung zu seiner Verbindung mit dem Stativkopf trägt und daß das andere verschiebbare Halteglied (io) mit Schlitzen (ii) zum Hindurchführen der Bänder und mit einer Spitze oder einem Fuß (14) versehen ist.
  3. 3. Hohlstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder (i) unten umgebogene Anschlaglappen (12) (Abb. i i) haben, die -sich beim Ausziehen des Stabes an das verschiebbare Halteglied (io) anlegen und sich bei Belastung auf eine Dreiecksscheibe (15) aufstützen, die an einem Zapfen (14) des verschiebbaren Haltegliedes (io) drehbar, aber axial unverschiebbar angebracht ist, so daß sie in der einen Stellung (Abb. io) als Anschlag dient und in anderer Stellung (Abb.12) zwischen den Bändern (i) liegt und das Verschieben des verschiebbaren Haltegliedes (io) längs der Metallbänder (i) gestattet. q..
  4. Hülse für das Aufrollen der Metallbänder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckige Hülse (2o), durch die die Bänder hindurchgehen, sich verwindungsartig erweitert und in einen spiral- öder kreisförmig gebogenen Aufrollteil (21) übergeht, welcher federnd ausgebildet ist und Anschläge, Befestigungsösen, Anschlüsse (22), Spitzen, Fußstücke (30) u. dgl. trägt.
  5. 5. Hülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die dreieckige starre oder aufgeschlitzte und festklemmbare Hülse (25), in der die Bänder (i) gleiten, sich sternförmig drei Ringteile (29) anschließen, die einen Schlitz (28) haben, durch den das Band (i) aus der Hülse unverwunden austreten kann.
DEG77478D 1929-09-17 1929-09-17 Zusammenlegbarer Hohlstab, insbesondere als Stativfuss, Zelt- oder Faltbootstrebe o. dgl. Expired DE547836C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2859804A (en) * 1955-03-03 1958-11-11 Elton F Healy Furniture leg
US3434255A (en) * 1968-02-02 1969-03-25 Us Navy Spacecraft extendible boom sunshade
EP0326910A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-09 Pierre Gagnon Hebebock
US6547216B1 (en) 1999-04-16 2003-04-15 Gestion Laforest Inc. Multiple balls supported push actuator
US7213796B2 (en) 2004-07-01 2007-05-08 Gestion Laforest Inc. Linear actuator with releasably interlocking bands

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