DE1435926A1 - Korselettartiges Bekleidungsstueck - Google Patents

Description

STew Haven, Gönn·, TJSA

Pi\ Expl.

Korselettartiges Bekleidungsstück

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das ^Gebiet der Unterbekleidung, insbesondere auf eine verbesserte !Form eine» kor selett artigen, Bekleidungsstücks für den Herrn:. Bekleidungsstücke dieser Art sind bekannt,und die Erfindung liegt in speziellen konstruktiven'Details/ die den Kleidern eine grÖß%ere Bequemlichkeii^rermitteln und die eine Haltungsverbessernde Kontrolle über Seile des Bauches ermöglichen, bei denen dies bisher nicht der Pail war_c Der Erfindung liegi insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Kleidungsstück der in Rede stehenden Art zij/schaffen, das sich insbesondere als formverbessernde kurze Herrnunternose eignet, die zu einem wesentlichen Teil aus gewirktem oder gestricktem Material besteht und sehr bequem zu tragen ist_s

Auch ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kleidungsstück der in Hede stehenden Art zu schaffen, bei dem in der

iumbaitn

Gegend des sacro Gebietes des Trägers Mittel angeordnet sind, die die Funktion der in diesem Gebiet vorhandenen Muskeln unterstützen, so daß der Träger des Kleidungsstückes eine aufrechte Haltung ohne Ermüdung einhalten kann«

Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, die die figurkorrigierenden Haupt elemente des Kleidungsstückes so anzuordnen, daß sie beim Tragen nach außen nicht sichtbar sind.

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Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kleidungsstück der in Rede stehenden Art zu schaffen* das außer den vorstehend beschriebenen Euaictionen eine ausreichende Korrektur der figur des Srägers bewirkt, so daß diese ein athletisches Aussehen erhält.

Schließlich ist es auch Aufgabe der Erfindung, ein korselettartiges Bekleidungsstück zu schaffen, das

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ungewöhnlich isäree-Elexibilitä-fc besitzt, aaä m dem Umstand Eeοhnung tragen zu können, daß die notwendige Elastizität vorhanden ist, wenn das Kleidungsstück längere Zeit im Sitzen getragen wird.

Ein Merkmal der Erfindung'liegt darin, bei einem Ausfürij/ungsb ei spiel sekundäre Eins chnür ungs elemente, die gegenüber einem einschnürenden Hauptelement einstellbar angeordnet sein können, vorzusehen, so daß das Kleidungsstück nach dem. Kauf auf die individuellen Nöte des Srägers eingestellt werden kann.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist bei einem Ausfü^ungsbeispiel darin zu s eben, daß der Schritteil des Bekleidungsstücks zum waschen beqaem vom Übrigen Kleidungsätück entfernt werden kann, und daß es zur Anpassung an die speziellen Gegebenheiten der Pigur eines Trägers einstellbar ist»

Auch ist es ein Merkmal der Erfindung, daß das Bekleidungsstück mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann, so daß ein weitverbreiterter Gfebrauch ermöglicht wird.

Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben· Es zeigen»

fig, 1 eine /Vorderansicht eines ersten Ausführung.sbeis'pieles in perspektivischer Darstellung!

Fig. 2 die Rückansicht des Ausführungsbeispiels in perspektivischer Darstellung;

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Mg» 3 eine Schnittansicht längs der linie 3-3 der Hg. 1j

yig· 4 eine vergrößerte Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispielsj

Fig» 5 eine vergrößerte Rückansicht des ersten Auaführungsbeispielsj

Pig* 6 eine Seiteansioiit von rechts des in der

Pig. 4- dargestellten AusführungsbeiBpielsj

Fig. 7 einen vertikalen Längsschnitt längs der linie 7-7 der Fig. 5j

Fig* 8 einen längssohnitt längs der linie 8-8 der Fig. 6j

Fig. 9 einen leilschnitt längs der linie 9-9 der Fig. 6j

Fig# IO eine perspektivische Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispielsj

Fig. 11 eine perspektivische Rückeansioht des zweiten Ausführungsbeispiels{

Fig. 12 eine Schnittansicht längs der linie 12H2 der Fig. 101··

Fig. 13 eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispielsj

Fig. 14 eine Rückeieansicht des zweiten Ausführungsbeispielsj

Fig. 15 eine ^eitlansioht des in der Fig. 13

dargestellten Ausführungsbeispiels von rechtsj

Fig. 16 einen langeschnitt längs der linie 16-16 der Fig, 13f .

Fig. 17 einen längssohnitt längs der linie 17-17 der Fig. 14j

Fig. 18 eine Vorderansicht entsprechend der Fig. 4» aber mit abgewandeltem Schritt eil und

Figβ 19 eine Draufsicht auf ein Teil, das Bestandteil des der Fig. 18 dargestellten abgewandelten Schritteiis ist«

Das in den Fig. 1-9 dargestellte erste Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, das im ganzen mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, weist im wesentlichen ein einschnürendes Hauptteil 11 auf, ferner ein Vorderteil 12, ein Rückenteil 13, Seitenteile 14 und und ein Schritt eil 16«,

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Das eins ohnürenäe Haupt teil 11 ist elastisch und \. .' hat röhamförmige Gestalt. Es wird durch eine innere Oberfläche 17 und eine äußere Oberfläche 18 begrenzt, . , ferner- durch eine obere Kante 19, die vorzugsweise · ', · ' mit einem zusätzlichen elastischen Verstärkungsband , J 20 versehen ist, und duroh eine untere Kante 21 ,

unregelmäßigen Verlaufs. Die untere Kante 21 weist einen gekrümmten Vorderteil 22 auf, ferner gekrümmte Seitenteile 23 und 24, einen rückwärtigen, im allgemeinen gekrümmt linearen Teil 20umd einenrückwär- ^ tigern im allgemeinen gradlinigen Teil 25· Der Teil Jj 11_f der aus eben liegendem Material gebildet ist, ist längs 4Mi" einer einzigen Naht 26, die vorzugsweise am Bekleidungsstück hinten gelegen ist, zusammengenäht.

Das Vorderteil 12 ist gleichfalls aus eben liegendem elastischem Material geschnitten, obgleich dieses Material vorzugsweise einen größeren Elastizitätsmodul besitzt als das Material das zur Herstellung des Teiles 11 verwendet wird..Es hat eine im allgemeinen dombisohe Form und ist duroh eine obere Kante

30 begrenzt*, ferner duroh divergierende Seitenkanten

31 und 32, konvergierende Seitenkanten 33 und 34 und : durch eine untere Kante 32, die vorzugsweise den

; glelohen Verlauf hat wie der Kantenteil 22 der Kante 21« Wie aus der fig* 3 hervorgeht, ist das Vorderteil 12 mit einem kurzen vertikal und zentral angeordneten Formglied 36 versehen/ das hieran angenäht ist. Das vordere Ende 37 des Formgliedes erstreckt sieh zur Kante 30 und das untere Ende 38 endigt etwa in der Mitte zwischen der oberen Kante 30 und der unteren Kante 35· Es sei bemerkt, daß duroh das Vorsehen eines vorderen Gliedes vergleichweise kurzer Länge ein Zusammenrollen oder Falten der oberen Kante 30 effektiv verhindert wird, ohne daß hierdurch die üblichen Bewegungen, die zum Einnehmen der Siizhaltung '

.notwendig sind, beeinträchtigt oder verhindert werden.

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BAD ORIGINAL

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Das Rüokenteil 13 ist vorzugsweise ähnlicher Konfiguration und wird durch eine obere Kante 40 begrenzt, ferner duroh divergierende Seitenkanten 3 41 und 42 und eine gekrümmt verlaufende untere Kante 43» wie dies am .besten aus Pig» 5 ersichtlich ist.

Wie aus Pig. 7 hervorgeht, sind nur die obere Kante 40 und die Seitenkanten 41, 42 mit der inneren Oberfläche des einschnürenden Hauptteils 11 verbunden, während die untere Kante 43 nicht befestigt ist_e Mit dem oberen Seitenteil 13 sind ein $aar Eormglieder 44 und 45 vernäht, die im wesentlichen vertikal und zur oberen Kante 40 senkrecht angeordnet sind. Die Glieder 44 und 45 sind vergleichsweise länger als das Glied 36 und erstrecken sich zwischen der oberen und unteren Kante 40 bzw· 43· Sie liegen auf beiden S' iten der Iaht 26' und parallel zu dieser, so daß sie, wenn das Bekleidungsstück getragen wird, (]?ig_o 2) auf jeder Seite des Rückenmarks des Trägers liegen und hierdurch die Muskeln im sacrolumbaren bereich au* un&terstützen. Das Rückenteil 13 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Vorderteil 12 hergestellt, d.ho, es hat gegenüber dem Haupteinschnürungsteil 11 einen relativ höheren Elastizitätsmodul. Jedoch seine haltungsgebende Yfirkung liegt, wie schon erwähnt, darin, die Muskeln im Rücken zu unterstützen, und wegen der nicht befestigten unteren Kante 43 findet keine Einwirkung über eine zusätzliche Nachgiebigkeit auf den Seil 11 im Sinne einer Behinderung des Trägers statt, wenn dieser sich in sitzender Haltung befindet, da die -weis e 4&r-niedrige vertikale Elastizität des Teiles 11 in dieser Haltung allein unter Zugspannung steht₀

Die Seitenteile 14 und 15 sind gleich und symmetrisch ausgebildet, es genügt daher nur eines der Elemente zu beschreiben. Wie am besten aus der Mg«, 6 hervorgeht, sind die Teile 14 und 15 durch eine obere Kante 52 908814/0013

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begrenzt, ferner äuroh divergierende Kanten 53 und 54, durch konvergierende Kanten 55 und 56 und durch eine ^! untere gekrümmte Kante 57, die den gleichen Verlauf wie die Kanten 54 und 55 des Elementes 12 hat· Ein kurzes haltungaverbesserndes Glied 58 dient dem gleichen Zweck wie das Glied 56 und hat die gleiche MmensJknierung wie dieses."

Aus der Betrachtung der lig_o 1, 2₉4 und 5 ist ersichtlich, daß die Verbindung der Vorder- Mitten- und Seitenteile 12 "bis 15 in d*er Bildung vierer dreieck!-« ger Gebiete 59«62 des Teiles 11 resultiert» Diese dreieckigen !eile haben einen kleineren Elastizitätsmodul und gestatten eine entsprechende Ausdehnung, so daß normalen Inderungen des Gürtelumfangs während des Tragens des Bekleidungsstückes Rechnung getragen werden kann, ohne daß hierdurch die normale einsohnü-· rende Kraft des Bekleidungsstückes wesentlich geändert würde. ;

Das Schrittelement 16 ist vorzugsweise aus gestricktem oder gewirktem Material hergestellt und hat eine all-• gemein längliche Gestalt, wie dies am besten aus den Pig» 4 und 5 hervorgeht. Es besitzt eine angenähte Vorderkante 64, eine freie Kante 65, Seitenkanten 66 und 67 und eine rückwärtige Kante 68» Diese Konstruktion des Schritteiis gestattet die normale aufsaugende Wirkung üblicher Strickunterbekleidung und die in diesem Gebiet übliche Unterstützung«.

Die abgewandelte Ausführungsform des Seiles ist in den Fig. 18 und 19 dargestellt und dort sind diejenigen Φ Teile, die der Grundform entsprechen, mit entsprechen— den Bezugsziffern, unter Verwendung des zusätzlichen Index a gekennzeichnet»

_o Das abgewandelte Schritteil 16a weist ein ^aar symmetrisoh angeordneter Teile 6ä und 70 auf\_f von denen

ω * jedes eine Vorderkante 71, eine Seitenkante 72 recht-■ eokiger Form, eine 'grkümmte. Seitenkante,„75, eine rückwärtige grade verlaufende Kante 74, eine gBkrümmte

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Seitenkante 75 und eine weiter ausgeschnittene Seiten-. - kante 76 aufweisen· Wie aus der Fig. 18 hervorgeht, wird, wenn die Schritteile übereinander liegend angeordnet sind, ein als bequemer empfundener Aufbau er- _; reicht als dies bei der Grundform des ersten Ausführungsbeispiels der lall ist.

Die zweite Ausführungsform der Erfindung, die allgemein mit der Bezugsziffer 80 bezeichnet ist, weist ein röhrenförmiges einschnürendes Hauptelement 81 etwas geringerer Höhe auf, bei dem die zusätzlichen Teile sich im wesentlichen über die gesamte Höhe : des Teiles 81 erstrecken· AjUdenAnneren Oberflächen \ des einschnürenden Hauptteils 81 ist ein Vorderteil 82 befestigt, ferner ein Rückenteil 85 und Seitenteile 84 und 85» die alle die Form eines abgeschnittenen Hbmbus besitzen. Die Verbindung der Teile liefert, wie aus der Zeichnung hervorgeht, eine Mehrzahl oberer dreieckiger Teile 86, deren Funktion die gleiche ist wie die der ersten Ausführungsform und eine Mehrzahl unterer dreieckiger Teile 87, die für eine angemessene Ausdehnung des Umfangs in der BeugSag sorgen· Zusätzlich ist ein dreieckiger Teil 89 vorgesehen, der mit dem Schritteil 90 zusammenwirkt. Das Sohrittteil ist hierbei im wesentlichen rechteckiger Gestalt· Wie am besten aus den Fig. 13 und 14 hervorgeht, ist das Schritteil 90 durch eine Vorderkante β 91 begrenzt, duroh eine rückwärtige Kante 92 und durch einwärts gekrümmte Seitenkanten 93 und 94· Auf der inneren Oberfläche des Schritteiis 90 sind vier in

Ecken gelegene Verbindungsgebiete 95» 96,97 und 98 _fO vorgesehen, die einstellbar mit Bezug auf entsprechende ο Kissen 99 auf der äußeren Oberfläche des Haupteinsohnü-

co rungsteiles 81 an diesem befestigt sind· Während Druck-

^. knopfverbindungen, Haken- ösenverbindungen oder andere ^ metallische Verbindungen vorgesehen sein können_f wurde ο gefunden, daß es vorteilhaft ist, entsprechende aue _ω Kunststoff hergestellte Verbindungsmittel vorzusehen» f die gegenwärtig unter der geschützten Handelsbeζeich- ' nung ¹¹VELCHON" erhältlich sind« Diese Verbindungemittel

y bestehen aua einer großen Anzahl kleiner Ku%tstoffhaken, die in ein Eilzmaterial eingreifen* so daß y hierdurch praktisch eine kontinuierliche VerstellbarkeJt erhalten wird« ,

Wie am besten aus der Pig« !θ der Zeichnung hervorgeht! ist auch ein sekundäres einschnürendes Element !04 bandartiger Gestalt vorgesehen« Dieses Element ist durch eine obere Kante 105 begrenzt*' ferner durch eine ■ untere Kante 106 und Endkanten 107 und 108, die wahl- ' weise in überlappter Stellung miteinander-verbindbar sind, vorzugsweise gleichfalls durch die oben genann« ■■ ten unter der geschützten Hanäelsbezeiohnung Velcron j vertriebenen Verbindungsmittel· Das die Pigur korrigie-' ] rende Gebiet , das allgemein durch die Bezugsziffer 109 gekennzeichnet ist, ist über der Oberfläche des Haupteinschnürungsteils 81 angeordnet^und wiederum sind Mittel vorgesehen, so daß das sekundäre Sin« schnürende Element 104 relativ zum Haupteinsohnürüngstei'l 81 fis:iert ist, wozu wieder eine "Veleron"— Yerbihdung auf der äußeren Oberfläche des letzteren angeordnet ist., die mit den entsprechenden Mitteln auf der inneren Oberfläche des ersteren zur Bildung einer Einstellbaren Verbindung zusammenwirken« In der i*ig* 11 ist ein rückwärtiges Verbindungsglied 110 dargestellt, das durch Anordnen des iDeiles 104in der richtigen Stellung und.durch Anpressen desselben in Kontakt mit einem entsprechend en Glied 111 (3Pig.l6) ergriffen wird· Ein entsprechendes Vorderglied 112 -. arbeitet mit einem Glied 113 zusammen, um eine wahlweise fixierbare Einstellung auf dem Vorderteil des Bekleidungsstückes herzustellen_e

CQ · ■■-..■■■■■■■--■ ' . .

■° Auf der äußeren Oberfläche 114 des sekundären Ein-

.oo · schnürungsteiles 104 sind benaohbarte der Endkante 7- ¹⁰7 drei verlängerte Verbindungsglieder 115, 116 und ^- 117 vorgesehen, während auf der inneren Oberfläche ο 119 des Teiles 104 entsprechende Verbindungsglieder to 119, 120 und 121 vorgesehen sind. Daher kann durch Wahl

BAO ORlGiNAt

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des Verbindungspunktes am Vorderteil des Bekleidungestüokes die vom sekundären einsohnürenden Element ausgeübte Spannung genau unter Kontrolle gehalten werden·

Das Vorderteil 82 weist, wie aus fig. IJ ersichtlich ist, ein mittleres haltungwverbesserndes Glied 123 auf, das sioh teilweise von der oberen Kante des Haupteinschnürungselementes 81 nach unten erstreckt, ferner ein paar schräg stehender haltungsverbessernde Glie- | der 124 und 125, deren oberen Enden 126 oberhalb ' des unteren Endes des Gliedes 123 angeordnet sind und deren unteren Enden 127 bis zur unteren Kante des j Teiles 81 verlaufen. Diese Konstruktion erleichtert das Einnehmen einer Sitzhaltung durch den Träger und stellt die Verteilung der Spannung des sekundären einschnürenden Elementes 104 über das gesamte Vorderteil sicher.

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Claims (4)

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   Patentansprüche

   1_#) Korselettartiges Bekleidungsstück, äaduieli gekennzeichnet, daß ein einschnürendes Hauptelement vorgesehen ist, das aus einer einetüokigen Bahn "besteht, deren aneinander grenzenden Enden zur Bildung eines einschnürenden röhrenförmigen Gebildes mit einer inneren und einer äußeren Oberfläche und einer oberen und einer unteren Begrenzungskante miteinander verbunden sind, daß ein Vorderteil im wesentlichen utombisoher Form auf_der inneren Oberfläche des Häuptelementea längs den Kanten desselben befestigt ist, daß ein Rüokeneteil im wesentlichen atombischer Form zumindest teilweise auf der Oberfläche des Hauptelementes befestigt ist, und daß erste und zweite parallele haltungsverbessernde Glieder mit dem Rückenteil verbunden sind, die sich im wesentlichen senkrecht zu den oberen Kanten des Hauptelementes auf jeder Seite einer Mittelinie, die das Rückenteil vertikal in_izwei Hälften unterteilt und parallel zu dieser verlaufend erstrecken·
2. 2.) Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Seitenteile vorgesehen sind, die auf der inneren Oberfläche des Hauptelementes befestigt sind und das Vorder- und Rüofc&nteil miteinander verbinden.
3. 3.) Bekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder-Selten- und Rückenteile obere Kanten aufweisen, die mit der oheren Kante des einsohnürend eil Haupt element es übereinstimmen, ferner untere Kanten, die oberhalb der unteren Kante des Hauptelementes liegen«

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   . ■*- ■ ' ι

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4. 4.) Bekleiäungestück nach einem der Ansprüche 1-3» da- ' durch gekennzeichnet, daß das sekundäre einschnürende Element einstellbar miteinander verbindbare erste und zweite Enden aufweist, sowie Mittel zum wahlweise Verbinden des sekundären einschnürenden Elementes in einer einer Mehrzahl möglichen Stellungen auf der äußeren Oberfläche des Hauptelementes.

   5o) Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1-4» daduroh gekennzeichnet, daß ein Schiitteil vorgesehen j ist, das eine im wesentlichen längliche Porm besitzt^- und lösbar mit den übrigen Seil des Bekleidungsstückes verbunden ist, und daß Mittel zum wahlweise Verbinden « der Enden des Schritteiles in einer Stellung einer Mehrzahl Stellungen aus der äußeren Oberfläche des Hauptelementes vorgesehen sind·

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